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Daimler
• Bei mehreren deutschen Autoherstellern nehmen rechte Gruppierungen zunehmend Einfluss in der Arbeitnehmervertretung.
• Am Daimler-Stammwerk in Stuttgart-Untertürkheim besetzt eine rechte Gruppierung fast zehn Prozent der Sitze.
• "Wir verfolgen diese Entwicklung mit Sorge", sagt Vorstandschef Dieter Zetsche.
Von März bis Mai finden in Deutschland Betriebsratswahlen statt. Dabei bemühen sich vor allem bei großen Autoherstellern zunehmend rechte Arbeitnehmer um Einfluss. Zum Beispiel bei Daimler: An den Standorten Untertürkheim, Rastatt und Wörth tritt die Gruppierung "Zentrum Automobil" an, deren Chef einst zur Neonazi-Szene gehörte und bis heute enge Kontakte zur neurechten Bewegung hat.
"Wir verfolgen diese Entwicklung mit Sorge", sagt Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche, "das lässt uns nicht kalt."
Protagonist des Zentrums ist Oliver Hilburger, ein Mann mit einschlägiger Vergangenheit.
Bis 2007 vertrat er bei Daimler noch die Christliche Gewerkschaft Metall. Zudem war er Schöffe am Arbeitsgericht Stuttgart. Dann kam heraus, dass Hilburger Gitarrist der rechtsextremen Band Noie Werte war. Er musste seinen Betriebsratsposten abgeben, das Arbeitsgericht entband ihn von seinen Aufgaben. Er hatte damals kein Netzwerk, das ihn unterstützte. Mit dem Erfolg von Pegida und der Alternative für Deutschland (AfD) hat sich das dramatisch verändert. Rechte und rechtsextreme Gruppen umwerben und fördern ihn.
https://www.msn.com/de-de/finanzen/...daimler/ar-BBJ1rNX?li=AAaxdRI&ocid=spartandhp
Erst spalten ganz rechts, dann mit Dreck bewerfen, irgendwas bleibt bestimmt hängen. Die Zuarbeiter der Lobby haben immer die gleiche Taktik.
• Bei mehreren deutschen Autoherstellern nehmen rechte Gruppierungen zunehmend Einfluss in der Arbeitnehmervertretung.
• Am Daimler-Stammwerk in Stuttgart-Untertürkheim besetzt eine rechte Gruppierung fast zehn Prozent der Sitze.
• "Wir verfolgen diese Entwicklung mit Sorge", sagt Vorstandschef Dieter Zetsche.
Von März bis Mai finden in Deutschland Betriebsratswahlen statt. Dabei bemühen sich vor allem bei großen Autoherstellern zunehmend rechte Arbeitnehmer um Einfluss. Zum Beispiel bei Daimler: An den Standorten Untertürkheim, Rastatt und Wörth tritt die Gruppierung "Zentrum Automobil" an, deren Chef einst zur Neonazi-Szene gehörte und bis heute enge Kontakte zur neurechten Bewegung hat.
"Wir verfolgen diese Entwicklung mit Sorge", sagt Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche, "das lässt uns nicht kalt."
Protagonist des Zentrums ist Oliver Hilburger, ein Mann mit einschlägiger Vergangenheit.
Bis 2007 vertrat er bei Daimler noch die Christliche Gewerkschaft Metall. Zudem war er Schöffe am Arbeitsgericht Stuttgart. Dann kam heraus, dass Hilburger Gitarrist der rechtsextremen Band Noie Werte war. Er musste seinen Betriebsratsposten abgeben, das Arbeitsgericht entband ihn von seinen Aufgaben. Er hatte damals kein Netzwerk, das ihn unterstützte. Mit dem Erfolg von Pegida und der Alternative für Deutschland (AfD) hat sich das dramatisch verändert. Rechte und rechtsextreme Gruppen umwerben und fördern ihn.
https://www.msn.com/de-de/finanzen/...daimler/ar-BBJ1rNX?li=AAaxdRI&ocid=spartandhp
Erst spalten ganz rechts, dann mit Dreck bewerfen, irgendwas bleibt bestimmt hängen. Die Zuarbeiter der Lobby haben immer die gleiche Taktik.