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Politiker investieren zunehmend in „Fratzenbuchpflege“
Fratzenbuch = Facebook (liebevoll von mir so bezeichnet ...)
Mir ist aufgefallen, dass Bundestagsabgeordnete immer häufiger Facebook nutzen, um Bürgern vorzugaukeln, es wäre ihnen wichtig, dem Volke auf's Maul zu schauen. Dabei ist die standardmäßig vorhandene Kommentarfunktion oft nur ein aufgestellter Mülleimer. Sie nutzen diese Riesenplattform des Internets für Eigenwerbung. Und dazu schaffen sie es freilich auch, unliebsame Kommentare zu löschen und damit einem der wichtigsten Grundrechte einen Tritt zu verpassen, wie neulich auf der Facebook-Seite von Dr. Gregor Gysi geschehen ...
Auch wenn engagierte Politiker sich ab und zu üble Kommentare herauspicken und mit Rechtsgewalt zu unterbinden versuchen, werden Bürger an der Nase herumgeführt mit diesem vermeintlichen Freundschaftsunterhaltungsformat. Renate Künast hat sogar mal einen Schmierfinken zuhause überrascht und gefragt, was er gegen sie habe ... So wichtig ist Facebook inzwischen geworden für die Politik.
Um unsere große Demokratieschwäche einzudämmen, die fast zwangsläufig entsteht, wenn viele Menschen wenigen zu viel VerANTWORTung aufbürden über unseren Wahlzirkus, gäbe es effizientere Möglichkeiten. Doch fehlt Politikern und Bürgern dazu noch immer genug Know How zum mächtigsten Werkzeug der Welt ...
Seht ihr das auch so? Anders? Warum? Und was könnten „Ohnmächtige“ tun, um diese systematische Ignoranz, die viel Sinnvolles vereitelt und unser Zusammenleben entsprechend abwechslungsreich gestaltet, in etwas zu verwandeln, das demokratischere Verhältnisse ermöglicht? (Auch ein flotter LKW auf einem Weihnachtsmarkt ist ja für die meisten nur eine recht willkommene Abwechslung ... - Jedenfalls ist mir bislang noch niemand aufgefallen, der wirkliches Interesse gehabt hätte, den Nährboden für Gewalt unserer Gesellschaft auszutrocknen.)
Fratzenbuch = Facebook (liebevoll von mir so bezeichnet ...)
Mir ist aufgefallen, dass Bundestagsabgeordnete immer häufiger Facebook nutzen, um Bürgern vorzugaukeln, es wäre ihnen wichtig, dem Volke auf's Maul zu schauen. Dabei ist die standardmäßig vorhandene Kommentarfunktion oft nur ein aufgestellter Mülleimer. Sie nutzen diese Riesenplattform des Internets für Eigenwerbung. Und dazu schaffen sie es freilich auch, unliebsame Kommentare zu löschen und damit einem der wichtigsten Grundrechte einen Tritt zu verpassen, wie neulich auf der Facebook-Seite von Dr. Gregor Gysi geschehen ...
Auch wenn engagierte Politiker sich ab und zu üble Kommentare herauspicken und mit Rechtsgewalt zu unterbinden versuchen, werden Bürger an der Nase herumgeführt mit diesem vermeintlichen Freundschaftsunterhaltungsformat. Renate Künast hat sogar mal einen Schmierfinken zuhause überrascht und gefragt, was er gegen sie habe ... So wichtig ist Facebook inzwischen geworden für die Politik.
Um unsere große Demokratieschwäche einzudämmen, die fast zwangsläufig entsteht, wenn viele Menschen wenigen zu viel VerANTWORTung aufbürden über unseren Wahlzirkus, gäbe es effizientere Möglichkeiten. Doch fehlt Politikern und Bürgern dazu noch immer genug Know How zum mächtigsten Werkzeug der Welt ...
Seht ihr das auch so? Anders? Warum? Und was könnten „Ohnmächtige“ tun, um diese systematische Ignoranz, die viel Sinnvolles vereitelt und unser Zusammenleben entsprechend abwechslungsreich gestaltet, in etwas zu verwandeln, das demokratischere Verhältnisse ermöglicht? (Auch ein flotter LKW auf einem Weihnachtsmarkt ist ja für die meisten nur eine recht willkommene Abwechslung ... - Jedenfalls ist mir bislang noch niemand aufgefallen, der wirkliches Interesse gehabt hätte, den Nährboden für Gewalt unserer Gesellschaft auszutrocknen.)