Da ich in der Schule mit einigen Leuten auch öfters über diese Thema diskutiere und hier nix dazu gefunden habe, möchte ich euch folgendes Statement zur Diskussion stellen:
"Die Linke und die AfD sind reine populistische Parteien, die nur nach den Strömungen des Volkes handeln, deren Konzepte aber keinerlei Sinn machen."
Was haltet ihr davon? Zustimmung, keine Zustimmung?
Würde mich über rege Diskussion freuen
Googeln wir doch einfach mal Populismus und finden wir bei Wiki folgendes:
Populismus (lat.: populus, „Volk“) bezeichnet eine um „Nähe zum Volk“ bemühte Politik, die Unzufriedenheit, Ressentiments, Ängste, Hoffnung und aktuelle Konflikte ausdrückt oder instrumentalisiert, indem sie Gefühle anspricht und einfache Lösungen vorstellt.-/-
Wir brauchen also viel mehr populistische Parteien, denn unsere Politik wird eigentlich von Lobbyisten gemacht.
Was ist verkehrt daran dem Volk auf's Maul zu schauen und die Bälle zurück zu spielen?
Was eigentlich selbstverständlich sein sollte ist doch heute die Ausnahme, quasi nach dem Motto "was interessiert mich mein Geschwätz von vor der Wahl".
Oder nach Müntefering "Es ist unfair Politiker an den Wahlversprechen zu messen".
Ja woran denn sonst?
Ich halte die Linke nicht für populistisch, nehmen wir Lafontaine, der Wollte schon damals die Finanzmärkte besser kontrollieren und das brachte ihm seinerzeit den Titel "gefährlichster Mann Europas" ("The SUN" vom 25.11.98 ) ein.
Heute wird das von fast allen Politikern gefordert.
Eine Partei die die Solidarität eines Gemeinwesens im Schilde führt, kann man ncht als populistisch bezeichnen wenn sie die Mißstände anüprangert.
Die AfD halte ich für genauso wenig populistisch, denn das der Euro eine Fehlkonstruktion ist, dürfte inzwischen kein Geheimnis mehr sein.
Das das Geldsystem einen gravierenden Systemfehler hat, verschweigt die AfD sogar.