Währenddessen in Burkina Faso eine denkwürdige rede des dortigen Machthabers Ibrahim Traoré.
(deutsche Untertitel)
Burkina Faso vollzieht seit dem Militärputsch 2022 eine Revolution: Weg von der Herrschaft des Westens und des Imperialismus – hin zu nationaler Souveränität und dem Aufblühen in der multipolaren Weltordnung. Gemeinsam mit seinen Nachbarstaaten Mali und Niger formte Burkina Faso die Allianz der Sahel-Staaen, in der auch die Streitkräfte der drei Nationen vereint handeln. Ein deutliches Zeichen in Richtung USA und der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich gegen die Ambitionen für einen erneuten Staatsstreich.
In einer Ansprache an das Volk, begründet Interimspräsident und Putschführer Ibrahim Traoré die Notwendigkeit für den Kampf gegen den Imperialismus in ganz Afrika: "Dies ist eine Botschaft an ganz Afrika, denn Burkina Faso ist solidarisch und unterstützt alle Völker Afrikas, die unter dem Martyrium leiden. Aber wir wollen auch sagen, dass es für die Afrikaner an der Zeit ist, ihr Schicksal nicht mehr zu bemitleiden, nicht mehr zu jammern und zu lamentieren, wir müssen kämpfen. Der Himmel wird nicht von selbst kommen. Wir müssen zuerst kämpfen, und dann wird Gott euch helfen, und Burkina Faso ist bereit, allen Völkern zu helfen."
Traoré beruft sich auf das Vorbild des unvergessenen afrikanischen Freiheitskämpfers Thomas Sankara, der 1984 zum ersten Präsidenten Burkina Fasos wurde und 1987 von Agenten des Westens ermordet wurde: "Thomas Sankara sagte, dass der Sklave, der nicht in der Lage ist, seinen Widerstand zu leisten, es nicht verdient, für sein Schicksal bemitleidet zu werden. [...] Gebt euch keinen Illusionen hin und misstraut denjenigen, die behaupten, euch zu emanzipieren. Nur der Kampf befreit!"
Gleichzeitig warnte Traoré vor der Zählebigkeit des Westens: "Der Imperialismus hat alle Zeit der Welt, wenn er Destabilisierung betreibt, nimmt er die Medien ins Visier, um zu schauen, wie es dort möglich ist, und stellt die Weichen, um in zehn, 20 oder 30 Jahren zuzuschlagen. Er will nicht, dass wir unabhängig sind. Alles, was er sich heute für Burkina Faso wünscht, ist Chaos."
Ja, Burkina Faso, was deine Freunde dort treiben ist ja nicht zu übersehen.
Mutmaßliches Massaker: Burkina Faso zensiert Radiosender nach Bericht über Massentötung | https://www.spiegel.de/ausland/burkina-faso-human-rights-watch-wirft-armee-massentoetung-vor-radiosender-abgesetzt-a-1ac84a9d-c126-4cd7-aa24-d0252a3aa5b1
Auszug aus dem Artikel:
Burkina Faso setzt Radiosender nach Bericht über Massentötung ab
In einem Bericht beschuldigt Human Rights Watch die Armee von Burkina Faso, 223 Dorfbewohner getötet zu haben. Zwei Radiosender griffen die Meldung auf. Nun wird ihr Programm vorübergehend gestoppt.
Die Vorwürfe sind schwerwiegend: Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW)
beschuldigt die Armee Burkina Fasos in einem Bericht, Ende Februar an einem einzigen Tag 223 Zivilisten getötet zu haben, darunter viele Frauen und Kinder. Die Regierung hat nun offenbar die Radiosendungen von
BBC Africa und der von den USA finanzierten Voice of America (VOA) für zwei Wochen ausgesetzt, weil sie den Bericht über die Massentötung aufgegriffen hatten. Das teilten die Behörden am Donnerstagabend mit.
Tonssira Myrian Corine Sanou, die Kommunikationssprecherin des westafrikanischen Landes sagte jedoch, der Bericht von HRW enthalte »unabweisbare und tendenziöse« Erklärungen gegen die Armee, die wahrscheinlich zu öffentlichen Unruhen führen würden. Deshalb würden die Programme der Sender wegen ihrer Berichterstattung über die Geschichte ausgesetzt. Gleichzeitig warnte die Sprecherin andere Mediennetzwerke, nicht über die Geschichte zu berichten.
Auch Internetdienstanbieter seien dazu angewiesen, den Zugang zu den Websites und anderen digitalen Plattformen von BBC, VOA und Human Rights Watch aus
Burkina Faso auszusetzen, hieß es in einer Erklärung der Behörde.
Streitkräfte hätten laut einem
Bericht der Menschenrechtsorganisation am 25. Februar die Dörfer Nondin und Soro im Norden des Landes angegriffen. Es handele sich demnach um eine breit angelegte Militärkampagne gegen Zivilisten, die der Kollaboration mit islamistischen bewaffneten Gruppen beschuldigt werden.
»VOA steht zu seiner Berichterstattung über Burkina Faso und beabsichtigt, weiterhin vollständig und fair über Aktivitäten im Land zu berichten«,
schreibt der Sender in einem Statement. Von der BBC gab es zu den Vorgängen zunächst keine Stellungnahme.
Die Regierung von Burkina Faso hatte Anfragen der Nachrichtenagentur AP zu dem Angriff vom 25. Februar nicht kommentiert. Beamte hatten jedoch bestritten, dass Zivilisten getötet wurden. Ihren Angaben zufolge würden sich dschihadistische Kämpfer oft als Soldaten verkleiden.
Der nächste Artikel:
Burkina Faso : L’armée a massacré 223 villageois | https://www.hrw.org/fr/news/2024/04/25/burkina-faso-larmee-massacre-223-villageois
Burkina Faso: Armee massakriert 223 Dorfbewohner
Die Behörden sollten mit Unterstützung der Afrikanischen Union und der Vereinten Nationen unverzüglich eine unabhängige Untersuchung durchführen
(Nairobi) – Das Militär von
Burkina Faso hat am 25. Februar 2024 in zwei Dörfern mindestens 223 Zivilisten, darunter mindestens 56 Kinder, kurzerhand hingerichtet, so Human Rights Watch heute.
Diese Massentötungen, die zu den schlimmsten Misshandlungen durch die Armee in Burkina Faso seit 2015 gehören, scheinen Teil einer breit angelegten Militärkampagne gegen Zivilisten zu sein, die der Kollaboration mit islamistischen bewaffneten Gruppen beschuldigt werden. Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Soldaten töteten 44 Menschen, darunter 20 Kinder, im Dorf Nondin und 179 Menschen, darunter 36 Kinder, im nahe gelegenen Dorf Soro im Bezirk Thiou in der nördlichen Provinz Yatenga.
Die burkinischen Behörden sollten dringend eine gründliche Untersuchung der Massaker einleiten und dabei die Afrikanische Union und die Vereinten Nationen unterstützen, um die Unabhängigkeit und Unparteilichkeit des Landes zu schützen.
"Die Massaker in den Dörfern Nondin und Soro sind nur die jüngsten Massentötungen von Zivilisten durch das Militär von Burkina Faso bei der Aufstandsbekämpfung", sagte
Tirana Hassan, Exekutivdirektorin von Human Rights Watch. "Das wiederholte Versäumnis der burkinischen Behörden, solche Gräueltaten zu verhindern und zu untersuchen, unterstreicht, warum internationale Hilfe entscheidend ist, um eine glaubwürdige Untersuchung möglicher Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu unterstützen."
Zwischen dem 28. Februar und dem 31. März befragte Human Rights Watch 23 Personen telefonisch, darunter 14 Zeugen der Morde, 3 einheimische Zivilgesellschaft Aktivisten und 3 Mitglieder internationaler Organisationen. Human Rights Watch verifizierte Videos und Fotos, die von Überlebenden der Folgen der Morde und verletzten Überlebenden geteilt wurden.
usw. usw.
Na ja, auf das Töten von Kindern, in diesem Fall 36 Kinder, sind ja auch deine Terror-Freunde von der Hamas Mörder-Bande "geschult".
Da beglückwünsche ich dir zu deinen neuen militärischen Freunden in Burkina Faso, die sicherlich in den kommenden Tagen ein Antrag zur Aufnahme Im BRICS stellen werden. Dazu werden diese natürlich auch einen militärischen Pakt mit Russland abschließen, da Russland ja für solch Kriminellen immer seine Tore weit aufmacht.