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Nationalstaat oder Multikulti?

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Warum haben die Preußen dann versucht die preußischen Polen zu germanisieren? Die Preußen verstanden sich als Deutsche UND als Preußen, wobei es schwierig sein dürfte, hier eine Gewichtung vorzunehmen.

Wann haben die denn das versucht haben wollen? Deutsch aber nur in Bezug auf die Sprache.....und auf die Oberherrschaft über das gebilde hlg.röm.Reich.

Deswegen haben die Tschechen und Polen die Ostsachsen auch in einer ethnischen Säuberung aus ihren Nationalstaaten vertrieben, weil sie soviel kulturelle Gemeinsamkeiten haben.


Das war Politik.



Die Deutschen hatten nicht mehr Schwierigkeiten sich als Nation zu begreifen als andere auch, die Franzosen vielleicht ausgenommen. Das hat sich nach 1918 gezeigt, als Preußen machtlos war und die Franzosen hofften (und auch bisschen nachgeholfen haben), dass Deutschland wieder zerfallen würde und sie ihre Grenze bis zum Rhein vorschieben können.

Wir diskutieren immer noch, was uns als Nation ausmacht, und kommen seit hundert jahren zu keiner Lösung...:rolleyes2:



Die angeblich so frankophilen Saarländer hatten nach beiden Weltkriegen die Wahl sich Frankreich anzuschließen und haben beide Male für Deutschland optiert. Anders als die Elsaß-Lothringer. Übrigens ein Beispiel, dass man über seine Nationalität entscheiden kann.

Deswegen schrieb ich "aus unserer Sicht hier".....:rolleyes2:
 

Frosch

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"von oben gewollt"... wer ist denn von oben? Die Regierungen stehen doch schlicht vor Realitäten. Wenn Menschen, die nur hier eine Zukunft sehen, vor der Tür stehen, dann habe ich doch nur zwei Möglichkeiten: wegschicken oder reinlassen. Und wenn ich wegschicken nicht in allen Fällen Option vertreten kann, muss ich das reinlassen managen. Das mag ja sein, dass das nicht gut gelöst wird zur Zeit, aber schlechtes Management und "gewollte Zerschlagung aller gesellschaftlichen Zusammenhänge" sind doch wohl zwei paar Stiefel.

Von unten, also von der Bevölkerung gewollt ist diese Umvolkung jedenfalls nicht. Aber du brauchst dir nur einmal Gaucks neurotische Einlassungen von gestern zu Gemüte führen, um zu erkennen, daß wir es mit einer großangelegten und parteiübergreifenden Umwälzung aller Verhältnisse zu tun haben, welche das Ziel hat, diese Gesellschaft unter den Heil-Rufen des versammelten Gutmenschentums und über die Köpfe der Bürger hinweg zu einer anderen zu machen. Und die Akteure können es schon gar nicht mehr erwarten, dieses Land wieder einmal vollkommen gegen die Wand zu fahren, wie schon die Nazis und Rotfaschisten zuvor. Heute werden nämlich die Grundlagen für den Bürgerkrieg und die Verteilungskämpfe von morgen gelegt und zementiert, ob du das wahrhaben möchtest oder nicht.
 
OP
Söldner
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Wir diskutieren immer noch, was uns als Nation ausmacht, und kommen seit hundert jahren zu keiner Lösung...:rolleyes2:
Wer ist denn in diesem Zusammenhang "wir"? Und Welche Lösung haben z.B. die Engländer für diese Frage gefunden, was sie als Nation ausmacht, das würde mich jetzt interessieren. Oder die Russen. Oder wer auch immer.
 
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Söldner
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Das altbekannte Beispiel für ein solches Modell sind die USA.
Jain. Englisch ist nicht die Lingua France der USA sondern die National-Sprache. Wobei es inzwischen wohl Landesteile gibt in denen Spanisch die Muttersprache ist. Die USA verstehen sich als Nationalstaat und sich kein echter Multikultureller Staat.

So verschiedene Staaten wie Südafrika, Iran oder Monaco kann man durchaus als "multikulturell" bezeichnen. Viel sagt das aber eigentlich nicht über diese Staaten aus.
Was würdest als Antonym für National-Staat verwenden?
 
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Von unten, also von der Bevölkerung gewollt ist diese Umvolkung jedenfalls nicht. Aber du brauchst dir nur einmal Gaucks neurotische Einlassungen von gestern zu Gemüte führen, um zu erkennen, daß wir es mit einer großangelegten und parteiübergreifenden Umwälzung aller Verhältnisse zu tun haben, welche das Ziel hat, diese Gesellschaft unter den Heil-Rufen des versammelten Gutmenschentums und über die Köpfe der Bürger hinweg zu einer anderen zu machen. Und die Akteure können es schon gar nicht mehr erwarten, dieses Land wieder einmal vollkommen gegen die Wand zu fahren, wie schon die Nazis und Rotfaschisten zuvor. Heute werden nämlich die Grundlagen für den Bürgerkrieg und die Verteilungskämpfe von morgen gelegt und zementiert, ob du das wahrhaben möchtest oder nicht.

Immer noch relativ schwammig. "von oben", "die Akteure". Butter bei die Fische. Wer? Unsere Regierung? Die EU? Die USA? Die Russen? Die geheime Weltregierung?
Und was ist die Motivation? Wer soll denn Interesse daran haben, "Grundlagen für Bürgerkrieg und Verteilungskämpfe von morgen" zu legen? Die Eliten sicher nicht, für die ist das Risiko viel zu hoch, danach nicht mehr die Elite zu sein, falls sie denn überhaupt noch sind.

Es ist schon einfacher sich auf den Kräften, die uns böses wollen, auszuruhen anstatt zu hinterfragen, ob vielleicht einfach alle zusammen anpacken müssten um was zu ändern. Ob Du das wahrhaben möchtest oder nicht.
 

taz

Frischling
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Immer noch relativ schwammig. "von oben", "die Akteure". Butter bei die Fische. Wer? Unsere Regierung? Die EU? Die USA? Die Russen? Die geheime Weltregierung?
Und was ist die Motivation? Wer soll denn Interesse daran haben, "Grundlagen für Bürgerkrieg und Verteilungskämpfe von morgen" zu legen? Die Eliten sicher nicht, für die ist das Risiko viel zu hoch, danach nicht mehr die Elite zu sein, falls sie denn überhaupt noch sind.

Es ist schon einfacher sich auf den Kräften, die uns böses wollen, auszuruhen anstatt zu hinterfragen, ob vielleicht einfach alle zusammen anpacken müssten um was zu ändern. Ob Du das wahrhaben möchtest oder nicht.

autsch noch so ein gutglaeubiger.

die denkst auch zitronenfalter falten zitronen, oder?
 
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autsch noch so ein gutglaeubiger.

die denkst auch zitronenfalter falten zitronen, oder?

Dann haut doch mal in die Tasten. Wer sind denn die Bösen? Mit Namen und deren Missetaten. Helft doch mir armem gutgläubigem. Oder habt Ihr Angst, dass euch die Bösen auf die Fresse hauen, wenn Ihr sie hier veröffentlicht. Bis dahin ist das für mich lauwarme Luft.
 

taz

Frischling
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Dann haut doch mal in die Tasten. Wer sind denn die Bösen? Mit Namen und deren Missetaten. Helft doch mir armem gutgläubigem. Oder habt Ihr Angst, dass euch die Bösen auf die Fresse hauen, wenn Ihr sie hier veröffentlicht. Bis dahin ist das für mich lauwarme Luft.

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Den Hauptgrund, warum multikulturelles Miteinander oder Nebeneinander oft scheitert, nennt man Xenophobie, also die Furcht vor dem Fremden.

Es gibt einige Nationen, oder Großstädte, wo das Miteinander und das Nebeneinander hervorragend klappt.

Ein wichtiges Kriterium scheint mir auch, dass die bestehende Kultur häufig darauf besteht, dass der Fremde die eigene Kultur und Moral übernimmt und nennt es dann Integration.
Eine friedliche Coexistenz wird dann schwierig und mit Integration hat es m.E. auch reichlich wenig zu tun.

Integration von Andersartigen, von Fremden ist erst dann gelungen, wenn für soziale oder wirtschaftliche Probleme nicht der Fremde als Ursache gesehen wird und sich der Unmut über die Gegebenheiten (Arbeitslosigkeit wäre ein gutes Beispiel) nicht auf diesen Fixieren.

Dann und erst dann würde ich von Integration sprechen. Denn erst dann wird das Fremde, das Andersartige nicht mehr als fremd empfunden, da man die Angst davor überwunden hat.

Doch leider fehlt es vielen Menschen an Akzeptanz und Toleranz, wenn andere anders leben, als man es selbst gelernt hat und man selbst für richtig hält.

Darum bilden sich ja auch oft separate Stadtviertel. Man muss nur nach Südeuropa schauen. Unvorstellbar, dass es ein gesitteter Deutscher dulden würde, dass die Leute bis 23 Uhr auf der Straße hocken, die Kids noch rumtoben und gemeinsam gelabert und gelacht wird.

Zudem bin ich überzeugt davon, dass es eine Art "menschliche Gebote" gibt, die völlig kulturunabhängig gelten. So in der Richtung:
Du sollst nicht töten, stehlen, betrügen, andere zu deinem eigenen Vorteil benachteiligen, jemanden seiner Freiheit berauben.....

TM, die es schade findet, dass diese Basics anscheinend nicht einmal für eine friedliche Coexistenz ausreichen
 

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Frischling
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Den Hauptgrund, warum multikulturelles Miteinander oder Nebeneinander oft scheitert, nennt man Xenophobie, also die Furcht vor dem Fremden.

Es gibt einige Nationen, oder Großstädte, wo das Miteinander und das Nebeneinander hervorragend klappt.

Ein wichtiges Kriterium scheint mir auch, dass die bestehende Kultur häufig darauf besteht, dass der Fremde die eigene Kultur und Moral übernimmt und nennt es dann Integration.
Eine friedliche Coexistenz wird dann schwierig und mit Integration hat es m.E. auch reichlich wenig zu tun.

Integration von Andersartigen, von Fremden ist erst dann gelungen, wenn für soziale oder wirtschaftliche Probleme nicht der Fremde als Ursache gesehen wird und sich der Unmut über die Gegebenheiten (Arbeitslosigkeit wäre ein gutes Beispiel) nicht auf diesen Fixieren.

Dann und erst dann würde ich von Integration sprechen. Denn erst dann wird das Fremde, das Andersartige nicht mehr als fremd empfunden, da man die Angst davor überwunden hat.

Doch leider fehlt es vielen Menschen an Akzeptanz und Toleranz, wenn andere anders leben, als man es selbst gelernt hat und man selbst für richtig hält.

Darum bilden sich ja auch oft separate Stadtviertel. Man muss nur nach Südeuropa schauen. Unvorstellbar, dass es ein gesitteter Deutscher dulden würde, dass die Leute bis 23 Uhr auf der Straße hocken, die Kids noch rumtoben und gemeinsam gelabert und gelacht wird.

Zudem bin ich überzeugt davon, dass es eine Art "menschliche Gebote" gibt, die völlig kulturunabhängig gelten. So in der Richtung:
Du sollst nicht töten, stehlen, betrügen, andere zu deinem eigenen Vorteil benachteiligen, jemanden seiner Freiheit berauben.....

TM, die es schade findet, dass diese Basics anscheinend nicht einmal für eine friedliche Coexistenz ausreichen


NEIN, der hauptgrund ist doch, das es vollkommen normal ist, seine sippe zu beschuetzen nur auserwaehlte reinzulassen.
fuer das wohl seiner sippe zu sorgen an erster stelle und natuerlich auch zu bevorzugen gegenueber jeden anderen.

das ist etwas vollkommen natuerliches und seit bestehen der tierwelt so. und somit auch beim menschen.
du kannst das evtl. etwas unterdruecken aber nur fuer bestimmte zeit, frueher oder spaeter wird es dann ein beispielloses gemetzel geben.

die geschichte hat genug solche beispiele, so hielten es schon frueher bdie ngrossen herscher so, das sie einer aufmuepfigen sippe eine fremde mit hinsetzten um diese im falle eines aufstands gegen sich besser kontrollieren zu koennen.
 

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NEIN, der hauptgrund ist doch, das es vollkommen normal ist, seine sippe zu beschuetzen nur auserwaehlte reinzulassen.

Und woraus entsteht der Impuls, etwas beschützen zu müssen?
Doch nur wenn es etwas fremdes, unbekanntes ist, vor dem man sich fürchtet ;)

Ein anderer Impuls könnte ebenso sein, neugierig und interessiert zu sein am Neuen, Fremden.

fuer das wohl seiner sippe zu sorgen an erster stelle und natuerlich auch zu bevorzugen gegenueber jeden anderen.

Die Ausprägung dieses Verhaltens hängt auch von der Knappheit, bzw. Verfügbarkeit ab.

das ist etwas vollkommen natuerliches und seit bestehen der tierwelt so. und somit auch beim menschen.

Tiere adoptieren durchaus total artenfremde Wesen. Auch nähern sie sich Unbekanntem und erforschen es.

du kannst das evtl. etwas unterdruecken aber nur fuer bestimmte zeit, frueher oder spaeter wird es dann ein beispielloses gemetzel geben.

Das passiert, wenn der Mensch seinen Intellekt, auf den er doch so stolz ist und meint, sich vom Tier zu unterscheiden, nicht einsetzt, sondern sich von irrationalen oder geschürten Ängsten leiten lässt.

Befürchtest du, es ist eine existenzielle Bedrohung gegeben, wenn DE Asylanten und Fremde aufnimmt?

TM, die es immer wieder interessant findet, wie häufig man hört: "Die Ausländer in unserem Haus sind eigentlich ganz nett"
 

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Frischling
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Und woraus entsteht der Impuls, etwas beschützen zu müssen?
Doch nur wenn es etwas fremdes, unbekanntes ist, vor dem man sich fürchtet ;)

Ein anderer Impuls könnte ebenso sein, neugierig und interessiert zu sein am Neuen, Fremden.



Die Ausprägung dieses Verhaltens hängt auch von der Knappheit, bzw. Verfügbarkeit ab.



Tiere adoptieren durchaus total artenfremde Wesen. Auch nähern sie sich Unbekanntem und erforschen es.



Das passiert, wenn der Mensch seinen Intellekt, auf den er doch so stolz ist und meint, sich vom Tier zu unterscheiden, nicht einsetzt, sondern sich von irrationalen oder geschürten Ängsten leiten lässt.

Befürchtest du, es ist eine existenzielle Bedrohung gegeben, wenn DE Asylanten und Fremde aufnimmt?

TM, die es immer wieder interessant findet, wie häufig man hört: "Die Ausländer in unserem Haus sind eigentlich ganz nett"



nein es sind immer schutzimpulse, als mitglied der sippe muss ich diese verteidigen und schuetzen, mache ich das nicht werde ich normalerweise aus der sippe ausgestossen und bin auf mich gestellt. der schutz der eigenen sippe ist wichtig fuer das ueberleben der sippe.
so auch in der wildnis, oder hast du schonmal gesehen, das ein loewenrudel 2 loewen duldet? nein der staerkere gewinnt und der schwache wird verstossen. oder das ein zebrarudel 10 gazellen aufnimmt? nein! sie leben nebeneinander aber niemals als teil des rudels.
und genau so muss es sein.
 

Frosch

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Der Islam ist aber hier nicht das Thema gewesen.... die meisten, die uns derzeit überschwemmen, sowie die Meisten der alten Gastarbeiter, haben doch mit dem islam soviel zu tun, wie die meisten Eingesessenen mit dem Christentum....man zelebriert einige hohe Feiertage, das wars dann aber meist schon.
Der politische Islam hat sich doch erst doch die Orientierungslosigkeit der Nachkommen dieser Gastarbeiter etabliert......in erster Linie Jugendliche, die Halt und eine Heimat suchen, weil wir sie ihnen, obwohl sie hier geboren, nicht bieten.

Wenn´s um Multikulti geht, ist der Islam immer ein Thema. Der soll uns schließlich als multikulturell verkauft werden, obwohl er für das genaue Gegenteil steht.
Und nein, Islam ist aktuell die angesagte Droge in der islamischen (sic!) Welt, während wir den Drang, in die Kirche zu gehen längst überwunden haben.

Aber was den politischen Islam betrifft, hast du recht. Denn irgendwoher müssen diese Leute ihr Selbstbewusstsein ja beziehen, wenn schon nicht aus eigener Leistung. Eine Heimat werde ich jedenfalls nur demjenigen bieten wollen, der sich auch gutnachbarschaftlich verhält und mich nicht als "Ungläubigen" diffamiert und ewige Höllenqualen wünscht...
 

Frosch

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Da kenn ich auch so einige Evangelikale hier, die genauso handeln würden........und die betreiben eine Oberschule....
Du wirst nie erleben, daß ich nett zu Evangelikalen bin. Ich bremse zwar für Kinder und Tiere, aber nicht für religiöse Spinner...>$-(

Ansonsten betreiben die Muslime in diesem Land nicht nur eine Schule, sondern Hunderte Koranschulen, "Kultur"-Vereine und Moscheen...

Soweit ich weiß, kam die Forderung nich von der seite der türkischen Comunity....sondern ein typisches Ding der Grünen....
Ich schätze mal aus Erfahrung, das da viele Türken auch nicht glücklich sind, schon mal ob der entgagnenen Geschäfte...

Grün ist die Farbe sowohl des Islams aus auch der Grünen mit ihrem muslimischen Obergrünen Özdemir, der zufälligerweise mitten in Kreuzberg lebt.
 
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Die Voraussetzung für einen funktionierenden multikulturellen Staat ist eine oder besser mehrere Gemeinsamkeiten, die die Leute verbinden und kulturelle und ethnische Unterschiede vergessen bzw. zweitrangig machen.
Ich denke die USA kann man ruhig als multikulturell bezeichnen. Und der Grund, warum dieser Multikulturalismus in den USA (mehr oder weniger) funktioniert, ist der hohe Patriotismus in der Bevölkerung. Das Militär hat einen sehr hohen Stellenwert für die Menschen und durch Kriege gegen "äußere Feinde" wird der Zusammenhalt gestärkt. Das ist natürlich nur ein Aspekt, aber nur basierend auf Toleranz und Akzeptanz kann ein "multikultureller Staat" nicht funktionieren, auch wenn sich das viele Träumer so vorstellen.
 

Frosch

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Immer noch relativ schwammig. "von oben", "die Akteure". Butter bei die Fische. Wer? Unsere Regierung? Die EU? Die USA? Die Russen? Die geheime Weltregierung?

Die Außerirdischen nicht zu vergessen...>x´(

[/QUOTE]Und was ist die Motivation? Wer soll denn Interesse daran haben, "Grundlagen für Bürgerkrieg und Verteilungskämpfe von morgen" zu legen? Die Eliten sicher nicht, für die ist das Risiko viel zu hoch, danach nicht mehr die Elite zu sein, falls sie denn überhaupt noch sind.[/QUOTE]

Ein Interesse haben diejenigen, die sich kurzfristige Vorteile und Gewinne erhoffen. Und Politiker, die nur in Legislaturperioden und keinen Tag weiter denken und die sich nach erfolgtem Zerstörungswerk bestens versorgt in ihr Häuschen in der Toscana zurückziehen...

[/QUOTE]Es ist schon einfacher sich auf den Kräften, die uns böses wollen, auszuruhen anstatt zu hinterfragen, ob vielleicht einfach alle zusammen anpacken müssten um was zu ändern. Ob Du das wahrhaben möchtest oder nicht.[/QUOTE]

Hattest du mir nicht gerade noch Schwammigkeit vorgeworfen...? >x´))
 
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Und wenn nun tatsächlich „Millionen Muslime in unserem Land“ „ihr eigenes Ding durchziehen würden“… ja dann wäre davon auszugehen, dass derzeit in Kreuzberg alle türk. Döner-Buden, Cáfe's und Bars geschlossen hätten bis 21 Uhr, wegen Ramadan. Wer dennoch es sich wagen würde, in einem Strassencafe bei der Mittagshitze was zu trinken, hätte mit Anfeindungen und Missionierungsversuchen zu rechnen. Das kann ich mir aber nicht vorstellen.


Heute in Paris und übermorgen in Kreuzberg?

 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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