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Nationalstaat oder Multikulti?

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Frosch

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Eigentlich ist "multikulti" doch eher ein schwaches Attribut, denn es bezieht sich auf die gegenseitige Akzeptanz unterschiedlicher Ethnien auf kultureller Ebene innerhalb eines Staates.

Aussagen über die politischen Ziele eines multikulturellen Staates sind daraus kaum ableitbar.

So verschiedene Staaten wie Südafrika, Iran oder Monaco kann man durchaus als "multikulturell" bezeichnen. Viel sagt das aber eigentlich nicht über diese Staaten aus.

Multikulti funktionert nur mit ähnlich tickenden Menschen, die ähnlich zivilisiert und sozialisiert sind und gewisse gemeinsame Ziele haben. Insofern scheiden die Millionen Muslime in diesem unserem Land schon mal wegen Inkompatibilität aus, denn ihre Religion schreibt ihnen geradezu vor, sich von "Ungläubigen" fernzuhalten und ihr eigenes Ding durchzuziehen.
 
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Nun ja, ich kann mich gut an die Zeit erinnern, als noch von Gastarbeitern die Rede war und nicht von arbeitslosen Dauergästen, die heute unser Hauptproblem darstellen. Daß einmal ganze Wohngegenden sich parallelgesellschaftlich separieren würden, war jedenfalls nicht abzusehen. Auch nicht, daß unsere Kinder in Schulklassen mit 70- 99-prozentigem meist muslimischem Migrantenanteil gesteckt würden.

Tja, ich kann nichts dafür, wenn man damals schon die riosarote Brille aufhatte.....man kann sich nich einfach Leute ins Land holen, und erwaten das sie nach zehn/zwanzig/dreißig Jahren wieder gehen....die haben inzwischen geheiratet, Kinder bekommen, Kinde auf die schule geschickt..........die Kinder haben keinerlei Verbindeung mit der alten heimat ihrer Eltern, inzwischen selber erwachsen usw...
Der kardinalfehler war, das man die Kinder immwer noch als Ausländer betrachtete.....und das bis heute bei den Kindeskindern immer noch tut...selbst gemachter Ärger..........mit Ansage.



Seit dem Mauerfall hat sich jedenfalls viel getan. Es gibt keine Gastarbeiter mehr, sondern nur noch "Migranten" und "Refugees", welche sofort mit den Autochthonen auf dieselbe Stufe gestellt werden und von allem profitieren, was Andere (wir Deutschen nämlich) sich aufgebaut haben. Und die Multikulti-Rhetorik wird ja auch immer aggressiver, je mehr Unmut sich über die von oben verordnete Völkerfreundschaft breit macht. Nun wird bereits diskutiert, ob man die Islamkritik unter Strafe stellen und die Meinungsfreiheit überhaupt abschaffen soll. Und das ist ja nun wirklich eine Überlegung, die uns geradewegs wieder in die Diktatur führen wird, die sich ohnehin immer deutlicher abzeichnet, je weniger unsere Oberen ihr gescheitertes Gesellschaftsexperiment noch im Griff haben. Wer heute auf demokratische Grundrechte pocht, macht sich doch schon als Verfassungsfeind verdächtig. Und alles wegen dieses Projekts, das nun immer rücksichtsloser durchgeboxt werden soll - gegen den Willen der Bevölkerung und auch entgegen allen Einsichten und Erfahrungen, welche man aus gescheiterten Zwangsumvolkungen inzwischen machen musste.

Auch die Völkerwanderung gehörte übrigens zu diesen Tests. Und der Untergang des römischen Imperiums...

das römische Imperium ist nicht an der Völkerwanderung untergegangen, es ist vorher an seinem eigenen Unvermögen gescheitert, an seinem Geldsystem, seinem Bodenrecht usw........die germanischen Völker hatten leichtes Spiel, weil es das Imperium faktisch schon gar nicht merh gab, nur eine leere Hülle ghielt man mit Mühe noch aufrecht....die Eliten waren maßlos und dekadent, die Armee verkommen und unterbezahlt....die Wirtschaft kaputt.....
 

Timirjasevez

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Damit bewegt sich das Thema wieder in gewohnten ideologischen Fahrwassern. Bezeichnender Ausdruck dessen ist ist das tendenziöse "multikulti" anstatt des sachlich-analytischen "multikuturell". Ja, ich weiß ... Sprachökonomie. Wer es glaubt ...:rolleyes:
Schade. das Thema war eine gute Idee.
 

Frosch

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Der Bundespräsident sieht Rot...

Der erklärte Präsident aller Nichtdeutschen kriegt so langsam die Krise. Und wir sollten froh sein, daß er nicht über die Bundeswehr verfügt, sonst hätten wir wohl schon bald unser deutsches Tiananmen...>x´(
--------------------------------------------------------------------

"Bundespräsident Joachim Gauck hat mit deutlichen Worten die anhaltenden Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte kritisiert. Bei einer Rede auf einem Symposium über Zuwanderung sprach das Staatsoberhaupt von "widerwärtigen Angriffen auf Flüchtlingsheime". Weiter sagte er: "Das ist unerträglich."

Gauck wich mit diesen Worten von seinem Redemanuskript ab. Sie sind für einen Bundespräsidenten ungewöhnlich deutlich. Das Symposium hat den Titel "Wer ist wir? Identität - Zugehörigkeit - Zusammenhalt in Deutschland".

Dem Redetext folgend sagte der Bundespräsident zunächst: "Wir alle, die wir diesen demokratischen, freiheitlichen Staat für verteidigenswert halten, sind aufgerufen, den Zusammenhalt unserer Bürger in eben diesem Geist zu fördern. (Meine Rede! /Frosch) Denn wir erleben, dass sich fremdenfeindliche Haltungen festsetzen, manche Menschen nicht einmal mehr vor Übergriffen zurückschrecken." Dann ergänzte er die Sätze: "Ich denke an diesem Punkt an das, was wir kürzlich wieder erlebt haben mit diesen widerwärtigen Angriffen auf Flüchtlingsheime. Das ist unerträglich."

Gauck mahnte in seiner Rede an, dass sich die Gesellschaft mehr Mühe geben müsse, die neue Vielfalt durch Migration anzuerkennen. "Aber die Emotionen, das Wir-Gefühl und das Selbstverständnis der Deutschen haben mit dieser Entwicklung noch nicht überall Schritt gehalten." Er sagte laut Manuskript weiter: "Das Herz unserer Gesellschaft hat noch nicht verarbeitet, was das Hirn längst weiß."


http://www.spiegel.de/politik/deuts...fluechtlingsheime-widerwaertig-a-1042814.html
 

Frosch

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Tja, ich kann nichts dafür, wenn man damals schon die riosarote Brille aufhatte.....man kann sich nich einfach Leute ins Land holen, und erwaten das sie nach zehn/zwanzig/dreißig Jahren wieder gehen....die haben inzwischen geheiratet, Kinder bekommen, Kinde auf die schule geschickt..........die Kinder haben keinerlei Verbindeung mit der alten heimat ihrer Eltern, inzwischen selber erwachsen usw...
Der kardinalfehler war, das man die Kinder immwer noch als Ausländer betrachtete.....und das bis heute bei den Kindeskindern immer noch tut...selbst gemachter Ärger..........mit Ansage.

Ich habe keine Probleme mit Integrationswilligen. Generell habe ich auch überhaupt keine Probleme mit Nichtdeutschen, sonst würde ich nicht schon ewig in Kreuzberg leben. Hier geht es aber um etwas Anderes...

...das römische Imperium ist nicht an der Völkerwanderung untergegangen, es ist vorher an seinem eigenen Unvermögen gescheitert, an seinem Geldsystem, seinem Bodenrecht usw........die germanischen Völker hatten leichtes Spiel, weil es das Imperium faktisch schon gar nicht merh gab, nur eine leere Hülle ghielt man mit Mühe noch aufrecht....die Eliten waren maßlos und dekadent, die Armee verkommen und unterbezahlt....die Wirtschaft kaputt.....

Es war geschwächt und das wurde ausgenutzt. Und nur das zählt.
 
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Ich habe keine Probleme mit Integrationswilligen. Generell habe ich auch überhaupt keine Probleme mit Nichtdeutschen, sonst würde ich nicht schon ewig in Kreuzberg leben. Hier geht es aber um etwas Anderes...

Um was?................
 

Frosch

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Damit bewegt sich das Thema wieder in gewohnten ideologischen Fahrwassern. Bezeichnender Ausdruck dessen ist ist das tendenziöse "multikulti" anstatt des sachlich-analytischen "multikuturell". Ja, ich weiß ... Sprachökonomie. Wer es glaubt ...:rolleyes:
Schade. das Thema war eine gute Idee.

Aber "Nichts Menschliches ist mir fremd." in der Signatur.

Egal, "Multikulti" ist Gutmenschen-Sprech. Und Ideologisches aus solchen Diskussionen herauszuhalten illusorisch... >x´(
 

Frosch

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Um was?................

Um Islamisierung, Ghettoisierung und von oben gewollte Entsolidarisierung und Zerschlagung aller gesellschaftlichen Zusammenhänge. Anders ist Multikulti nämlich nicht durchzusetzen. Erst müssen die Widerstände gebrochen werden...
 
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Nationalismus ist Müll, Divide et impera auch, daher bin ich für "Multikulti", allerdings eben nicht "so wie jetzt".
 

Timirjasevez

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Aber "Nichts Menschliches ist mir fremd." in der Signatur.

Egal, "Multikulti" ist Gutmenschen-Sprech. Und Ideologisches aus solchen Diskussionen herauszuhalten illusorisch... >x´(
Fein beobachtet: Nichts Menschliches ist mir fremd, aber alles Unmenschliche schon. Z. B. kakophones Multikulti-Quaken.
 
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Frosch

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Fein beobachtet: Nicht Menschliches ist mir fremd, aber alles Unmenschliche schon. Z. B. kakophones Multikulti-Quaken.

Das Übliche: Kommt man argumentativ nicht weiter, zieht man die Moral-Karte oder beleidigt. Oder gleich beides, denn ideologisch möchte man ja nicht rüberkommen...>ß´)
 

Frosch

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Nationalismus ist Müll, Divide et impera auch, daher bin ich für "Multikulti", allerdings eben nicht "so wie jetzt".

Nationalismus ist wie Essigessenz, damit kannste dein Klo putzen. Aber ganz auf Essig lässt sich auch nicht verzichten, wenn´s darum geht, einen leckeren Salat zu basteln. >8´)
 
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Nationalismus ist Müll, Divide et impera auch, daher bin ich für "Multikulti", allerdings eben nicht "so wie jetzt".

Nationalismus ist eine vorherrschende Überlegenheits-Ideologie über alle übrigen Länder in der Nachbarschaft und überhaupt nicht das Thema, da seit mindestens 60 Jahren auf dem Müllhaufen.
Es geht heute um nationale und historisch gewachsene gesellschaftliche Identität mit der eigenen Vergangenheit und Herkunft. Darauf haben alle Nationen einen Anspruch.
Das stärkt die gegenseitige Achtung und Verständigung transportiert über die erbrachten Leistungen der Vorväter, die nach Überlieferung und Legende dokumentiert sind.

Grundsatz der Identifikation:
Ich weiss, warum ich hier bin, was der erklärte Wille meiner Vorväter ist und was ich ihren Leistungen an den heutigen Lebensbedingungen verdanke - ich habe nachweisbare Wurzeln und brauche mich für mein Dasein weder grossartig rechtfertigen noch verdrängen
oder übervorteilen lassen. Ich bin damit der erklärte Erbe meines Landes und meiner heimtlichen Landschaft im Rahmen der gesellschaftlichen Legalität.

Wer mir das, mit welchen Mitteln und Winkelzügen auch immer, streitig machen oder mindern will, sei es durch neuartige Verordnungen, Globale Nachgibigkeit, falsche Anreize für Besitznahmen an Land und Leuten, muss mit meinem erklärten Widerstand und Abwehrkampf rechnen.

Das ist die bürgerlich zu bejahende Grundlage aller Deutschen und hat sich über Jahrtausende mit Geist und Kampf durchgesetzt.
Es besteht nicht der geringste Grund, sie heute, in einer Zeit globaler Überforderungen und unangemessener Ansprüche auf Masse und Wachsstum
aufgeben oder modifizieren zu müssen.

Wer diese Grundlage nicht anerkennen will, erklärt sich selbst zum Staatsfeind, der kriecherisch den Tagesproblemen nachgibt und keinerlei Beweis erbringt, für die zukünftigen Folgen seiner Ignoranz Regress leisten zu können.
 
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Timirjasevez

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Das Übliche: Kommt man argumentativ nicht weiter, zieht man die Moral-Karte oder beleidigt. Oder gleich beides, denn ideologisch möchte man ja nicht rüberkommen...>ß´)
Da weiß zweifelsfrei jemand, wovon er spricht. Wobei er zementierte, in Endlosschleife vorgetragene Vorurteile permanent mit sachlichem Argumenten verwechselt. Das Thema war eine Anregung zur inhaltlichen Debatte, keine Aufforderung, neue Wände mit alten Plakaten in sattsam bekannten Farben zu bekleben.
 
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Alle Anzeichen deuten auf ein Vielvölkergemisch, leider. Anstatt erst mal zu testen, ob so was auf Dauer gut gehen kann, wird gleich mal wieder zum großangelegten Freilandversuch geblasen, wie immer wenn Linke das Sagen haben. Ich hätte es jedenfalls vorgezogen, zu kucken, was passiert, wenn man beispielsweise Ameisen- und Bienenvölker zusammensperrt und durchmischt...>x´(

Ameisen und Bienen vertragen sich möglicherweise nicht. Es handelt sich um verschiedene Gattungen und Arten in unterschiedlichen Lebensräumen, die untereinander nicht kommunizieren oder interagieren.

Ein Vergleich mit der Tierwelt ist natürlich hanebüchen. Ebenso absurd sind Phrasen und Vergleiche mit der Katze, die im Hühnerstall geboren wurde, trotzdem kein Huhn ist und dementsprechend niemals Eier legen wird.

Beim Menschen treten die unterschiedliche Sozialisierungen und Kulturen zu Tage. In Ex-Jugoslawien (Slowenen, Kroaten, Serben, Bosnier, Mazedonier und Albaner als staatsbildende Bevölkerung) entstand ein Staat aus einer historisch stets dagewesenen slawischen, autochthonen Bevölkerung. Die sprachlichen Nuancen sind mit Ausnahme des Albanischen vergleichbar mit hiesigen Dialekten und Mundarten. Die Staatsfläche Ex-Jugoslawiens entspricht in etwa der Fläche der Bundesrepublik Deutschlands vor der Wiedervereinigung. Nur zum Vergleich.

Angenommen, Teile Südbayerns wären unter osmanischen Einfluss geraten, so hieße Herr Huber heute mit Nachname Hubertin oder Huberovic. Astrid hieße vielleicht Ayche und trüge Kopftuch, während Astrid in Nürnberg auch weiterhin ihren Vornamen trägt.
 

Frosch

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Ameisen und Bienen vertragen sich möglicherweise nicht. Es handelt sich um verschiedene Gattungen und Arten in unterschiedlichen Lebensräumen, die untereinander nicht kommunizieren oder interagieren.

Ein Vergleich mit der Tierwelt ist natürlich hanebüchen. Ebenso absurd sind Phrasen und Vergleiche mit der Katze, die im Hühnerstall geboren wurde, trotzdem kein Huhn ist und dementsprechend niemals Eier legen wird.

Beim Menschen treten die unterschiedliche Sozialisierungen und Kulturen zu Tage. In Ex-Jugoslawien (Slowenen, Kroaten, Serben, Bosnier, Mazedonier und Albaner als staatsbildende Bevölkerung) entstand ein Staat aus einer historisch stets dagewesenen slawischen, autochthonen Bevölkerung. Die sprachlichen Nuancen sind mit Ausnahme des Albanischen vergleichbar mit hiesigen Dialekten und Mundarten. Die Staatsfläche Ex-Jugoslawiens entspricht in etwa der Fläche der Bundesrepublik Deutschlands vor der Wiedervereinigung. Nur zum Vergleich.

Angenommen, Teile Südbayerns wären unter osmanischen Einfluss geraten, so hieße Herr Huber heute mit Nachname Hubertin oder Huberovic. Astrid hieße vielleicht Ayche und trüge Kopftuch, während Astrid in Nürnberg auch weiterhin ihren Vornamen trägt.

Tut mir leid, ich tendiere mitunter zu leichten Überspitzungen und natürlich sind solche Vergleiche unzulässig. Daß jedoch die autoritäre und menschenfeindliche Ideologie des Islam nichts in einem weitgehend aufgeklärten Land zu suchen hat, ist allerdings selbsterklärend. Es geht hier schließlich nicht um irgendwelche zu vernachlässigende Minderheiten, sondern um lautstarke und einflussreiche Macht-Lobbyisten, die nur mit dem Zeigefinger zu drohen brauchen, um unsere Gutmenschen zu Unterwerfungsgesten zu nötigen. Und es geht dabei schon gar nicht um Religion, sondern um eine kulturell und mentalitätsbedingte Denkweise, wie wir sie bisher nur aus dem links- und rechtsradikalen Milieu kannten...
 

Tooraj

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Multikulti funktionert nur mit ähnlich tickenden Menschen, die ähnlich zivilisiert und sozialisiert sind und gewisse gemeinsame Ziele haben. Insofern scheiden die Millionen Muslime in diesem unserem Land schon mal wegen Inkompatibilität aus, denn ihre Religion schreibt ihnen geradezu vor, sich von "Ungläubigen" fernzuhalten und ihr eigenes Ding durchzuziehen.

„Ähnlich tickend“ oder „ähnlich zivilisiert“ – ist nun wirklich sehr vage, es besagt eigentlich gar nichts konkretes.

Und wenn nun tatsächlich „Millionen Muslime in unserem Land“ „ihr eigenes Ding durchziehen würden“… ja dann wäre davon auszugehen, dass derzeit in Kreuzberg alle türk. Döner-Buden, Cáfe's und Bars geschlossen hätten bis 21 Uhr, wegen Ramadan. Wer dennoch es sich wagen würde, in einem Strassencafe bei der Mittagshitze was zu trinken, hätte mit Anfeindungen und Missionierungsversuchen zu rechnen. Das kann ich mir aber nicht vorstellen.
 
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Nationalismus ist eine vorherrschende Überlegenheits-Ideologie über alle übrigen Länder in der Nachbarschaft und überhaupt nicht das Thema, da seit mindestens 60 Jahren auf dem Müllhaufen.
Es geht heute um nationale und historisch gewachsene gesellschaftliche Identität mit der eigenen Vergangenheit und Herkunft. Darauf haben alle Nationen einen Anspruch.
Das stärkt die gegenseitige Achtung und Verständigung transportiert über die erbrachten Leistungen der Vorväter, die nach Überlieferung und Legende dokumentiert sind.

Grundsatz der Identifikation:
Ich weiss, warum ich hier bin, was der erklärte Wille meiner Vorväter ist und was ich ihren Leistungen an den heutigen Lebensbedingungen verdanke - ich habe nachweisbare Wurzeln und brauche mich für mein Dasein weder grossartig rechtfertigen noch verdrängen
oder übervorteilen lassen. Ich bin damit der erklärte Erbe meines Landes und meiner heimtlichen Landschaft im Rahmen der gesellschaftlichen Legalität.

Wer mir das, mit welchen Mitteln und Winkelzügen auch immer, streitig machen oder mindern will, sei es durch neuartige Verordnungen, Globale Nachgibigkeit, falsche Anreize für Besitznahmen an Land und Leuten, muss mit meinem erklärten Widerstand und Abwehrkampf rechnen.

Das ist die bürgerlich zu bejahende Grundlage aller Deutschen und hat sich über Jahrtausende mit Geist und Kampf durchgesetzt.
Es besteht nicht der geringste Grund, sie heute, in einer Zeit globaler Überforderungen und unangemessener Ansprüche auf Masse und Wachsstum
aufgeben oder modifizieren zu müssen.

Wer diese Grundlage nicht anerkennen will, erklärt sich selbst zum Staatsfeind, der kriecherisch den Tagesproblemen nachgibt und keinerlei Beweis erbringt, für die zukünftigen Folgen seiner Ignoranz Regress leisten zu können.

Ich würde einfach eine Linie ziehen zwischen Nationalismus und Traditionen, das reicht doch schon.
 
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Nationalismus ist wie Essigessenz, damit kannste dein Klo putzen. Aber ganz auf Essig lässt sich auch nicht verzichten, wenn´s darum geht, einen leckeren Salat zu basteln. >8´)

Eben, bei Multikulti gehören auch nationale Identifikationen dazu, aber alles andere auch. :]
 

brauchenix

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