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Muß Reichtum begrenzt werden ?

sportsgeist

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Eine interessante Diskussion zu diesem Thema !
seit Jahrzehnten versucht es Die Linke mit Neiddebatten Fuß zu fassen
gelungen ... außer bei ein paar fanatischen Randgruppen ... ist es ihr so gut wie noch nie

einem Menschen mit Restverstand gäbe das zu denken
aber doch nicht einem Linken, der probiert die alten untauglichen Mittel einfach weiter

zu befürchten sogar noch mit höherer Dosis
 

Occham

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Mich stört nicht das Menschen materiell reich sind, mich stört das materiell reiche Menschen so wenig Verantwortung übernehmen.
 

HeWhoIsGoingToWin

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Was ist Reichtum?

Ein Hartzi kriegt eine warme Wohnung und genug Geld auch für Strom, Internet, Übergewicht, Drogen, Pay TV, Glückspiel, usw. - Millionen haben Geld gezahlt, um nach Deutschland zu kommen.

Mein Wocheneinkauf hat heute sage und schreibe 18,88 Euro gekostet aber ich habe mir auch kürzlich einen neuen Drucker für etwas über 250 Euro gekauft. Arm oder reich?

Ein paar Milliarden Euro sind derzeit viel Geld für einen Privatmann aber diversen Linken sind schon Millionäre zu reich:

"Die Besitzer der größten Vermögen in Deutschland sollen nach SPD-Plänen für eine Vermögensteuer 1 bis 1,5% pro Jahr an den Staat zahlen. Besteuert werden sollen Grundbesitz, Immobilien, Unternehmensanteile und Barvermögen, wie der kommissarische SPD-Chef Thorsten Schäfer-Gümbel am 26.08.2019 mitteilte. ... In einem älteren Gesetzentwurf von SPD-regierten Ländern war davon die Rede, die Steuer ab zwei Millionen Euro zu erheben. ... Die Linke findet die SPD-Pläne noch zu zaghaft. Sie will Vermögen oberhalb von einer Million Euro mit 5% belasten. ..." SPD plant Vermögensteuer für Millionäre

Unfassbar. Die Reichen zahlen doch schon eine hohe Einkommenssteuer. Sparen ist in Deutschland gutes Bürgerrecht - eine (unnötige) Vermögensteuer ist grober Unfug. Eine infame Neidsteuer für den Massenkonsum der Taugenichtse ist ein Grund, Linken & SPD den Untergang zu wünschen.

Gleichmacherei ist unnatürlich und gegen die Menschenwürde.

Unternehmer leisten was, das Geld wächst nicht auf Bäumen, nicht jeder kann Millionär werden. Privatbesitz ist ein wichtiger Anreiz für Mehrarbeit - es wäre entsetzlich, wenn sich nur noch hartzen lohnen würde.

Da kann man nur hoffen, dass das deutsche Volk seine Seele nicht an den linken Irrsinn verkauft, weil die Mehrheit erstmal etwas mehr Geld für die Sabotage und Schändung von Deutschland bekäme aber was wären die Folgen? Deutschland braucht gute Unternehmer.

Kapitalerträge kann man pauschal mit über z.B. 25 % besteuern, ggf. auch mehr und ohne Anrechnungsmöglichkeit von Verlusten, d.h. alle Gewinne werden sofort beim Verkauf von Kapitalerträgen versteuert und Spekulationsverluste sind halt Pech.

Sehr wünschenswert und wichtig sind Staatsunternehmen und eine staatliche Infrastruktur, insbesondere auch staatliche Banken (wenn nötig ein Verbot von Privatbanken), stataliche Post, Bahn, Provider, Transportunternehmen, Supermarktkette, Kaufhauskette, Online Shop, usw. Das begrenzt die Ausbeutung des Volkes durch Kapitalisten. Wie könnte man Deutschland verbessern?

Derzeit wird in voller, böser Absicht der Staat zugunsten infamer Privatisierung begrenzt, dazu noch Gewerkschaften & Streiks - auch die SPD findet das gut, diverse Linke wollen keine starken Staat. Der finstere internationale Konzern-Kapitalismus vermutlich ist böse Absicht und NWO-Agenda. Das ist das wahre Elend und armselige geistige Armut oder sogar organisierte Bosheit. Unfassbar.

Reiche leisten auch was, z.B. bei Forschung, Entwicklung und Produktion - wo sollte das Geld herkommen, wenn alle nur Anarchisten & Hartzis wären? Anarchisten können da nix, die zeigen nicht mal eben, wie ein anarchistisches Unternehmen erfolgreicher sein könnte, weil es nicht erfolgreicher sein kann. Gute Organisation ist sehr wichtig.

Okay, in Zukunft können KI, Roboter und Maschinen alle Arbeit machen aber wenn jemand in einem guten Rechtsstaat trotz hoher Steuern ein legales Vermögen macht, dann sollte ihm das auch gehören - früher oder später wird das schon verteilt und vorher vielleicht sogar noch vermehrt, ggf. auch von den Erben.

Über eine moderate Erbschaftssteuer kann man nachdenken, z.B. 10%, max. 15% - das ist zwar eine Art Vermögenssteuer aber an die Erbschaftssteuer hat man sich gewöhnt. Bei einer Erbschaftssteuer kriegen Erben und Staat was - ein gutes Verfahren. Unternehmen können den Betrag über Jahrzehnte abzahlen oder den Staat in dieser Höhe am Unternehmen beteiligen.

Wie viel Geld wird in Zukunft der reichste Mensch haben? Man denke da auch an Planeten/Asteroiden aus Diamant und Sternenimperien. Nun, vielleicht wird der Messias der reichste Mensch (z.B. wegen eines jährlichen Gehalts als Oberbefehlshaber des Universums, was sich z.B. am Gehalt vom Präsidenten der Milchstraße oder des KI-Staates bemessen kann) aber zieht die meiste Zeit als Wanderer durch's Universum.

Wie auch immer, das mit Geld und Privatbesitz ist schon eine gute Sache - man muss halt die Macht schlechter Kapitalisten/Konzerne begrenzen und das geht am besten mit dem idealen Sozialismus - mit Anarchie zurück in die Steinzeit ist für Deutschland und EU keine Option. (alles imho)

Für mehr Vernunft und eine gute Steuerreform - gegen Vermögenssteuer
 
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Reich sein ist keine Schande sondern ein Zeichen von Intelligenz, Rücksichtslosigkeit, Erfindungsreichtum, Skrupellosigkeit und genügend kriminelle Energie - reich sein ist also menschlich. Wer nicht reich ist, ist blöd und anständig. Hauptsächlich tierisch blöd.

Natürlich sollte Reichtum auch von Verantwortungsbewusstsein begleitet werden. Aber wo soll das herkommen? Wir erinnern uns - Basis für Reichtum ist u.a. Skrupellosigkeit und kriminelle Energie. Anstand gehört nicht zu den nötigen Voraussetzungen, sondern ist eher ein Störfaktor, ein Trost für die Armen. "Ich bin arm, dafür aber anständig" ist die beliebteste Ausrede in den Zeltlagern unter den Autobahnbrücken. Ich bin zu dumm um reich zu sein passt schon eher.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Mich stört nicht das Menschen materiell reich sind, mich stört das materiell reiche Menschen so wenig Verantwortung übernehmen.
kann man so nicht sagen

in Deutschland trägt im Prinzip das oberste Dezil die restlichen 9 Dezile darunter
dank enormer Umverteilung und einer massiven Planwirtschaft/Sozialismus

komisch
die Linken fordern immer das, was wir doch schon längst haben

der Starke gibt dem Schwachen
und zwar bereits in Extremform (55% und mehr)
 

Commander

Deutscher Bundeskanzler
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Reich sein ist keine Schande sondern ein Zeichen von Intelligenz, Rücksichtslosigkeit, Erfindungsreichtum, Skrupellosigkeit und genügend kriminelle Energie -

Zählen da Erben und Glückspielgewinner (Lotto zählt auch dazu) auch zu?
 
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Zählen da Erben und Glückspielgewinner (Lotto zählt auch dazu) auch zu?

Natürlich nicht. Fußballspielen oder Aussehen wie Taylor Swift auch nicht. Meine etwas überspitze Formulierung ist natürlich nicht allumfassend. Sie ist eher cum grano salis zu verstehen als ein Betonklotz von Meinung.
 
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komisch

der Begriff "Fleiß" kam in der Aufzählung nicht vor
sollte aber in diesem Forum und Userkreis hier eher weniger verwundern
Fleiß bringt überhaupt nichts ohne die anderen Attribute. Du kannst fleißig hunderttausende von Tellern waschen und wirst niemals Millionär ohne die anderen Attribute. Umgekehrt gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen Intelligenz und Faulheit. Kein Wunder, dass dir Fleiß so wichtig ist...
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Fleiß bringt überhaupt nichts ohne die anderen Attribute. Du kannst fleißig hunderttausende von Tellern waschen und wirst niemals Millionär ohne die anderen Attribute. Umgekehrt gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen Intelligenz und Faulheit. Kein Wunder, dass dir Fleiß so wichtig ist...
man muss nicht jede Behautung glauben, die man hier so liest, schon gar nicht, wenn sie in einer kausalen Stringenz behauptet werden, die so nicht nachvollziehbar ist

sobald man eine Sozietät betrachtet, also eine Gruppe von Menschen, gibt es in aller Regel alles darin
was es aber nicht gibt, sind strenge Kausalitäten der Form wenn ... dann
 
OP
Humanist62

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KINDSKOPFENTLARVER
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seit Jahrzehnten versucht es Die Linke mit Neiddebatten Fuß zu fassen
gelungen ... außer bei ein paar fanatischen Randgruppen ... ist es ihr so gut wie noch nie

einem Menschen mit Restverstand gäbe das zu denken
aber doch nicht einem Linken, der probiert die alten untauglichen Mittel einfach weiter

zu befürchten sogar noch mit höherer Dosis
Das ist keine Neiddebatte und Sahra Wagenknecht und Wolfgang Grupp waren sich in vielen Punkten einig.
 

Redwing

Rotinquisitor
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Ach, mit der Neidkeule kommen immer die systempopulistischen Marktschreier, die keine Argumente haben; die kann und sollte man gar nicht ernst nehmen. Solche armseligen Gestalten wie Sportsgeiz eben, der einfach nur zu arschig ist, was abzugeben von seinem Überfluß (sofern die ganzen Stories überhaupt stimmen) und dafür eine Ausrede braucht, ja sich vielleicht gar selber einreden will, kein Arsch zu sein, insgeheim wissend, wie falsch er damit liegt. ;-/

materieller Reichtum sollte im Allgemeinen erlaubt sein
strukturelle Macht die aus materiellem Reichtum erwächst
sollte dagegen deutlich beschränkt bleiben.
In einem kranken System wie diesem bedingt das eine das andere, und nein, ich lehne Reichtum auch an sich ab, denn was die eine Minderheit jeden Tag an Überfluß mehr bunkert, das fehlt allen anderen inklusive immer handlungsunfähigeren Staaten auf der anderen Seite im selben Maße. Jede halbwegs objektive Gefällestatistik gibt Aufschluß darüber. Das Ganze ist letztlich begrenzt, also kann sich nicht eine verantwortungslose, dekadente Minderheit immer mehr davon nehmen, Punkt. 8-/

Es ist schon beinahe ein Ritual, daß bei solchen Themen das neoliberale Forenarschloch aus einer Felsspalte gehüpft kommt...
seit Jahrzehnten versucht es Die Linke mit Neiddebatten Fuß zu fassen
gelungen ... außer bei ein paar fanatischen Randgruppen ... ist es ihr so gut wie noch nie
...und das neosozialistische Foren-Anti-Arschloch es vorführen wird. ;-) Dein Argumentationsbankrott-Gesülze da oben der Beleg dafür, daß reicher Rotz deiner Couleur, so vom "Charakter" her, seinen Überfluß dazu einsetzt, Propaganda zu betreiben und das, was sie "Demokratie" nennen, zu torpedieren und zur Farce zu machen mit der einseitigen Berieselung in Politik und Medien. Man betreibt de facto eine Entmündigung des Wahlvolkes, denn ansonsten wäre kaum einer so dämlich, immer wieder im Interesse der 1% statt der 99% zu wählen.

einem Menschen mit Restverstand gäbe das zu denken
aber doch nicht einem Linken, der probiert die alten untauglichen Mittel einfach weiter
Und das dumme Gesülze setzt sich fort; bereits erwähnte Gefällestatistiken in einem kurzsichtigen, kranken System, das nur mit einer möglichst breiten konsumierenden Masse existieren kann, geben bestens darüber Aufschluß, daß bislang in keiner Weise auch nur ansatzweise ausreichende Rückverteilung von oben nach unten und in adäquatem Maße eine notwendige Rückverteilungsdebatte geführt wurde.

komisch
die Linken fordern immer das, was wir doch schon längst haben

der Starke gibt dem Schwachen
und zwar bereits in Extremform (55% und mehr)
Wie gesagt, Forenclown, die Gefällestatistiken und sonstige Resultate belegen, daß die Ungleichheit dennoch zunimmt, also reicht das bisherige anscheinend bei weitem nicht aus.

der Begriff "Fleiß" kam in der Aufzählung nicht vor
sollte aber in diesem Forum und Userkreis hier eher weniger verwundern
Ja, unerträglicher Dummschwätzer, kannst ja mal herausfinden, ob das, was etwa Anwälte da oft abziehen und was die für das bißchen Pillepalle kriegen, auch nur im Ansatz zu rechtfertigen ist gegenüber dem, was z.B. Fabrikarbeiter so machen müssen und DAfür bekommen. Soviel zum Thema Fleiß. Andere machen gar nicht erst mehr groß einen Finger krumm und lassen lieber ihre Arbeitnehmer den Überfluß erschuften. Und vielleicht noch jämmerlicher ist es, wenn jemand bereits als kleiner Windelscheißer ein Vermögen hat, nur weil er aus Möse A und nicht B bis Z gekrochen ist. Wow, was für eine Leistung! 8-D Und gerade die, die uns immer systempopulistisch ganz besonders damit vollsülzen im Dunstkreis von (CD)U/(CS)U, (FD)P und sicher auch (Af)D sträuben sich am meisten gegen gerechte Erbschaftssteuern.

Reich sein ist keine Schande sondern ein Zeichen von Intelligenz, Rücksichtslosigkeit, Erfindungsreichtum, Skrupellosigkeit und genügend kriminelle Energie - reich sein ist also menschlich. Wer nicht reich ist, ist blöd und anständig. Hauptsächlich tierisch blöd.
Na ja, ist ja nicht jeder Mensch ein egomanisches Arschloch und auch nicht jeder bloß auf Geld aus. Darüber hinaus muß es dann wirklich jede Menge Blöde geben, wenn man sich mal so anguckt, wie wenige Bonzen es im Vergleich zum Rest gibt. Das ist ja nun etwas einfach "gedacht". Es gibt ganz einfach bei weitem nicht genug, daß alle wohlhabend sein können; von daher ist allein schon dieses jämmerliche systemische "Aufstiegs- und Wohlstandsversprechen" blanke Propaganda, um die Massen auf Kurs zu halten mit für die meisten unerreichbaren Fata Morganas. Angesichts dieser Ungleichverteilung und der Mängel auf Seiten so vieler sowie des Zustandes des Planeten können wir uns eine reiche Minderheit ganz einfach gar nicht mehr leisten. Fertig! Aber da will dieses verantwortungslose Ego-Pack natürlich gegen anpropagieren und findet leider noch immer eine gefügige Schafherde unter sich. So gesehen sind tatsächlich sehr viele doof wie Toastbrot...

Natürlich sollte Reichtum auch von Verantwortungsbewusstsein begleitet werden. Aber wo soll das herkommen? Wir erinnern uns - Basis für Reichtum ist u.a. Skrupellosigkeit und kriminelle Energie.
In diesem bösartigen Egomanensystem kommt in erster Linie der Abschaum nach oben; Fakt. Das sind Regeln wie für sie gemacht. Da braucht man sich dann über mangelndes Verantwortungsbewußtsein und miese Methoden nicht zu wundern.

Siehe Signatur!
 
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Herzismus

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Bei mir ist alles schon begrenzt.
Tiefer sinken kann man im Deep State nicht mehr.
Es könnte besser sein, aber noch schlechter.
Man muss lernen, die Vorteile des Doppeldeutigen zu sehen u. verstehen.
Wer immer nur das Liebt, was er kennt, lernt nix neues kennen.
 
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...

Na ja, ist ja nicht jeder Mensch ein egomanisches Arschloch und auch nicht jeder bloß auf Geld aus. Darüber hinaus muß es dann wirklich jede Menge Blöde geben, wenn man sich mal so anguckt, wie wenige Bonzen es im Vergleich zum Rest gibt. Das ist ja nun etwas einfach "gedacht". Es gibt ganz einfach bei weitem nicht genug, daß alle wohlhabend sein können; von daher ist allein schon dieses jämmerliche systemische "Aufstiegs- und Wohlstandsversprechen" blanke Propaganda, um die Massen auf Kurs zu halten mit für die meisten unerreichbaren Fata Morganas. Angesichts dieser Ungleichverteilung und der Mängel auf Seiten so vieler sowie des Zustandes des Planeten können wir uns eine reiche Minderheit ganz einfach gar nicht mehr leisten. Fertig! Aber da will dieses verantwortungslose Ego-Pack natürlich gegen anpropagieren und findet leider noch immer eine gefügige Schafherde unter sich. So gesehen sind tatsächlich sehr viele doof wie Toastbrot...
...
Du hast natürlich in einem entscheidenden Punkt recht: Es gibt nur soviel Reichtum auf der einen Seite wie es auch Armut auf der anderen Seite gibt. Tatsächlich muss sich jeder Ökofuzzi darüber im Klaren sein, dass er nicht zum Heiligen wird, nur weil er seine Lebensmittel auf dem heimischen Wochenmarkt kauft. Wer an unserem gesellschaftlichen Leben auch nur halbwegs teilnimmt muss sich darüber im Klaren sein, dass seinetwegen irgendwo auf der Welt jemand anderer (ver)hungert. Das ist in den weltweiten kapitalistischen Systemen schlicht unvermeidbar. Wohlstand geht nur in Begleitung von Prekariat.
Deswegen ist meiine Aussage, wer arm ist, ist nur zu blöd um reich zu sein, zumindest global natürlich unhaltbar. Regional begrenzt, z.B. auf Deutschland stimmt es aber. Zu blöd oder zu faul. Faulheit lasse ich auch noch gelten, weil ich selbst nicht reich bin und mich auch nicht für blöd halte. Das Hintertürchen für solche Fälle ist dann die Faulheit. ;)
 

Redwing

Rotinquisitor
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Nein, auch auf die wenigen "Gewinnerländer" des Kapitalismus bezogen gilt das. Ein Blick allein auf die Obdachlosenheerscharen in den USA und den Füllstand der vielen Knäste dort im "Land der Freiheit" belegen das. Und hier kann z.B. auch nicht jeder Rechtsverdreher werden und wenn, dann werden Rechtsverdreher in Zukunft wie Fabrikarbeiter am Fließband bezahlt. Von daher hinkt für mich auch immer wieder das gepriesene "Allheilmittel" Bildung, denn je mehr sich bilden und Ausbildung XY erlangen, desto größer die Konkurrenz wieder, desto niedriger die Gehälter, desto höher das Risiko von Arbeitslosigkeit. Jetzt droht z.B. bald schon wieder ein Überschuß an Grundschullehrern... Bildung an sich ist natürlich eine gute Sache und kann z.B. helfen, das System zu durchschauen, aber es ist nicht per se ein Garant für den sozialen Aufstieg.

Oh, und ich selbst bin freilich überaus intelligent, aber trotzdem nicht reich - obschon ich vielleicht mehr hab als manch einer, der die großen Opfer für das System und seine Ausbeuter erbringt unter Aufgabe eines nennenswerten Lebens. 8- ) Ich seh auch gar nicht ein, mir für dieses ganze ohnehin endliche Grundfalsche über Gebühr den Arsch aufzureißen, und mir sind eben auch andere Dinge wie ausreichend Freizeit und wenig Streß wichtig, ja vielleicht wichtiger denn allzu viel mehr Geld, als ich eigentlich brauche. ;-/
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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