Ja, ja! Wenn der Querschnitt der Straße 500 PKW in x Zeit bewerkstelligen kann aber in x Zeit 1000 drauf zu steuern kannst Du noch so gut fahren wie Du glaubst und stehst trotzdem im Stau. Wahrscheinlich machen dann deine Staukumpane dich ob deiner Fahrweise für den Stau verantwortlich.
Das scheint nur so! Staus entstehen dann, wenn der fließende Verkehr unterbrochen wird. Stau heißt eigentlich stehen, wird aber auch für stockenden Verkehr, bzw. stop and go angewendet. Das der Verkehr wegen der Anzahl der Autos langsamer werden kann, ist klar. Es gab in den 90ern des vorigen Jhdts. mal eine Untersuchung irgendeiner Uni, so wie
hier, aus der hervorging, daß Staus ohne Unfälle durch angepaßtes Fahren vermieden werden (können). Ich habe gerade vor ein paar Tagen in HH im Stau gestanden "(eigentlich" nicht, da ich zwischen den Autos durchfahre.
) . Grund war das falsche Einfädeln bei einer Baustelle (Reißverschluß). Ich habe die Gesichter der FahrerINNEN beobachtet. Da war die totale Panik im Blick. Angespannt und inkompetent.
Eben dies machen alle und daher gibt es trotzdem keine Parkplätze und der Parksuchverkehr bringt dann den übrigen Verkehr zum erliegen.
Ich denke, es liegt daran, daß die meisten nicht vorausschauend fahren. Ein langsam fahrendes oder stehendes Fahrzeug vor ihnen bringt sie aus dem Konzept und sie machen in der Regel eine Vollbremsung. Das bemerke ich in leichten Kurvben auch. Wir sind ein Volk der betroffenen Bremser geworden.
Jetzt widersprichst Du dir aber ist egal.
Wieso? Die Inkompetenz liegt nicht nur bei Radfahrern.
Aber, aber...Wahrscheinlich haut sie weniger raus wie deine Heizung oder heizt Du nicht?
Daß Motorfahrzeuge Abgase erzeugen, ist jedem bekannt. In der BRD fällt das aber Cthulhu-sei-Dank nicht auf. Vielleicht in Stuttgart im Sommer. Aber gegen LA und Bangkok in der rush hour ist das peanuts.
Es ging um die Mopeds (M-Roller und Motorräder). Autos geben aber mehr raus. Heizungen noch mehr.
Angst habe ich höchstens vor dem Blödsinn der anderen, mein Auto habe so gewählt das möglichst wenig Kinkerlitzchen drin sind die mich während der Fahrt ablenken.
Ich habe noch nie Angst beim Autofahren gehabt. Selbst als ich als 12-jähriger den Wagen meines Vaters geklaut habe und 25 km durch Hamburg gefahren bin, Dummerweise um 17°° Uhr.
Allerdings hatten meine Mitfahrer Angst, erwischt zu werden. Für mich ist das Auto etwas natürliches. So wie meine Beine.
Das ist die leider falsche Denke, wenn man sich nämlich nicht permanent selber kontrolliert, wiederholt man nämlich auch Fehler die sich irgendwann eingeschlichen haben.
Ich fahre jetzt rund 50 Jahre und das Unfallfrei. Ich bin in vielen Ländern gefahren, auch links. Da ich das unfallfrei überstanden habe, denke ich, daß ich die nötige Kontrolle habe. Ich konzentriere mich tatsächlich nicht. Ich bin vorhin kurz etwas holen gefahren und habe mal darauf geachtet, wie ich fahre. Ich denke meist an andere Ding, sozusagen arbeite ich meine "to-do-Liste" ab. Allerdings fahre ich immer "zu" schnell.
ich bin im BRD-Jargon ein Raser. *Muhahaha*
Ich kenne Leute die setzen sich ins Auto, fahren los und schimpfen während der ganzen Fahrt über andere, ohne selber besser zu sein.
Als ich pensioniert wurde. war ich nicht so gut drauf und mir fiel auf, daß ich mich auch über andere aufregte. Da das nicht sinnvoll ist, habe ich es ruckartig eingestellt.
Es gibt heute wesentlich mehr Autos, wohingegen unsere total verbauten Nachkriegsstädte kaum mehr bessere Straßenverhältnisse erlauben, so hatten wir im Jahr 1977 / 28.111.911 KFZ auf den Straßen und im Jahr 2016 waren es 54.602.441.
Weniger als das Doppelte. Ich hätte auf mehr getippt. Gefühlsmäßig.
Dazu kommen etliche Kameltreiber, Ziegenficker und sonstiges Fremdvolk das mit unserer Mentalität im Straßenverkehr hoffnungslos überfordert ist.[/Quote}Das kommt erschwerend hinzu. Obwohl überall kolportiert wird, Frauen seien die besseren Autofahrer, fallt mir auf, wenn es Unregelmäßigkeiten im Verkehr gibt, daß es sich meist um Weiber handelt- Meine Frau und meine Töchter fahren mMn allerdings sehr gut.
Die schönen Zeiten wo man mit Lust Samstags durch die halbe Republik zum einkaufen gefahren ist ohne im Stau zu stehen, sind lange dahin.
Sagte meine Oma auch immer: "Früher war alles besser!"