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Merkantilismus - Kapitalismus

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Auch heute gibt es noch Befürworter des Merkantilismus. Vor allem in den Internet-Foren. Wobei dieser dann ein moderner Merkantilismus ist. Der Merkantilismus in den Internet-Foren ist gerecht gegenüber allen Staaten. Während der Merkantilismus von früher nur den Vorteil des eigenen Staates wollte. Ich möchte hier mal die beiden Systeme in ihren wesentlichen Aussagen gegenüber stellen.

Merkantilismus: Es gibt eine vorhandene Gütermenge, die nicht veränderbar ist. Staaten können sich nur mehr Güter sichern, indem sie anderen Staaten Güter und Geld (in Form von Gold) wegnehmen. Güter und Geld müssen also gerecht verteilt werden (moderner Merkantilismus natürlich).

Kapitalismus: Es gibt nur 500 Handys, aber warum nicht 2 Milliarden oder mehr Smartphones produzieren.

Merkantilismus: Land A exportiert mehr Güter nach Land B, als es von dort importiert. Wenn Land A mehr Güter nach Land B exportiert, dann muss sich Land B verschulden. Anders geht das nicht und das führt langfristig zum Untergang von Land B.

Kapitalismus: Nicht Länder exportieren, sondern Unternehmen. Und nicht Länder importieren, sondern Bürger und Unternehmen. Und die Bürger und Unternehmen bezahlen auch fast immer innerhalb von 30 Tagen diese Güter. Das führt nicht zum Untergang. Die USA wären hierfür ein Beispiel. Auch zwischen den Bundesstaaten findet ein reger Handel (zwischen Unternehmen und Unternehmen und Bürgern) statt, der nicht ausgeglichen ist.

Merkantilismus: Um den Untergang der Nationen abzuwenden müssen die Länder eigene Währungen haben, Zölle erheben und/oder der Staat muss die Höhe der Löhne von allen Beschäftigten bestimmen.

Kapitalismus: Innerhalb von Deutschland gibt es nur eine Währung, keine Zölle und der Staat entscheidet nicht über die Löhne von allen Beschäftigten in Deutschland. Und NRW hat aus dem Grund z.B. keine Probleme.

Merkantilismus: Es ist für einen Staat besser Güter selber herzustellen als zu importieren. Das schafft Arbeitsplätze. Außer die Exporte sind zu hoch (weil das zum Untergang führt).

Kapitalismus: Warum Produkte teurer selber herstellen, wenn man sie preiswerter bekommen kann? Preiswerte Importe sind vorteilhaft für Unternehmen und Bürger und somit auch für den Staat. Und mit dem Argument Arbeitsplätze schaffen, kann man auch genauso gut Maschinen zerstören, die preiswerter als Menschen arbeiten.

Der Merkantilismus von früher und auch der von heute sorgt dafür, dass sich Staaten sehr feindlich gegenüber stehen. Denn das System suggeriert, dass es für die Bürger besser ist, wenn sie in einem Staat leben, der sich von anderen Staaten abgrenzt und den anderen Staaten Güter und Geld wegnimmt.

Während der Kapitalismus dafür sorgt, dass die Grenzen verschwinden und andere Staaten als vorteilhaft für den eigenen Staat angesehen werden. Des Weiteren sorgt der Kapitalismus auch dafür, dass die einzelnen Staaten immer unwichtiger werden.
 

Pommes

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Auch heute gibt es noch Befürworter des Merkantilismus. Vor allem in den Internet-Foren. Wobei dieser dann ein moderner Merkantilismus ist. Der Merkantilismus in den Internet-Foren ist gerecht gegenüber allen Staaten. Während der Merkantilismus von früher nur den Vorteil des eigenen Staates wollte. Ich möchte hier mal die beiden Systeme in ihren wesentlichen Aussagen gegenüber stellen.

Merkantilismus: Es gibt eine vorhandene Gütermenge, die nicht veränderbar ist. Staaten können sich nur mehr Güter sichern, indem sie anderen Staaten Güter und Geld (in Form von Gold) wegnehmen. Güter und Geld müssen also gerecht verteilt werden (moderner Merkantilismus natürlich).

Kapitalismus: Es gibt nur 500 Handys, aber warum nicht 2 Milliarden oder mehr Smartphones produzieren.

Merkantilismus: Land A exportiert mehr Güter nach Land B, als es von dort importiert. Wenn Land A mehr Güter nach Land B exportiert, dann muss sich Land B verschulden. Anders geht das nicht und das führt langfristig zum Untergang von Land B.

Kapitalismus: Nicht Länder exportieren, sondern Unternehmen. Und nicht Länder importieren, sondern Bürger und Unternehmen. Und die Bürger und Unternehmen bezahlen auch fast immer innerhalb von 30 Tagen diese Güter. Das führt nicht zum Untergang. Die USA wären hierfür ein Beispiel. Auch zwischen den Bundesstaaten findet ein reger Handel (zwischen Unternehmen und Unternehmen und Bürgern) statt, der nicht ausgeglichen ist.

Merkantilismus: Um den Untergang der Nationen abzuwenden müssen die Länder eigene Währungen haben, Zölle erheben und/oder der Staat muss die Höhe der Löhne von allen Beschäftigten bestimmen.

Kapitalismus: Innerhalb von Deutschland gibt es nur eine Währung, keine Zölle und der Staat entscheidet nicht über die Löhne von allen Beschäftigten in Deutschland. Und NRW hat aus dem Grund z.B. keine Probleme.

Merkantilismus: Es ist für einen Staat besser Güter selber herzustellen als zu importieren. Das schafft Arbeitsplätze. Außer die Exporte sind zu hoch (weil das zum Untergang führt).

Kapitalismus: Warum Produkte teurer selber herstellen, wenn man sie preiswerter bekommen kann? Preiswerte Importe sind vorteilhaft für Unternehmen und Bürger und somit auch für den Staat. Und mit dem Argument Arbeitsplätze schaffen, kann man auch genauso gut Maschinen zerstören, die preiswerter als Menschen arbeiten.

Der Merkantilismus von früher und auch der von heute sorgt dafür, dass sich Staaten sehr feindlich gegenüber stehen. Denn das System suggeriert, dass es für die Bürger besser ist, wenn sie in einem Staat leben, der sich von anderen Staaten abgrenzt und den anderen Staaten Güter und Geld wegnimmt.

Während der Kapitalismus dafür sorgt, dass die Grenzen verschwinden und andere Staaten als vorteilhaft für den eigenen Staat angesehen werden. Des Weiteren sorgt der Kapitalismus auch dafür, dass die einzelnen Staaten immer unwichtiger werden.


Kapitalismus ist grundsätzlich ganz was anderes als sich die meisten Leute darunter vorstellen, im Prinzip geht es dem Kapitalisten darum ein leistungsloses Einkommen zu erzielen indem er die Leistung der Wertschöpfenden enteignet.
Der Staat wird mißbraucht um die kapitalistischen Leichen zu sozialisieren und die Gewinne zu privatisieren.
Der kapitalistische Staat subventioniert an allen Ecken und Enden, mit der Privatisierung des Geldes fängt das schon an, der Staat muß bei privaten Banken Kredite aufnehmen um seine Aufgaben bezahlen zu können und Zinsen dafür bezahlen.
Der Staat muß auch für gar nicht stattgefundenes Wachstum haften, denn sonst wäre das Geld in kürzester Zeit nichts mehr Wert, die Schere zwischen Geldmenge und Wirtschaftsleistung geht eh schon immer weiter auf, ohne Abwrackprämien, Bankenrettung und Steuergeschenke an die Wirtschaft wäre der Kapitalismus längst weg vom Fenster.

Was heißt eigentlich Wirtschaft, wie funktioniert ein Markt, was bedeutet Angebot und Nachfrage, was ist ein Bedarf?
Das sind Fragen über die man sich mal klar werden muß und ich bin zu der Einsicht gekommen das ein freier Markt auf dem außer Angebot und Nachfrage niemand etwas zu suchen hat, die einzige funktionierend Form ist den Bedarf einer Gesellschaft zu bewirtschaften.
 
OP
Sebastian Hauk
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Das sind Fragen über die man sich mal klar werden muß und ich bin zu der Einsicht gekommen das ein freier Markt auf dem außer Angebot und Nachfrage niemand etwas zu suchen hat, die einzige funktionierend Form ist den Bedarf einer Gesellschaft zu bewirtschaften.

Die Einsicht ist hier, dass die Zinsen verboten werden müssen. Zum Kapitalismus gehören aber jetzt auch die Zinsen. Also Zinsen, freier Handel, Angebot und Nachfrage usw. gehören zum Kapitalismus.

Der Staat wird mißbraucht um die kapitalistischen Leichen zu sozialisieren und die Gewinne zu privatisieren.
Der kapitalistische Staat subventioniert an allen Ecken und Enden, mit der Privatisierung des Geldes fängt das schon an, der Staat muß bei privaten Banken Kredite aufnehmen um seine Aufgaben bezahlen zu können und Zinsen dafür bezahlen.

Im Kapitalismus soll sich der Staat überhaupt nicht verschulden, das ist wieder Keynesianismus.

Kapitalismus ist grundsätzlich ganz was anderes als sich die meisten Leute darunter vorstellen, im Prinzip geht es dem Kapitalisten darum ein leistungsloses Einkommen zu erzielen indem er die Leistung der Wertschöpfenden enteignet.

Die Siemens AG z.B. produziert Waren und die Manager erhalten ihr Geld also nicht für leistungslose Tätigkeiten.
 
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Pommes

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Die Einsicht ist hier, dass die Zinsen verboten werden müssen. Zum Kapitalismus gehören aber jetzt auch die Zinsen. Also Zinsen, freier Handel, Angebot und Nachfrage usw. gehören zum Kapitalismus.

Zinsen muß man nicht verbieten, ein Geld ohne Zinsen würde gar nicht funktionieren, aber der Zins muß an die Wirtschaftsleistung gebunden sein damit der wert des Geldes auch der Wirtschaftsleistung entspricht ohne das der Staat die Wirtschaft ständig subventionieren muß.
Angebot und Nachfrage brauchen keinen Kapitalismus, es reicht wenn der Staat das Geld schuldenfrei in Umlauf setzt und einen Teil davon über eine 6 prozentige Umlaufgebühr wieder einsammelt.



Im Kapitalismus soll sich der Staat überhaupt nicht verschulden, das ist wieder Keynesianismus.

Ich empfehle dir dich mal mit J.M. Keynes zu befassen dann erkennst du deinen Irrtum selber.
Der Kapitalismus dagegen verlangt die Staatsverschuldung sonst wären nämlich keine leistungslosen Einkommen möglich.
Warum sind auch alle kapitalistischen Staaten verschuldet bis über die Ohren?



Die Siemens AG z.B. produziert Waren und die Manager erhalten ihr Geld also nicht für leistungslose Tätigkeiten.

Weil der Staat die Löhne subventioniert, weil die vom Staat geretteten Banken durch hohe Zinsen eine hohe Arbeitslosigkeit erzeugen.
 
OP
Sebastian Hauk
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Zinsen muß man nicht verbieten, ein Geld ohne Zinsen würde gar nicht funktionieren,

Das würde schon funktionieren. Nur wäre das eine Katastrophe für die Wirtschaft.

aber der Zins muß an die Wirtschaftsleistung gebunden sein damit der wert des Geldes auch der Wirtschaftsleistung entspricht ohne das der Staat die Wirtschaft ständig subventionieren muß.

Der Zins ist im Kapitalismus automatisch an die Wirtschaftsleistung gebunden. Die realen Zinsenzinsen hängen sehr stark vom Wirtschaftswachstum ab.

Angebot und Nachfrage brauchen keinen Kapitalismus

Kapitalismus wird unter anderem darüber definiert.

, es reicht wenn der Staat das Geld schuldenfrei in Umlauf setzt und einen Teil davon über eine 6 prozentige Umlaufgebühr wieder einsammelt.

Der Staat bestimmt hier also die Geldpolitik und das Geld wird sehr schnell weniger wert. Die Bürger und Unternehmen werden sich also sehr schnell alternative Zahlungsmittel zulegen. Außer der Staat geht drastisch dagegen vor.

Ich empfehle dir dich mal mit J.M. Keynes zu befassen dann erkennst du deinen Irrtum selber.

Keynes steht für die Staatsverschuldung.

Der Kapitalismus dagegen verlangt die Staatsverschuldung sonst wären nämlich keine leistungslosen Einkommen möglich.

Der Kapitalismus verlangt Zinsen.


Warum sind auch alle kapitalistischen Staaten verschuldet bis über die Ohren?

Wegen dem Keynesianismus und weil einige Professoren das propagieren.


Weil der Staat die Löhne subventioniert, weil die vom Staat geretteten Banken durch hohe Zinsen eine hohe Arbeitslosigkeit erzeugen.

Die Zinsen sind im Moment sehr niedrig.
 

Pommes

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Das würde schon funktionieren. Nur wäre das eine Katastrophe für die Wirtschaft.

Nein ein Geld ohne Zinsen funktioniert nicht und zwar deshalb nicht weil es dann keine Möglichkeit mehr gibt das Geld im Markt an den Stellen abzusetzen an denen es am dringlichsten gebraucht wird.
Boombranchen zum Beispiel bräuchten sofort viel Geld und könnten auch Zinsen zahlen weil ein entsprechendes Wachstum vorliegt, das Geld könnten die Banken mit der Vergabe von Guthabenzinsen an anderen Stellen aus dem Markt holen.
Ohne Zinsen wäre diese Praxis unmöglich, Voraussetzung ist aber dass das Geld mit einer Umlaufgebühr versehen wird damit der Zins auch die Möglichkeit erhält negativ zu werden, sonst müssen die Banken nämlich Zinsen verdienen wenn die Wirtschaft längst keine Kredite mehr abnimmt, das war auch der Grund für die Finanzkrise, denn da haben die Banken das Geld in faule Finanzprodukte gesteckt weil es gar keine andere Möglichkeit mehr gab die Knete los zu werden.
 
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Sebastian Hauk
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Nein ein Geld ohne Zinsen funktioniert nicht und zwar deshalb nicht weil es dann keine Möglichkeit mehr gibt das Geld im Markt an den Stellen abzusetzen an denen es am dringlichsten gebraucht wird.
Boombranchen zum Beispiel bräuchten sofort viel Geld und könnten auch Zinsen zahlen weil ein entsprechendes Wachstum vorliegt, das Geld könnten die Banken mit der Vergabe von Guthabenzinsen an anderen Stellen aus dem Markt holen.

Geld ohne Zinsen würde funktionieren. Nur würde dann Niemand mehr Kredite vergeben und das wäre eine Katastrophe für die Wirtschaft. Boombranchen verdienen sehr viel Geld und können dieses Geld auch investieren.

Ohne Zinsen wäre diese Praxis unmöglich, Voraussetzung ist aber dass das Geld mit einer Umlaufgebühr versehen wird damit der Zins auch die Möglichkeit erhält negativ zu werden, sonst müssen die Banken nämlich Zinsen verdienen

Die realen Zinsen sind im Kapitalismus abhängig vom Wirtschaftswachstum. Die Zinsen werden also immer verdient. Die nominalen sind abhängig auch von der Zentralbank.
 

Pommes

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Geld ohne Zinsen würde funktionieren. Nur würde dann Niemand mehr Kredite vergeben und das wäre eine Katastrophe für die Wirtschaft. Boombranchen verdienen sehr viel Geld und können dieses Geld auch investieren.

Dummerweise steht vor dem Verdienst immer erst die Investition.



Die realen Zinsen sind im Kapitalismus abhängig vom Wirtschaftswachstum. Die Zinsen werden also immer verdient. Die nominalen sind abhängig auch von der Zentralbank.

Dann bräuchtest du ein exponentielles Wirtschaftswachstum und das wird wohl ein kapitalistischer Wunschtraum bleiben.
 
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Sebastian Hauk
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Dummerweise steht vor dem Verdienst immer erst die Investition.

Aus diesem Grund ist die Kreditvergabe ja auch so wichtig. Und damit auch die Zinsen.

Dann bräuchtest du ein exponentielles Wirtschaftswachstum und das wird wohl ein kapitalistischer Wunschtraum bleiben.

Das Wirtschaftswachstum ist exponentiell. Nur die Wirtschaft wächst logischeweise immer langsamer. Und aus dem Grund sinken dann die realen Guthabenzinsen.
 
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Merkantilismus: Land A exportiert mehr Güter nach Land B, als es von dort importiert. Wenn Land A mehr Güter nach Land B exportiert, dann muss sich Land B verschulden. Anders geht das nicht und das führt langfristig zum Untergang von Land B.

Kapitalismus: Nicht Länder exportieren, sondern Unternehmen. Und nicht Länder importieren, sondern Bürger und Unternehmen. Und die Bürger und Unternehmen bezahlen auch fast immer innerhalb von 30 Tagen diese Güter. Das führt nicht zum Untergang. Die USA wären hierfür ein Beispiel. Auch zwischen den Bundesstaaten findet ein reger Handel (zwischen Unternehmen und Unternehmen und Bürgern) statt, der nicht ausgeglichen ist.

Merkantilismus: Um den Untergang der Nationen abzuwenden müssen die Länder eigene Währungen haben, Zölle erheben und/oder der Staat muss die Höhe der Löhne von allen Beschäftigten bestimmen.

Kapitalismus: Innerhalb von Deutschland gibt es nur eine Währung, keine Zölle und der Staat entscheidet nicht über die Löhne von allen Beschäftigten in Deutschland. Und NRW hat aus dem Grund z.B. keine Probleme.

Merkantilismus: Es ist für einen Staat besser Güter selber herzustellen als zu importieren. Das schafft Arbeitsplätze. Außer die Exporte sind zu hoch (weil das zum Untergang führt).

Kapitalismus: Warum Produkte teurer selber herstellen, wenn man sie preiswerter bekommen kann? Preiswerte Importe sind vorteilhaft für Unternehmen und Bürger und somit auch für den Staat. Und mit dem Argument Arbeitsplätze schaffen, kann man auch genauso gut Maschinen zerstören, die preiswerter als Menschen arbeiten.

Der Merkantilismus von früher und auch der von heute sorgt dafür, dass sich Staaten sehr feindlich gegenüber stehen. Denn das System suggeriert, dass es für die Bürger besser ist, wenn sie in einem Staat leben, der sich von anderen Staaten abgrenzt und den anderen Staaten Güter und Geld wegnimmt.

Während der Kapitalismus dafür sorgt, dass die Grenzen verschwinden und andere Staaten als vorteilhaft für den eigenen Staat angesehen werden. Des Weiteren sorgt der Kapitalismus auch dafür, dass die einzelnen Staaten immer unwichtiger werden.

Sie fragen allerdings nicht nach woher das Geld kommt mit dem Bürger oder Unternehmen ihre gekauften Waren bezahlen.Wenn gesamtwirtschaftlich gesehen, Bürger und Unternehmen eines Staates mehr im Ausland einkaufen als sie dorthin liefern entsteht eine Differenz die nur über Kredite und damit Verschuldung ausgeglichen werden kann.Der Vergleich mit den USA hinkt nicht nur,er ist nicht einmal lauffähig.Sie setzen außenwirtschaftliche Prozesse mit binnenwirtschaftlichen Prozessen gleich.Das ist unsinnig.

Für die Unternehmer mag es durchaus von Vorteil sein Produkte im Ausland herstellen zu lassen wenn sie dort günstiger produziert werden können.Aber auch hier übersehen Sie die gesamtwirtschaftliche Bedeutung solcher Maßnahmen.Was für den einzelnen Unternehmer gut ist kann für eine Volkswirtschaft ins Negative umschlagen.

Ihr letztes Beispiel ist ebenfalls sehr fragwürdig.Wem nutzt ein Verschwinden von Grenzen?Bisher nur einer winzigen Wirtschaftselite.Dieser ist es ziemlich egal wo ihre Fabriken stehen,das "verdiente" Geld kann überall hin transferiert werden.Arbeitnehmer können aus verschiedenen Gründen die Grenzenlosigkeit in diesem Maße nicht nutzen.Sprachliche Barrieren,unterschiedliche Ausbildungsstandarts,familiäre Gebundenheit erschweren diesen die Grenzenlosigkeit zu nutzen.
 
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Aus diesem Grund ist die Kreditvergabe ja auch so wichtig. Und damit auch die Zinsen.



Das Wirtschaftswachstum ist exponentiell. Nur die Wirtschaft wächst logischeweise immer langsamer. Und aus dem Grund sinken dann die realen Guthabenzinsen.

Sie müssen sich schon entscheiden.Ist das Wirtschaftswachstum nun exponentiell oder wächst die Wirtschaft immer langsamer.Beides geht nicht gleichzeitig.
 
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Sebastian Hauk
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Sie müssen sich schon entscheiden.Ist das Wirtschaftswachstum nun exponentiell oder wächst die Wirtschaft immer langsamer.Beides geht nicht gleichzeitig.

Wenn die Wirtschaft jedes Jahr um 2% wächst, dann ist das eine Exponentialfunktion. Das Wirtschaftswachstum wäre hier also exponentiell. Da das Wachstum sich aber immer weiter abschwächt, handelt es sich effektiv nicht um exponentielles Wachstum. Das trifft jetzt aber auch auf die realen Guthabenzinsen zu.
 
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Sebastian Hauk
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Sie fragen allerdings nicht nach woher das Geld kommt mit dem Bürger oder Unternehmen ihre gekauften Waren bezahlen.Wenn gesamtwirtschaftlich gesehen, Bürger und Unternehmen eines Staates mehr im Ausland einkaufen als sie dorthin liefern entsteht eine Differenz die nur über Kredite und damit Verschuldung ausgeglichen werden kann.Der Vergleich mit den USA hinkt nicht nur,er ist nicht einmal lauffähig.Sie setzen außenwirtschaftliche Prozesse mit binnenwirtschaftlichen Prozessen gleich.Das ist unsinnig.

Was passiert denn bei binnenwirtschaftlichen Prozessen? Investieren hier die Unternehmen in anderen Gegenden?

"Der Rückgang ist drastisch, aber kein Grund zur Panik", sagte der Leiter der zuständigen UNCTAD-Abteilung, Jörg Weber. Ursache seien Sondereinflüsse. So hätten im Jahr 2012 mehrere ausländische Tochterunternehmen in Deutschland ihren Muttergesellschaften geliehene Gelder zurückgezahlt. Das verringere unterm Strich die Summe der Kapitalzuflüsse in die hiesige Volkswirtschaft.

http://www.welt.de/wirtschaft/artic...-moechte-mehr-in-Deutschland-investieren.html
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Versus oder Venus?

Die Diskussion hat mmn das Problem, dass die beiden keine echten Gegensätze, sondern nur Gegensätze unter einem einzigen Aspekt sind. Während der Merkantilismus den Überschuss aus der Außenhandelsbilanz ziehen will, also von Süden nach Norden umverteilt, vertraut der Kapitalismus auf die Wirkung der Umverteilung durch Geldgeschäfte von unten nach oben. Der Unterschied ist allerdings marginal und letztlich theoretisch. In der Praxis überlagern sich nämlich beide Formen der Ausbeutung.
Eine echte Alternative wäre die Besinnung auf Menschlichkeit, Gerechtigkeit, Fairness und einen umfassenden Leistungsbegriff, welcher aus einer Totalbilanz resultiert. Faul herumliegen und absolut nichts tun, ist demnach mehr Leistung, als die Massenherstellung von Nippelchen unter ökonomischer Abwägung, weil die Nippelchen die Erde schnell unbewohnbar machen.
Es ist vollkommen scheißegal, ob man die Erde im Vollgastempo merkantilistischkapitalistisch oder monetaristischangelsächsischkapitalistisch überflüssig zerstört. Denn alle bisherigen Versuche beider Lager haben eine tieftiefdunkelleuchtrote Totalbilanz. Sie sind beide Dreck. Sie sind beide der Grund für die Siechtümer unserer Kinder, Enkel und Urenkel. Über Ururenkel muss ich nicht schreiben, denn die gibt sie vorausrechenbar schon nicht mehr. Was soll das?

Die einzige Alternative ist ein radikales Umsteuern in eine humane Gesellschaft auf der Grundlage der Menschenwürde, Mrechte und Bildung. Bildung ist das Einzige, was uns unbegrenzt zu Verfügung steht. Wenn es nicht künstlich verknappt wäre, hätte die Menschheit noch eine Chance. Die Tatsache, dass sie verknappt wird zeigt, dass die bisherigen Fomen von Bildung genauso dem Materialgreifwahn unterliegen wie die direkteren Formen welche in verschiedenen Wirtschaftspielarten französischer oder englischer Coleur vorliegen.

Ohne hier und heute ins Detail gehen zu können, bedeutet das:
• Solidarität
• Menschenrechte, also eine humane Grundethik, die von allen mitgetragen wird
• Bildung und Reife für alle und nicht nur Schulpflicht oder Qualifikation
• Aufarbeitung von 9/11
• Ein funktionierendes, gerechtes, humanes Geld- oder Verrechnungssystem ohne Wachstumszwang und künstlichen Verknappungszwang
• Humanes Staats-, Boden- und Urheberrecht
• Ein Wirtschaftssystem das gesamtbilanziert, und Markt möglich macht
• Spekulation, Konsumismus und materieller Luxus nur noch in sehr engen Grenzen
• Strikter Erd-, Umwelt- und Artenschutz
• Faire Behörden, die den Einzelfall berücksichtigen können
• Und was vermutlich das Allerschwerste ist: Medien in denen transparent die Wirklichkeit abgebildet wird

das oder Exitus, so einfach ist die Welt geworden.
 

Pommes

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Wenn die Wirtschaft jedes Jahr um 2% wächst, dann ist das eine Exponentialfunktion. Das Wirtschaftswachstum wäre hier also exponentiell. Da das Wachstum sich aber immer weiter abschwächt, handelt es sich effektiv nicht um exponentielles Wachstum. Das trifft jetzt aber auch auf die realen Guthabenzinsen zu.

Wenn du jedes Jahr um 2% des Anfangswertes zulegst ist das kein exponentielles Wachstum, die 2% beziehen sich dann immer auf den Anfangswert, erst wenn du das Wachstum des Vorjahres mit rechnest hast du die Exponentialfunktion und das ist schlicht Blödsinn denn dann verdoppelt sich deine Wirtschaftsleistung permanent bis zum Arsch der Tage.
Bei 2% verdoppelt sich deine Wirtschaftsleistung alle 35 Jahre, in 35 Jahren produzierst du dann doppelt so viele Autos, Straßen, Schiffe, Flugzeuge,usw. in 70 Jahren produzierst du dann vier mal so viele Waren und Dienstleistungen usw.
Du siehst ein exponentielles Wachstum ist also nicht möglich, dafür gäbe es weder Bedarf noch Ressourcen.
 
OP
Sebastian Hauk
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Bei 2% verdoppelt sich deine Wirtschaftsleistung alle 35 Jahre, in 35 Jahren produzierst du dann doppelt so viele Autos, Straßen, Schiffe, Flugzeuge,usw. in 70 Jahren produzierst du dann vier mal so viele Waren und Dienstleistungen usw.

Was glaubt du wie hoch das durchschnittliche Wirtschaftswachstum der letzten 70 Jahre war?

Du siehst ein exponentielles Wachstum ist also nicht möglich, dafür gäbe es weder Bedarf noch Ressourcen.

Aus dem Grund schwächt sich das Wachstum auch immer mehr ab. Und auch die realen Guthabenzinsen werden immer niedriger.
 

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Was glaubt du wie hoch das durchschnittliche Wirtschaftswachstum der letzten 70 Jahre war?



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Es gibt kein exponentielles Wirtschaftswachstum, ich habe dir meine Quellen verlinkt, abgesehen davon konsumieren wir unsere Wirtschaftsleistung nur zu 50% der Rest wird exportiert, unsere Inflation sähe also noch viel schlechter aus wenn wir keine Abnehmer für unsere Wertschöpfung finden.
Unser Wachstum ist also gar nicht echt, wenn man Export und Import verrechnet bleiben 170 Milliarden Exportüberschüsse, das ist Wachstum das wir fremden Märkten abgenommen haben, die werden dadurch defizitär.

Aus dem Grund schwächt sich das Wachstum auch immer mehr ab. Und auch die realen Guthabenzinsen werden immer niedriger

Nein die Wirtschaft schwächt sich immer mehr ab weil sie total auf Export frisiert ist und unsere Kunden zunehmend pleite sind, wer immer nur fremde Produkte kauft ohne selber genug zu produzieren ist irgendwann blank.
Ein weiterer Grund ist für den Niedergang unsrer Wirtschaft ist der vernachlässigte Binnenmarkt, Dumpinglöhne konsumieren nicht und Autos kaufen keine Autos.

Last not least, ich erwähnte es schon, müssen immer mehr Kapitaleinkommen realisiert werden, was auch dazu führt das dem Arbeiter immer weniger vom Lohn bleibt, der Anteil der Kapitaleinkommen liegt bei 40% vom BIP, Tendenz steigend.
Geldvermögen, zum Beispiel privater Haushalte 1991...1,9 Billionen und im Jahr 2013...5,1 Billionen http://de.statista.com/statistik/da.../geldvermoegen-deutscher-haushalte-seit-2004/
 
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Sebastian Hauk
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Nein die Wirtschaft schwächt sich immer mehr ab weil sie total auf Export frisiert ist und unsere Kunden zunehmend pleite sind, wer immer nur fremde Produkte kauft ohne selber genug zu produzieren ist irgendwann blank.

Erst schreibst du, dass es kein exponentielles Wirtschaftswachstum geben kann und das Wirtschaftswachstum aus dem Grund sich abschwächen muss. Oder habe ich das missverstanden?

Und nun schreibst du, dass es gar keine Abschwächung des Wirtschafswachstum bräuchte, wenn die Wirtschaft z.B. nicht so viel exportieren würde.

Ist das nicht widersprüchlich in sich selber?
 
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Sie fragen allerdings nicht nach woher das Geld kommt mit dem Bürger oder Unternehmen ihre gekauften Waren bezahlen.Wenn gesamtwirtschaftlich gesehen, Bürger und Unternehmen eines Staates mehr im Ausland einkaufen als sie dorthin liefern entsteht eine Differenz die nur über Kredite und damit Verschuldung ausgeglichen werden kann.Der Vergleich mit den USA hinkt nicht nur,er ist nicht einmal lauffähig.Sie setzen außenwirtschaftliche Prozesse mit binnenwirtschaftlichen Prozessen gleich.Das ist unsinnig.
Ah und was ist der wirtschaftliche Unterschied, wenn ein Freiburger in Basel (50km Entfernung) anstatt in Rostock (1000km Entfernung) einkauft? Aber es ist nicht verwunderlich, dass Merkantilisten ziemlich national denken. Sie legen den Fokus auf die National als Gesamtheit. Kapitalisten konzentrieren den Fokus auf Individuen.
Du hast aber recht. Solange eine Nation eine negative Leistungsbilanz hat, muss sie sich als Volkswirtschaft verschulden. Und Länder mit positiver Leistungsbilanz sammeln Guthaben. Und was wird passieren? Ist das irgendwie ein instabiles Ungleichgewicht? Nö. Denn die Länder mit positiver Bilanz werden irgendwann darum fürchten, dass ihre Guthaben verpuffen.

Für die Unternehmer mag es durchaus von Vorteil sein Produkte im Ausland herstellen zu lassen wenn sie dort günstiger produziert werden können.Aber auch hier übersehen Sie die gesamtwirtschaftliche Bedeutung solcher Maßnahmen.Was für den einzelnen Unternehmer gut ist kann für eine Volkswirtschaft ins Negative umschlagen.
Ich wüsste nicht wie...

Ihr letztes Beispiel ist ebenfalls sehr fragwürdig.Wem nutzt ein Verschwinden von Grenzen?Bisher nur einer winzigen Wirtschaftselite.Dieser ist es ziemlich egal wo ihre Fabriken stehen,das "verdiente" Geld kann überall hin transferiert werden.Arbeitnehmer können aus verschiedenen Gründen die Grenzenlosigkeit in diesem Maße nicht nutzen.Sprachliche Barrieren,unterschiedliche Ausbildungsstandarts,familiäre Gebundenheit erschweren diesen die Grenzenlosigkeit zu nutzen.
Hm, du machst Urlaub immer in Deutschland und kaufst nur deutsche Handys und deutsche Shirts? Und wenn du wissen willst, warum wir heute keinen Krieg mit Russland führen, dann frag mal die deutsche und russischen Unternehmen, die dagegen lobbyiert haben. Aber ich seh daraus auch keinen Nutzen...
 

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Erst schreibst du, dass es kein exponentielles Wirtschaftswachstum geben kann und das Wirtschaftswachstum aus dem Grund sich abschwächen muss. Oder habe ich das missverstanden?

Und nun schreibst du, dass es gar keine Abschwächung des Wirtschafswachstum bräuchte, wenn die Wirtschaft z.B. nicht so viel exportieren würde.

Ist das nicht widersprüchlich in sich selber?

Nee das haste falsch verstanden, wenn die Wirtschaft nicht so viel exportieren würde, gäbe es noch weniger Wachstum, wäre die Inflation noch höher.
Das Problem sind die an der Wirtschaftsleistung vorbei steigenden Geldvermögen. (ich hatte Statista verlinkt)
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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