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Merkantilismus - Kapitalismus

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

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Sebastian Hauk
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Die Diskussion hat mmn das Problem, dass die beiden keine echten Gegensätze, sondern nur Gegensätze unter einem einzigen Aspekt sind. Während der Merkantilismus den Überschuss aus der Außenhandelsbilanz ziehen will, also von Süden nach Norden umverteilt, vertraut der Kapitalismus auf die Wirkung der Umverteilung durch Geldgeschäfte von unten nach oben.

Der Kapitalismus hat die Welt verändert wie keine andere Theorie vor ihm. Es gab hier also schon einen bedeutenden Unterschied.
 
OP
Sebastian Hauk
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Aber es ist nicht verwunderlich, dass Merkantilisten ziemlich national denken. Sie legen den Fokus auf die National als Gesamtheit. Kapitalisten konzentrieren den Fokus auf Individuen.

Und aus dem Grund gehört für mich auch der Keynesianismus nicht zum Kapitalismus. Hier soll sich der Staat verschulden. Und um den Staat geht es im Kapitalismus nicht. Hier geht es um die Bürger und die Unternehmen.
 

zwei2Raben

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Der Kapitalismus hat die Welt verändert wie keine andere Theorie vor ihm. Es gab hier also schon einen bedeutenden Unterschied.

Beschäftige Dich lieber mit Unterschieden die Sinn machen. Sinn macht am Ende auch mehr Spaß.
 
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abgesehen davon konsumieren wir unsere Wirtschaftsleistung nur zu 50% der Rest wird exportiert
Das geht ja noch. Ein Land wie Singapur hat eine Exportquote von über 100%. Das heißt, die konsumieren sogar weniger als nichts. Man könnte sich nun zwar fragen, von was die dort eigentlich leben, aber ich mach mir da nicht weiter Gedanken.


Last not least, ich erwähnte es schon, müssen immer mehr Kapitaleinkommen realisiert werden, was auch dazu führt das dem Arbeiter immer weniger vom Lohn bleibt, der Anteil der Kapitaleinkommen liegt bei 40% vom BIP, Tendenz steigend.
Geldvermögen, zum Beispiel privater Haushalte 1991...1,9 Billionen und im Jahr 2013...5,1 Billionen http://de.statista.com/statistik/da.../geldvermoegen-deutscher-haushalte-seit-2004/

Das will ich unterschreiben. Ich würde sagen, dass so manch Arbeiter mittlerweile auch ein ordentlichen Kapitaleinkommen hat. Ein normaler Arbeiter, der 40 Jahre etwas wegspart, kommt da leicht auf 500€ Einkommen aus Kapital. Allerdings verdient jeder Arbeiter auch jedes Jahr mehr - sofern man das Individuum betrachtet. Also Arbeiter Rudi 1990 mit Arbeiter Rudi 2010.
 
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Ohne hier und heute ins Detail gehen zu können, bedeutet das:
• Solidarität
• Menschenrechte, also eine humane Grundethik, die von allen mitgetragen wird
• Bildung und Reife für alle und nicht nur Schulpflicht oder Qualifikation
• Aufarbeitung von 9/11
• Ein funktionierendes, gerechtes, humanes Geld- oder Verrechnungssystem ohne Wachstumszwang und künstlichen Verknappungszwang
• Humanes Staats-, Boden- und Urheberrecht
• Ein Wirtschaftssystem das gesamtbilanziert, und Markt möglich macht
• Spekulation, Konsumismus und materieller Luxus nur noch in sehr engen Grenzen
• Strikter Erd-, Umwelt- und Artenschutz
• Faire Behörden, die den Einzelfall berücksichtigen können
• Und was vermutlich das Allerschwerste ist: Medien in denen transparent die Wirklichkeit abgebildet wird

das oder Exitus, so einfach ist die Welt geworden.

Ja, ich denke so in etwa haben sich das die Sozialisten auch vorgestellt. Dann haben sie ihren Sozialismus umgesetzt und es hakte hier und da. Und was dann dabei heraus kommt, ist Geschichte. Aber ich will dir deine romantischen Vorstellungen nicht nehmen.

Denn eines sollten wir mal klar stellen. Seit Anbeginn des Kapitalismus gab es Länder mit viel und Länder mit weniger Kapitalismus. Und wohin sind die einfachen Arbeiter ausgewandert? In die Länder mit viel Kapitalismus (zB. USA) oder in Länder mit wenig Kapitalismus (zB. Russland)? Sind denn die ganzen Hong Konger in das Paradies der VR China ausgewandert oder war es anders herum?
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Ja, ich denke so in etwa haben sich das die Sozialisten auch vorgestellt. Dann haben sie ihren Sozialismus umgesetzt und es hakte hier und da. Und was dann dabei heraus kommt, ist Geschichte. Aber ich will dir deine romantischen Vorstellungen nicht nehmen.

Denn eines sollten wir mal klar stellen. Seit Anbeginn des Kapitalismus gab es Länder mit viel und Länder mit weniger Kapitalismus. Und wohin sind die einfachen Arbeiter ausgewandert? In die Länder mit viel Kapitalismus (zB. USA) oder in Länder mit wenig Kapitalismus (zB. Russland)? Sind denn die ganzen Hong Konger in das Paradies der VR China ausgewandert oder war es anders herum?

1. Das ist kein Sozialismus. Du solltest Dich mit S. beschäftigen, damit Du die Unterschiede erkennen kannst. Bei der Aufzählung geht es nur um das Überleben. Das ist sehr unromantisch.

2. ich habe keine romantischen Vorstellungen. Du solltest Dich mit r.V. und mit Vernunft auseinandersetzen, sonst unterlaufen Dir solche Fehler und Verwechslungen des öfteren.

3. Das Wanderverhalten von Menschen aufgrund von schwachsinnigen Wirtschaftssystemen kenne ich. Die ausgebeuteten Menschen wandern immer Richtung Beute. Denn die gehört ihnen ja. Dass hier die Afrikaner herkommen ist doch klar, wir haben ja denen Material gestohlen. Darum haben sie ein Recht hierherzukommen. Dass Menschen nach Amerika oder Hongkong auswandern ist leicht zu begründen. Wie ich an anderer Stelle erklärt habe, wird oben das Geld herausgezogen und unten wird die Erde zerstört. Amerika zieht das Geld aus dem Markt und China wird zerstört. Dann wandern die Menschen dorthin, wo noch nicht zerstört ist, ganz normale Folge von Brandrodung.
Aber ich verstehe nicht, was das mit Vernunft und vernünftigem Wirtschaften zu tun hat. Möchtst Du mehr Türken oder Afrikaner oder warum hältst Du diese erzwungenen Wanderbewegungen für vorbildlich?

Um es ganz deutlich zu sagen: ich liebe die Afrikaner aber ich bin gegen die Vermischung. Denn in der Vermischung von heute liegt ein Teil der Konflikte von morgen. Jedes biologische System kompartimentiert. Das ist für die ökonomische und ökologische Produktivität und Nachhaltigkeit dringend notwendig.
 
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Sebastian Hauk
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Beschäftige Dich lieber mit Unterschieden die Sinn machen. Sinn macht am Ende auch mehr Spaß.

Eine Wiedereinführung des Merkantilismus in Europa hätte zur Folge, dass die EU schlagartig aufhört zu bestehen, dass zahlreiche Unternehmen verstaatlicht werden, dass die Löhne nicht mehr frei vereinbar sind, dass der Staat deutlich mehr Macht gewinnt, dass aus dem Grund am Ende der Bürger nicht mehr wählen darf usw.
 
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Sebastian Hauk
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Der Kapitalismus ist aber eine beschreibende Theorie, keine normative, wie der Kommunismus.

Der Kapitalismus ist m.E. schon eine normative Theorie. Er gibt vor, dass es bei der Wirtschaft um die Bürger und Unternehmen gehen soll. Und das spezifiziert er sogar näher. Im Kapitalismus sollte es keine Grenzen geben, der Markt sollte über den Preis bestimmen, die Bürger sollen sich Produkte aussuchen dürfen usw.
 
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Sebastian Hauk
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3. Das Wanderverhalten von Menschen aufgrund von schwachsinnigen Wirtschaftssystemen kenne ich. Die ausgebeuteten Menschen wandern immer Richtung Beute. Denn die gehört ihnen ja. Dass hier die Afrikaner herkommen ist doch klar, wir haben ja denen Material gestohlen.

Afrika ist vom Welthandel abgeschnitten. Die importieren oder exportieren so gut wie keine Güter. Und die Menschen sind nach Hong Kong ausgewandert, als es in China noch den Kommunismus gab.

Des Weiteren wurde auch z.B. die Mauer gebaut, damit die Menschen nicht in die BRD fliehen. Und die sind nicht geflohen, weil die BRD die DDR ausgebeutet hat.
 
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Der Kapitalismus ist m.E. schon eine normative Theorie. Er gibt vor, dass es bei der Wirtschaft um die Bürger und Unternehmen gehen soll. Und das spezifiziert er sogar näher. Im Kapitalismus sollte es keine Grenzen geben, der Markt sollte über den Preis bestimmen, die Bürger sollen sich Produkte aussuchen dürfen usw.
Das was du beschreibst ist Liberalismus. Die Rechtfertigungs-Ideologie des Kapitalismus. Der Kapitalismus ist die Wirtschaftsform um 1900 rum, wie sie Marx und andere beschrieben haben.
 
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Sebastian Hauk
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Das was du beschreibst ist Liberalismus. Die Rechtfertigungs-Ideologie des Kapitalismus. Der Kapitalismus ist die Wirtschaftsform um 1900 rum, wie sie Marx und andere beschrieben haben.

Was ich beschreibe ist der Kapitalismus der aus der Ablehnung des Merkantilismus entstanden ist. Er wurde am Anfang nur Wirtschaftsliberalismus genannt.
 
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1. Das ist kein Sozialismus. Du solltest Dich mit S. beschäftigen, damit Du die Unterschiede erkennen kannst. Bei der Aufzählung geht es nur um das Überleben. Das ist sehr unromantisch.
Ja, für mich zählt, was Sozialisten umgesetzt haben. Genauso gibt es übrigens keinen Kapitalismus. Könnte ich genauso argumentieren, wenn es dort den Menschen nicht bei weitem besser gehen würde :)

2. ich habe keine romantischen Vorstellungen. Du solltest Dich mit r.V. und mit Vernunft auseinandersetzen, sonst unterlaufen Dir solche Fehler und Verwechslungen des öfteren.
Natürlich ist es romantisch, wenn es schon im ersten Punkt nur mit einem Wort heißt "Solidarität". Noch besser wäre es gewesen, wenn du öfter den Begriff "gerecht" eingeschleußt hättest. Des ist nämlich noch nichts aussagender und noch positiver konnotiert.
Ich nehm da wie bei Immobilienanzeigen. Wenn das Haus gut ist, wird es konkret beschrieben. Ist das Haus eher schlecht, wird viel mit Begriffen wie "toll, super" etc. gearbeitet. Eben weil man nicht mehr Positives darüber zu berichten hat. So machst du das auch. Nur verwendest du eben Begriffe wie "solidar, human etc."


3. Das Wanderverhalten von Menschen aufgrund von schwachsinnigen Wirtschaftssystemen kenne ich. Die ausgebeuteten Menschen wandern immer Richtung Beute. Denn die gehört ihnen ja. Dass hier die Afrikaner herkommen ist doch klar, wir haben ja denen Material gestohlen. Darum haben sie ein Recht hierherzukommen. Dass Menschen nach Amerika oder Hongkong auswandern ist leicht zu begründen. Wie ich an anderer Stelle erklärt habe, wird oben das Geld herausgezogen und unten wird die Erde zerstört. Amerika zieht das Geld aus dem Markt und China wird zerstört. Dann wandern die Menschen dorthin, wo noch nicht zerstört ist, ganz normale Folge von Brandrodung.
Aber ich verstehe nicht, was das mit Vernunft und vernünftigem Wirtschaften zu tun hat. Möchtst Du mehr Türken oder Afrikaner oder warum hältst Du diese erzwungenen Wanderbewegungen für vorbildlich?

Um es ganz deutlich zu sagen: ich liebe die Afrikaner aber ich bin gegen die Vermischung. Denn in der Vermischung von heute liegt ein Teil der Konflikte von morgen. Jedes biologische System kompartimentiert. Das ist für die ökonomische und ökologische Produktivität und Nachhaltigkeit dringend notwendig.

Du bist wegen [Grund hier einfügen] gegen die Vermischung der Ethnien. Aha, das ist ja interessant. Ich sage, dass die Menschen zu kommen können. Eben, weil es in Afrika keinen Kapitalismus gibt (zumindest deutlich weniger ökonomische Freiheit), sind sie arm. Du hast sogar teilweise recht. Wenn ein westlicher Konzern das Öl aus Nigeria abpumpt, dann bezahlt er zwar dafür, aber an wen? An den nigerianischen Staat. Und was Staaten mit Geld machen, sollte klar sein. Ach, ich les grad, du willst Vieles verstaatlichen. Gut, bis jetzt haben 100 von 100 Politiker Staatseigentum missbraucht, aber es könnte ja sein, dass es diesmal klappt und der Politiker vertrauensvoll damit umgeht. Guter Plan ;)
 

zwei2Raben

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Ja, für mich zählt, was Sozialisten umgesetzt haben. Genauso gibt es übrigens keinen Kapitalismus. Könnte ich genauso argumentieren, wenn es dort den Menschen nicht bei weitem besser gehen würde :)
Sozialismus und Kommunismus sind Weltanschauungen, welche Klassenkampf führen.

Natürlich ist es romantisch, wenn es schon im ersten Punkt nur mit einem Wort heißt "Solidarität". Noch besser wäre es gewesen, wenn du öfter den Begriff "gerecht" eingeschleußt hättest. Des ist nämlich noch nichts aussagender und noch positiver konnotiert.
Ich nehm da wie bei Immobilienanzeigen. Wenn das Haus gut ist, wird es konkret beschrieben. Ist das Haus eher schlecht, wird viel mit Begriffen wie "toll, super" etc. gearbeitet. Eben weil man nicht mehr Positives darüber zu berichten hat. So machst du das auch. Nur verwendest du eben Begriffe wie "solidar, human etc."

Solidarität ist nicht romantisch sondern dient dem Überleben. Wenn Du in der Lebenspraxis vergangener Jahrhunderte Romantik siehst, hast du Dich damit nicht beschäftigt.

Du bist wegen [Grund hier einfügen] gegen die Vermischung der Ethnien. Aha, das ist ja interessant. Ich sage, dass die Menschen zu kommen können. Eben, weil es in Afrika keinen Kapitalismus gibt (zumindest deutlich weniger ökonomische Freiheit), sind sie arm. Du hast sogar teilweise recht. Wenn ein westlicher Konzern das Öl aus Nigeria abpumpt, dann bezahlt er zwar dafür, aber an wen? An den nigerianischen Staat. Und was Staaten mit Geld machen, sollte klar sein. Ach, ich les grad, du willst Vieles verstaatlichen. Gut, bis jetzt haben 100 von 100 Politiker Staatseigentum missbraucht, aber es könnte ja sein, dass es diesmal klappt und der Politiker vertrauensvoll damit umgeht. Guter Plan ;)

Hervorhebung durch mich. Wo hast du das gelesen?

Die Vermischung der Ethnien ist ein Ergebnis der Ausbeutung. Du möchtest die Afrikaner nach D holen, weil Du sie dann besser ausbeuten kannst. So etwas sieht mein Welt- und Menschenbild nicht vor.
 
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Sebastian Hauk
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Du möchtest die Afrikaner nach D holen, weil Du sie dann besser ausbeuten kannst. So etwas sieht mein Welt- und Menschenbild nicht vor.

Im Kapitalismus wird Niemand geholt und Niemand irgendwo hin geschickt. Das gab es im Kommunismus. Z.B. in Kambodscha. Im Kapitalismus gibt es keine Grenzen und die Bürger dürfen sich überall niederlassen wo sie möchten.
 
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Hervorhebung durch mich. Wo hast du das gelesen?
Stimmt, hab ich falsch gelesen. Ich tippe aber nur, dass du den Boden verstaatlichen willst. Das wollt ihr Gselljünger doch?

Die Vermischung der Ethnien ist ein Ergebnis der Ausbeutung. Du möchtest die Afrikaner nach D holen, weil Du sie dann besser ausbeuten kannst. So etwas sieht mein Welt- und Menschenbild nicht vor.
Ich will gar niemanden irgendwo hin holen. Wie gesagt, es geht um Kapitalismus. Wenn ich irgendwo hinziehe, dann werde ich meine Gründe haben. Und wenn ein Afrikaner gerne nach Deutschland will, weil in seiner Heimat Krieg, Korruption und Antikapitalismus vorherrscht und er weder weiß, wie er seine Familie ernähren soll, noch hat er irgendwelche Bürgerrechte, dann ist das doch verständlich, dass er sein Land verlassen will.

Du kannst das nennen wie du willst. Ausbeutung. Von mir aus. Was zählt, ist, was man am Ende vom Monat auf dem Konto hat. Und wenn du unter "besser ausbeuten" verstehst, dass eine Person ein Vielfaches verdient, dann ja. Dann würde es mir gefallen, dass er hier "mehr ausgebeutet" wird.

Ich würde an deiner Stelle allerdings auf dein Vokabular bei der Meinung achten. Da wirste sehr schnell in die rechte Schiene gesteckt...
 

zwei2Raben

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Du kannst das nennen wie du willst. Ausbeutung. Von mir aus. Was zählt, ist, was man am Ende vom Monat auf dem Konto hat. Und wenn du unter "besser ausbeuten" verstehst, dass eine Person ein Vielfaches verdient, dann ja. Dann würde es mir gefallen, dass er hier "mehr ausgebeutet" wird.
Das ist allerdings eine Absage an die Erde, die Menschenrechte und die Zivilisation. Das Gefüge in dem wir leben ist nicht so stabil, das es Schmarotzer vertragen kann. Abgesehen davon, dass in dieser Sichtweise ein schwerer Irrtum steckt, zeugt er von einem Mangel an Bildung, Reife, Emapthie und Realtätsnähe. Offline würdest Du sofort vereinsamen. Online traust Du Dich das, weil Du innerlich teilnahmslos bist und die Menschen dahinter nicht wahrnehmen kannst.

Eigentlich gehörst Du auf die Igno. Dass Du nicht schon längst dort bist, hast Du dem Umstand zu verdanken, das ich Leute wie Dich für gefährlich halte. Es hat etwas mit Forumshygiene zu tun, dass ich Dinge von Dir noch lese.
 
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Das ist allerdings eine Absage an die Erde, die Menschenrechte und die Zivilisation. Das Gefüge in dem wir leben ist nicht so stabil, das es Schmarotzer vertragen kann. Abgesehen davon, dass in dieser Sichtweise ein schwerer Irrtum steckt, zeugt er von einem Mangel an Bildung, Reife, Emapthie und Realtätsnähe. Offline würdest Du sofort vereinsamen. Online traust Du Dich das, weil Du innerlich teilnahmslos bist und die Menschen dahinter nicht wahrnehmen kannst.

Eigentlich gehörst Du auf die Igno. Dass Du nicht schon längst dort bist, hast Du dem Umstand zu verdanken, das ich Leute wie Dich für gefährlich halte. Es hat etwas mit Forumshygiene zu tun, dass ich Dinge von Dir noch lese.

Ja das stimmt. Ich halte Leute, die sich vor einer "Vermischung der Ethnien" fürchten für nicht gefährlich. Einfach weil es so wenige sind. Eben die Ewiggestrigen. Und die Geselljünger sind noch weniger. Dass du es hier nötig hast, zu Tiefschlägen gegen meine Person auszuholen anstatt Argumente zu bringen... Naja, ich weiß das zu deuten :)
 
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Im Kapitalismus geben die Bürger freiwillig anderen Bürgern Geld oder Waren. Unfreiwillig bezahlen die Bürger Steuern mit den dann andere Bürger (Hartz4ler) finanziert werden.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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