Wenn man sich immer auf die kuerzeste Nacht bzw. Tag festlegt, braucht man keine Schaltjahre. Die ergeben sich dann ganz automatisch, weil dann halt mal eine Nacht bei einem Halbzyklus dazu kommt und mal nicht.
Im Prinzip ist das nur den Bezug auf die Rotationsachse der Erde zur Achse ihrer Laufbahn zu nehmen. Also genau die 2 Punkt, wenn sie in 2 parallelen Ebenen liegen.
Man koennte auch analog die 2 Punkte nehmen, wo sie sich schneiden, wenn Tag und Nacht genau gleich lang sind, das scheint aber schwieriger zu sein. Sonst haetten sich die Mayas ja nicht fuer die beiden Anderen entschieden.
Beide, also das was ich hier beschrieben habe und das mit den anderen 2 Punkten sind tropische Jahre.
Die siderischen Jahre sind Sternenjahre und im Prinzip auch nichts anderes.
Also nur verschiedene Namen, fuer das Gleiche.
Alle versuchen den genauen Ort der Erde im Bezug auf die Sonne zu beschreiben. Also wenn man weiss, wo die Sonne im Universum ist, weiss man damit, wo die Erde gerade ist.
Ein Schwierigkeit dabei ist, dass es immer 2 Loesungen gibt, wenn man keinen Fixpunkt oder Kalenderanfang hat.
Ich beziehe mich auf die Maya deshalb, weil ich glaube, dass sie die groessere Rolle spielen.