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Mehr Familien in Hartz IV

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 2 «  

Kamikatze

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Wenn hier einer was verändern kann, kann es nur der Staat sein. Der Staat muss hier handeln und die Weichen stellen, wir züchten uns sonst eine Degenerierte Generation heran. Und das haben wir dann diesen Liberalen Gedankengut zu verdanken.
Wer ist denn "der Staat" ?

(Wir haben keinen "absoluten Monarchen" mehr, der sagen konnte "der Staat bin ich" !)
 
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Ich denke das wir die Falschen Regeln und Gesetze haben, es werden hier Ungerechtigkeit und Ungerechtigkeit kompensiert und das muss aufhören. Wir brauchen klare Regeln und Gesetze die das Allgemeinwohl fördern und nicht zerstören. Das AGII ist viel zu niedrig berechnet es müsste höher sein, Der Paritätische Wohlfahrtsverband hält den Hartz-IV-Satz um 87 Euro zu niedrig. Und der Geldmangel macht die Familien Kaputt.

Sobald die Notwendigkeit einer Regelung entsteht,
ist bereits zu viel schief gelaufen.
Also muss der Veränderungsansatz
ein anderer sein ...

Viele meinen ja,
etwas wie die zehn Gebote müsste reichen,
damit wir respektvoll und friedlich genug miteinander umgehen,
doch wären auch die überflüssig sein,
würden wir uns wirklich gerecht verhalten.
Ganz einfach.
 
OP
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Aber wie will man die Menschen zwingen jeden noch so billig bezahlten Dreckjob anzunehmen?Das geht nur wenn man sie immer am Rande oder besser noch unterhalb des Existenzminimums leben lässt.

Ich bin für die Egalitäre, Zukunftsorientierte Leistungsfähige Wissens und Bildungsgesellschaft die Nachhaltig wirtschaftet, ich möchte keinen Menschen zu Arbeit zwingen auch nicht bedrohen oder bestrafen wenn Jemand Arbeit verweigert. Ich bin gegen die Ausbeutung der Menschen und Tiere. Ich bin aber dafür, das die Menschen sich engagieren müssen, vorzugsweise sich weiter bilden und wenn die ihr ganze Leben zu Schule gehen, die Bildung sollte Frei wählbar sein, aber auch nachweisbar sein. Dabei spielt es keine Rolle was die Menschen lernen ob es Handwerk ist oder irgendwas akademisches, es ist vollkommen egal, ich halte es für wichtig, neues Wissen zu sammeln altes verlorenes Wissen neu zu entdecken und erhalten. Wer sich nicht bilden will oder kann soll sich ehrenamtliche engagieren, oder öffentlich geförderte Arbeit annehmen, vielleicht Sportliche Betätigen und Leistungen zeigen, sich fit halten, das alles sollte belohnt werden. Für diese Leistungen sollen die Menschen auch ein Grundeinkommen erhalten das wesentlich höher ist als das AGII. Auf der anderen Seite müssen wir Arbeit einsparen und diese so gut es möglich ist von Robotern erledigen lassen. Die Produktqualität muss wieder verbessert werden in dem die Produkte haltbarer werden werden. Dazu brauchen wir auch noch einen Verbesserten umfassenden Jugendschutz, Nikotin, Alkohol und leichte Drogen sollen unter 21 Jahren verboten sein, auch der Gebrauch von Smartphone und Computer Spiele so wie TV Konsum müssen Stark eingeschränkt werden. Und sollten unter 21 Jahren nur in den Ferien oder zu bestimmten Feiertagen erlaubt werden. Die Jugendlichen müssen ab 12 Jahren alle 3 Monate untersucht werden ob sie irgendwelche Schadstoffen ausgesetzt sind ob sie Drogen, Nikotin oder Alkohol Konsumieren nehme usw. sollte das der Fall sein muss gehandelt werden, bei Harten Drogen Konsum muss noch intensiver beobachtet werden und wenn nötig eine Zwangstherapie angeordnet werden, anschließend müssen die betroffen für mehre Jahre in ein Antidrogendorf, das hermetisch abgeriegelt. So ich denke das das erst mal reicht mal, vielleicht kann man den einen oder anderen Punkt noch ein bisschen entschärfen was der Umgang mit der Elektronik angeht, vielleicht kann man es auch als Belohnung für gute Noten lockern
 
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Starfix

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Sobald die Notwendigkeit einer Regelung entsteht,
ist bereits zu viel schief gelaufen.

Die Liberalen und Anarchisten wünschen sich diese Verhältnisse und machen damit den gleichen Fehler wie die Kommunisten die nicht begriffen habe das ihre Ideologie nicht zu Natur des Menschen passt.



Also muss der Veränderungsansatz
ein anderer sein ...

Viele meinen ja,
etwas wie die zehn Gebote müsste reichen,
damit wir respektvoll und friedlich genug miteinander umgehen,
doch wären auch die überflüssig sein,
würden wir uns wirklich gerecht verhalten.
Ganz einfach.

Uns Menschen fehlt die Moral und das Bewusstsein dazu, ihr wünscht euch ein Machtvakuum, die Natur verabscheut das Vakuum, ein Machtvakuum wird nie lange bestand haben, es im Chaos untergehen und oder durch die Macht des Stärkeren wieder abgeschafft.
 

denker_1

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so lange viele Jobs und vor allem Ausbildungsangebote nicht besetzt werden, oder zunehmend unmotivierte Jugendliche erscheinen, kann es dieser Gruppe gar nicht so schlecht gehen, wie allgemein behauptet wird.

Würde die "Qualifikation" danach anerkannt und so gewährt, dass die Jugendlichen dann auch alle Tricks kennen, die für die zukünftige Tätigkeit erforderlich sind, wären sie hoch motiviert. Wenn sie aber als Lehrlinge nur die Sklaven der Gesellen sind und nichts lernen, was sie für ihre zukünftige Tätigkeit an Fachwissen benötigen, wundert mich die Haltung der Jugend nicht im Geringsten.

Entschuldigung, vor einigen Jahrzehnten hatten viele Jugendliche auch nicht viel und kamen oft aus armen Nachkriegsfamilien.

Heute aber bekommt dieselbe Jugend den Wohlstand täglich in der bunten Werbung und in Propaganda Seifenopern wie ZDF-Traumschiff, GZSZ u.a. vorgeführt.

aber die Meisten davon hatten den Ansporn, sich anzustrengen und sich nach oben zu kämpfen.
da war so etwas wie Eigenmotivation zu spüren.

Die wollten genauso Wohlstand haben, wie die Jugendlichen heute, nur war wohl die Chance dazu damals besser. Heute aber wird einem gesagt, du bist gerade erst Facharbeiter geworden, nun arbeite Dich erst mal hoch, wobei das ANfangsgehalt wahrscheinlich mehr als lächerlich ist. Dumpinglohn, der den jugendlichen Facharbeiter eher darüber nachdenken lässt, so schnell wie möglich in eine Firma zu kommen, die die erworbene Qualifikation besser zu würdigen weiß, durch anständige Bezahlun g nämlich, denn wenn dieser Jugendliche nach Erhalt seines Abschlusses gearbeitet hat, will er mit dem erarbetieteten Geld gut leben, seine ANspruchshaltung ausleben, mit dem Geld, für das er immerhin LEISTUNG erbracht hat.


Fazit, das Problem ist nicht der faule jugendliche sondern die miese Bezahlung.

... wo ist das alles geblieben?
die Jugendlichen sind angeblich arm, zumindest stehts so in der Zeitung, und im Alltag erlebt man dann unmotivierte junge Leute, die zu rein gar nichts Bock haben.
also kann es denen gar nicht so schlecht gehen.

Siehe oben! Mit der Bezahlung steht oder fällt die Motivation. Die Werbung und die Fernsehpropaganda zeigt tagtäglich, was Wohlstrand ist oder zu sein scheint. Alle Familien in den Seifenopern haben riesengroße Wohnungen mit X Zimmern oder gleich tolle Eigenheime, als ob das denen einfach so in den Schoß gefallen wäre. Logisch dass die Jugend keinen Bock hat, jetzt zu spüren, dass die Propaganda hier hinten und vorne gelogen hat, absichtlich gelogen hat. Nun aber müssen die Jugendlichen für Taschengeld Hilfsarbeiten für ihre Lehrherren ausführen, die rein gar nichts mit der Zukünftigen Fachabrbeitertätigkeit zu tun haben und das für Lehrlingsgeld, obwohl sie während dieser Hilfsarbeiten nicht ausgebildet sondern als billige Arbeitskräfte missbraucht werden. Wer nun noch länger zum Lernen braucht und wem so die Zeit zur Erreichung einer optimalen "Qualifikation" fehlt, weil er in jener Zeit in der er hätte lernen können, Billigarbeit aausgeführt hat, ist das für den Betroffenen alles Andere als motivierend. Mancher braucht nämlich länger zum Lernen und müsste deshalb jede Minute seiner Lehre zum Lernen zur Verfügung haben, statt zu diesen Hilfsarbeiten gezwungen zu werden.

Fällt dann noch das Prädikat des Abschlusses nicht zu gut aus, ist es ganz vorbei mit der Motivation, weil nun auch wieder nur Billigjobs übrig bleiben bei 8 Mio. Arbeitslosen.

Die Jugend von heute hat das erkannt und macht bei diesem verlogenen Spiel halt nicht mehr mit, sie verhält sich wie desertierende Soldaten in einem Land mit Wehrpflicht. Weil sie die Verlogenheit der Gesellschaft nicht noch unterstützen will.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

das liegt schon alleine an der Definition des Begriffs "Armut" hierzulande

auch die unteren Schichten werden nicht ärmer, im Sinne von: "ihnen wird etwas weggenommen"
das stimmt ja so gar nicht
auch sie erhalten Erhöhungen, werden also streng gesehen reicher

nun kommt aber diese seltsame relativierende Statistik ins Spiel, die dieses "reicherwerden" vergleicht und dann feststellt, dass die 'besseren' Arbeitnehmer viel 'reicher' werden, also die niedrigqualifizierten Arbeitnehmer und nennen dies dann "Zunahme der Armut" ... also der relativen Armut

die Meisten verstehen das aber so: "denen wird jetzt plötzlich was weggenommen" ... stimmt ja gar nicht
sie werden nur nicht um soviel reicher, wie die Anderen ...

Aber relative Armut ist tatsächlich das entscheidende Charakteristikum, weil Armut heute vor allem auch die Eigenschaft der mangelnden Möglichkeit an der Gesellschaftsteilnahme bedeutet. Deswegen muss man schon beachten, wie sich die finanziellen Möglichkeiten im Verhältnis zueinander entwickeln, auch weil dadurch Preisniveaus bestimmt werden.
 

denker_1

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keine Ahnung, wo du den Begriff "Sozialschmarotzer" von mir für arbeitende Leute herhaben willst?

'Schmarotzer' habe ich nur in einem Zusammenhang gebraucht, nämlich für diejenigen, die trotz Erwerbsfähigkeit und Gesundheit bewußt zum Amt gehen und sich vorsätzlich von der Allgemeinheit vollalimentiert durchfüttern lassen.
aber da passt der Begriff "Schmarotzer" ja auch ...

Und eben das ist eine Unterstellung, denn die meisten werden wohl eher ungewollt arbeitslos und müssen sich dann ebendiesen Schmarortzervorwurf gefallen lassen, was der Manager, der die Millionenabfindung für die Entlassung dieser Arbeiter erhält, nicht muss wie auch der Pfaffe noch verehrt wird obwohl er aus Steuermitteln von der "Allgemeinheut" alimentiert wird. Ohne Auflagen, ohne ständige Meldepflicht.

Ich erkenne an, das es einen Bodensatz wirklich arbeitsunwilliger gibt, das ist aber nicht die Mehrheit. Die paart Prozent wirklich arbeitsunwilliger sollten für eine Industrie und Leistungsgesellschaft verkraftbart sein, auch dank Automatisierung.

Moral taugt da nicht. Die ist eh bloß für die Untertanen da, der von mir kritisierte Manager oder Pfaffe besitzt diese Moral nicht, sonst würde diese Kleintel auf die Vergünstigung verzichten!
 
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denker_1

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das liegt schon alleine an der Definition des Begriffs "Armut" hierzulande

auch die unteren Schichten werden nicht ärmer, im Sinne von: "ihnen wird etwas weggenommen"
das stimmt ja so gar nicht
auch sie erhalten Erhöhungen, werden also streng gesehen reicher

nun kommt aber diese seltsame relativierende Statistik ins Spiel, die dieses "reicherwerden" vergleicht und dann feststellt, dass die 'besseren' Arbeitnehmer viel 'reicher' werden, also die niedrigqualifizierten Arbeitnehmer und nennen dies dann "Zunahme der Armut" ... also der relativen Armut

die Meisten verstehen das aber so: "denen wird jetzt plötzlich was weggenommen" ... stimmt ja gar nicht
sie werden nur nicht um soviel reicher, wie die Anderen ...

Die hiesige Definition von Armut bemisst sich am Pro Kopf Einkommen.

Und das ist auch gerechtfertigt, ich lebe (noch) nicht in den Philippinen, also kann nur der Lebensstandard von Deutschland, das Preisniveau von Deutschland, die Lebens und Arbeitsbedingungen von Deutschland, die beruflichen Chancen von Deutschland, das Lohnniveau von Deutschland die AUfstiegschancen von Deutschland als Maßstab gelten. Im Ausland mögen die Verhältnisse anders sein, aber es zählen diejenigen Verhältnisse inj denen man ständig lebt, nicht die eines Landes wo man mal Urlaub macht.

Einem Arbeiter, der bisher einigermaßen gut bezahlte Arbeit hatte, aber jetz in Hartz IV entlassen wird, dem wird sehr wohl und sogar sehr viel weggenommen. Und den Bürgern wird mit jeder Preissteigerung etwas weggenommen, besonders dann wenn die Preissteigerungen in Branchen eintreten, die der Bürger nicht so einfach meiden kann. Wenn die Fahrpreise steigen, bleibt zum Monatsende weniger Netto von Gehalt übrig, ebenso wenn die Mehwertsteuer steigt. Preissteigerungen haben es nun mal an sich, da aufzutreten wo sich niemand dem Angebot entziehen kann. Energie, Fahrpreise, Lebensmittelpreise,...

Da kann man sich nicht so einfach ausklinken.

Ärmer wird dann, wer sich wegen solcher Preissteigerungen bestimmte Dinge nicht mehr oder nur noch gelegentlich leisten kann, obwohl das vo der Preissteigerung mit dem Konsum dieser Leistung kein Problem war.
 

E160270

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Das sind die Nebenwirkungen des "Aufschwungs", der die deutschen Gierunternehmer gross macht und die Kinder klein.
Solange nicht eine grosse Menschenmasse dazu bereit wäre, die deutschen Arbeitgeber und Unternehmer ab mittlerer Größe aus ihren Villen zu jagen und durch verantwortungsvolle volksnahe Menschen mit wirtschaftlichem Sachverstand zu ersetzen, solange wird sich diese Entwicklung progressiv fortsetzen.

Spekulationsgeschäfte verbieten!!!!
 
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Die Liberalen und Anarchisten wünschen sich diese Verhältnisse und machen damit den gleichen Fehler wie die Kommunisten die nicht begriffen habe das ihre Ideologie nicht zu Natur des Menschen passt.

Wenn etwas zufriedenstellend funktioniert für die allermeisten,
entsteht kein Änderungsbedürfnis.
Wird etwas nicht akzeptiert,
sollte man nach den Ursachen forschen,
bevor man anfängt, in den Politkochtöpfen der Welt zu rühren.

Uns Menschen fehlt die Moral und das Bewusstsein dazu, ihr wünscht euch ein Machtvakuum, die Natur verabscheut das Vakuum, ein Machtvakuum wird nie lange bestand haben, es im Chaos untergehen und oder durch die Macht des Stärkeren wieder abgeschafft.

Das hört sich an, als stündest Du in der Küche von Gott und Teufel, und würdest gerade einen Eintopf vorbereiten für die vielen Updater, die fleißig daran arbeiten, ihre Schöpfungen zu verbessern, damit alles in Bewegung bleibt und nicht von schwarzen Löchern gefressen wird.

Ist das so?

Und wenn JA. wie kam es dazu ...?
 

Kamikatze

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Die Liberalen und Anarchisten wünschen sich diese Verhältnisse und machen damit den gleichen Fehler wie die Kommunisten die nicht begriffen habe das ihre Ideologie nicht zu Natur des Menschen passt.

Uns Menschen fehlt die Moral und das Bewusstsein dazu, ihr wünscht euch ein Machtvakuum, die Natur verabscheut das Vakuum, ein Machtvakuum wird nie lange bestand haben, es im Chaos untergehen und oder durch die Macht des Stärkeren wieder abgeschafft.
Was für eine Erkenntnis!

Liberale, Anarchisten und Kommunisten machenn alle den gleichen Fehler!

Nur: die "Natur" verabscheut nichts, denn sie folgt nur den Naturgesetzen und kennt keine Moral - und "verabscheuen" würde eine Moral voraussetzen.

Nichts ist jedoch gesagt, wer denn welche Macht ausüben soll, um etwas "Besseres" durchzusetzen, als Liberalität, Anarchie und Kommunisus.
"liberal" scheint davon ja das allerschlimmste Denkbare zu sein.
 
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Wenn etwas zufriedenstellend funktioniert für die allermeisten,
entsteht kein Änderungsbedürfnis.
Wird etwas nicht akzeptiert,
sollte man nach den Ursachen forschen,
bevor man anfängt, in den Politkochtöpfen der Welt zu rühren.



Das hört sich an, als stündest Du in der Küche von Gott und Teufel, und würdest gerade einen Eintopf vorbereiten für die vielen Updater, die fleißig daran arbeiten, ihre Schöpfungen zu verbessern, damit alles in Bewegung bleibt und nicht von schwarzen Löchern gefressen wird.

Ist das so?

Und wenn JA. wie kam es dazu ...?
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So ungefähr, einen alten Baum kann man nur schlecht verpflanzen, aber einen einen Jungen Menschen kann man formen, nur wenn die Jugend heute von der Glotze und Playstation erzogen wird, wird es nichts. Die Eltern sind völlig überfordert und wissen nichts mehr von ihren Kindern.
 
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sportsgeist

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Aber relative Armut ist tatsächlich das entscheidende Charakteristikum, weil Armut heute vor allem auch die Eigenschaft der mangelnden Möglichkeit an der Gesellschaftsteilnahme bedeutet. Deswegen muss man schon beachten, wie sich die finanziellen Möglichkeiten im Verhältnis zueinander entwickeln, auch weil dadurch Preisniveaus bestimmt werden.
"relative Armut" ist ein völlig irreführender Begriff, denn danach gibt es auch in Monaco Arme.
nur haben Arme dort 100.ooo Euro oder mehr Jahreseinkommen.
schon alleine daran sieht man das Problem dieses Begriffes.

außerdem machen diejenigen, die tatsächlich mal dahin kommen, wo es wirkliche Armut gibt, und keine "relative Armut" wie bei uns, zum Beispiel in Asien, die Erfahrung, das dort Jugendliche ganz anders motiviert sind etwas zu lernen und aufzusteigen, als unsere angeblich 'armen' Jugendlichen aus H-IV Familien.

... nur bezahlt dort in aller Regel kein Staat das neueste Ei-Phone, Markenklamotten und Designerturnschuhe
vielleicht liegt der Hunger nach Aufstieg in den dortigen Länder ja auch schlicht daran, dass nicht irgendein Amt oder ein Staat bereits jeglichen Hunger nach Grundbedürfnissen stillt, sondern man dort an Ei-Phones und Markenklamotten nur dann kommt, wenn man sich selber anstrengt ...

unser Sozialstaat (ver)führt geradezu dazu, den Hunger und das Kämpfen ums eigene Vorankommen zu verlieren und sich völlig passiv in die Trägerschaft der Allgemeinheit fallen zu lassen.
 

sportsgeist

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Würde die "Qualifikation" danach anerkannt und so gewährt, dass die Jugendlichen dann auch alle Tricks kennen, die für die zukünftige Tätigkeit erforderlich sind, wären sie hoch motiviert. Wenn sie aber als Lehrlinge nur die Sklaven der Gesellen sind und nichts lernen, was sie für ihre zukünftige Tätigkeit an Fachwissen benötigen, wundert mich die Haltung der Jugend nicht im Geringsten.

Heute aber bekommt dieselbe Jugend den Wohlstand täglich in der bunten Werbung und in Propaganda Seifenopern wie ZDF-Traumschiff, GZSZ u.a. vorgeführt.

Die wollten genauso Wohlstand haben, wie die Jugendlichen heute, nur war wohl die Chance dazu damals besser. Heute aber wird einem gesagt, du bist gerade erst Facharbeiter geworden, nun arbeite Dich erst mal hoch, wobei das ANfangsgehalt wahrscheinlich mehr als lächerlich ist. Dumpinglohn, der den jugendlichen Facharbeiter eher darüber nachdenken lässt, so schnell wie möglich in eine Firma zu kommen, die die erworbene Qualifikation besser zu würdigen weiß, durch anständige Bezahlun g nämlich, denn wenn dieser Jugendliche nach Erhalt seines Abschlusses gearbeitet hat, will er mit dem erarbetieteten Geld gut leben, seine ANspruchshaltung ausleben, mit dem Geld, für das er immerhin LEISTUNG erbracht hat.

Fazit, das Problem ist nicht der faule jugendliche sondern die miese Bezahlung.

Siehe oben! Mit der Bezahlung steht oder fällt die Motivation. Die Werbung und die Fernsehpropaganda zeigt tagtäglich, was Wohlstrand ist oder zu sein scheint. Alle Familien in den Seifenopern haben riesengroße Wohnungen mit X Zimmern oder gleich tolle Eigenheime, als ob das denen einfach so in den Schoß gefallen wäre. Logisch dass die Jugend keinen Bock hat, jetzt zu spüren, dass die Propaganda hier hinten und vorne gelogen hat, absichtlich gelogen hat. Nun aber müssen die Jugendlichen für Taschengeld Hilfsarbeiten für ihre Lehrherren ausführen, die rein gar nichts mit der Zukünftigen Fachabrbeitertätigkeit zu tun haben und das für Lehrlingsgeld, obwohl sie während dieser Hilfsarbeiten nicht ausgebildet sondern als billige Arbeitskräfte missbraucht werden. Wer nun noch länger zum Lernen braucht und wem so die Zeit zur Erreichung einer optimalen "Qualifikation" fehlt, weil er in jener Zeit in der er hätte lernen können, Billigarbeit aausgeführt hat, ist das für den Betroffenen alles Andere als motivierend. Mancher braucht nämlich länger zum Lernen und müsste deshalb jede Minute seiner Lehre zum Lernen zur Verfügung haben, statt zu diesen Hilfsarbeiten gezwungen zu werden.

Fällt dann noch das Prädikat des Abschlusses nicht zu gut aus, ist es ganz vorbei mit der Motivation, weil nun auch wieder nur Billigjobs übrig bleiben bei 8 Mio. Arbeitslosen.

Die Jugend von heute hat das erkannt und macht bei diesem verlogenen Spiel halt nicht mehr mit, sie verhält sich wie desertierende Soldaten in einem Land mit Wehrpflicht. Weil sie die Verlogenheit der Gesellschaft nicht noch unterstützen will.
"Lehrjahre sind keine Herrenjahre", auch wenn viele Handwerksmeister heutzutage eher die Erfahrung machen, dass dieses uralte Axiom einer Lebenserfahrung respektierenden Gesellschaft immer mehr auf den Kopf gestellt wird.

junge Menschen, die heutzutage ... selbst aus unteren Schichten kommend ... völlig übersättigt in die Ausbildungs- und Berufswelt einsteigen und sich dabei benehmen, als wären sie schon der Käse in der Wurstauslage, kann man nicht mehr mit Geld oder gar Geldentzug motivieren oder disziplinieren. Wer bereits alles im Leben besitzt und quasi um nichts mehr bangt, ist damit nicht mehr zu erreichen.

und da sämtliche Gesetzeslagen und Regelungen den Arbeitgebern inzwischen schwer die Hände binden, disziplinarisch oder erzieherisch zu handeln, verzichten Viele lieber ganz auf Ausbildung und/oder Neueinstellungen.
mit solchen Leuten tut man sich im eigenen Betrieb auch nichts Gutes, ganz im Gegenteil, man hat viel mehr Stress, Ärger und soziale Belastung und am Ende des Tages (Jahres) kommt eher weniger bei rum.
wozu dann das Ganze?

wozu sich also diese ganzen Probleme der Gesellschaft in den eigenen Betrieb holen und womöglich den Ausbeuler der Gesellschaft spielen?
da wären die Handwerksmeister und Arbeitgeber ja schön doof.
ne, machen sie nicht, weil sie in aller Regel nicht dumm sind ...
 
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So ungefähr, einen alten Baum kann man nur schlecht verpflanzen, aber einen einen Jungen Menschen kann man formen, nur wenn die Jugend heute von der Glotze und Playstation erzogen wird, wird es nichts. Die Eltern sind völlig überfordert und wissen nichts mehr von ihren Kindern.

Tut mir leid, dass ich auch damit nicht zufrieden sein kann:

Menschen sind keine Bäume.
Sie sind permanent zu Änderungen fähig.
Bäume haben sich nach dem Programm der Evolution entwickelt
und nur jemand wird sie von ihrem Platz vertreiben wollen,
der dieses Programm nicht akzeptiert.

Was genau wir, die Menschheit, nun nicht akzeptieren,
missachten, ignorieren, verdrängen,
um uns solche Kunsttücke
und schrecklich viele andere erlauben zu können,
(auch ganze Tierarten in fremde Ökosysteme zu „verpflanzen“),
lässt sich relativ schnell „umprogrammieren“
durch Aufklärung mit nachfolgender Bewusstmachung,
die wie ein Trainingseffekt wirkt.
Dann steht das bessere Verhalten automatisch
im Unterbewusstsein zur Verfügung,
wo es mit „Nachhaltigkeitsgewalt“*
Friede, Freude, Eierkuchen ermöglicht.
-----------------------------------* Die kennen wir
-----------------------------------* beispielsweise von
-----------------------------------* ritualisierten Gewohnheiten ...
Jetzt darfst Du gerne deine Augen rausteleskopisieren bis zum Umfallen.
Jetzt darfst Du gerne deine Augen rausteleskopisieren bis zum Umfallen.
Jetzt darfst Du gerne deine Augen rausteleskopisieren bis zum Umfallen.
Jetzt darfst Du gerne deine Augen rausteleskopisieren bis zum Umfallen.
Jetzt darfst Du gerne deine Augen rausteleskopisieren bis zum Umfallen.
Jetzt darfst Du gerne deine Augen rausteleskopisieren bis zum Umfallen.
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"Lehrjahre sind keine Herrenjahre", auch wenn viele Handwerksmeister heutzutage eher die Erfahrung machen, dass dieses uralte Axiom einer Lebenserfahrung respektierenden Gesellschaft immer mehr auf den Kopf gestellt wird.

junge Menschen, die heutzutage ... selbst aus unteren Schichten kommend ... völlig übersättigt in die Ausbildungs- und Berufswelt einsteigen und sich dabei benehmen, als wären sie schon der Käse in der Wurstauslage, kann man nicht mehr mit Geld oder gar Geldentzug motivieren oder disziplinieren. Wer bereits alles im Leben besitzt und quasi um nichts mehr bangt, ist damit nicht mehr zu erreichen.

und da sämtliche Gesetzeslagen und Regelungen den Arbeitgebern inzwischen schwer die Hände binden, disziplinarisch oder erzieherisch zu handeln, verzichten Viele lieber ganz auf Ausbildung und/oder Neueinstellungen.
mit solchen Leuten tut man sich im eigenen Betrieb auch nichts Gutes, ganz im Gegenteil, man hat viel mehr Stress, Ärger und soziale Belastung und am Ende des Tages (Jahres) kommt eher weniger bei rum.
wozu dann das Ganze?

wozu sich also diese ganzen Probleme der Gesellschaft in den eigenen Betrieb holen und womöglich den Ausbeuler der Gesellschaft spielen?
da wären die Handwerksmeister und Arbeitgeber ja schön doof.
ne, machen sie nicht, weil sie in aller Regel nicht dumm sind ...

In aller Regel sind sie dumm. Denn sie könnten das Beste daraus machen. Das gelingt ihnen aber nicht, weil auch für sie „kluges Erwartungsmanagement“ ein Fremdwort ist. Was dahinter steckt, sollte eigentlich schon von unserem ersten Schnaufer an greifen - eine wichtige Rolle spielen ...!!
 

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"Lehrjahre sind keine Herrenjahre", auch wenn viele Handwerksmeister heutzutage eher die Erfahrung machen, dass dieses uralte Axiom einer Lebenserfahrung respektierenden Gesellschaft immer mehr auf den Kopf gestellt wird.

Antquierter Mist. Lehre hat zum Erlernen der beruflichen Fertigkeiten da zu sein. Später interessiert ja auch nur noch die "Qualifikation" und nicht die Untertänigkeit des Lehrlings. Letztere wird nicht bezahlt!

junge Menschen, die heutzutage ... selbst aus unteren Schichten kommend ... völlig übersättigt in die Ausbildungs- und Berufswelt einsteigen und sich dabei benehmen, als wären sie schon der Käse in der Wurstauslage, kann man nicht mehr mit Geld oder gar Geldentzug motivieren oder disziplinieren. Wer bereits alles im Leben besitzt und quasi um nichts mehr bangt, ist damit nicht mehr zu erreichen.

Wer bereits alles besitzt und genug Geld für seine Weiterte Lebenführung hat, muss nicht arbeiten wird auch die Hallen der ARGE niemals von innen sehen. Diese Kleintel braucht dann auch keinen Arbeitsmarkt. Das betrifft allerdings nicht, wie Du lügenhafter Wese behauptest, die unteren Schichten, sondern die Privilegierte Klasse. Die von de rBilliglohznarbeit der unterschicht leistungslos lebt. Parasiten verdammte!

und da sämtliche Gesetzeslagen und Regelungen den Arbeitgebern inzwischen schwer die Hände binden, disziplinarisch oder erzieherisch zu handeln, verzichten Viele lieber ganz auf Ausbildung und/oder Neueinstellungen.

Lügner! Seit wann kann ein Arbeitnehmer bei Verstoß gegen die Arbeitsdisziplin nicht gekündigt werden.

Klar, ein respektloses Wort reicht da natürlich nicht, die Verletzung der bürgerlichen Etikette reicht da natürlich nicht. Einmal den Chef nicht grüßen reicht da natürlich nicht, da muss der betroffene Arbeitnehmer schon wirklich was geschaäftsschädigendes tun.


mit solchen Leuten tut man sich im eigenen Betrieb auch nichts Gutes, ganz im Gegenteil, man hat viel mehr Stress, Ärger und soziale Belastung und am Ende des Tages (Jahres) kommt eher weniger bei rum.
wozu dann das Ganze?

wozu sich also diese ganzen Probleme der Gesellschaft in den eigenen Betrieb holen und womöglich den Ausbeuler der Gesellschaft spielen?
da wären die Handwerksmeister und Arbeitgeber ja schön doof.
ne, machen sie nicht, weil sie in aller Regel nicht dumm sind ...

Tja, du musst Dich halt an den heute üblichen rauheren Umgangston gewöhnen. Das der Chef schreien darf, der Untertan nicht, diese Zeiten sind zum Glück unwiederbringlich vorbei. Auch ein Chef muss sich seinen Respekt erarbeiten. Und das geht am sichersten und einfachsten mit dem was Du hier immer von der Unterschicht so lautstark forderst: Leistung!
 

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Antquierter Mist. Lehre hat zum Erlernen der beruflichen Fertigkeiten da zu sein. Später interessiert ja auch nur noch die "Qualifikation" und nicht die Untertänigkeit des Lehrlings. Letztere wird nicht bezahlt!



Wer bereits alles besitzt und genug Geld für seine Weiterte Lebenführung hat, muss nicht arbeiten wird auch die Hallen der ARGE niemals von innen sehen. Diese Kleintel braucht dann auch keinen Arbeitsmarkt. Das betrifft allerdings nicht, wie Du lügenhafter Wese behauptest, die unteren Schichten, sondern die Privilegierte Klasse. Die von de rBilliglohznarbeit der unterschicht leistungslos lebt. Parasiten verdammte!



Lügner! Seit wann kann ein Arbeitnehmer bei Verstoß gegen die Arbeitsdisziplin nicht gekündigt werden.

Klar, ein respektloses Wort reicht da natürlich nicht, die Verletzung der bürgerlichen Etikette reicht da natürlich nicht. Einmal den Chef nicht grüßen reicht da natürlich nicht, da muss der betroffene Arbeitnehmer schon wirklich was geschaäftsschädigendes tun.




Tja, du musst Dich halt an den heute üblichen rauheren Umgangston gewöhnen. Das der Chef schreien darf, der Untertan nicht, diese Zeiten sind zum Glück unwiederbringlich vorbei. Auch ein Chef muss sich seinen Respekt erarbeiten. Und das geht am sichersten und einfachsten mit dem was Du hier immer von der Unterschicht so lautstark forderst: Leistung!
um die Menschen, die Bildung, Leistungsbereitschaft, soziale Kompetenz und Aufstiegswillen mitbringen, geht es nicht.

die haben diese Probleme nicht.
die werden überall mit Kusshand genommen.

es geht um diejenigen, denen man das erst anerziehen müsste.
aber dazu braucht es auch der Bereitschaft Sozialkompetenz lernen zu wollen.
und Betriebe sind nicht Reparaturanstalten der Gesellschaft und deren lascher Erziehung.
 

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um die Menschen, die Bildung, Leistungsbereitschaft,

Dann sorge dafür, dass diese "Leistungsbereitschaft auch ordentlich bezahlt wird.

soziale Kompetenz und Aufstiegswillen mitbringen, geht es nicht.

Auch "Soziale Kompetenz" ist so eine nichts sagende Phrase, analog der "Leistungsbereitschaft". Gemeint ist wohl eher die bereitschaft, jeden noch so miesen Job wie auch unbezahlte Überstunden tun ohne zu klagen. Oder statt richtig aufzumucken, wo das angezeigt wäre, dem Chef alles nachzusehen, jede Ungerechtigkeit zu verzeihen und immer untertänig alle Anweisun gen des Bosses ohne Widerspruch auszuführen!

es geht um diejenigen, denen man das erst anerziehen müsste.
aber dazu braucht es auch der Bereitschaft Sozialkompetenz lernen zu wollen.
und Betriebe sind nicht Reparaturanstalten der Gesellschaft und deren lascher Erziehung.

Da will ich mal eine ihr Kind autoritär erziehende Familie einer liberal erziehenden gegenüber stellen.

Die autoritäre Familie verbitet dem Kind alles, es gibt Schlöäge, wenn das Kind sich im Winter nur in die Nähe der Heizung begibt. Es bekommt zum 10. Geburtstag ein Fahrrad, das aber geht schnell kaputt, das Kind achtet halt nicht, was es bekommen hat.
Die Eltern maßregeln das Kind, beschimpfen und schlagen das Kind, kaufen aber ein anderes Fahrrad.

Die liberale Familie lässt das Kind krabbeln, auch im Winter, obwohl der Raum groß ist und de rHezkörper deshalb auf volle Leistung gestellt ist. Das kind wird nur vor der heißen Heizung gewarnt. Irgendwann kommt das Kind mit seiner Hand an die Heizung. Es tut weh. Ein 2. Mal wird das Kind vorsichtiger sein.

Auch dieses Kind bekommt ein Fahrrad zu seinem 10. Geburtstag und auch dieses Kind geht nicht besonders sorgfältig mit dem Rad um. Eines Tages nun findet ein Klassenausflug, na womit, natürlich mit dem Fahrrad statt. Aber oh Scheiße, das Fahrrad dieses Kindes ist kaputt, heute sei Sonntag, keine Werkstatt offen, morgen in der Frühe beginnt die Tour.


Was sagt uns das?

Das 2. Kind lernt durch seinb eingene Tun durch Erfahrung. Hätte dieses 2. Kind das Fahrrad sorgfältig behandelt, hätte es an der Tour teilhaben können. Das nächste Mal wird es mit Sicherheit auf die Benutzbarkeit seines Fahrrades achten.

Mit Bevormundung aber wird das nix, das gilt auch für die Arbeitswelt. Wenn der arbeitende nichts von seiner Arbeit hat, wird er eine entsprechend negative Einstellung entwickeln, wenn aber das Geld stimmt, der berufliche Status seinen Fähigkeiten entspricht, ... wird er um Längen motivierter arbeiten, womit beide Seiten gewinnen.

In der neoliberalen Religion jedoch verlieren beide. Der Arbeitende ist weniger motiviert, der Boss generiert weniger Gewinn als möglich gewesen wäre sogar mit besserer Bezahlung des Arbeiters.

Mit Moral alleine wird das natürlich nix.

AUch ist letztlich das leberal freiheitlich ertogene Kind sozial im positiven Sinne kompetenter als jemand der nur gehorchen gelernt hat.
 

Uwe O.

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Lass ma, die Geber sind die Hartz IV Familien selber. Die haben ihr ganzes Leben lang gearbeitet, werden vor ihrem Renteneintritt arbeitslos und so um ihre Lebensleistung betrogen,

Das mag im Einzelfall zutreffen.
Ein großer Teil der Hartz IV Emfänger ist seit mehr als 4 Jahren ohne Arbeit, nämlich ca, die Hälfte.
Dazu kommt er großer Anteil an hier geborenen "Migranten", die mangels Schul- oder Bildungsabschluss nicht vermittlungsfähig sind und bleiben.
Von den knapp 6 Mio Ausländern (Zahlen 2013), sind 18,6% Hartz IV Empfänger. Wobei so manche Nation bis zu 90% stellen.

denn jetzt müssen sie für einen Euro/Stunde Sklavenarbeit leisten

Sklavenarbeit?

Zählst Du zu den Leuten, die Arbeit generell ablehnen?
 
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