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Zeichner, Objektbauer, Kulturtheoretiker, Pädagoge, Antroposoph, Politischer Aufrührer
Immer wenn der Name Joseph Beuys auftaucht, gibt es einen Redeschwall, nicht nur in diesem Forum. Solche Wortergüsse können in Zukunft in diesem Faden kanalisiert werden.
Zumeist kamen die Beiträge von User Le Bon. Dieser hier ist von User schnipp-schnapp.
Beuys hatte sehr schnell eine Professur, weil er ein Musterschüler war. Die Professoren an der Schule hatten übrigens noch sehr klassische Kriterien im Kopf. Die Zeichnungen von Beuys sind überragend gut. Leider sind viele davon verschollen.
Sein Werk umfasst:
1. unglaubliche Zeichnungen
2. merkwürdige Kleinobjekte, die ohne seine Theorie unverständlich sind, manche aber ziemlich witzig (Beispiel Schneefall, siehe unten)
3. Großobjekte in sehr unterschiedlicher Qualität
4. Mit seiner Neuinterpretation des Künstlers Wilhelm Lehmbruck erweiterte er die Kunstinterpretation.
5. Erfindung der Handlungskunst mit der er den Kunstbegriff erweitert hat.
6. Erfindung der sozialen Plastik, mit der er auf neue Weise in Gesellschaft und Politik eingegriffen hat.
7. Konzept einer Bildungsreform (Einer Ergänzung zu Humbold, mit der er sich (wie Humbold) leider nicht durchsetzen konnte)
8. Gründung der grünen Partei (wo er sich mit seinen sozialen Ideen nicht durchsetzen konnte. Gegen ihn haben sich statt dessen die Korrupten durchgesetzt, mit den bekannten Folgen)
Objekt Schneefall
https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=wbw-004:1981:68::1148
Über drei Holzstämme (von Weihnachtsbäumen) wurden abformend einige Filzmatten gelegt. Die Matten liegen so, dass sie den Schneefall pro Zeiteinheit abbilden. Solche Schichtobjekte, die mit dem Zeitbegriff hantieren, haben dort ihren Ursprung.
Und ja, Beuys hatte auch schlechte Tage, wie ich und die meisten hier im Forum auch.
Ihr könnt auf ihm und mir herumhacken wie ihr wollt, ich bin da völlig schmerzfrei. Nur auf Lügen, falsche Unterstellungen oder auf echte Verstöße gegen die Forenregeln reagiere ich manchmal etwas ungehalten.
Immer wenn der Name Joseph Beuys auftaucht, gibt es einen Redeschwall, nicht nur in diesem Forum. Solche Wortergüsse können in Zukunft in diesem Faden kanalisiert werden.
Zumeist kamen die Beiträge von User Le Bon. Dieser hier ist von User schnipp-schnapp.
Beuys profitierte überhaupt nicht, er interessierte sich nicht für Geld, er war in gewisser Hinsicht sehr vergeistigt und litt unter den Folgen seiner Kriegsverletzung auch psychisch. Andere mussten darauf achten, dass er mit seinen Arbeiten auch Geld verdienen konnte. Er hatte glücklicherweise Förderer, die es sehr gut mit ihm meinten. Der wichtigste war Van der Grinden. Die anderen Namen habe ich gerade vergessen. Beuys interessierte sich bereits als Kind für Kunst und schloss sich sofort nach dem WKII einer lokalen Künstlergruppe in Kleve an. Mit diesen lokalen Gruppen stellte er noch vor seinem Studium Zeichnungen und Aquarelle aus. Dies Qualität dieser Zeichnungen fiel sofort auf, so dass Beuys sehr schnell einen Studienplatz bei Ewald Mataré bekam, dem besten Kunstprof, den D je hatte.Josepf Beuys profitierte nur von einer gesättigten Oberschicht seiner Zeit, die Affin jeden Blödsinn annahm was Ihnen vorgekaut wurde ....J. Beuys wäre
sonst nie mit seinen Schund als Kunst so weit gekommen....
Beuys hatte sehr schnell eine Professur, weil er ein Musterschüler war. Die Professoren an der Schule hatten übrigens noch sehr klassische Kriterien im Kopf. Die Zeichnungen von Beuys sind überragend gut. Leider sind viele davon verschollen.
Stimmt, es waren total andere Zeiten. Die vier aufgeführten Künstler folgen einen anderen Genie-Begriff. Beuys war ein Arbeiter-Künstler kein Glamour-Künstler. Er hatte auch keine Förderer aus der totalen Oberschicht, nur aus der gehobenen Mittelschicht. Mit den Herrschenden legte sich Beuys viel mehr an.Ihn mit Größen wie Michelangelo, Mozart, Wagner, Goethe gleich zu setzen ist ein Hohn.....
ich teile die Meinung von Beuys weitgehend, bin aber gnädiger mit Pablo Picasso. Picasso war ein unglaublich virtuoser Pinsel-Schwinger und Verkäufer. Von Kulturtheorie hat er tatsächlich überhaupt nichts verstanden. Beuys hingegen hat die Kulturtheorie weltweit revolutioniert.Und zu Picasso gibt es eine Aussage die sinngemäß so war......wie ich es bereits beschrieb....er hat nie verstanden warum er so erfolgreich war....
weil er seine Begabung nicht so überbewertete wie es seine Anbeter taten... er hilt es für reine Massenhysterie einer einfälligen Zivilisationzeit...
Sein Werk umfasst:
1. unglaubliche Zeichnungen
2. merkwürdige Kleinobjekte, die ohne seine Theorie unverständlich sind, manche aber ziemlich witzig (Beispiel Schneefall, siehe unten)
3. Großobjekte in sehr unterschiedlicher Qualität
4. Mit seiner Neuinterpretation des Künstlers Wilhelm Lehmbruck erweiterte er die Kunstinterpretation.
5. Erfindung der Handlungskunst mit der er den Kunstbegriff erweitert hat.
6. Erfindung der sozialen Plastik, mit der er auf neue Weise in Gesellschaft und Politik eingegriffen hat.
7. Konzept einer Bildungsreform (Einer Ergänzung zu Humbold, mit der er sich (wie Humbold) leider nicht durchsetzen konnte)
8. Gründung der grünen Partei (wo er sich mit seinen sozialen Ideen nicht durchsetzen konnte. Gegen ihn haben sich statt dessen die Korrupten durchgesetzt, mit den bekannten Folgen)
Objekt Schneefall
https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=wbw-004:1981:68::1148
Über drei Holzstämme (von Weihnachtsbäumen) wurden abformend einige Filzmatten gelegt. Die Matten liegen so, dass sie den Schneefall pro Zeiteinheit abbilden. Solche Schichtobjekte, die mit dem Zeitbegriff hantieren, haben dort ihren Ursprung.
Und ja, Beuys hatte auch schlechte Tage, wie ich und die meisten hier im Forum auch.
Ihr könnt auf ihm und mir herumhacken wie ihr wollt, ich bin da völlig schmerzfrei. Nur auf Lügen, falsche Unterstellungen oder auf echte Verstöße gegen die Forenregeln reagiere ich manchmal etwas ungehalten.
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