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In Zukunft 1 Stunde mehr arbeiten, um den Wohlstand zu halten

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schnipp-schnapp

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Wann glauben die verantwortlichen wie lange die Mähr von mehr Arbeitszeit würde das Land produktiver machen.
Wann begreifen sie, das der Mensch keine Maschine ist, wo man nur eine neue Chip Generation einsetzt und die leistung wird doppelt so hoch.
Nein... die Lösung liegt darin, das der Mensch sich in Zukunft in mehr bescheidenheit üben sollte, das ist in jegweglicher hinsicht für den Mensch, Tier und Umwelt verträglicher.
Immer mehr, immer weiter ,immer höher ist das Problem, nicht das alter, sondern die Gier des Menschen.:D

:coffee:
 
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Hallo,

der Deutsche muss in den nächsten Jahrzehnten eine Stunde mehr arbeiten um den Wohlstand zu halten.
Und wieviel wurde dem IZA von den Ausbeutern für diesen Unsinn wieder bezahlt? :peitschen:

Es gibt genug Geld für die Rentner. Man muss es sich nur von den Kapitalisten holen. Wir brauchen nicht noch höhere Exportüberschüsse, von denen nur die Ausbeuter profitieren. Das viele Geld kann man dann an die Arbeiter und Rentner verteilen.
 
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Mich wundert ja immer wieder, wie schamlos diese intellektuellen Prostituierten heute in den Massenmedien auftreten:
Mit 100 Stunden mehr Arbeit im Jahr können wir den Verlust von sieben Millionen Arbeitskräften bis 2020 ausgleichen“, sagte Schneider. Bis 2050 müssten Deutschlands Arbeitnehmer dann aber noch mal fast 200 weitere Stunden arbeiten, um die Wirtschaftsleistung etwa auf dem heutigen Niveau zu halten.
Dieser Kerl hampelt als Wissenschaftler und IZA-Direktor Hilmar Schneider in den Massenmedien herum und wir als Steuerzahler und Konsumenten müssen zuletzt den korrupten Unsinn finanzieren:
Das IZA wird von der Deutsche Post-Stiftung mit umfangreichem Wissenschaftssponsoring gefördert. Darüber hinaus wird Auftragsforschung für namhafte Institutionen betrieben. Es ist an den wissenschaftlichen Lehrbetrieb der Universität Bonn angebunden und in die Doktorandenausbildung der Bonn Graduate School of Economics integriert.
Zusätzlich bietet das IZA Politikberatung in allen Bereichen der Arbeitsmarktökonomie an. 2010 beriet das IZA u. a. die Bundesregierung bei der Reform der Hinzuverdienstregeln. Ebenso berät es Projekte auf europäischer und internationaler Ebene.
Präsident des Instituts ist Klaus Zumwinkel, der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Deutsche Post World Net.
http://de.wikipedia.org/wiki/Institut_zur_Zukunft_der_Arbeit

Dieser Laden ist ein einziger Wissenschaftsskandal. :mad:
 

schnipp-schnapp

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Er ist leider nicht die einzige Wirtschafthure die wir im Lande haben.

:coffee:
 

schnipp-schnapp

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Er ist leider nicht die einzige Wirtschafthure die wir im Lande haben.
Leider hat das Land auch in der zwischenzeit zu viele Hobbyhuren
in diesen bereich erzeugt. Zum beispiel Supunternehmer und 400 Euro
Jobanbieter.


:coffee:
 
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Hallo,

der Deutsche muss in den nächsten Jahrzehnten eine Stunde mehr arbeiten um den Wohlstand zu halten. Das liegt vor allem daran, dass es mehr Rentner und weniger erwerbsfähige Menschen gibt.

http://www.focus.de/finanzen/karrie...uessen-kuenftig-mehr-schuften_aid_640317.html

Wir könnten natürlich auch mehr Ausländer ins Land lassen.

wessen wohlstand?

wer demografie ins spiel bringt, ignoriert volkommen die arbeitslosigkeit. wir machen soviel, dass wir das meiste exportieren. nun retten wir auch andere länder, was soviel heißt, dass wir nicht nur produzieren sondern das wir das ganze auch bezahlen.

uns würde es auch mit einer 3tage arbeitswoche gut gehen.
 
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Erst einmal sollte definiert werden was Wohlstand eigentlich heißt und für wen er gelten soll. :coffee:
Die meisten Menschen können wohl locker auch mit 6h Feldarbeit und Handwerk in Wohlstand leben. Eine Eingewöhnheitszeit, die gesellschaftliche Strukturen dafür schafft, vorausgesetzt. :)
 

schnipp-schnapp

Deutscher Bundespräsident
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Wohlstand ist nicht gleich Wohlstand

Wohlstand wie der, wir haben ein Reihenhaus was zur hälfte der Bank gehört,:D
Wir haben ein Auto, das zur hälfte noch der Bank gehört,:D
Wir haben ein Einkommen was über der hälfte dem Staat gehört,:confused::confused::confused:
Ich besitze mindest 3000 Bücher , die alle mein eigen sind und die mir
mehr freude bereiten, als ein 14tägiger trip zum Ballermann und co
Wir haben einen vollen Kühlschrank und das macht uns froh......



Jetzt gibt es den Wohlstand, wo ich am ende nichts von habe.....
Sie haben ein größeres Auto und tun so als wenn es Ihnen gehört....:))
Sie können ein Haus haben , aber oft leben sie in Miete und fahren zweimal
im Jahr in Urlaub und zu Hause machen sie dann für den rest des Jahres
klimmzüge am Brotschrank und das alle, um vor der Welt da draußen zu glänzen,
wer sie wohl sind.


:coffee:
 
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Mich wundert ja immer wieder, wie schamlos diese intellektuellen Prostituierten heute in den Massenmedien auftreten

Wie kann man die Verlängerung der Arbeitszeit fordern, wenn zugleich Millionen Menschen entweder arbeitslos sind, von ihrer Arbeit nicht leben können oder auf mit öffentlichen Mitteln finanzierten Stellen im "2. Arbeitsmarkt" arbeiten?
Durch Verlängerung der Arbeitszeit erbringen weniger Erwerbstätige die gleiche Leistung und somit werden noch mehr Menschen arbeitslos bzw. rutschen aus dem ersten Arbeitsmarkt in "prekäre" Beschäftigungsverhältnisse ab. Das scheint Sinn der Übung zu sein :rolleyes2:
 
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agano

Wie kann man die Verlängerung der Arbeitszeit fordern, wenn zugleich Millionen Menschen entweder arbeitslos sind, von ihrer Arbeit nicht leben können oder auf mit öffentlichen Mitteln finanzierten Stellen im "2. Arbeitsmarkt" arbeiten?
Durch Verlängerung der Arbeitszeit erbringen weniger Erwerbstätige die gleiche Leistung und somit werden noch mehr Menschen arbeitslos bzw. rutschen aus dem ersten Arbeitsmarkt in "prekäre" Beschäftigungsverhältnisse ab. Das scheint Sinn der Übung zu sein :rolleyes2:
Sehr gute Frage. Ich liebe Menschen, die sich die richtigen Fragen stellen können, denn sie gehen mit, sind aufmerksam und lassen sich weniger von diesem Politschmarotz verarschen.:cool: richard
 
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Hallo,

der Deutsche muss in den nächsten Jahrzehnten eine Stunde mehr arbeiten um den Wohlstand zu halten. Das liegt vor allem daran, dass es mehr Rentner und weniger erwerbsfähige Menschen gibt.

http://www.focus.de/finanzen/karrie...uessen-kuenftig-mehr-schuften_aid_640317.html

Wir könnten natürlich auch mehr Ausländer ins Land lassen.

Es gibt lediglich keine Beschäftigungswunder und dies gibt es nicht einmal quantitativ. Abseits der Darstellungskünste aus der Politik, die per Gesetz frisierte Statistiken zeigen, welche ein vermeintliches Beschäftigungswunder belegen sollen, erkennt man die wirklichen fakten sehr schnell, wenn man mit volkswirtschaftlichen Kennzahlen etwas umgehen kann.

Seit den 90er Jahren gibt es allein was die Zahl der Gesamtarbeitsstunden angeht absolut kein Beschäftigungswunder.
http://www.vdi-nachrichten.com/artikel/Es-gibt-kein-Beschaeftigungswunder/51466/1

Was den Artikel im Focus angeht, unsere Wohlstandssteigerung ist primär durch die Produktivitätssteigerung entstanden. Das Geschichtchen was der Focus da bringt ist eben so nicht richtig, besser gesagt, es läßt den entscheidenden volkswirtschaftlichen Faktor des letzten Jahrhunderts einfach weg. Das was der Focus verbreitet riecht schon wieder nach PR-Arbeit von Lobbyisten, die pseudowissenschaftlich getarnt ist. Böse Zungen nennen solche "Wissenschaftler" auch Mietmäuler. Häufig stecken hinter der Finanzierung von gewissen Instituten auch Lobbyisten. Das ist einfach eine Tarnung bei der Meinungsmache.
 
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Zitat von Sebastian Hauk Lt. Focus
Hallo,

der Deutsche muss in den nächsten Jahrzehnten eine Stunde mehr arbeiten um den Wohlstand zu halten. Das liegt vor allem daran, dass es mehr Rentner und weniger erwerbsfähige Menschen gibt.


Beverly

Wie kann man die Verlängerung der Arbeitszeit fordern, wenn zugleich Millionen Menschen entweder arbeitslos sind, von ihrer Arbeit nicht leben können oder auf mit öffentlichen Mitteln finanzierten Stellen im "2. Arbeitsmarkt" arbeiten?
Durch Verlängerung der Arbeitszeit erbringen weniger Erwerbstätige die gleiche Leistung und somit werden noch mehr Menschen arbeitslos bzw. rutschen aus dem ersten Arbeitsmarkt in "prekäre" Beschäftigungsverhältnisse ab. Das scheint Sinn der Übung zu sein :rolleyes2:


WolfgangSeidel

Böse Zungen nennen solche "Wissenschaftler" auch Mietmäuler. Häufig stecken hinter der Finanzierung von gewissen Instituten auch Lobbyisten. Das ist einfach eine Tarnung bei der Meinungsmache.

Wir müssen das gleiche Arbeitsvolumen halten , wenn wir die gleiche Abschöpfung garantieren wollen . Verteilen wir das gleiche Arbeitsvolumen auf weniger Schultern , so lassen sich bei entsprechender Arbeitslosenquote die Löhne leichter drücken und somit bei gleichem Absatz , der nun mal auch seine Grenzen hat , die Abschöpfung trotzdem erhöhen .

Das ist die Milchmädchen Rechnung . Den Wohlstand, den wir da vermehren sollen , dürfte kaum der Unsere sein .

Bürger einer demokratisch gewählten LOBBYKRATIE

GLÜ2010
 
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Ja wie wollen wir nun leben...!?

Nummer Eins der Woche

Von Nataly Bleuel und Cornelius Pollmer
Nummer Eins der Reue

... Am Ende ihres Lebens haben Menschen der Schwester Bronnie Ware erzählt, was sie gerne anders gemacht hätten. Über unerfüllbare Wünsche an die Vergangenheit.
Von Cornelius Pollmer

Es ist schwer, diese Welt zu verlassen, und es wird einem auch schwer gemacht. Sterben war nie schön, aber es war mal weniger kompliziert. Manches, das lebensverlängernd genannt wird, verlängert doch nur das Sterben. Und statt nach dem Leben auch noch sein Sterben zu optimieren, kann der Mensch wenigstens im Tod sich selbst genug sein – um über das Glück und die Versäumnisse seines Lebens nachzudenken.

Bronnie Ware hat viele Jahre als Krankenschwester in der Palliativmedizin und -pflege gearbeitet. Sie kümmerte sich um Patienten, die sich entschieden hatten, zuhause zu sterben. Bronnie Ware begleitete sie in den letzten Wochen ihres Lebens, manchmal waren es drei, manchmal zwölf. Sie sagt, Menschen wüchsen enorm, wenn sie sich mit ihrem eigenen Tod beschäftigten. Und sie hat auch Gemeinsamkeiten ausgemacht in dem, was Menschen bereuen, wenn sie auf dem Sterbebett liegen und die letzte große Revue passieren lassen. Fünf unerfüllbare Wünsche an die Vergangenheit hat sie besonders häufig gehört:

1. Ich wünschte, ich hätte den Mut aufgebracht, ein Leben getreu mir selbst zu führen – anstatt eines, das andere von mir erwarteten.

2. Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet.

3. Ich wünschte, ich hätte den Mut aufgebracht, meine Gefühle zu zeigen.

4. Ich wünschte, ich wäre mit meinen Freunden in Kontakt geblieben.

5. Ich wünschte, ich hätte mich glücklicher sein lassen.

Man könnte jetzt sagen: wie banal das alles ist, esoterische Sommerakademie, Glücksratgeberliteratur.

Man kann aber auch: Bronnie Wares Quintett ernst nehmen, dann erklären sich einem die Häufigkeiten. Man liest die Wünsche, nickt innerlich. Ein Mal, zwei Mal, wenn es schlecht läuft: häufiger. Das könnte in ein paar gute Vorsätze münden, jene aus der Silvesternacht haben sich Mitte Januar ja in aller Regel erledigt. Aber dann verließe einen doch irgendwann wieder der Mut – mehr Arbeit, weniger Gefühle, mehr Erwartungen.

Also: Vielleicht schon mal zu fragen anfangen, wenn man der Wiege noch näher als der Bahre ist.

Ich wünschte, ich…

Zitiere aus: http://sz-magazin.sueddeutsche.de/blogs/nummereins/1647/nummer-eins-der-reue/


… und?
 
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