Du betreibst hier Volksverdummung, oder bis so verdummt das Du daran Glaubst das die Leute ihre Geld bei der Bank in einen Tresor lagern? Wir haben gegenwärtig ein ein Geldvermögen von 5.401 Milliarden Euro, das Geldvermögen besteht aus dem Bargeld sowie jederzeit verfügbare Guthaben bei Kreditinstituten plus den Forderungen.
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
Im ESVG 1995 zeigen finanzielle Vermögensbilanzen Forderungen, Verbindlichkeiten und als Saldo das Nettogeldvermögen. Die finanziellen Vermögensbilanzen werden von der Deutschen Bundesbank aufgestellt und sind im Rahmen der verbindlichen Vorschriften des Lieferprogramms an Eurostat – das Statistische Amt der Europäischen Gemeinschaften – zu liefern.
Da jeder Forderung eine entsprechende Verbindlichkeit gegenübersteht, muss in einer geschlossenen Volkswirtschaft das Nettogeldvermögen - Geldvermögen abzüglich Verbindlichkeiten - null sein. So weist die Deutsche Bundesbank für 2007 ein Geldvermögen für die „Sektoren insgesamt“ von 21.800,5 Mrd. Euro aus. Dem stehen Verbindlichkeiten dieser Sektoren von 21.737,8 Mrd. Euro gegenüber. Es verbleibt ein Nettogeldvermögen von 62,7 Mrd. Euro. Dies sind das Währungsgold und die Sonderziehungsrechte der Deutschen Bundesbank, welchen sozusagen als Sachwerten keine Verbindlichkeit gegenübersteht und die daher letztlich das Geldvermögen insgesamt aller Sektoren ausmachen. Eine staatliche Schuldenbremse bedeutet, dass auch die Nettovermögen der anderen Sektoren begrenzt werden.[2]
https://de.wikipedia.org/wiki/Geldvermögen
Zitat Ende
Hättest Du zuvor so geschrieben, hätte ich dir in Teilen Recht gegeben...
Aber ich finde gut, dass Du dich wirklich mit dem Stoff befasst hast..... von mir ein Top.... Da hast Du Charakter gezeigt!
Wie Du nun selbst schreibst, Verbindlichkeiten...., Forderung. Wenn ich der Bank 10.000,- € aufs Sparbuch/Girokonto lege, habe ich eine Forderung in dieser Höhe gegen die Bank, die Bank hat eine Verbindlichkeit mir gegenüber. Schulden ist ein Über-/Eigenbegriff der gerne mal "uminterpretiert" wird.
Wenn man von "Überschuldung" spricht, dann ist die Balance Forderung ./. Verbindlichkeit nicht ausgeglichen.... egal aus welchen Gründen.
Volkswirtschaften spricht man von "Überschuldung", wenn das BIP einer Volkswirtschaft das dreifache dieser Jahresleistung überschritten wird.... nach kapitalistischen Regeln der kapitalistischen Ratingagenturen.
In Wirklichkeit kann ein Land nicht bankrott gehen .... der Kapitalistische HERR sucht dafür nur einen neuen "Verwalter"
In Wirklichkeit kann ein Land nicht bankrott gehen .... das Volk erhebt sich gegen die kapitalistischen Regeln und schmeißt die Lapitalisten raus!
-- siehe Argentinien..