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Hamburg, Obdachlose dürfen wieder an die frische Luft.

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Diese Leute haben ihr Leben selbst so gewählt, bzw haben Umstände herbei geführt, dass sie so leben.
Wenn mir Geld vom Amt zusteht, darf ich keine falsche Scheu besitzen, dieses auch zu beantragen. Ich darf dann aber das Geld für die Miete nicht versaufen, wenn mir ein Dach überm Kopf genehmer ist. Ich muss lernen, mit dem H4- Satz zu leben, der mir zwar keine großen Sprünge aber immerhin eine Sicherung meiner Grundbedürfnisse ermöglicht.
Das Jobcenter überweist deine Miete direkt an den Vermieter, wenn es da zu Unregelmäßigkeiten kommt. Durch Miete versaufen wirst du nicht obdachlos, jedenfalls nicht auf Dauer. Die fordern einfach deine Kontoauszüge an und gucken wo die Mietzahlungen hingegangen sind oder rufen den Vermieter an.

Wenn man es psychisch nicht kann und einem der Arzt das attestiert braucht man sich auch nicht mehr gängeln lassen und hat trotzdem einen Dach über den Kopf.
Tja, und wenn der Arzt es nicht attestiert?
 

jk's meinung

Deutscher Bundeskanzler
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Das Jobcenter überweist deine Miete direkt an den Vermieter, wenn es da zu Unregelmäßigkeiten kommt. Durch Miete versaufen wirst du nicht obdachlos, jedenfalls nicht auf Dauer. Die fordern einfach deine Kontoauszüge an und gucken wo die Mietzahlungen hingegangen sind oder rufen den Vermieter an.

Tja, und wenn der Arzt es nicht attestiert?

Dann ist man nicht erwerbsunfähig. Und muss sich dem Kredo "Fördern und Fordern" unterordnen.
 

denmarkisbetter

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In den Grosstädten gibt es viele Menschen die keine Wohnung finden und deshalb im Obdachlosenheim wohnen.

Jetzt kann man sagen : von der Hälfte der Wohnungen aus dem öffentlichen Sektor ,die für Asylbewerber zur Verfügung gestellt werden abgesehen, könnte man sagen : jeder kann vermieten an wen er will.

Ob man lieber an einen reichen syrischen Unternehmer der jetzt von Alg2 (Vermögen?) lebt mit seinen 5 Kindern vermietet oder an den Null-Bock Obdachlosen, das sollte dann jeder Vermieter selbst entscheiden.

Aber als Obdachloser vor die Wahl gestellt zu werden: Heim oder Strasse, ohne verfügbare Wohnung ,während nur ein Ausreisepflichtiger eine sanierte Wohnung belegt , finde ich persönlich skandalös.

Aber da die betreffende Gruppe nicht politisch agitiert, sind es entweder wie in Berlin gefühlt 80 Prozent EU-Ausländer, oder sie leisten sich noch den Luxus der politischen Korrektheit.

Die Menschen in Sachsen-Anhalt aber haben gezeigt : mündig wählen kann jeder,wenn man nur will. Und auch dem Reporter ins Gesicht bellen: ich erwarte keine Verbesserung durch die Protestwahl,aber ich wähle es trotzdem,weil ich es kann. Und weil du beim Staat arbeitest,bei meinem Volksvermögen.
 
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Wie schon ein paar Vorredner erwähnt haben. Wir haben ein sicheres Sozialnetz. Wenn jemand ein deutscher Staatsbürger auf der Straße lebt ist es ein selbst herbeigeführter Zustand. Sicherlich gibt es hunderte von Gründen dafür und darunter sind bestimmt auch sehr bedauerliche Einzelschicksale. Es steht demjenigen aber dennoch frei sich wieder an das Sozialsystem zu wenden, natürlich mit den dazugehörigen Auflagen. Diese wollen oder können die Obdachlosen anscheinend nicht erfüllen.


Genau so sieht es aus! Keiner bei uns in Deutschland fällt wirklich durch ein soziales Netz. So er es nicht selbst derart forciert, sich schämt wegen Eigenverschulden, dass er auf der Straße gelandet ist. Das ist natürlich bitter. Aber keiner wird deshalb dazu gezwungen, sein Leben lang im Status eines "Penners" zu verbleiben.
Das bedeutet jedoch, sich nicht selbst aufzugeben und Hilfe anzunehmen!
Besonderen Respekt besitze ich vor den sogenannten "Streetwalkern", die Menschen helfen.

Ich sehe allerdings die Eröffnung dieses Threads nicht dem Grunde von "Erbarmen" und "Mitleid" mit Obdachlosen geschuldet, sondern einfach als einen neuen Versuch, seinen Neid und seine Missgunst auf die unverschuldet!!! in Not geratenen Flüchtlinge zu werfen. Indem hier "Vergleiche" gezogen werden.
 
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merkwürdig aber. das war in den 90er jahren , rund 15 Jahre später gab es einen ähnlichen Skandal. Es wurde bekannt,dass sich Menschen,die behaupteten,obdachlos zu sein, mehrfach in verschiedenen Beliner Bezirken ihre Tages-und Wochensätze abholten,damals auch noch EU-Neubürger.
Normal kriegst du ALG II eben pro Monat. Es kann sein, dass wenn du angibst obdachlos zu sein und keine Adresse hast, du dann tageweise Geld kriegst.

Achja,da wäre noch der iranisch-stämmige Student("Reza"-google), der sich einfach neben dem Studium hartz4 gönnte. rund 50 tsd Euro erschlich er. Aufgeflogen ist das nicht durch eine Kontrolle oder einen Datenabgleich,nein ,ein anonymer Anrufer brachte den Stein ins Rollen.
Im Prinzip müsste das gehen. Die Jobcenter gleichen die Daten untereinander ab, aber nicht mit den Universitäten. Wenn du dich einschreibst, merkt das JC wahrscheinlich nichts davon. Und der Uni ist das egal, wo du dein Geld her bekommst.

Datenabgleich: Null.
Eine Uni ist nunmal keine Behörde. Man kann kaum erwarten, dass das Jobcenter zugriff auf die Daten aller Universitäten erhält.
 
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Dann ist man nicht erwerbsunfähig. Und muss sich dem Kredo "Fördern und Fordern" unterordnen.
Genau. Hatte ich doch auch geschrieben. Wenn man psychisch nicht in der Lage ist zu arbeiten, aber es nicht attestiert bekommt, ist man nicht erwerbsunfähig und verliert durch die Sanktionen seine Wohnung.
 

jk's meinung

Deutscher Bundeskanzler
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Genau. Hatte ich doch auch geschrieben. Wenn man psychisch nicht in der Lage ist zu arbeiten, aber es nicht attestiert bekommt, ist man nicht erwerbsunfähig und verliert durch die Sanktionen seine Wohnung.
Irgendwo muss man eine Linie ziehen. Wenn jemand behauptet er ist krank und findet keinen Arzt, welcher es bestätigt, dann ist er nicht krank. Anders könnte ich mir doch wunderbar ein Behinderung ausdenken und mir 5 Tage mehr Urlaub verlangen.
 

denmarkisbetter

Deutscher Bundeskanzler
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Normal kriegst du ALG II eben pro Monat. Es kann sein, dass wenn du angibst obdachlos zu sein und keine Adresse hast, du dann tageweise Geld kriegst.

Im Prinzip müsste das gehen. Die Jobcenter gleichen die Daten untereinander ab, aber nicht mit den Universitäten. Wenn du dich einschreibst, merkt das JC wahrscheinlich nichts davon. Und der Uni ist das egal, wo du dein Geld her bekommst.

Eine Uni ist nunmal keine Behörde. Man kann kaum erwarten, dass das Jobcenter zugriff auf die Daten aller Universitäten erhält.

Ja stimmt.aber es gibt wohl ein europäisches Bildungsregister.

Bei Obdachlosen wird meist tages oder wochenweise ausgezahlt,aber eben wohl nicht immer mit Prüfung. Ich glaube 30 Prozent des Sozialstaats ist gemauschelt.Nicht nur unten,auch oben bei Witwenrenten ,Beförderungen kurz vor der Frühpension ,Frührenten,Erwerbsunfähigkeitsrenten etcpp.
 
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Nur weil ich eine Wohnung habe, muss ich nicht darin leben. Ich kann die auch nur zum Schlafen nutzen. So ganz nachvollziehen kann ich das auch nicht, mit den vielen Obdachlosen. Ich muss natürlich, wenn erwerbsfähig bin, die ganzen Schwachsinnsmaßnahmen des Jobcenter mitmachen. Kann ich das nicht, aus psychischen Gründen etwa, werde ich auf Null sanktioniert und damit ist die warme Wohnung wieder weg. Dann kriege ich nur noch ein Zimmer im Obdachlosen-Asyl.

Genau. Mit wie vielen Schwierigkeiten Staatsstütze-Empfänger sich herumschlagen müssen, kann man in einschlägigen Diskussionsboards nachlesen. Ich habe etliche Jahre auch Sozialhilfeerkämpfer betreut und geriet über Stalkeraktivitäten mit einer jungen Frau in Kontakt. Es entwickelte sich über teils dramatische Rettungsaktionen mit Erleben eines Versagens der Staatsgewalt eine Freundschaft, sodass ich über einige Jahre mit ständigen Berichten miterleben konnte, was sogar unglaublich fitte Menschen alles aushalten müssen, wenn sie von einer Hilfseinrichtung nach der anderen wie der letzte Dreck behandelt werden. Dabei kommt es dann auch oft zu bleibenden Schäden, auch wenn man hinterher einiges wieder mit noch größeren Schwierigkeiten am Hals zurecht biegen kann. Und machen aus einer Gesellschaft das, was Gesellschaften wirklich sind. Nicht unbedingt das, was Mainstreammedien unter's Volk mischen.

Irgendwann geht Einzelnen,
die ja kein Geld für ihre Mühen bekommen,
die Kraft aus.
Obdachlose dürften meist
dieser Kategorie Staatsgewaltopfer zuzurechnen sein.
Und das unmenschliche Verhalten Mächtiger
mit vielfältigen destruktiven Wirkungen,
die über Vervielfachung dann so viel Wirkung erzeugen,
dass es irgendwann auch religiöse Spinner auf den Plan ruft,
die mit Terror Flüchtlingsströme hervorrufen,
entstehen allein durch individuelle, kollektive und administrative Ignoranz.

Auch Terror entsteht durch nichts anderes,
nur trafen hier die endlosen Quälerereien nicht auf „Resignateure“ ...



der Mensch an sich ist ja nicht böse (ich wiederhole mich).
er ist blöde - und das macht ihn so gefährlich.
Das Tragisch-grausame ist, dass solchen Menschen wie Ulrike von dritter Seite - gleichermaßen wahrheitswidrig wie zielführend - vorgegaukelt wird, sie seien klug, fair und wüssten Bescheid.
Wat könnten wir für ´nen Riesenschritt vorwärts machen, wenn wir unseren Unterdrückern entgegenschleudern würden:
Hey Leute, NEIN, ich doof, ich verstehen NIX, erklärt´s mir, wieso es mehr rechtens ist, mich mit List und Tücke um mein Hab und Gut zu bringen als es mit der Waffe in der Hand zu tun.
Ich versteh´s bis heute nich...

Der Mensch an sich ist weder böse, noch blöde.
Er ist schlichtweg überfordert in größeren Gemeinschaften,
weil die Möglichkeit entschwindet, sich wirklich gerecht zu verhalten
durch Erfassen und Berücksichtigen immer individueller werdender Bedürfnisse.

Recht hast Du mit deinem Riesenschritt,
doch fehlt es dazu noch dem nötigen „Juckreiz“ in den Muskeln.
Jahrtausende Erfahrung mit sehr viel Herrschaftsdenken und Unterordnung
lassen nämlich sogar so moderne, aufgeklärte Gesellschaften wie unsere
als demokratieunfähige Egoistenhäufen dastehen,
deren Einzelne nach oben buckeln und nach unten treten.


Und wenn das
allein im momentan noch beliebtesten Land der Erde
80 Millionen überforderte Individuen tun,
denen das Wichtigste fehlt in ihrem Unterbewusstsein,
mit dem ein tatsächlich gerechtes Geben und Nehmen möglich ist,
das aber verunmöglicht wird,
weil der jeweils Stärkere sich immer durchsetzt,
kann gar nichts anderes entstehen
als eine intensive und sehr erfolgreiche Vorbereitung
auf einen Massenabsturz von den „Glücksbergen“.
Es gibt ja immer mehr, die immer weniger zu verlieren haben.

(Ein erfolgreiches Unternehmen, eine nette Familie,
ein Plätzchen im Parlament, ein sicherer Job als Klofrau
sind solche „Glücksberge“,
die schon durch Wahrnehmen mehrwertiger ihren Reiz verlieren
und damit Zufriedenheitseinbußen produzieren.)
 
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Irgendwo muss man eine Linie ziehen. Wenn jemand behauptet er ist krank und findet keinen Arzt, welcher es bestätigt, dann ist er nicht krank. Anders könnte ich mir doch wunderbar ein Behinderung ausdenken und mir 5 Tage mehr Urlaub verlangen.
Das war aber nicht der Punkt. Es ging darum, ob jemand gegen seinen Willen obdachlos sein kann.
 

jk's meinung

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Das war aber nicht der Punkt. Es ging darum, ob jemand gegen seinen Willen obdachlos sein kann.
Die Frage ist sinnlos, weil die Antwort immer ja ist. Eine bessere Frage ist ob jemand ohne eigenes Verschulden obdachlos werden kann. Und das ist für mich fraglich.
 

Jakob

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Nur weil ich eine Wohnung habe, muss ich nicht darin leben. Ich kann die auch nur zum Schlafen nutzen. So ganz nachvollziehen kann ich das auch nicht, mit den vielen Obdachlosen. Ich muss natürlich, wenn erwerbsfähig bin, die ganzen Schwachsinnsmaßnahmen des Jobcenter mitmachen. Kann ich das nicht, aus psychischen Gründen etwa, werde ich auf Null sanktioniert und damit ist die warme Wohnung wieder weg. Dann kriege ich nur noch ein Zimmer im Obdachlosen-Asyl.

Wenn du Alkoholiker bist oder drogenabhängig, dann bist du ganz einfach krank und musst zum Arzt. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Was wäre besser: Leute zwangsweise zum Entzug einweisen und sie quasi einsperren?
 
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Die Frage ist sinnlos, weil die Antwort immer ja ist. Eine bessere Frage ist ob jemand ohne eigenes Verschulden obdachlos werden kann. Und das ist für mich fraglich.

Ich habe das hier mal so verfolgt und kann dem Soldner in einigen Punkten zustimmen
und das Feld wie ein Mieter seine Wohnung verlieren kann ist sicherlich nicht einfach zu beantworten


Mir ist jedenfalls bekannt das es Vermieter gibt die schon nach einem Monat Mietschulden fristlose Kündigungen aussprechen
wenn der Mietvertrag nicht schon 100 Jahre läuft.
Mir ist auch bekannt das Jobcenter je nach Sachbearbeiter durchaus mit harten Sanktionen agieren und erst nach
den Erfüllungen manchmal zwei Monate brauchen damit endlich die Zahlungen erfolgen.....

MfG Geraldo
 
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Wenn du Alkoholiker bist oder drogenabhängig, dann bist du ganz einfach krank und musst zum Arzt. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Was wäre besser: Leute zwangsweise zum Entzug einweisen und sie quasi einsperren?

Die Problematik ist doch auch hier das es Drogenabhängige gibt die nicht mehr Krankenversichert sind
und kein Arzt sie mehr behandelt und somit auch keine Therapie mehr gibt und die Abwärtsspirale läuft

MfG Geraldo
 
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Das Jobcenter überweist deine Miete direkt an den Vermieter, wenn es da zu Unregelmäßigkeiten kommt. Durch Miete versaufen wirst du nicht obdachlos, jedenfalls nicht auf Dauer. Die fordern einfach deine Kontoauszüge an und gucken wo die Mietzahlungen hingegangen sind oder rufen den Vermieter an.

Dann scheint das regional unterschiedlich gehandhabt zu werden.
Erst vor Kurzem erfuhr ich, dass sich der Leistungsempfänger selbst entscheiden konnte ob er die Miete ausgezahlt bekommt und dann selbst übwerweist. War mir bis dahin neu. Dachte auch immer, dass das JC diese überweist.
 

Jakob

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Sei es wie es sei - es sollen Flüchtlinge gegen Obdachlose ausgespielt werden, und das geht meiner Meinung nach gar nicht.
 
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der Mensch an sich ist ja nicht böse (ich wiederhole mich).
er ist blöde - und das macht ihn so gefährlich.
Das Tragisch-grausame ist, dass solchen Menschen wie Ulrike von dritter Seite - (markiert durch Ulrike) gleichermaßen wahrheitswidrig wie zielführend - vorgegaukelt wird, sie seien klug, fair und wüssten Bescheid.
Wat könnten wir für ´nen Riesenschritt vorwärts machen, wenn wir unseren Unterdrückern entgegenschleudern würden:
Hey Leute, NEIN, ich doof, ich verstehen NIX, erklärt´s mir, wieso es mehr rechtens ist, mich mit List und Tücke um mein Hab und Gut zu bringen als es mit der Waffe in der Hand zu tun.
Ich versteh´s bis heute nich...


Na du weißt ja Bescheid!
 
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Die Frage ist sinnlos, weil die Antwort immer ja ist. Eine bessere Frage ist ob jemand ohne eigenes Verschulden obdachlos werden kann. Und das ist für mich fraglich.
Mea culpa, mea maxima culpa. Der Nachteil an der Schuldfrage ist, dass sie eine philosophische Frage ist.

Mich würde erstmal interessieren wieso die Antwort auf meine Frage "immer ja" ist. Unsere Verfassung verpflichtet den Staat jedem der eine Wohnung will, eine zu geben. Nahrung, Wohnung, Kleidung, Gesundheitliche Versorgung sind durch das "Recht auf Leben", das Existenzminimum gedeckt. Wieso kommt der Staat seiner gesetzlichen Verpflichtung nicht nach?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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