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Hamburg, Obdachlose dürfen wieder an die frische Luft.

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Hamburg, Obdachlose dürfen wieder an die frische Luft.

Das Winternotprogramm für Obdachlose endet morgen d.h. die Obdachlosen
sind nun wieder Wind und Wetter ausgesetzt, ist ja z.Zt. nicht gerade gemütlich draußen.

Da werden wohl kaum TV-Kamerateams wie z.B. in Idomeni erscheinen und diese Menschen
filmen so bei Kälte und Regen, da wird wohl auch kaum die Fr. Hayali einen Sendebeitrag
in Auftrag geben, haben halt keine Lobby diese Obdachlosen.

In Hamburg und nicht nur in Hamburg stehen sehr viele Büro-Gebäude leer auch leere Baumärkte gammeln
vor sich hin. Da ist es schon sehr sehr traurig anzusehen, dass der Senat, geführt von SPD und Grünen, keine
Ersatz-Unterbringung zur Verfügung stellen kann.

Ach ja,
ich könnte mir vorstellen, dass viele Obdachlose auch gerne 3 warme Mahlzeiten am Tag hätten, halt so wie die Flüchtlinge.

http://www.t-online.de/regionales/i...rogramm-in-hamburg-endet-hohe-auslastung.html
 
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Das Winternotprogramm für Obdachlose endet morgen d.h. die Obdachlosen
sind nun wieder Wind und Wetter ausgesetzt, ist ja z.Zt. nicht gerade gemütlich draußen.

Da werden wohl kaum TV-Kamerateams wie z.B. in Idomeni erscheinen und diese Menschen
filmen so bei Kälte und Regen, da wird wohl auch kaum die Fr. Hayali einen Sendebeitrag
in Auftrag geben, haben halt keine Lobby diese Obdachlosen.

In Hamburg und nicht nur in Hamburg stehen sehr viele Büro-Gebäude leer auch leere Baumärkte gammeln
vor sich hin. Da ist es schon sehr sehr traurig anzusehen, dass der Senat, geführt von SPD und Grünen, keine
Ersatz-Unterbringung zur Verfügung stellen kann.

Ach ja,
ich könnte mir vorstellen, dass viele Obdachlose auch gerne 3 warme Mahlzeiten am Tag hätten, halt so wie die Flüchtlinge.

http://www.t-online.de/regionales/i...rogramm-in-hamburg-endet-hohe-auslastung.html

Wenn sie warme Mahlzeiten wollen, können sie ja Flüchtlinge werden.
 

Jakob

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Ach ja,
ich könnte mir vorstellen, dass viele Obdachlose auch gerne 3 warme Mahlzeiten am Tag hätten, halt so wie die Flüchtlinge.

http://www.t-online.de/regionales/i...rogramm-in-hamburg-endet-hohe-auslastung.html

Jedem Obdachlosen stehen drei warme Mahlzeiten zu, eine warme Wohnung und der volle H4-Satz zu, dazu freie Arztwahl, freie Wahl des Wohnortes und 110 Euro mehr als Flüchtlinge. Wer diese Angebote nicht annimmt, tiut dies bewusst oder ist krank und lässt sch nicht helfen.

Flüchtlinge sind da auch im Goldenen Westen längst nicht so gut dran. Wer krank wird, braucht erst einen Schein vom Amt, wer arbeiten will, kann jede ihm angebotene Arbeit annehmen und im ganzen EU-Gebiet frei reisen.
 
OP
Compa
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Jedem Obdachlosen stehen drei warme Mahlzeiten zu, eine warme Wohnung und der volle H4-Satz zu, dazu freie Arztwahl, freie Wahl des Wohnortes und 110 Euro mehr als Flüchtlinge. Wer diese Angebote nicht annimmt, tiut dies bewusst oder ist krank und lässt sch nicht helfen.

Flüchtlinge sind da auch im Goldenen Westen längst nicht so gut dran. Wer krank wird, braucht erst einen Schein vom Amt, wer arbeiten will, kann jede ihm angebotene Arbeit annehmen und im ganzen EU-Gebiet frei reisen.

Wenn Obdachlosen eine warme Wohnung zustehen würde, warum schlafen denn diese im Freien? :kopfkratz:

Sprichst du evtl. solche "Unterkünfte" wie das Hamburger "Pik As" an?

Wenn ja, dann würde ich dir einmal empfehlen diesen Ort aufzusuchen und die Menschen dort zu befragen. :coffee:
 

denmarkisbetter

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Mein mitleid hält sich in Grenzen,zumindest hier in Berin und in Regionen mit braven Nichtwählern aus dem prekären Mileu.Man kann sich wehren.
Wie das geht,das wissen doch andere genau. Jeder kann sich eine Adresse besorgen und bekommt dann Wahlunterlagen geschickt.

Nach einer "Reportage" von beim Staat "arbeitenden "Journalisten" des Systemsfunks nach der Wahl in Sachsen-Anhalt jedoch bin ich begeistert.
Dort wurden Menschen "befragt" (alles tendenziös daher die Anführungszeichen). Man sprach "herumlungernde" oder prekär aussehende Menschen an, folgte ihnen in ihre spärlichen Behausungen oder verwickelte sie in Suggestivgespräche.

Tenor dieser "Journalisten" war: euer Leben ist doch gut, warum wählt ihr AfD,die "Flüchtlinge" tun euch doch nichts. Die Menschen lungerten vor einem Supermarkt, ein Alkoholiker zeigte seine vom staat bezahlte Bruchbude samt Putzfrau die wohl ab und zu vorbeikam.
Frage des Journalisten immer wieder: du kriegst doch die Wohnung und die Putzfrau bezahlt. Warum jammerst du? Warum wählst du AfD.

Und dann die wunderbaren Menschen dort: sie blieben cool,blafften zurück,machten deutlich: solange ich keine Villa wie du habe werde ich immer AfD wählen,ich werde das wählen ,was dir weh tut. Du verachtest mich, also verachte ich dich.

In Berlin und in Westdeutschland muss sich diese Haltung noch durchsetzen. Sachsen Anhalt zeigt wie es geht. Für mich ist ganz klar: wer sich als Obdachloser aus der Gesellschaft scheinbar verabschiedet,aber immer noch den politisch korrekten Inhalten anhängt, dem geht es noch zu gut.
Es ist natürlich eine kleine Gruppe, vielleicht wählen die inzwischen überall auch AfD. Aber ich erwarte ,dass man sich wehrt auch von diesen Gruppen.
Das gilt auch für den nur knapp darüber angesiedelten Milieus.

Wenn ich diese Punks mit "keine Nazis" -Aufnäher sehe ,dann jedoch denke ich: Establishment. Zufrieden ,die haben nur eingebildete Probleme.

Ein Anfang wäre gehäuftes auftreten von politischer Agitation in diesen Kreisen. Vernetzung.

Für Berlin gilt: die EU-Ausländer sind inzwischen die Mehrheit. Also Mutwillig Obdachlose. Es werden abe r us diesen Kreisen noch genug untergebracht.
 
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Mein mitleid hält sich in Grenzen,zumindest hier in Berin und in Regionen mit braven Nichtwählern aus dem prekären Mileu.Man kann sich wehren.
Wie das geht,das wissen doch andere genau. Jeder kann sich eine Adresse besorgen und bekommt dann Wahlunterlagen geschickt.

Nach einer "Reportage" von beim Staat "arbeitenden "Journalisten" des Systemsfunks nach der Wahl in Sachsen-Anhalt jedoch bin ich begeistert.
Dort wurden Menschen "befragt" (alles tendenziös daher die Anführungszeichen). Man sprach "herumlungernde" oder prekär aussehende Menschen an, folgte ihnen in ihre spärlichen Behausungen oder verwickelte sie in Suggestivgespräche.

Tenor dieser "Journalisten" war: euer Leben ist doch gut, warum wählt ihr AfD,die "Flüchtlinge" tun euch doch nichts. Die Menschen lungerten vor einem Supermarkt, ein Alkoholiker zeigte seine vom staat bezahlte Bruchbude samt Putzfrau die wohl ab und zu vorbeikam.
Frage des Journalisten immer wieder: du kriegst doch die Wohnung und die Putzfrau bezahlt. Warum jammerst du? Warum wählst du AfD.

Und dann die wunderbaren Menschen dort: sie blieben cool,blafften zurück,machten deutlich: solange ich keine Villa wie du habe werde ich immer AfD wählen,ich werde das wählen ,was dir weh tut. Du verachtest mich, also verachte ich dich.

In Berlin und in Westdeutschland muss sich diese Haltung noch durchsetzen. Sachsen Anhalt zeigt wie es geht. Für mich ist ganz klar: wer sich als Obdachloser aus der Gesellschaft scheinbar verabschiedet,aber immer noch den politisch korrekten Inhalten anhängt, dem geht es noch zu gut.
Es ist natürlich eine kleine Gruppe, vielleicht wählen die inzwischen überall auch AfD. Aber ich erwarte ,dass man sich wehrt auch von diesen Gruppen.
Das gilt auch für den nur knapp darüber angesiedelten Milieus.

Wenn ich diese Punks mit "keine Nazis" -Aufnäher sehe ,dann jedoch denke ich: Establishment. Zufrieden ,die haben nur eingebildete Probleme.

Ein Anfang wäre gehäuftes auftreten von politischer Agitation in diesen Kreisen. Vernetzung.

Für Berlin gilt: die EU-Ausländer sind inzwischen die Mehrheit. Also Mutwillig Obdachlose. Es werden abe r us diesen Kreisen noch genug untergebracht.

Das hat rein gar nichts damit zu tun,
dass sich alle bei Gemeinsamkeiten
gegenseitig gerechtes Verhalten zusichern,
was ja ALLES, NICHTS und auch MINUS bedeuten kann.
Dafür ist ganz bestimmt ein Virus verantwortlich.
Und der lässt sich nicht erwischen,
weil er vom Geheimdienst versteckt wird ...
Also: Weiterhin darüber aufregen, meckern,
und auf keinen Fall darüber nachdenken,
was es mit der „Schwarmidiotie Gerechtigkeit“ auf sich hat ...
 

Jakob

Deutscher Bundespräsident
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Wenn Obdachlosen eine warme Wohnung zustehen würde, warum schlafen denn diese im Freien? :kopfkratz:

Nicht jeder ist dazu gemacht, in geschlossenen Räumen zu leben. Um dennoch so viel Unterstützung wie möglich zu geben, bezahlen wir Sozialarbeiter und Streetworker. Weißt du, was den Anspruch angeht, etwas anderes als ich?


Sprichst du evtl. solche "Unterkünfte" wie das Hamburger "Pik As" an?

Wenn ja, dann würde ich dir einmal empfehlen diesen Ort aufzusuchen und die Menschen dort zu befragen. :coffee:

Hamburg ist ein bisschen weit weg. Ich bin aber sicher, dort gilt das gleiche Sozialrecht wie in München.
 

Tooraj

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Jedem Obdachlosen stehen drei warme Mahlzeiten zu...
Tatsächlich ... pro Woche oder pro Monat ?

Jakob schrieb:
...eine warme Wohnung und der volle H4-Satz zu
Stimmt, zumindest theoretisch. Aber zahlt das Amt an Leute ohne Adresse ?
Tatsächlich ist es doch so, dass jedes Amt sie schnellstmöglich versucht, loszuwerden.
Für den Fall, dass sie tatsächlich zur Tür reinkommen, haben die Beamten sicherlich Desinfektionsspray, um alles zu desinfizieren, was sie angefasst haben.


Jakob schrieb:
...dazu freie Arztwahl
(unter freiwilligen Ärzte-Initiativen, die hin und wieder Sprechstunden anbieten und unter obdachlosen Kollegen).
Aber was würde eigentlich passieren, wenn ein Obdachloser in die schicke Zahnarztpraxis käme ?

Jakob schrieb:
Wer diese Angebote nicht annimmt, tut dies bewusst oder ist krank und lässt sich nicht helfen.
Ja, das stimmt sicher so. Psychische, Drogen- und Alkoholprobleme, Aussteiger, professionelle Bettler, Sinti&Roma... alles dabei.


Jakob schrieb:
Flüchtlinge sind da auch im Goldenen Westen längst nicht so gut dran. Wer krank wird, braucht erst einen Schein vom Amt, wer arbeiten will, kann jede ihm angebotene Arbeit annehmen und im ganzen EU-Gebiet frei reisen.
Die Sache mit dem "Schein von Amt" für kranke Flüchtlinge, die schon vor mehreren Monaten thematisiert wurde, hat sich m.W. zumindest in einigen Bundesländern inzwischen verbessert.
Eine Arbeitserlaubnis wäre vielen Flüchtlingen wahrscheinlich wichtiger, aber soviel ich weiß, kriegen sie die erst, wenn ihnen zumindest eine vorläufige Bleibeperspektive vom Amt beschieden wird. Vorher bleibt nur der illegale Bereich. In Türkei und Libanon (auch Spanien und Griechenland) wird dies (einigen Berichten zufolge) schon massiv ausgenutzt mit Stundenlöhnen um die 1-Euro.
 
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Wenn Obdachlosen eine warme Wohnung zustehen würde, warum schlafen denn diese im Freien? :kopfkratz:

Sprichst du evtl. solche "Unterkünfte" wie das Hamburger "Pik As" an?

Wenn ja, dann würde ich dir einmal empfehlen diesen Ort aufzusuchen und die Menschen dort zu befragen. :coffee:

Diese Leute haben ihr Leben selbst so gewählt, bzw haben Umstände herbei geführt, dass sie so leben.
Wenn mir Geld vom Amt zusteht, darf ich keine falsche Scheu besitzen, dieses auch zu beantragen. Ich darf dann aber das Geld für die Miete nicht versaufen, wenn mir ein Dach überm Kopf genehmer ist. Ich muss lernen, mit dem H4- Satz zu leben, der mir zwar keine großen Sprünge aber immerhin eine Sicherung meiner Grundbedürfnisse ermöglicht.
 

imho

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Das Winternotprogramm für Obdachlose endet morgen d.h. die Obdachlosen
sind nun wieder Wind und Wetter ausgesetzt, ist ja z.Zt. nicht gerade gemütlich draußen.

Da werden wohl kaum TV-Kamerateams wie z.B. in Idomeni erscheinen und diese Menschen
filmen so bei Kälte und Regen, da wird wohl auch kaum die Fr. Hayali einen Sendebeitrag
in Auftrag geben, haben halt keine Lobby diese Obdachlosen.

In Hamburg und nicht nur in Hamburg stehen sehr viele Büro-Gebäude leer auch leere Baumärkte gammeln
vor sich hin. Da ist es schon sehr sehr traurig anzusehen, dass der Senat, geführt von SPD und Grünen, keine
Ersatz-Unterbringung zur Verfügung stellen kann.

Ach ja,
ich könnte mir vorstellen, dass viele Obdachlose auch gerne 3 warme Mahlzeiten am Tag hätten, halt so wie die Flüchtlinge.

http://www.t-online.de/regionales/i...rogramm-in-hamburg-endet-hohe-auslastung.html

Es gibt erste Anzeichen dafür, dass die Obdachlosen indirekt von den Flüchtlingen profitieren werden.

Staatlich wird immer nur für das Minimum gesorgt. Und auch das geschieht oft mehr schlecht als recht. Öffentliche Aufmerksamkeit und ehrenamtliches Engagement sind wichtig, Zur Zeit sehen wir, dass dort, wo Erstaufnahmeeinrichtungen geschlossen werden, Kapazitäten frei werden, die zum Teil in Richtung Obdachlosenhilfe gehen. Die Freiwilligenagenturen haben einen bis dato ungekannten Zulauf erfahren. Menschen haben erkannt, dass Engagement für andere ihnen selbst etwas bringt. Gleichzeitig darf der Staat auf keinen Fall den Eindruck aufkommen lassen, dass Flüchtlinge Obdachlosen gegenüber bevorzugt würden.

Viele derer, die ihr Interesse am Wohlergehen von Flüchtlingen entdeckt haben, haben sich einen feuchten Kehrricht um sie gekümmert, bevor Flüchtlinge zum Thema wurden. Ich fürchte, dass sie auch für Obdachlose keinen Finger rühren werden. Dabei kann das sehr einfach sein. Es kostet kein Geld und wenig Zeit, mit Obdachlosen respektvoll umzugehen. Ein Lächeln und ein paar freundliche Worte können schon etwas bewirken.

Wenn wir mehr Sensibilität für die Probleme anderer entwickeln, haben wir alle etwas davon. Wer das Leid von Flüchtlingen erkennt, erkennt genau so das Leid von Obdachlosen. Ich sehe uns da auf einem guten Weg.
 
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Diese Leute haben ihr Leben selbst so gewählt, bzw haben Umstände herbei geführt, dass sie so leben.
Wenn mir Geld vom Amt zusteht, darf ich keine falsche Scheu besitzen, dieses auch zu beantragen. Ich darf dann aber das Geld für die Miete nicht versaufen, wenn mir ein Dach überm Kopf genehmer ist. Ich muss lernen, mit dem H4- Satz zu leben, der mir zwar keine großen Sprünge aber immerhin eine Sicherung meiner Grundbedürfnisse ermöglicht.

Wie einfach es doch ist,
auf die andere Seite der Straße zu wechseln,
wenn vor einem einer in der Gosse liegt,
und liegt dann auch mal einer direkt vor einem,
weil ein parkendes Auto weggefahren ist,
ist ein Griff des Vergessens an den Kopf
mit sofortigem Umdrehen auch kein Problem ...

Woher weißt Du, dass all die vielen Obdachlosen,
deren Zahl wir nicht mal kennen,
ihr Leben selbst so gewählt haben,
bzw. sie entsprechende Umstände herbeiführten?
Ich bin ziemlich sicher, dass Du noch nie mit Obdachlosen gesprochen hast.

Ich könnte mir vorstellen, dass viele von Wanderern gefunden würden,
atemlos, verwest, mit einer Flasche Schnaps
und leeren Schlaftablettenröhrchen in der Hand,
nachdem ihnen das widerfuhr,
was die meisten fernhält
von feisten Staatsstützeverteilern,
die sich außerhalb ihres Jobs umdrehen
oder auf die andere Straßenseite wechseln ...
 
S

Senilius

Wie einfach es doch ist,
auf die andere Seite der Straße zu wechseln,
wenn vor einem einer in der Gosse liegt,
und liegt dann auch mal einer direkt vor einem,
weil ein parkendes Auto weggefahren ist,
ist ein Griff des Vergessens an den Kopf
mit sofortigem Umdrehen auch kein Problem ...

Woher weißt Du, dass all die vielen Obdachlosen,
deren Zahl wir nicht mal kennen,
ihr Leben selbst so gewählt haben,
bzw. sie entsprechende Umstände herbeiführten?
Ich bin ziemlich sicher, dass Du noch nie mit Obdachlosen gesprochen hast.

Ich könnte mir vorstellen, dass viele von Wanderern gefunden würden,
atemlos, verwest, mit einer Flasche Schnaps
und leeren Schlaftablettenröhrchen in der Hand,
nachdem ihnen das widerfuhr,
was die meisten fernhält
von feisten Staatsstützeverteilern,
die sich außerhalb ihres Jobs umdrehen
oder auf die andere Straßenseite wechseln ...

der Mensch an sich ist ja nicht böse (ich wiederhole mich).
er ist blöde - und das macht ihn so gefährlich.
Das Tragisch-grausame ist, dass solchen Menschen wie Ulrike von dritter Seite - gleichermaßen wahrheitswidrig wie zielführend - vorgegaukelt wird, sie seien klug, fair und wüssten Bescheid.
Wat könnten wir für ´nen Riesenschritt vorwärts machen, wenn wir unseren Unterdrückern entgegenschleudern würden:
Hey Leute, NEIN, ich doof, ich verstehen NIX, erklärt´s mir, wieso es mehr rechtens ist, mich mit List und Tücke um mein Hab und Gut zu bringen als es mit der Waffe in der Hand zu tun.
Ich versteh´s bis heute nich...
 

jk's meinung

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Wie schon ein paar Vorredner erwähnt haben. Wir haben ein sicheres Sozialnetz. Wenn jemand ein deutscher Staatsbürger auf der Straße lebt ist es ein selbst herbeigeführter Zustand. Sicherlich gibt es hunderte von Gründen dafür und darunter sind bestimmt auch sehr bedauerliche Einzelschicksale. Es steht demjenigen aber dennoch frei sich wieder an das Sozialsystem zu wenden, natürlich mit den dazugehörigen Auflagen. Diese wollen oder können die Obdachlosen anscheinend nicht erfüllen.
 
S

Senilius

Wie schon ein paar Vorredner erwähnt haben. Wir haben ein sicheres Sozialnetz. Wenn jemand ein deutscher Staatsbürger auf der Straße lebt ist es ein selbst herbeigeführter Zustand. Sicherlich gibt es hunderte von Gründen dafür und darunter sind bestimmt auch sehr bedauerliche Einzelschicksale. Es steht demjenigen aber dennoch frei sich wieder an das Sozialsystem zu wenden, natürlich mit den dazugehörigen Auflagen. Diese wollen oder können die Obdachlosen anscheinend nicht erfüllen.

nanana - nun mal nicht ganz so selbstgerecht.
"selbst herbeigeführt" setzt freien Willen voraus.
Erklär mir deinen Beitrag noch einmal, nachdem du - nur so als Beispiel - "Klaustrophobie" gegoogelt hast.
 
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Nicht jeder ist dazu gemacht, in geschlossenen Räumen zu leben. Um dennoch so viel Unterstützung wie möglich zu geben, bezahlen wir Sozialarbeiter und Streetworker. Weißt du, was den Anspruch angeht, etwas anderes als ich?
Nur weil ich eine Wohnung habe, muss ich nicht darin leben. Ich kann die auch nur zum Schlafen nutzen. So ganz nachvollziehen kann ich das auch nicht, mit den vielen Obdachlosen. Ich muss natürlich, wenn erwerbsfähig bin, die ganzen Schwachsinnsmaßnahmen des Jobcenter mitmachen. Kann ich das nicht, aus psychischen Gründen etwa, werde ich auf Null sanktioniert und damit ist die warme Wohnung wieder weg. Dann kriege ich nur noch ein Zimmer im Obdachlosen-Asyl.
 
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Da werden wohl kaum TV-Kamerateams wie z.B. in Idomeni erscheinen und diese Menschen
filmen so bei Kälte und Regen, da wird wohl auch kaum die Fr. Hayali einen Sendebeitrag
in Auftrag geben, haben halt keine Lobby diese Obdachlosen.

In Hamburg und nicht nur in Hamburg stehen sehr viele Büro-Gebäude leer auch leere Baumärkte gammeln
vor sich hin. Da ist es schon sehr sehr traurig anzusehen, dass der Senat, geführt von SPD und Grünen, keine
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Ach ja,
ich könnte mir vorstellen, dass viele Obdachlose auch gerne 3 warme Mahlzeiten am Tag hätten, halt so wie die Flüchtlinge.

http://www.t-online.de/regionales/i...rogramm-in-hamburg-endet-hohe-auslastung.html

Ja warum auch. Sog. Obdachlosen steht seit eh und jeh einSchlafplatz rechtlich zu. Die wenigsten möchten dies aus unterschiedlichsten Gründen jedoch nicht. Im Winter werden die Notschlafplätze ( kältebedingt) zähneknirschend angenommen. man muß der Realität auch gewillt sein ins Auge zu schauen.
Ich möchte das Proble, "Obdachlos" nicht verharmlosen und es könnte jeden von uns treffen, aber Hilfe wird genügend angeboten, vieleicht nur halbherzig oder falsch, aber in den Griff zu kriegen ist das Problem nur mit Hilfe der Betroffenen. Leider scheitert es daran sehr oft.
 
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Stimmt, zumindest theoretisch. Aber zahlt das Amt an Leute ohne Adresse ?
Ja. Das tut es im Prinzip schon. Also du brauchst wohl eine Postadresse, eine Meldeadresse, aber keine Wohnung. Sonst könntest du an alle Jobcenter in Deutschland Anträge schicken und holst dir reihum die Kohle ab. Wie das ohne Wohnung genau gepraxt wird, weiß ich allerdings auch nicht.

(unter freiwilligen Ärzte-Initiativen, die hin und wieder Sprechstunden anbieten und unter obdachlosen Kollegen).
Aber was würde eigentlich passieren, wenn ein Obdachloser in die schicke Zahnarztpraxis käme ?
Kommt darauf an, ob er eine Krankenkasse hat. Die hast du aber nur, wenn du HartzIV beziehst.
 

jk's meinung

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Nur weil ich eine Wohnung habe, muss ich nicht darin leben. Ich kann die auch nur zum Schlafen nutzen. So ganz nachvollziehen kann ich das auch nicht, mit den vielen Obdachlosen. Ich muss natürlich, wenn erwerbsfähig bin, die ganzen Schwachsinnsmaßnahmen des Jobcenter mitmachen. Kann ich das nicht, aus psychischen Gründen etwa, werde ich auf Null sanktioniert und damit ist die warme Wohnung wieder weg. Dann kriege ich nur noch ein Zimmer im Obdachlosen-Asyl.

Wenn man es psychisch nicht kann und einem der Arzt das attestiert braucht man sich auch nicht mehr gängeln lassen und hat trotzdem einen Dach über den Kopf.
 

denmarkisbetter

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Ja. Das tut es im Prinzip schon. Also du brauchst wohl eine Postadresse, eine Meldeadresse, aber keine Wohnung. Sonst könntest du an alle Jobcenter in Deutschland Anträge schicken und holst dir reihum die Kohle ab. Wie das ohne Wohnung genau gepraxt wird, weiß ich allerdings auch nicht.

Kommt darauf an, ob er eine Krankenkasse hat. Die hast du aber nur, wenn du HartzIV beziehst.

Es gab in Berlin vor jahren mit Bosnischen Flüchtlingen dieses Reiseunternehmen,dass von Bezirk zu Bezirk Soziahilfe-Abhol-Touren anbot.
Das flog dann irgendwann auf.

merkwürdig aber. das war in den 90er jahren , rund 15 Jahre später gab es einen ähnlichen Skandal. Es wurde bekannt,dass sich Menschen,die behaupteten,obdachlos zu sein, mehrfach in verschiedenen Beliner Bezirken ihre Tages-und Wochensätze abholten,damals auch noch EU-Neubürger.
Wieder ein paar jahre später wurde eine Frau im Sozialamt verurteilt die Sozialhilfebezieher erfunden hatte und sechstellig aufs eigene Konto umgebucht hatte.
Wieder einige Jahre später wurde eine sehr junge Jobcenter-Mitarbeiterin ebenfalls verurteilt,weil sie das System mit nicht gerechtfertigten Nachzahlungen auf ihr eigenes Konto umletete bzw austrickste und so ebenfalls rund 300 tsd Euro hinterzog.

Alle bekamen lächerliche Strafen,weil das System es einfach machte.

Wie es in ganz Deutschland aussieht? Bei wieder ein paar jahre später (jetzt) 7 Identitäten eines Asylbewerbers aus Terrorkreisen? Ich habe auch von Bankmitarbeitern geschichten gehört wo mehrere Schwarzafrikaner (scheint in den Kreisen beliebt zu sein,siehe den geduldeten Mehrfachbezieher (Sachsen-Anhalt/Berlin) aus Schwarzafrika aus der Gerhard-hauptmannschule der trotzdem nichtmal nach Italien abgeschoben wurde) auf Bankkonten SOzialhilfe sammelten.

Fazit: dort ist nichts regelbar.

Achja,da wäre noch der iranisch-stämmige Student("Reza"-google), der sich einfach neben dem Studium hartz4 gönnte. rund 50 tsd Euro erschlich er. Aufgeflogen ist das nicht durch eine Kontrolle oder einen Datenabgleich,nein ,ein anonymer Anrufer brachte den Stein ins Rollen.
Das war kürzlich.

Datenabgleich: Null.

Gerade weil diese Mauscheleien bei Milliardären x-fach schlimmer sind, bin ich daher für Bargeldabschaffung .Sofort.

Betteln kann dann auch kein Obdachloser nebenher, das ist zuweilen sehr lukrativ (siehe Bettelmafia)
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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