Gibt es in Deutschland genügend öffentlich zugängliche, nutzbare Klos?

[Frosch]

Bis Ende der 80er stand auf dem Kreuzberger Heinrichplatz noch dieses stilvolle Straßenmöbel. Dann wurde es abgebaut (angeblich um restauriert zu werden) und nie wieder gesehen...

http://www.google.de/imgres?imgurl=...ur=525&page=1&start=0&ndsp=14&ved=0CCEQrQMwAA

Ein weiteres Pissoir, hinten am Schlesisches Tor, hat überlebt. Als angesagter Burger-Imbiß. Ohne Toilette natürlich, dafür gibt´s die Büsche, ein paar Meter weiter...

https://www.google.de/search?q=piss...EoirUdPqlsgP&ved=0CAcQ_AUoAQ&biw=1080&bih=599

 

[Milli]

Ein weiteres Pissoir, hinten am Schlesisches Tor, hat überlebt. Als angesagter Burger-Imbiß. Ohne Toilette natürlich, dafür gibt´s die Büsche, ein paar Meter weiter...

Außenverzehr, Toilette außerhalb. So ist das. Oder hast du eine Idee?

 

[Frosch]

Außenverzehr, Toilette außerhalb. So ist das. Oder hast du eine Idee?

Na ja, in meiner Gegend gibt´s bald mehr Kneipen als Häuser, da isses kein Problem. Besser, als wenn sie diese hässlichen Dixi-Klos aufstellen. Diesbezüglich hat man ja keine Hemmungen mehr heutzutage...>x´(

 

[Le Bon]

Viele Stadtteile am Stadtrand (äußere Stadtteile innerhalb der Stadtgrenze) zählen auch in Köln zu den stark kriminalitätsbehafteten Ortsgegenden. Teils erst durch die kommunale Neugliederung von 1975 eingemeindet worden (Porz, Meschenich).

Ja, komisch, daß das die kriminellen Elemente das Vorstadtleben bevorzugen.

In der Kölner Innenstadt und in den unmittelbar angrenzenden Stadtteilen (kölsche Veedel) lebt man vergleichsweise sicher und der Vandalismus ist weniger stark ausgeprägt. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Vielleicht ist das überall so.

 

[heinz1049]

Gibt es doch den Bedarf am öffentlichen WC?

Wer in der Stadt dringend auf die Toilette muss, kann eigentlich in jedes Restaurant gehen. Einige Besitzer sehen das zwar nicht so gerne, aber wenn man sich dort z.B. ein Wasser kauft, müssen die das erlauben.

Zitat aus:
http://www.ecointernational.at/expe.../wenn-die-toilette-zum-geschaeftsmodell-wird/
Wenn die Toilette zum Geschäftsmodell wird
14.10.2014
Was auf den ersten Blick doch sehr speziell erscheint, ist ein genialer Dienstleistungsgedanke eines niederländischen Unternehmens. 2theloo bietet öffentliche Toiletten – Luxusausstattung und Sauberkeit inklusive und erobert damit seit 2011 Europa. Lesen Sie, warum dieses Geschäftsmodell auch für Sie als Unternehmer interessant sein könnte.

 

[nachtstern]

Zitat aus:
http://www.ecointernational.at/expe.../wenn-die-toilette-zum-geschaeftsmodell-wird/
Wenn die Toilette zum Geschäftsmodell wird
14.10.2014
Was auf den ersten Blick doch sehr speziell erscheint, ist ein genialer Dienstleistungsgedanke eines niederländischen Unternehmens. 2theloo bietet öffentliche Toiletten – Luxusausstattung und Sauberkeit inklusive und erobert damit seit 2011 Europa. Lesen Sie, warum dieses Geschäftsmodell auch für Sie als Unternehmer interessant sein könnte.

in Berlin hatte "Wall" schon vor Jahren dieses "Geschäftsmodell" für sich entdeckt:

https://www.berlin.de/tourismus/adressen/citytoilette/

 

[Orwellhatterecht]

Was ein Blödsinn! Überall stehen Mülleimer die mit Steuergeldern aufgestellt und auch geleert werden. Und was macht der Deutsche? Er benützt diese nicht. Das andere einfach wild pinkeln scheint da nur logisch.
Für Deutsche sind genug Steuergelder da. )

Du must entschuldigen, hat bei ihm etwas mit dem Horizont zu tun. Ist mir bei verschiedenen anderen seiner Beiträge auch schon aufgefallen.

 

[Orwellhatterecht]

Also wie ich jetzt gerade erfahren habe, soll die Problematik der fehlenden öffentlichen Klos in urbanenen Zentren (also in städtischen Gegenden ohne Bäume und Gebüsche) vorrangig (nach der Diskussion über die Homoehe) in einem seperaten Gipfel erörtert werden.

Wegen fehlender finanzieller Mittel für Klohäuschen und öffentliche Notdurftzentren, aufgrund anderer dringlicherer Erfordernisse (Asyl- und Zuwanderungsversorgung) , sollen zunächst Überbrückugslösungen erörtert werden. Wie zu hören war, kommt da von den Linksgrünen, die ja für ihre Regulierungswut bekannt sind, der Vorschlag, eine Pamperspflicht für alle einzuführen, um wildes Pinkeln, und öffentliche Erleichterungen zu verhindern. Es soll dabei auf umweltverträgliche Pampers geachtet werden, die später, also nach Gebrauch, in der grünen Tonne entsorgt werden dürfen. Diese Aktion nennt sich "Pfa" (Pampers für alle). Man darf gespannt darauf sein, was unserer politischen Klasse da noch alles an befristeten Notdurft-Lösungen so einfällt...

Also, an der Autobahn bei Sani Unfair zahlt man inzwischen 0,70 € (entspricht 1,40 DM!) fürs pinkeln, gehts eigentlich noch?!