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Gallier helfen Mali

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Tausende Jugendliche und Frauen demonstrieren gegen die französische Intervention

Damit das Thema hier nicht in virtuellen Tiefen verschwindet, hier ein aktueller Beitrag von einartysken:

MALI: Tausende Jugendliche und Frauen demonstrieren gegen die französische Intervention

Eigentlich wirklich nichts Neues. Das alte Lied von 'Spalten und Herrschen'. Und im französischen Parlament sind sich alle rührend einig - von rechts bis 'links'. Hier werden wenigstens die 'französichen Uran-Interessen' (kommen die Gallier vielleicht von dort?) gesprochen.
Die vielen anderen Schätze an Metallen und vor allem Gold wird gar nicht erwähnt. Und ob die Leute Trinkwasser haben oder nicht, interessiert keinen Menschen. Natürlich ist die Ausbildung von Soldaten auch enorm wichtig, denn die müssen die 'französischen Interessen' verteidigen und das Volk unten halten. Während sich 100 NGO (!!!) gegenseitig auf die Füße trampeln. Mit wieviel Männlein und Weiblein die dort sind, wird auch nicht gesagt. Auch nicht, welchen Anteil an der Hilfe die wegfressen und saufen.

Mal sehen, wie lange sich die Malier den Zirkus noch anschauen.


Abayomi Azikiwe
4. Juni 2013


Frankreich benutzt spalterische Taktiken, um die Kontrolle über den westafrikanischen Staat zu behalten.
...
...
...
http://einarschlereth.blogspot.se/2013/06/mali-tausende-jugendliche-und-frauen.html
 
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Damit das Thema hier nicht in virtuellen Tiefen verschwindet, hier ein aktueller Beitrag von einartysken:

MALI: Tausende Jugendliche und Frauen demonstrieren gegen die französische Intervention

Eigentlich wirklich nichts Neues. Das alte Lied von 'Spalten und Herrschen'. Und im französischen Parlament sind sich alle rührend einig - von rechts bis 'links'. Hier werden wenigstens die 'französichen Uran-Interessen' (kommen die Gallier vielleicht von dort?) gesprochen.
Die vielen anderen Schätze an Metallen und vor allem Gold wird gar nicht erwähnt. Und ob die Leute Trinkwasser haben oder nicht, interessiert keinen Menschen. Natürlich ist die Ausbildung von Soldaten auch enorm wichtig, denn die müssen die 'französischen Interessen' verteidigen und das Volk unten halten. Während sich 100 NGO (!!!) gegenseitig auf die Füße trampeln. Mit wieviel Männlein und Weiblein die dort sind, wird auch nicht gesagt. Auch nicht, welchen Anteil an der Hilfe die wegfressen und saufen.

Mal sehen, wie lange sich die Malier den Zirkus noch anschauen.


Abayomi Azikiwe
4. Juni 2013


Frankreich benutzt spalterische Taktiken, um die Kontrolle über den westafrikanischen Staat zu behalten.
...
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http://einarschlereth.blogspot.se/2013/06/mali-tausende-jugendliche-und-frauen.html

(Wieder mal) ein Beitrag, komplett kopiert und ohne eigene Stellungnahme. Über die Qualität der Quelle will ich mich mal nicht auslassen. Meines Wissens nach wurden die Franzosen von der malischen Regierung gerufen. Und sie werden auch nicht bleiben. Übrigens ist die behauptete Massendemonstration nicht bestätigt. Es gibt aber Gegenteilige Berichte. Ich gehe mal davon aus, daß jetzt wieder mal die Behauptung "westlicher Zensur" kommt. Warum aber schweigen Russland und China?
 

Spökes

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(Wieder mal) ein Beitrag, komplett kopiert und ohne eigene Stellungnahme. Über die Qualität der Quelle will ich mich mal nicht auslassen. Meines Wissens nach wurden die Franzosen von der malischen Regierung gerufen. Und sie werden auch nicht bleiben. Übrigens ist die behauptete Massendemonstration nicht bestätigt. Es gibt aber Gegenteilige Berichte. Ich gehe mal davon aus, daß jetzt wieder mal die Behauptung "westlicher Zensur" kommt. Warum aber schweigen Russland und China?
Vor ein paar Tagen ließen die Russen verlauten sie wollten dort intervenieren um das Abschlachten der Tuaregs zu beenden.
 

Heiko A.

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Mali bald friedlich.....

19.06.13
Mali
Tuareg-Rebellen stimmen Friedensabkommen zu

Monate nach dem Militärputsch haben Tuareg-Rebellen und Regierungsvertreter in Mali einen Friedensvertrag unterzeichnet. Damit soll der Weg für freie Wahlen geebnet werden.

Die malische Übergangsregierung hat sich mit den Tuareg-Rebellen auf ein Friedensabkommen geeinigt und damit den Grundstein für freie und demokratische Wahlen in dem Krisenland gelegt. International wurde die Vereinbarung, die am Mittwochabend nach zehntägigen Verhandlungen in Ouagadougou im Nachbarland Burkina Faso zustande gekommen war, als historischer Schritt gefeiert.

In dem Vertrag einigen sich Vertreter der Tuareg-Miliz "Nationale Bewegung für die Befreiung des Azawad" (MNLA) mit der Regierung auf einen sofortigen Waffenstillstand. Die MNLA hält noch immer die wichtige Stadt Kidal im Norden des Landes besetzt.

Bislang hatten die Aufständischen mit Krieg gedroht, sollte die Regierung versuchen, Kidal zu betreten. Nun einigten sich beide Seiten darauf, dass die Präsidentenwahl am 28. Juli in Kidal und im gesamten Norden stattfinden kann. Eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der MNLA und der Regierung soll in den kommenden Tagen einen Zeitplan für die schrittweise Rückkehr der malischen Armee und Verwaltung nach Kidal ausarbeiten.
won_OVE93UYIK-still
Gao
Franzosen übergeben Waffen an malische Armee

In der Kommission sitzen auch Vertreter der UN, der französischen Armee und der afrikanischen Eingreiftruppe. Nach der Wahl sind weitreichende Gespräche zum künftigen Status der Tuareg-Region geplant. Die MNLA, die ursprünglich einen unabhängigen Staat für die Tuareg-Minderheit im Norden forderte, will sich nun mit einer Teil-Autonomie zufrieden geben.

Frankreich begrüßt Entscheidung

Der französische Außenminister Laurent Fabius sprach von einem "wichtigen Durchbruch" für die Lösung der Krise. Frankreichs Staatschef François Hollande hat das Abkommen zwischen malischer Regierung und Tuareg-Rebellen als "wichtiges Signal für ganz Afrika" gewürdigt.

Die Vereinbarung sei "ein wichtiger Fortschritt hin zu einem Ausweg aus der Krise" in dem westafrikanischen Land, sagte Hollande am Mittwoch in einer Kabinettsitzung in Paris laut einer Regierungssprecherin. Insbesondere mit Blick auf die für Ende Juli geplante Präsidentschaftswahl würden gleichzeitig die territoriale Integrität des Landes respektiert und die "spezifischen Probleme" des Nordens Malis anerkannt.

Der UN-Sondergesandte Bert Koenders betonte, alle Beteiligten hätten zum Wohle des ganzen Landes gehandelt und müssten nun Hand in Hand arbeiten, um die Vereinbarung auch praktisch umzusetzen. Die Chefin der Afrikanischen Union, Nkosazana Dlamini-Zuma, rief alle Parteien dazu auf, "nichts zu unternehmen, was den Friedensprozess in Mali behindern könnte". Zudem forderte sie alle bewaffneten Gruppen in der Region auf, die Vereinbarung ebenfalls zu unterzeichnen.

Die Präsidentschaftswahl ist die erste freie Abstimmung, seit im März 2012 der damalige Präsident Amadou Toumani Touré bei einem Militärputsch gestürzt worden war. Radikale Islamisten hatten im Zuge des daraus entstandenen Machtvakuums den Norden des Landes erobert und dort schwere Menschenrechtsverletzungen begangen. Jedoch ist der größte Teil der Region mittlerweile wieder befreit, nachdem französische und afrikanische Truppen im Januar eine Militäroffensive gegen die Extremisten gestartet hatten.
----------------------------------------------

Na also, es geht doch.
Gegen alle Unkenrufe und Verdächtigungen der neuen Kolonialisierung
oder Besetzung durch Frankreich scheint es jetzt
aufwärts zu gehen mit den Anfangen einer Demokratie in Mali.

Sicher wird das einigen Leuten nicht gefallen, die ihr eigenes Süppchen
kochen wollten, und es wird auch Rückschläge durch Restbestände
der islamistischen Terroristen geben, aber die Vertreibung des Großteils
dieser Wanderkämpfer durch die Franzosen zeigen jetzt
Erfolg.
Bin mal auf die Kommentare der
üblichen User hier gespannt, die die Franzosen so verteufelt haben....:cool:
 
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üblichen User hier gespannt, die die Franzosen so verteufelt haben....:cool:

Ja, lieber Heiko, ich verstehe immer noch nicht, warum in Syrien die von den Franzosen Waffen bekommen sollen, die in Afrika gemeuchelt werden. O.K. Keine Turaregs, aber Aufständische gegen eine zweifelhafte Regierung und radikale Gläubige.
 

Mondgurke

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Bin mal auf die Kommentare der
üblichen User hier gespannt, die die Franzosen so verteufelt haben....:cool:
Blöder Beitrag.

Ich warte ab, was sich in der Zeit der Nachrichtensperre getan hat.
Vielleicht bleibt dann dem einen oder anderen die Freude im Halse stecken.
 
Zuletzt bearbeitet:

Heiko A.

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Errare humanum est...

Blöder Beitrag.

Ich warte ab, was sich in der Zeit der Nachrichtensperre getan hat.
Vielleicht bleibt dann dem einen oder anderen die Freude im Halse stecken.

Irren ist menschlich.
Das Abstreiten, sich geirrt zu haben, ist auch menschlich.
Größe wäre es, zuzugeben, sich geirrt zu haben....:winken:

Ich hoffe, dass Mali zur Ruhe kommt....
 

Spökes

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Mali
Tuareg-Rebellen stimmen Friedensabkommen zu

Monate nach dem Militärputsch haben Tuareg-Rebellen und Regierungsvertreter in Mali einen Friedensvertrag unterzeichnet. Damit soll der Weg für freie Wahlen geebnet werden.

Die malische Übergangsregierung hat sich mit den Tuareg-Rebellen auf ein Friedensabkommen geeinigt und damit den Grundstein für freie und demokratische Wahlen in dem Krisenland gelegt. International wurde die Vereinbarung, die am Mittwochabend nach zehntägigen Verhandlungen in Ouagadougou im Nachbarland Burkina Faso zustande gekommen war, als historischer Schritt gefeiert.

In dem Vertrag einigen sich Vertreter der Tuareg-Miliz "Nationale Bewegung für die Befreiung des Azawad" (MNLA) mit der Regierung auf einen sofortigen Waffenstillstand. Die MNLA hält noch immer die wichtige Stadt Kidal im Norden des Landes besetzt.

Bislang hatten die Aufständischen mit Krieg gedroht, sollte die Regierung versuchen, Kidal zu betreten. Nun einigten sich beide Seiten darauf, dass die Präsidentenwahl am 28. Juli in Kidal und im gesamten Norden stattfinden kann. Eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der MNLA und der Regierung soll in den kommenden Tagen einen Zeitplan für die schrittweise Rückkehr der malischen Armee und Verwaltung nach Kidal ausarbeiten.
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Franzosen übergeben Waffen an malische Armee

In der Kommission sitzen auch Vertreter der UN, der französischen Armee und der afrikanischen Eingreiftruppe. Nach der Wahl sind weitreichende Gespräche zum künftigen Status der Tuareg-Region geplant. Die MNLA, die ursprünglich einen unabhängigen Staat für die Tuareg-Minderheit im Norden forderte, will sich nun mit einer Teil-Autonomie zufrieden geben.

Frankreich begrüßt Entscheidung

Der französische Außenminister Laurent Fabius sprach von einem "wichtigen Durchbruch" für die Lösung der Krise. Frankreichs Staatschef François Hollande hat das Abkommen zwischen malischer Regierung und Tuareg-Rebellen als "wichtiges Signal für ganz Afrika" gewürdigt.

Die Vereinbarung sei "ein wichtiger Fortschritt hin zu einem Ausweg aus der Krise" in dem westafrikanischen Land, sagte Hollande am Mittwoch in einer Kabinettsitzung in Paris laut einer Regierungssprecherin. Insbesondere mit Blick auf die für Ende Juli geplante Präsidentschaftswahl würden gleichzeitig die territoriale Integrität des Landes respektiert und die "spezifischen Probleme" des Nordens Malis anerkannt.

Der UN-Sondergesandte Bert Koenders betonte, alle Beteiligten hätten zum Wohle des ganzen Landes gehandelt und müssten nun Hand in Hand arbeiten, um die Vereinbarung auch praktisch umzusetzen. Die Chefin der Afrikanischen Union, Nkosazana Dlamini-Zuma, rief alle Parteien dazu auf, "nichts zu unternehmen, was den Friedensprozess in Mali behindern könnte". Zudem forderte sie alle bewaffneten Gruppen in der Region auf, die Vereinbarung ebenfalls zu unterzeichnen.

Die Präsidentschaftswahl ist die erste freie Abstimmung, seit im März 2012 der damalige Präsident Amadou Toumani Touré bei einem Militärputsch gestürzt worden war. Radikale Islamisten hatten im Zuge des daraus entstandenen Machtvakuums den Norden des Landes erobert und dort schwere Menschenrechtsverletzungen begangen. Jedoch ist der größte Teil der Region mittlerweile wieder befreit, nachdem französische und afrikanische Truppen im Januar eine Militäroffensive gegen die Extremisten gestartet hatten.
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Na also, es geht doch.
Gegen alle Unkenrufe und Verdächtigungen der neuen Kolonialisierung
oder Besetzung durch Frankreich scheint es jetzt
aufwärts zu gehen mit den Anfangen einer Demokratie in Mali.

Sicher wird das einigen Leuten nicht gefallen, die ihr eigenes Süppchen
kochen wollten, und es wird auch Rückschläge durch Restbestände
der islamistischen Terroristen geben, aber die Vertreibung des Großteils
dieser Wanderkämpfer durch die Franzosen zeigen jetzt
Erfolg.
Bin mal auf die Kommentare der
üblichen User hier gespannt, die die Franzosen so verteufelt haben....:cool:
Die Franzosen, die ihre Verbündeten nicht bekämpften sondern von Süden her mit neuen, im Norden abgeschnittenen, Nachschublinien versorgten schließen nun einen Friedensvertrag mit denen, die sie vorgeblich gar nicht bekämpften. Schon interessant! Interessant ist auch, dass die eigentlichen, nicht vorgeschobenen Zielobjekte der Invasion noch existent sind und ja, sich gar einen Friedensvertrag mit den Angreifern erlauben können. Was ist eigentlich aus deinen befreundeten Terroristen dort in der Gegend geworden? Haben die es so schwer die die Franzosen dort in der "Wildnis" zu bestehen?
 

Mondgurke

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Irren ist menschlich.
Das Abstreiten, sich geirrt zu haben, ist auch menschlich.
Größe wäre es, zuzugeben, sich geirrt zu haben....:winken:

Ich hoffe, dass Mali zur Ruhe kommt....
Ja, Heiko. Ich kann mich aber nicht freuen, wenn ich mich nicht geirrt haben sollte.
Und wenn ich hier falsch lag dann werde ich das akzeptieren, sehe aber immer noch keinen Grund zur Freude.

Spökes half gerade, einen Widerspruch in mir zu lösen.

Ich wart´s ab weil ich ahne, dass da noch viel mehr kommt.
 

Heiko A.

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Befreundete Terroristen?...mein Gott Spökes.....

Was ist eigentlich aus deinen befreundeten Terroristen dort in der Gegend geworden? Haben die es so schwer die die Franzosen dort in der "Wildnis" zu bestehen?

Habe den Satz mit " die die" nicht verstanden.
Verstanden aber habe ich, dass du immer noch nicht kapiert hast, dass die
Tuareg sich zur Durchsetzung ihrer berechtigten Ziele "falsche Freunde", eben die von dir "meine befreundeten Terroristen" Genannten
ins Boot geholt haben.
Die aber begannen auf einmal, ein Eigenleben zu führen und
ihr eigenes Süppchen zu kochen. Als die Tuareg dies erkannten, wäre es fast
zu spät gewesen. Ganz Mali wäre ein islamistischer Gottesstaat geworden.
Das Eingreifen der Franzosen war die letzte Rettung, und das haben die Tuareg jetzt auch honoriert mit ihrer Bereitschaft zu freien Wahlen unter "fremder" Aufsicht, was früher nie geduldet worden wäre.

Meine "befreundeten Terroristen" , wie du sie nennst, haben sich in
der Mehrzahl nach Syrien aufgemacht, wo sie das gleiche Spiel
treiben wollen.
Sie drängen sich den syrischen Freiheitskämfern auf,
und unterminieren deren Ruf.
Ihr Ziel ist auch hier der islamische Gottesstaat, und nicht die berechtigten
Interessen der syrischen freien Armee.
Schöne Freunde unterstellst du mir da.
Aber ich weis ja, wer es schreibt.
 

Spökes

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Habe den Satz mit " die die" nicht verstanden.
Verstanden aber habe ich, dass du immer noch nicht kapiert hast, dass die
Tuareg sich zur Durchsetzung ihrer berechtigten Ziele "falsche Freunde", eben die von dir "meine befreundeten Terroristen" Genannten
ins Boot geholt haben.
Die aber begannen auf einmal, ein Eigenleben zu führen und
ihr eigenes Süppchen zu kochen. Als die Tuareg dies erkannten, wäre es fast
zu spät gewesen. Ganz Mali wäre ein islamistischer Gottesstaat geworden.
Das Eingreifen der Franzosen war die letzte Rettung, und das haben die Tuareg jetzt auch honoriert mit ihrer Bereitschaft zu freien Wahlen unter "fremder" Aufsicht, was früher nie geduldet worden wäre.

Meine "befreundeten Terroristen" , wie du sie nennst, haben sich in
der Mehrzahl nach Syrien aufgemacht, wo sie das gleiche Spiel
treiben wollen.
Sie drängen sich den syrischen Freiheitskämfern auf,
und unterminieren deren Ruf.
Ihr Ziel ist auch hier der islamische Gottesstaat, und nicht die berechtigten
Interessen der syrischen freien Armee.
Schöne Freunde unterstellst du mir da.
Aber ich weis ja, wer es schreibt.
Zur Erklärung des Nichtverstandenen. Die Franzosen führten den Krieg vorgeblich gegen Islamisten, die sie bereits in Libyen unterstützten und anhielten, Aszawad zu destabilisieren. Daran wird sich auch nichts ändern nur eben, dass die Franzosen jetzt eben den Friedensvertrag bzw. die Kapitulation mit der MNLA aushandeln, da die Islamisten ja schon länger auf deren Abschußliste stehen und sie vermutlich auch erfolgreich waren. Sei es drum, dass der Stamm in Süd-Libyen dort die Grenze verrammelte. Die "Freunde" der Franzosen und in dem Sinne auch deine Freunde waren nur noch von Süden her zu unterstützen, wenn auch erfolglos.

Schau, die MNLA wird erst dann "freie Wahlen" durchführen können wenn Azawad auch ausreichend international anerkannt ist. Darin liegt das Problem begründet.

Und nochmals: Nicht die MNLA kooperierte mit den von uns beiden nicht geliebten Islamisten sondern die Franzosen. Alles in unwägbarem Gelände führt dann dazu, dass man mit einem Staat den man absolut nicht anerkennen will "Friedensverhandlungen" führt. Heiko, irgendetwas stimmt an deiner Nachricht nicht.
 

Che

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Ich habe selten so einen Schwachsinn gelesen. Der Beitrag entbehrt jeder sachlichen und realistischen Grundlage...

Wieso, weil du noch nie davon gehört hast, was es Interessantes in der Weltgegend abzuernten gibt ?
 
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Wieso, weil du noch nie davon gehört hast, was es Interessantes in der Weltgegend abzuernten gibt ?

Ich meinte eher die populistische Ausschlachtung des Mali-Konfliktes auf der Grundlage von wenig konstruktiver und unseriöser Analyse. Da hat sich wohl mal wieder einer im konspirativer Netz verhettert und bedient sich des stumpfen Messers des Opportunismus, um einen glücklosen Befreiungsversuch zu starten.:coffee:
 

Che

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Ich meinte eher die populistische Ausschlachtung des Mali-Konfliktes auf der Grundlage von wenig konstruktiver und unseriöser Analyse.
Es ist also unseriös, sich mit der Materie kritisch zu beschäftigen ? Oder kommt eher nur Unseriöses dabei raus, wenn man da hinter die Fassade guckt ?
Da hat sich wohl mal wieder einer im konspirativer Netz verhettert und bedient sich des stumpfen Messers des Opportunismus, um einen glücklosen Befreiungsversuch zu starten.:coffee:


Wie bitte ? :kopfkratz:
 
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Es ist also unseriös, sich mit der Materie kritisch zu beschäftigen ? Oder kommt eher nur Unseriöses dabei raus, wenn man da hinter die Fassade guckt ?

"Die extrem bescheuerte SÜDDEUTSCHE ZEITUNG lässt sogar den Begriff "Schutztruppe" wieder aufleben."


Sachlich, sachlich,...

"Als wisse sie nicht, dass unter dem euphemistischen Namen "Schutztruppe" schon einmal deutsche Mörderbanden in Afrika marodierend unterwegs waren."

Was für eine Analogie!:giggle:

"Natürlich werden die deutschen Truppen, die den französischen nur den Rücken für den Krieg in der Zentralafrikanischen Republik freihalten sollen, die malischen Truppen nur "ertüchtigen", wie die deutschen Soldaten das höchst erfolgreich seit Jahren in Afghanistan tun."

Einige scheinen ab und an zu vergessen, dass die Bundeswehr schon in Mali aktiv ist und die Bundesregierung nicht lauthals die sofortige Bereitstellung von Kampftruppen ankündigt. Warum mit dem Gewehr eingreifen, wenn man es einfacher haben kann? Von den politischen Risiken und Folgen eines möglichen Stabilisierungseinsatzes mal ganz abgesehen...

Die US-amerikanische Hegemonialpolitik scheint wohl einigen das Hirn vernebelt zu haben, da man nebulöse Sachverhalte auf scheinbar jede Situation zu implementieren versucht. Natürlich stehen hinter den Einsätzen teilweise ökonomische Interessen, aber wer sich mal genauer mit der Historie der Auslandseinsätze und deren Führung auseinandersetzt, der wird schnell feststellen, dass humanitäre Ziele angestrebt werden. Die deutschen Soldaten am Hindukush kämpfen sicherlich nicht für Öl or something like that...
 

Che

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Die deutschen Soldaten am Hindukush kämpfen sicherlich nicht für Öl or something like that...
Nein, weil sie hin mussten.
Es war richtigerweise für die Anführer der Koalition der Willigen nicht einzusehen, warum kein deutscher Soldat den Hintern hinhalten soll.

Oder glaubst du etwa tatsächlich immer noch, es ginge um Brunnen oder Frauenrechte ?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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