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Gysi ist ein Dreckschwein, welches bis ans Ende seiner Tage ins Gefängnis gehört.
Dann wurde Bärbel Bohley aber auch vom Westen fallen gelassen und nicht nur von Gysi.
Dann wurde Bärbel Bohley aber auch vom Westen fallen gelassen und nicht nur von Gysi.
Das ist eindeutig richtig. ich gebe Gysi auch keine Schuld daran, es ist lediglich so, dass Gysi sie nicht verstanden hat, er ein gewisses Desinteresse hatte und sie nicht geil genug für ihn war. BB hätte ihn aber gebraucht, denn er wäre einer der wenigen gewesen, die etwas für sie hätten tun können. Gysi hat aber dafür zu wenig Empathie und war nur an seiner Karriere interessiert.
Menschen sind sehr unterschiedlich. Wenn sie derart hoch sensibel und altruistisch sind, brauchen sie den Rückhalt einer Zivilisation. Sie funktionieren schlecht im Überlebensmodus, weil sie nur schlachten und essen für sinnlos erachten. Gysi hingegen ist grobschlächtig genug, Unkraut vergeht nicht.
Gysi hat selbst gesagt "Politik ist ein schmutziges Geschäft". Er hat sich wohl zusehr dran gehalten aber hier ist er ehrlicher wie manch andere Politiker.
ich möchte das mal erläutern, weil es an den Kern der Sache geht.
Im groben Bild:
Für die Materialisten/ Kapitalisten zählt das Schiff.
Für die Kommunisten zählt das Schiff und die Mannschaft.
Für die alten Christen zählt der Himmel.
Für den Christen und Humanisten zählt der Einzelne.
Für den Buddhisten, Indianer und Esoteriker zählt das Ganze.
Für den demokratischen Sozialisten zählt die Beziehung von der Mannschaft zum Schiff.
Für den Anthroposophen zählt die Beziehung die vom Einzelnen zum Ganzen.
Für die alten Grünen zählen das Meer und die Berge. Für die neuen Grünen, das Schiff das Meer und die Berge.
Der Holist nach Beuys versucht alles miteinander in Beziehung zu setzen, das Schiff, die Mannschaft, der Einzelne, das Meer, die Berge, den Himmel... Damit ist der Mensch normalerweise überfordert. Darum wirkt Beuys in manchen seiner Reden etwas dümmlich...
Ohne Bild: Beuys hat sich vom Anthroposophen und Grünen zum Holisten entwickelt. BBohley hat sich von der Kommunistin zur demokratischen Sozialistin und Grünen bis zur Holistin entwickelt. Damit war sie einigermaßen überfordert. Darum wurde BB am Ende von allen gehasst, vor allem von den Kommunisten. Später auch von den Kapitalisten und von den Grünen. Boys und Bohley waren noch echte Grüne. Es ging ihnen wirklich um den Menschen und seine Beziehung zur Natur. Doch der Wandel der Grünen setzte sehr früh ein. Die Menschen der DDR haben nie eine echte grüne Partei kennen gelernt.
Menschen wie BBohley hatten jedoch den Umweltschutz begriffen und die Tatsache, dass es keinen Sinn ergibt, sie vom Menschen abzukoppeln. Beuys, Dutschke (der ist in diesem Zusammenhang auch noch wichtig) und Bohley konnten sehr wohl politisch argumentieren. Sie haben sich aber in der begleitenden Bürokratie verlaufen. Wenn Gehirne perfekt bürokratisch funktionieren, werden sie für die wichtigen Dinge im Leben untauglich, denn ein Gehirn muss sich an bürokratische Stukturen anpassen und geeignete Ordnungsprinzipien entwickeln. Sinn, Beziehungen, die Natur und das Ganze brauchen ANDERE Ordnungsstrukturen im Gehirn. Wir könnten so eine bildartige Aufzählung wie oben auch für die Ordnungsstrukturen erzeugen. Dann würde die Unvereinbarkeit deutlich werden.
Feinsinnige Menschen sind daher nicht für Politik geeignet. Meßinstumente sind nicht geeignet einen Wald zu roden. Das hat nichts mit ihrer Qualität zu tun, sondern mit ihrer Stuktur. Die heutigen Politiker können nur grobschlächtige Entscheidungen fällen. Für die Feinarbeit müssten sie sich breit und tief informieren und beraten lassen. Dabei werden sie aber dümmlich wirken wie Beuys, Dutschke oder Bohley. Gysi hat den Weg der Motorsäge gewählt...
ich halte ebenfalls Gysi für einen der Besten, eindeutig. Da ich aber eher in die Linie Sokrates, Erasmus, Beuys und Bohley gehöre...
Mir ist aber eine Wagenknecht lieber wie Gysi denn sie hat echte Konzepte um linke Politik zu gestalten.
Dabei gefallen mir vor allem ihre linksliberalen Ideen.
Darum hatte sie inhaltlich keine Chance. In der Struktur hatte sie zeitweilig eine Chance, zumindest hatte es den Anschein. Weiter konnte sie nicht kommen.
Menschen sind mit der geeigneten Anpassung an die Natur und die integrative Veränderung dieser nicht überfordert. Gier, geistige Flachheit, Kapitalismus sind allerdings hoffnungslos überfordert.
Wir stehen geistig, ethisch, sozial, politisch und wirtschaftlich am Ende. Die Wirklichkeit ist aber nur selten linear. Meist ist sie kreisförmig, vernetzt, mehrdimensional und vielschichtig. Darum muss es dahinten wieder Land geben.
Sahra Wagenknecht hat zu wenig Rückhalt in ihrer Partei und das bringt ihr Konzept durcheinander und das ist schade für so eine talentierte Politikerin. Es hat den Anschein sie ist zu intelligent für DIE LINKE.
Wir sind da, wie häufig, einer Meinung. Sie ist leider auch zu intelligent für die SPD und die Grünen. mmn ist das Parteiensystem in der jetzigen Form ebenfalls am Ende, sonst würde ich sagen, sie müsste eine neue Partei gründen. Dafür ist es aber schon zu dunkel. Der Ansatz der Bewegung war im Prinzip richtig, aber auch dazu ist es offenbar geistig auch schon zu dunkel. Jedenfalls sind ihr geistig zu wenige Menschen gefolgt. Offenbar waren die Menschen selbst dazu schon zu weit abgesunken. Die Frage ist also, wie kann man eine geistige Bewegung gründen, welche nicht Abwehr, sondern geistigen Fortschritt möglich macht. Die Demenzpolitik und Corona halten einen Deckel darauf.
Wagenknecht und Krenz zusammen für die Zukunft der LINKEN arbeiten...? ...Meinst Du,Wagenknecht hat keine Selbstachtung mehr? Krenz steht für das Desaster DDR.Er hat jeden Scheiß mitgemacht und geriert sich jetzt als nachdenklicher Politiker.Er war eine Ratte und wird es immer bleiben.
Krenz initiierte am Ende die "Palast-Revolution" im Kreise des ZK: er entmachtete Honecker in Oktober '89 persönlich, obwohl er ja eigentlich als dessen Wunsch-Nachfolger galt.
Er sorgte auch dafür, dass die Proteste (zunächst gegen das alte Regime, dann aber auch gegen seine Ermächtigung zum DDR-Reformer) unblutig ausgingen.
Er saß schon lange davor beständig zwischen zwei Stühlen, das brachte ihm in der DDR auch schon Jahre davor den Ruf des Alkoholikers ein.
Keine Tränen für Krenz !
Eine neue Partei gründen würde die Linken noch mehr zersplittern und das wäre keine Lösung.
Da hat sich in zweieinhalb Jahren doch einiges getan...Wir sind da, wie häufig, einer Meinung. Sie ist leider auch zu intelligent für die SPD und die Grünen. mmn ist das Parteiensystem in der jetzigen Form ebenfalls am Ende, sonst würde ich sagen, sie müsste eine neue Partei gründen. Dafür ist es aber schon zu dunkel. Der Ansatz der Bewegung war im Prinzip richtig, aber auch dazu ist es offenbar geistig auch schon zu dunkel. Jedenfalls sind ihr geistig zu wenige Menschen gefolgt. Offenbar waren die Menschen selbst dazu schon zu weit abgesunken. Die Frage ist also, wie kann man eine geistige Bewegung gründen, welche nicht Abwehr, sondern geistigen Fortschritt möglich macht. Die Demenzpolitik und Corona halten einen Deckel darauf.
zB.?Da hat sich in zweieinhalb Jahren doch einiges getan...
DIE LINKE zerfällt immer mehr, jetzt hat auch noch Dietmar Bartsch seinen Rücktritt angekündigt. Das wars dann wohl demnächst mit dem Bundestag ...Da hat sich in zweieinhalb Jahren doch einiges getan...
Wagenknecht steht wohl kurz vor der Gründung einer Partei...