Auf was willst Du hinaus auf alte Verträge aus Kaiserszeiten, die lasse ich mal außen vor und auch heute wie damals die Möglichkeit einen zu enteignen wegen allgemeinem Interesse für Straßen, Bahn und wer weiß was jetzt noch dazu kommt und anderen Gründen.
Zumindestens gab es zu DDR Zeiten genauso Eigenheime die Eigentum waren laut Grundbuch. Mein Opa hat 1929 gebaut. Hab hier sogar einen Beleg über einen Kredit dafür liegen und das in dieser Zeit. In den älteren Stadtteilen waren viele Häuser privat, nur leider hatten viele nicht das Geld und Beziehungen diese zu modernisieren. Nicht nur wegen Material sahen viele Häuser leider zur Wende so aus, da wurde nur das Nötigste gemacht. Desto gößer die Häuser, desto schwieriger wurde es für die die wenig verdient hatten.
Selbst in DDR-Zeiten wurde von Privatleuten gebaut, meist Grundstücke über die Betriebe zugeteilt. Meine Eltern hatten jedenfalls auch einen Antrag gestellt aber dann doch abgelehnt, weil er dann kurz danach sein Elternhaus geerbt hatte. Auch unter Privatleuten wurde und durften Häuser verkauft werden, waren sehr begehrt, weil meist nur vererbt wurde. Es gab auch Selbständige mit eigenen Häusern, Werkstätten. Goldschmied, Uhrmachen, Bäcker, Fleischer ua. Es gab auch privaten Wald, Wiesen, Felder und nicht die Märchen von alles Staatseigentum.
Wenn es so gewesen wäre, was glaubst Du was nach der Wiedervereinigung passiert wäre, da hätte keiner mehr ein Haus gehabt.
Probleme gibts bis heute mit diesen Enteignungen/ Juden, die Grundstücke werden bis heute noch von der Bodenverwertungsgesellschaft BVG, verwaltet und die Alteigentümer werden, wenn sie ihr Eigentum nicht zurück wollen, dafür entschädigt. Da müssen oft sogar Rechtsanwälte eingeschaltet werden....ich kannte einen Architekt der hatte da so seine Erfahrungen damit.
Ich kann einfach nicht mehr diese Märchen hören, das in der DDR keiner was besitzt hat und alle hungern mussten, nichts aber auch gar nichts zu kaufen gab usw. Wer meint so gelebt zu haben der soll mit das beweisen.