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Warum so vehement darauf pädieren?Der Widerspruch steht in roten Buchstaben.
Was verankert in Bekenntnissen, für viele Menschen selbstverständlich, in kulturellen und direkt mit parlamentarischen Gegebenheiten allerorts gegeben ist. Anerkannt über meinungsbildende Gruppen hinaus, in Erziehung, Bildung, Gerichtsbarkeit usw...
Und an der Spitze dieses Glaubens eine Gottheit steht.
Dagegen wird weiter oben argumentiert mit Nietzsche?
Wer doch daran zweifelt sollte einen "Beweis" erbringen und nicht umgekehrt.
Was der Mensch entschieden und wohl wissend über die Folgen, entscheidet Kein Philosoph, kein Wissenschaftler und kein Komiker.
In dieser Entscheidung ist " Es gibt keinen Gott " sicherlich eine Meinung.
Doch warum so vehement darauf plädieren ?
Gegenfrage: Weshalb "plädiert", warum reitet die Gegenseite (der Staat, die Kirchen, alle Gläubigen) denn so vehement darauf herum und tun permanent so, als ob es einen Gott gäbe? Haben die etwa irgendeinen Nachweis dafür, dass ihr Glaube berechtigt wäre, d.h. auf realer Grundlage bestünde?
Kürzlich gab es in einer Familienfeier auch eine kleine Diskussion um dieses Thema. Einer meinte, es wäre alles vorbestimmt, auch wenn junge Leute sterben müssten.
Ich fragte, wer denn das alles "vorbestimmt". Er meinte, sein christlicher Glaube gebiete eine solche Einstellung.
Das ist doch recht seltsam. Allein, weil men meint, es gibt einen Gott, weshalb und vor allem auf welche Weise sollte der permanent in das Leben der Menschen eingreifen?
Das ist nicht nur seltsam, sondern reichlich albern.
Aber wie oft schon festgestellt: Man kann mit Religioten nicht über dieses Thema diskutieren, sie drängen anderen ihren Aberglauben einfach auf und verweigern jegliche normale Denkweise.