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Arno von Lenski
... hat keineswegs an 20 Todesurteilen mitgewirkt, sondern an einem. Er selbst ist durch ein faschistisches Gericht 1944 zum Tode verurteilt worden. Sein militärischer Werdegang bis dahin als General lässt keine Kriegsverbrechen erkennen, allerdings nachvollziehbare Entwicklung zu einem Gegner des Faschismus. Ohnehin gab es einen Beschluss des Politbüros der SED vom 15. Februar 1957, alle ehemaligen Offiziere der Wehrmacht bis Ende der 1950er Jahre schrittweise aus der NVA zu entlassen.
Lach:
Am 31. Juli 1958 wurde er nach Erreichung des gesetzlichen Rentenalters von 65 Jahren aus dem aktiven Dienst der NVA entlassen, seine Dienstjahre in der Wehrmacht wurden ihm dabei für die Rente angerechnet.
Nach einigem Zögern trat Lenski am 7. Mai 1944 dem Nationalkomitee Freies Deutschland und dem Bund Deutscher Offiziere bei. Dafür wurde er von einem Kriegsgericht in Torgau in Abwesenheit zum Tode verurteilt.Auch hier kein echtes Beispiel für Integration von Nazis
Er war Mitarbeiter der Zeitung und des Senders Freies Deutschland in Lunowo. Von Dezember 1944 bis Mai 1945 studierte er Gesellschaftswissenschaften und Politische Ökonomie in der Antifa-Schule in Krasnogorsk. Von März 1946 bis August 1949 war er militärischer Fachberater bei Mosfilm für den Dokumentarfilm Die Schlacht um Stalingrad.
Ist für Dich als überzeugten DDR-Kommunisten klar.Karl Hampe
Wer soll das sein? Später Redakteur der Wirtschaftsspalte einer Regionalzeitung des Ostens. Ist ja eine Riesen-Karriere als ex-Nazi
Die Tatsache, dass in der DDR die Entnazifizierung ernster genommen wurde, als in der BRD, lässt sich durch die Lügen und Unterstellungen des @Uwe O. nicht verdrehen.
Was der Opportunist Schabowski - die mithin damals wohl größte Fehlbesetzung in oberster Politik-Riege der SED - dazu meint, sollte am Hintern vorbei gleiten.
Ich hatte allerdings das noch letzte überlebende NSDAP-Mitglied vergessen:
Hermann Klenner.
Seit SED Zieten noch immer Mitglied im Ältestenrat der LINKE.