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Iles9

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Das hatte ich oben schon aufgeschrieben und du kommst mir jetzt trotzdem mit genau diesem sinnfreien Argument, was ich oben schon im Voraus entkäftet habe.
Wenn du offensichtlich meine Beiträge nicht liest, sondern nur auf das erste Stichwort anspringst was dir ins Auge fällt, kann ich dir nicht helfen, scoll rauf und lies es, nochmal eintippen werde ich es nicht.

Dass in Deutschland die Kriminalität auch bei Älteren steigt liegt ganz schlicht an der immer weiter getriebenen Verarmung der Normalverbraucher.
Je weniger einer hat, desto eher greift er zu Alkohol oder Drogen oder was und damit kommt dann auch die Beschaffungs-Kriminalität.
Würde man den Rentnern eine anständige Rente bezahlen und/oder die Grundsicherung auf einen Level anheben von dem man leben kann, gäbe es weniger Alkoholiker, weniger Drogenmissbrauch und dann gäbe es auch diese Kriminalität nicht.
Trotzdem bleibt es sowohl unter Biodeutschen als auch unter Zuwanderern mit guter Bleibeperspektive eine Tatsache, dass Straftaten pro 1000 Einwohner in jüngeren Altersgruppen häufiger vorkommen als unter älteren Menschen.
Alte Menschen über 70 oder so tun sich nun mal relativ schwer damit auf offener Strasse einen Faustkampf anzufangen oder sowas, da ist die Anzahl der möglichen Straftaten die alte Menschen begehen können schon dadurch begrenzt, dass sie viele Straftaten rein physisch gar nicht mehr begehen können.
Du würdest also
Unter Zuwanderern mit guter Bleibeperspektive ist die Kriminalität NICHT höher als unter Biodeutschen,
Allen eine Bleibeperspektive geben damit vielleicht weniger kriminell werden oder hab ich das jetzt schon wieder falsch verstanden.
An eine bessere Bleibeperspektive müssten dann aber auch gewissen Voraussetzungen gebunden sein und nicht erst mal alle die kommen aufnehmen und dann schauen was die eigentlich vor haben.
Damit würdest Du m.M.n. aber die Einwanderung noch zusätzlich neben wirklichem Asyl forcieren, bedingungslose Einwanderung wie das die Grünen und Roten wollen, egal was die Einwanderer hier her treibt.
 

Piranha

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Allen eine Bleibeperspektive .....

Du hast es ganz grundsätzlich nicht verstanden, auch jetzt immer noch nicht, obwohl ich dir gerade erst gesagt habe du sollst rauf scrollen und es lesen.
Aber weil du eine der Wenigen bist, die eine andere Meinung haben als ich und trotzdem nicht auf meiner Bank sitzen, weil man mit dir halt vernünftig diskutieren kann, versuche ich es nochmal zu erklären.

Kriminalität hängt von 3 Faktoren ab:
1) Die Relation zwischen dem möglichen Vorteil aus einer Straftat und der angedrohten Strafe falls einer erwischt wird.
2) Den physischen Möglichkeiten des Täters (alte und gebrechliche Menschen sind halt kaum in der Lage eine Körperverletzung zu begehen und Frauen tun sich ungleich viel schwerer damit Männer zu vergewaltigen als andersrum).
3) Der sozialen Situation der Menschen (wer nicht genug Geld zum Leben hat greift oft zu Alkohol oder Drogen und die Kosten davon führen dann zu NOCH grösseren Problemen, weil die Leute dann Miete und Stom und so nicht mehr bezahlen können).

Was wir derzeit diskutieren dreht sich fast ausschliesslich um Punkt 1.

Für einen Zuwanderer ohne Bleibeperspektive ist es eine gegebene Tatsache, dass er früher oder später abgeschoben wird.
Ob er Straftaten begeht oder nicht macht für ihn keinerlei Unterschied, faktisch kann er beliebige viele Straftaten begehen ohne dafür bestraft zu werden, er kann sogar beliebig oft erwischt werden, er bekommt keinerlei Strafe, ausser der Abschiebung die er auch ohne Straftaten sowieso bekommt.

Fass dich mal an die eigene Nase und sag mir was du tun würdest, natürlich innerhalb von dem Rahmen den dein Gewissen verantworten kann.
Stell dir vor du könntest tun und lassen was auch immer du willst und würdest niemals bestraft.
Würdest du dich an Tempolimits auf den Strassen halten? Steuern bezahlen? Usw., usw., usw.
Nu fasst du dich immer noch an die eigene Nase und sagst mir, nachdem du für alle Straftaten bei denen du erwischt wirst eine Strafe erwarten kannst, wie viele zusätzliche Gefängniszellen muss der Staat für dich bauen und wie viel kostet dies den Staat bzw. die Steuerzahler?
Antwort: Du wirst vielleicht auf den Strassen ein kleines bisschen zu schnell fahren, weil das im Zweifelsfalle nur ein paar € Bussgeld kostet, aber in geschlossenen Ortschaften mit 200km/h durchbrettern lässt du bleiben, weil dir die dafür angedrohte Strafe zu hoch ist, ergo braucht der Staat GAR KEINE zusätzlichen Gefängnisse und es kostet GAR NICHTS, denn alleine durch die Androhung einer Strafe ziehst du es vor lieber keine Straftaten zu begehen.

Klar, es gibt immer ein paar Wenige, die trotz Strafandrohung Straftaten begehen, aber deren Anzahl ist bei gleichem Altersdurchschnitt pro 1000 Einwohner unter Biodeutschen und Zuwanderern mit Bleibeperspektive ziemlich genau gleich hoch.
Ebenfalls klar, in einer zunehmend verarmenden Mittelschicht steigt die Kriminalität auch unter älteren Menschen, aber auch dabei sind die Zahlen unter Biodeutschen und Zuwanderern mit Bleibeperspektive ziemlich genau gleich hoch.

Genau DAS ist der Unterschied zwischen Zuwanderern mit und ohne Bleibeperspektive, denn wer voraussichtlich bleiben darf, dem droht eine Bestrafung für Fehlverhalten, auch wenn dies im Zweifelsfalle "nur" eine Abschiebung ist, denn für einen Zuwanderer der hier bleiben will und wahrscheinlich auch darf ist eine Abschiebung eine richtig harte Strafe und darum lässt er Straftaten bleiben, während ein Zuwanderer ohne Bleibeperspektive im Voraus weiss, dass er selbst für Mord keinerlei Strafe bekommt, ausser der Abschiebung die er in jedem Fall bekommt.
Würden Zuwanderern ohne Bleibeperspektive Haftstrafen angedroht an deren Ende sie dann auch noch abgeschoben würden, die sie aber in jedem Fall zuerst absitzen müssten, wäre die Kriminalität unter diesen Leuten sehr viel kleiner und es würde den Staat bzw. die Steuerzahler fast gar nichts kosten, es gäbe einfach nur weniger Kriminalität.
 
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Teestube14

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Hallo Piranha.
Mit deinem ersten Faktor tue ich mich noch schwer.
Demnach dürfte niemand in den USA in einer Todeszelle sitzen.
 

Wolfgang Langer

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Du würdest also

Allen eine Bleibeperspektive geben damit vielleicht weniger kriminell werden oder hab ich das jetzt schon wieder falsch verstanden.
An eine bessere Bleibeperspektive müssten dann aber auch gewissen Voraussetzungen gebunden sein und nicht erst mal alle die kommen aufnehmen und dann schauen was die eigentlich vor haben.
Richtig,
geht GAR NICHT!

Damit würdest Du m.M.n. aber die Einwanderung noch zusätzlich neben wirklichem Asyl forcieren, bedingungslose Einwanderung wie das die Grünen und Roten wollen, egal was die Einwanderer hier her treibt.
Was ist der Unterschied zwischen einen Politiker und einen Telefonhörer?

Den Telefonhörer darf man aufhängen wenn man sich verwählt hat.
 

Piranha

Deutscher Bundespräsident
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Hallo Piranha.
Mit deinem ersten Faktor tue ich mich noch schwer.
Demnach dürfte niemand in den USA in einer Todeszelle sitzen.

Wieso nicht?
Es gibt IMMER Kriminelle die entweder das Risiko erwischt zu werden zu klein einschätzen, oder die den Vorteil den sie aus der Straftat möglicherweise bekommen höher einschätzen als das Risiko.
Es gibt auch IMMER Menschen denen es egal ist ob sie erwischt werden, z.B. ein Mann dessen Frau oder Freundin vergewaltigt wurde, der im Gegenzug den Vergewaltiger ermordet.
Es gibt auch IMMER Menschen die insbesondere in den USA kaum eine andere Wahl haben, z.B. Kinder von Drogensüchtigen, die auf der Strasse aufwachsen, schon sehr jung einer Strassengang beitreten, nie eine Chance hatten mit irgendwas Anderem als Drogenhandel Geld zu verdienen und dann als Erwachsene im Sumpf der mit dem Drogenhandel verbundenen Kriminalität versinken.

In kurz: Ein gewisser Level an Kriminalität wird immer da sein, meistens relativ und umgekehrt proportional zur Qualität der Sozialsysteme, aber darum geht es in dieser Diskussion überhaupt nicht.
Wir reden hier über die Tatsache, dass es so gut wie keinen Unterschied in der Häufigkeit von Straftaten (pro 1000 Einwohner und bei gleichem Altersdurchschnitt), zwischen Biodeutschen und Zuwanderern mit guter Bleibeperspektive gibt.

Dass es in beiden diesen Gruppen immer einen Bodensatz von Kriminalität gibt ist unbestritten, nur kann man diese Kriminalität halt nicht am Status "Zuwanderer" festmachen wie die AfD das gerne würde, sprich wenn die Deutschen gar keine Zuwanderer ins Land lassen würden, sondern stattdessen entsprechend mehr eigene Kinder hätten, dann würden von diesen Kindern nachdem sie alt genug sind genauso viele Straftaten begangen wie von gleichaltrigen Zuwanderern mit Bleibeperspektive.
 
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Iles9

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Wieso nicht?
Es gibt IMMER Kriminelle die entweder das Risiko erwischt zu werden zu klein einschätzen, oder die den Vorteil den sie aus der Straftat möglicherweise bekommen höher einschätzen als das Risiko.
Es gibt auch IMMER Menschen denen es egal ist ob sie erwischt werden, z.B. ein Mann dessen Frau oder Freundin vergewaltigt wurde, der im Gegenzug den Vergewaltiger ermordet.
Es gibt auch IMMER Menschen die insbesondere in den USA kaum eine andere Wahl haben, z.B. Kinder von Drogensüchtigen, die auf der Strasse aufwachsen, schon sehr jung einer Strassengang beitreten, nie eine Chance hatten mit irgendwas Anderem als Drogenhandel Geld zu verdienen und dann als Erwachsene im Sumpf der mit dem Drogenhandel verbundenen Kriminalität versinken.

In kurz: Ein gewisser Level an Kriminalität wird immer da sein, meistens relativ und umgekehrt proportional zur Qualität der Sozialsysteme, aber darum geht es in dieser Diskussion überhaupt nicht.
Wir reden hier über die Tatsache, dass es so gut wie keinen Unterschied in der Häufigkeit von Straftaten (pro 1000 Einwohner und bei gleichem Altersdurchschnitt), zwischen Biodeutschen und Zuwanderern mit guter Bleibeperspektive gibt.

Dass es in beiden diesen Gruppen immer einen Bodensatz von Kriminalität gibt ist unbestritten, nur kann man diese Kriminalität halt nicht am Status "Zuwanderer" festmachen wie die AfD das gerne würde, sprich wenn die Deutschen gar keine Zuwanderer ins Land lassen würden, sondern stattdessen entsprechend mehr eigene Kinder hätten, dann würden von diesen Kindern nachdem sie alt genug sind genauso viele Straftaten begangen wie von gleichaltrigen Zuwanderern mit Bleibeperspektive.
Und was meinst Du.... könnte man das vielleicht mit einer besseren Erziehung, egal welcher Abstammung und Herkunft, verringern oder ist diese Kriminalität unablässig.
Und das mit dem gleichaltrig kann man ja nun auch schon langsam weg lassen, denn die Täter werden immer jünger wie in dem aktuellen Fall. Mädchen erstickt von 13 und 14 Jährigem
 

Piranha

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Und was meinst Du.... könnte man das vielleicht mit einer besseren Erziehung, egal welcher Abstammung und Herkunft, verringern oder ist diese Kriminalität unablässig.

Diese Kriminalität kann man zum grössten Teil schon dadurch loswerden, dass man die Sozialsysteme und deren Leistungen so weit anhebt, dass Empfänger von Sozialleistungen würdevoll leben können ..... und nein, das kostet NICHTS extra, im Gegenteil, das spart ALLEN Beteiligten einen Haufen Geld.
Dazu noch ein DRASTISCH viel höherer Mindestlohn und ein DRASTISCH viel besseres Bildungssystem, dann hat sich abgesehen von den korrupten Wirtschaftskriminellen in den Chefetagen zumindest die Alltagskriminalität auf der Strasse weitestgehend erledigt.

Es ist eine längst bewiesene Tatsache, dass der Schaden der durch Kriminalität verursacht und von UNS ALLEN bezahlt wird, z.B. mit höheren Versicherungsbeiträgen gegen Autodiebstahl oder Wohnungseinbrüche, höheren Steuern für mehr Polizei, weniger Lebensqualität weil man sich in manchen Vierteln der Städte nicht mehr alleine auf die Strasse trauen kann, usw., usw., ein Vielfaches mehr kostet als es kosten würde die HartzIV-Sätze zu verdoppeln oder sogar verdreifachen.
Schau einfach mal nach Süditalien, in die grossen Städte im Herz vom Mafialand, wo die Mafia nur deshalb so stark ist, weil einerseits die Menschen dort praktisch keinerlei Sozialleistungen bekommen und andererseits die Präsenz der Mafia dort dafür sorgt, dass kaum ein Arbeitgeber bereit ist dort Arbeitsplätze zu schaffen.
Das ist ein festgefahrener Zustand, eine völlig verarmte Region für die es praktisch keine Hoffnung auf Besserung gibt, der sich SOFORT abstellen liesse, wenn man den Menschen so viel Sozialhilfe bezahlen würde, dass sie für ihren Lebensunterhalt nicht mehr die Drecksarbeit für die Mafia machen müssten, denn die allermeisten Menschen die dort leben würden lieber heute als morgen die Mafia zum Teufel schicken, sie können es sich nur nicht leisten.
Dann vergleichst du das mit dem Zustand in Deutschland und du stellst sofort fest, dass es in Deutschland nicht mal annähernd so viele Probleme mit Kriminalität gibt wie in Süditalien, einfach nur weil es in Deutschland ein Grundrecht ist eine Wohnung und ein Minimum an Geld zum Leben zu haben und unter solchen Umständen keine Sau Lust hat Auftragskiller für organisierte Kriminelle zu werden.

Beispiel aus eigener Erfahrung was dieser Unterschied in der Kriminalitätsrate einen Normalverbraucher kostet: Eine Vollkasko-Versicherung ohne Selbstbeteiligung für mein Auto kostet (mit maximaler Schadensfreiheit) in Deutschland ca. 300€ und in Italien ca. 3.000€ pro Jahr.
Danach musst du nur noch ausrechnen, wie viel Geld zusammen käme, wenn alle Autobesitzer diese Differenz (je nach Auto mehr oder weniger) in die Sozialsysteme einzahlen würden und wie viel Sozialhilfe man davon den Arbeitslosen bezahlen könnte, so dass die dann für ihren Lebensunterhalt keine Autos mehr klauen müssten und die Versicherung entsprechend billiger würde.

...... und dann vergleichst du die Statistiken der Kriminalität zwischen Deutschland und der Schweiz, wobei du dir vor Augen hältst, dass die Schweiz 3x mehr Sozialhilfe bezahlt als Deutschland und der faktische (ganz ohne dass die ein Gesetz dazu brauchen würden) Mindestlohn für die primitivsten Arbeiten deutlich über 20€ pro Stunde liegt, was dazu führt, dass die Schweiz laut Global Peace Index 2020 das zehnt-sicherste Land der Welt ist, obwohl der Ausländeranteil in der Schweiz höher ist als in Deutschland.

Noch Fragen?
 
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Iles9

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Du hast es ganz grundsätzlich nicht verstanden, auch jetzt immer noch nicht, obwohl ich dir gerade erst gesagt habe du sollst rauf scrollen und es lesen.
Aber weil du eine der Wenigen bist, die eine andere Meinung haben als ich und trotzdem nicht auf meiner Bank sitzen, weil man mit dir halt vernünftig diskutieren kann, versuche ich es nochmal zu erklären.

Kriminalität hängt von 3 Faktoren ab:
1) Die Relation zwischen dem möglichen Vorteil aus einer Straftat und der angedrohten Strafe falls einer erwischt wird.
2) Den physischen Möglichkeiten des Täters (alte und gebrechliche Menschen sind halt kaum in der Lage eine Körperverletzung zu begehen und Frauen tun sich ungleich viel schwerer damit Männer zu vergewaltigen als andersrum).
3) Der sozialen Situation der Menschen (wer nicht genug Geld zum Leben hat greift oft zu Alkohol oder Drogen und die Kosten davon führen dann zu NOCH grösseren Problemen, weil die Leute dann Miete und Stom und so nicht mehr bezahlen können).

Was wir derzeit diskutieren dreht sich fast ausschliesslich um Punkt 1.

Für einen Zuwanderer ohne Bleibeperspektive ist es eine gegebene Tatsache, dass er früher oder später abgeschoben wird.
Ob er Straftaten begeht oder nicht macht für ihn keinerlei Unterschied, faktisch kann er beliebige viele Straftaten begehen ohne dafür bestraft zu werden, er kann sogar beliebig oft erwischt werden, er bekommt keinerlei Strafe, ausser der Abschiebung die er auch ohne Straftaten sowieso bekommt.

Fass dich mal an die eigene Nase und sag mir was du tun würdest, natürlich innerhalb von dem Rahmen den dein Gewissen verantworten kann.
Stell dir vor du könntest tun und lassen was auch immer du willst und würdest niemals bestraft.
Würdest du dich an Tempolimits auf den Strassen halten? Steuern bezahlen? Usw., usw., usw.
Nu fasst du dich immer noch an die eigene Nase und sagst mir, nachdem du für alle Straftaten bei denen du erwischt wirst eine Strafe erwarten kannst, wie viele zusätzliche Gefängniszellen muss der Staat für dich bauen und wie viel kostet dies den Staat bzw. die Steuerzahler?
Antwort: Du wirst vielleicht auf den Strassen ein kleines bisschen zu schnell fahren, weil das im Zweifelsfalle nur ein paar € Bussgeld kostet, aber in geschlossenen Ortschaften mit 200km/h durchbrettern lässt du bleiben, weil dir die dafür angedrohte Strafe zu hoch ist, ergo braucht der Staat GAR KEINE zusätzlichen Gefängnisse und es kostet GAR NICHTS, denn alleine durch die Androhung einer Strafe ziehst du es vor lieber keine Straftaten zu begehen.

Klar, es gibt immer ein paar Wenige, die trotz Strafandrohung Straftaten begehen, aber deren Anzahl ist bei gleichem Altersdurchschnitt pro 1000 Einwohner unter Biodeutschen und Zuwanderern mit Bleibeperspektive ziemlich genau gleich hoch.
Ebenfalls klar, in einer zunehmend verarmenden Mittelschicht steigt die Kriminalität auch unter älteren Menschen, aber auch dabei sind die Zahlen unter Biodeutschen und Zuwanderern mit Bleibeperspektive ziemlich genau gleich hoch.

Genau DAS ist der Unterschied zwischen Zuwanderern mit und ohne Bleibeperspektive, denn wer voraussichtlich bleiben darf, dem droht eine Bestrafung für Fehlverhalten, auch wenn dies im Zweifelsfalle "nur" eine Abschiebung ist, denn für einen Zuwanderer der hier bleiben will und wahrscheinlich auch darf ist eine Abschiebung eine richtig harte Strafe und darum lässt er Straftaten bleiben, während ein Zuwanderer ohne Bleibeperspektive im Voraus weiss, dass er selbst für Mord keinerlei Strafe bekommt, ausser der Abschiebung die er in jedem Fall bekommt.
Würden Zuwanderern ohne Bleibeperspektive Haftstrafen angedroht an deren Ende sie dann auch noch abgeschoben würden, die sie aber in jedem Fall zuerst absitzen müssten, wäre die Kriminalität unter diesen Leuten sehr viel kleiner und es würde den Staat bzw. die Steuerzahler fast gar nichts kosten, es gäbe einfach nur weniger Kriminalität.
Das ist z.B. ein Vorschlag den ich von Dir lesen wollte, denn sagen dies oder jenes hilft nicht, kann fast jeder, nur Vorschläge machen und darüber diskutieren kommt von so manchem nicht.
Frage ist nur ob eine Haftstrafe für jeden Zuwanderer wirklich eine Abschreckung ist, denn die sind in machen Ländern schon im Alltag viel härtere Bedinungen gewöhnt als hier in Gefängnissen.
Denn wenn man sich auf solch langen beschwerlichen Weg nach Europa macht, ohne zu wissen ob man je durch oder lebend ankommt, ist für die ein Gefängnsaufenthalt keine Bestrafung sondern nur eine Station in ihrem Leben.
Aber ok. man sollte Zuwanderer auch bestrafen, wenn das wirklich so ist das man die bei strafrechlichen Delikten wieder laufen lässt.
 

Piranha

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Frage ist nur ob eine Haftstrafe für jeden Zuwanderer wirklich eine Abschreckung ist, denn die sind in machen Ländern schon im Alltag viel härtere Bedinungen gewöhnt als hier in Gefängnissen.

Sicherlich nicht für "jeden", wie oben gesagt, einen Bodensatz gibt es immer, aber der ist halt bei Zuwanderern und Biodeutschen in etwa gleich.
In den allermeisten Fällen ist es einfach nur eine Frage vom Level der Verzweiflung.
Schau dir mal die Lebensumstände an in Ländern wie Ghana oder so, da wird dir ganz schnell klar, dass dort der mögliche Vorteil aus einer Straftat sehr viel verlockender ist als die härtesten Strafen.
Stell dir einen Familienvater vor dessen Kinder hungern weil er noch nicht mal genug Geld hat um Lebensmittel für seine Kinder zu kaufen, dann weisst du, dass für den ein Auftragsmord für .... sagen wir 100€ .... ein lukratives Angebot ist, wo ihn auch die Androhung der Todesstrafe nicht abschreckt.
In Deutschland liegt die Relation zwischen möglichem Vorteil und Risiko erwischt zu werden ganz drastisch anders, in Deutschland sind schon ein paar Monate Gefängnis ganz drastisch viel schlechter als der mögliche Vorteil aus z.B. einem Bankraub.
 
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Diese Kriminalität kann man zum grössten Teil schon dadurch loswerden, dass man die Sozialsysteme und deren Leistungen so weit anhebt, dass Empfänger von Sozialleistungen würdevoll leben können ..... und nein, das kostet NICHTS extra, im Gegenteil, das spart ALLEN Beteiligten einen Haufen Geld.
Dazu noch ein DRASTISCH viel höherer Mindestlohn und ein DRASTISCH viel besseres Bildungssystem, dann hat sich abgesehen von den korrupten Wirtschaftskriminellen in den Chefetagen zumindest die Alltagskriminalität auf der Strasse weitestgehend erledigt.

Es ist eine längst bewiesene Tatsache, dass der Schaden der durch Kriminalität verursacht und von UNS ALLEN bezahlt wird, z.B. mit höheren Versicherungsbeiträgen gegen Autodiebstahl oder Wohnungseinbrüche, höheren Steuern für mehr Polizei, weniger Lebensqualität weil man sich in manchen Vierteln der Städte nicht mehr alleine auf die Strasse trauen kann, usw., usw., ein Vielfaches mehr kostet als es kosten würde die HartzIV-Sätze zu verdoppeln oder sogar verdreifachen.
Schau einfach mal nach Süditalien, in die grossen Städte im Herz vom Mafialand, wo die Mafia nur deshalb so stark ist, weil einerseits die Menschen dort praktisch keinerlei Sozialleistungen bekommen und andererseits die Präsenz der Mafia dort dafür sorgt, dass kaum ein Arbeitgeber bereit ist dort Arbeitsplätze zu schaffen.
Das ist ein festgefahrener Zustand, eine völlig verarmte Region für die es praktisch keine Hoffnung auf Besserung gibt, der sich SOFORT abstellen liesse, wenn man den Menschen so viel Sozialhilfe bezahlen würde, dass sie für ihren Lebensunterhalt nicht mehr die Drecksarbeit für die Mafia machen müssten, denn die allermeisten Menschen die dort leben würden lieber heute als morgen die Mafia zum Teufel schicken, sie können es sich nur nicht leisten.
Dann vergleichst du das mit dem Zustand in Deutschland und du stellst sofort fest, dass es in Deutschland nicht mal annähernd so viele Probleme mit Kriminalität gibt wie in Süditalien, einfach nur weil es in Deutschland ein Grundrecht ist eine Wohnung und ein Minimum an Geld zum Leben zu haben und unter solchen Umständen keine Sau Lust hat Auftragskiller für organisierte Kriminelle zu werden.

Beispiel aus eigener Erfahrung was dieser Unterschied in der Kriminalitätsrate einen Normalverbraucher kostet: Eine Vollkasko-Versicherung ohne Selbstbeteiligung für mein Auto kostet (mit maximaler Schadensfreiheit) in Deutschland ca. 300€ und in Italien ca. 3.000€ pro Jahr.
Danach musst du nur noch ausrechnen, wie viel Geld zusammen käme, wenn alle Autobesitzer diese Differenz (je nach Auto mehr oder weniger) in die Sozialsysteme einzahlen würden und wie viel Sozialhilfe man davon den Arbeitslosen bezahlen könnte, so dass die dann für ihren Lebensunterhalt keine Autos mehr klauen müssten und die Versicherung entsprechend billiger würde.

...... und dann vergleichst du die Statistiken der Kriminalität zwischen Deutschland und der Schweiz, wobei du dir vor Augen hältst, dass die Schweiz 3x mehr Sozialhilfe bezahlt als Deutschland und der faktische (ganz ohne dass die ein Gesetz dazu brauchen würden) Mindestlohn für die primitivsten Arbeiten deutlich über 20€ pro Stunde liegt, was dazu führt, dass die Schweiz laut Global Peace Index 2020 das zehnt-sicherste Land der Welt ist, obwohl der Ausländeranteil in der Schweiz höher ist als in Deutschland.

Noch Fragen?
Mit den Mindestlöhnen aber auch viel höhere Löhnen für bestimmte Berufszweige bin ich auch, auch wenn dann wiederum die Preise steigen werden. Denn die niedrigsten Löhne sind oft im Dienstleisungsbereich. Also eine Lohn- Preisspirale die wohl gerade wieder in Gang kommt.
Wäre aber bereit mehr Sozialbeiträge in KK und PK zu bezahlen, wenn die Gewinne nicht mehr an die Investoren geht sondern ins System zurück. Anderes würde ich mir, wenn es gar zu teuer wird, dann verkneifen, wenn es möglich ist.
Sozialhilfe...mmm einerseits ja höher damit die nicht in die Not kommen sich Notwendiges anderweitig zu besorgen. Aber wie willst Du damit verhindern das das nicht zu einem noch stärkeren Sogeffekt für Einwanderung wird, für die die hier auf dem Arbeitsmarkt keine Chance haben oder haben wollen.
 

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Schau dir mal die Lebensumstände an in Ländern wie Ghana oder so, da wird dir ganz schnell klar, dass dort der mögliche Vorteil aus einer Straftat sehr viel verlockender ist als die härtesten Strafen.
Stell dir einen Familienvater vor dessen Kinder hungern weil er noch nicht mal genug Geld hat um Lebensmittel für seine Kinder zu kaufen, dann weisst du, dass für den ein Auftragsmord für .... sagen wir 100€ .... ein lukratives Angebot ist, wo ihn auch die Androhung der Todesstrafe nicht abschreckt.
Dann denkt dieser Vater sehr kurzfristig. Er kann seinen Kindern zwar wenn er nicht erwischt wird erst mal wieder einige Zeit was zu essen geben aber wenn sie ihn erwischen nieee wieder wenn er dafür die Todesstrafe bekommt. Wenn die ihm die Hände abhacken kann er auch nicht mal wieder arbeiten. Aber ja, man weiß nicht wie man selber reagieren würde ins solch Notsituation.
In Deutschland liegt die Relation zwischen möglichem Vorteil und Risiko erwischt zu werden ganz drastisch anders, in Deutschland sind schon ein paar Monate Gefängnis ganz drastisch viel schlechter als der mögliche Vorteil aus z.B. einem Bankraub.
Das liegt an der Höhe der Beute. Wenn er eine große Summe erbeutet ohne erwischt zu werden kann er seine Familie in der Heimat vieleicht Jahre damit ernähren, wenn sie ihn erwischen kommt er aber wenigsten wieder lebend davon. Und selbst im Gefängnis können die sich noch was dazu verdienen, wenn auch nicht viel für uns aber viel im Verhältnis zu den Kosten in seiner Heimat vielleicht ausreichend.
Es liegt wohl dann daran ob der Zuwanderer wirklich gewillt ist hier zu arbeiten um vieleicht sogar seine Familie mal nach zu holen oder sich nur neben Sozialleistungen anderweitig Finanzen beschaffen will.
 

Piranha

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Mit den Mindestlöhnen aber auch viel höhere Löhnen für bestimmte Berufszweige bin ich auch, auch wenn dann wiederum die Preise steigen werden. Denn die niedrigsten Löhne sind oft im Dienstleisungsbereich. Also eine Lohn- Preisspirale die wohl gerade wieder in Gang kommt.
Wäre aber bereit mehr Sozialbeiträge in KK und PK zu bezahlen, wenn die Gewinne nicht mehr an die Investoren geht sondern ins System zurück. Anderes würde ich mir, wenn es gar zu teuer wird, dann verkneifen, wenn es möglich ist.
Sozialhilfe...mmm einerseits ja höher damit die nicht in die Not kommen sich Notwendiges anderweitig zu besorgen. Aber wie willst Du damit verhindern das das nicht zu einem noch stärkeren Sogeffekt für Einwanderung wird, für die die hier auf dem Arbeitsmarkt keine Chance haben oder haben wollen.

Oha, JETZT hast du in ein Wespennest gestochen, da habe ich nu Spass dran dir das zu erklären.

Lohn-Preis-Spirale ...... wo ist das Problem?
Vergleich einfach mal die 60er und 70er mit den Zuständen von heute.

Z.B. 1973 war die Inflation bei 7,1%, gleichzeitig stiegen aber dank starker Gewerkschaften die Durchschnittslöhne von 699DM auf 775DM
Durchschnittliche Bruttomonatsverdienste, Zeitreihe | https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Verdienste-Verdienstunterschiede/Tabellen/liste-bruttomonatsverdienste.html
Was bleibt dir als Normalverbraucher unterm Strich also übrig?
Ca. 11% Lohnerhöhung minus 7% Inflation = 4% höherer Reallohn, sprich Kaufkraft.

Heute haben wir, oder zumindest hatten bis vor Kurzem, weniger als 2% Inflation, aber dank sehr schwacher Gewerkschaften weniger als 1% Lohnerhöhung.
Was bleibt dir in dem Falle heute übrig?
Könnte es sein, dass du trotz längerer Arbeitszeiten (die sind nach 36,5 Stunden in den 90ern heute im Schnitt wieder bei 42 Wochenstunden) jedes Jahr an Reallohn, sprich Kaufkraft VERLIERST?
Von dem was dir übrig bleibt, nachdem nu die Preise schneller steigen, während die Löhne immer noch nicht steigen reden wir mal lieber gar nicht erst.

Was ist also für dich als Normalverbraucher besser? Satte Lohnerhöhungen minus angemessene Inflation wo dir real etwas übrig bleibt, oder kaum Lohnerhöhungen minus kleine Inflation wo du am Ende draufzahlst?

Sogeffekt für Einwanderung ..... Wo ist das Problem?
Verabschiede dich mal von dem Gedanken, dass immer weniger Arbeitsplätze mithilfe von immer mehr Technik immer mehr Zeug herstellen sollen, während gleichzeitig immer mehr Leute (anderswo auf der Welt) arbeitslos werden und dann Deutschland eingezäunt werden muss um die Menschen aus den anderen Ländern daran zu hindern dahin zu migrieren wo die Jobs sind die das Zeug herstellen was in ihrer Heimat konsumiert wird.
Versuch dich mal an der Vorstellung, dass es fast 100 Jahre lang (von ca. 1900 bis kurz vor 2000) prima funktioniert hat auf technischen Fortschritt nicht mit Entlassungen der überflüssig gewordenen Arbeiter zu reagieren, sondern mit Arbeitszeitverkürzungen für ALLE.
Im Jahre 1900 war die 60-Stunden-Woche der Normalfall, in den 1990ern waren das noch 36,5 Wochenstunden und die Löhne waren DEUTLICH viel höher als 100 Jahre vorher, sprich da gab es 100 Jahre lang fast ununterbrochen Arbeitszeitverkürzung bei gleichzeitiger Lohnerhöhung und an dieser Entwicklung konnten auch 2 Weltkriege nichts ändern.
Wenn nun Zuwanderer ins Land kommen, während jeder Arbeiter mehr Zeug produziert als 3 Andere verbrauchen, dann wird doch der Bedarf an Arbeitszeit pro Nase immer kleiner, ohne dass die Löhne sinken müssten.
Wir müssten einfach nur da weiter machen wo wir in den 90ern aufgehört haben, sprich mit jedem Zuwanderer die Arbeitszeiten für ALLE verkürzen.
Dazu noch die Bildung drastisch ausbauen, so dass die Einheimischen und die Zuwanderer die schon länger da sind zu Ärzten, Ingenieuren usw. werden, während die jeweils neuesten Zuwanderer die unteren Jobs machen.

Wollen wir wetten?
Wenn du auf die Art in deinem Job jedes Jahre eine halbe Stunde weniger pro Woche arbeiten müsstest und gleichzeitig auch noch jedes Jahr 11% mehr Geld (minus 7% Inflation = 4% real) bekämst, dann wärst du für jeden neuen Zuwanderer dankbar, dann würdest du nicht mal mehr einen Unterschied zwischen Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlingen machen und diese Zuwanderer wären zu 99,99% so froh hier zu sein und würden selber auch so viel Geld verdienen, dass keine Sau eine Notwendigkeit sehen würde seinen Lebensunterhalt mit kriminellen Mitteln zu bestreiten.
Dumm daran wäre nur, dass wenn Deutschland als Vorreiter mit diesem Modell aufzeigen würde wie es geht, dann kämen gar keine Zuwanderer mehr, denn dann würden alle anderen Ländern das auch so machen und sobald dies in anderen Ländern Fuss fasst, bleiben die Menschen in ihrer Heimat.

Du kannst es also drehen und wenden wie du willst, egal ob du gerne weniger arbeiten würdest oder lieber weniger Zuwanderer hättest, es bleibt IMMER eine Win-Win-Situation.

Dann denkt dieser Vater sehr kurzfristig. Er kann seinen Kindern zwar wenn er nicht erwischt wird erst mal wieder einige Zeit was zu essen geben aber wenn sie ihn erwischen nieee wieder ....

Nein, denkt er nicht, bzw. er kann gar nicht anders, denn wenn seine Kinder verhungert sind, dann nutzt es ihm nichts mehr wenn er nie straffällig wurde.
Bei diesen Menschen ist eine langfristige Lebensplanung gar nicht möglich, die kämpfen JEDEN TAG ums nackte Überleben, was übermorgen sein wird ist vollkommen bedeutungslos wenn sie schon den Tag morgen nicht überleben.
 
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Ein Neuer

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Ich gebe dir 20.000 Euro damit du mir mein Auto abkaufen kannst womit ich jetzt 20.000 Euro verdient habe.
Win-Win Situation.
 
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Die Schlag-Zeilen der hiesigen Pressagenturen sind eindeutig.
GEWALT sells, Hass und andere Botschaften werden propagandiert.
Da kriegt es doch der gemeine Bürger mit der Angst zu tun.
Das ist Realitätsverzerrung, was die Main-Stream-Medien propagandieren.
Manchmal frage ich mich, dass das wundervoll sichere Deutschland so "gefährlich" daher kommt.
Ich lebe seit meiner Kindheit in Deutschland, und habe in all den Jahren seltenst Gewalt erlebt.
Deswegen wundere ich mich, wie die Medien ständig von Diesem zweispältigen Deutschland berichten.
Wenn ich aus dem Fenster guck, ist alles normal. Ich denke oft, dass ich wegen meiner Krankheit irgendwas auslösen könnte.
Dabei will ich eigentlich nur im Frieden leben.
Aufgrund des aktuellen Weltgeschehens, wird man oft mit Angstgesellschaft konfrontiert.
Ist diese Angst real oder nur Kopfsache?
Deswegen frag ich mich: Wenn sooo viel schlimmes passiert, warum passiert mir dann nix?
Ich dachte früher oft, irgendwann muss es mich erwischen.
Aber meine Gedanken haben irgendwie gar keine Ausstrahlung, oder so unrühmlich, dass ich uninteressant bin.
Ich fühle mental immer die Gesellschaftskollektive, oder Die Ortsspannung/Mentalität.
Deswegen fühle ich mich oft nicht wohl, weil ich glaube, dass was passieren könnte, weil die Nachrichten immer so viel schlimmes melden.
Es ist eine reine Frage der Wahrnehmung. Deutschland hat bei ca. 80 Millionen Einwohnern ca. 60 Millionen Wahlberechtigte, also Menschen, die über 16 Jahre alt sind und als echte Straftäter in Frage kommen. Wir sind uns sicher einig, dass zehntausend Straftaten pro Tag wirklich sehr viel wären, und dennoch wären damit nur 0,0016% der Bundesbürger Opfer einer Straftat geworden. Im Jahr macht das 0,6% aus. Kein Wunder, dass man sich bei dieser Zahl noch sehr sicher fühlen kann.
Die angenommenen täglichen 10.000 Opfer sehen das gewiss ganz anders. Dass du Opfer sein könntest ist sehr unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen. Ohne die Gewaltkriminalität der Migranten könntest du dich noch ein weiteres großes Stück sicherer fühlen.
 

gert friedrich

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Es ist eine reine Frage der Wahrnehmung. Deutschland hat bei ca. 80 Millionen Einwohnern ca. 60 Millionen Wahlberechtigte, also Menschen, die über 16 Jahre alt sind und als echte Straftäter in Frage kommen. Wir sind uns sicher einig, dass zehntausend Straftaten pro Tag wirklich sehr viel wären, und dennoch wären damit nur 0,0016% der Bundesbürger Opfer einer Straftat geworden. Im Jahr macht das 0,6% aus. Kein Wunder, dass man sich bei dieser Zahl noch sehr sicher fühlen kann.
Die angenommenen täglichen 10.000 Opfer sehen das gewiss ganz anders. Dass du Opfer sein könntest ist sehr unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen. Ohne die Gewaltkriminalität der Migranten könntest du dich noch ein weiteres großes Stück sicherer fühlen.
Vorsicht swesda, auf diesen komischen Foristen "Herzismus" wäre ich auch fast reingefallen.
Er startet Versuchs-Threads à la "Alles ist so schlimm in Deutschland-warum tut der Staat nichts ?" oder wie hier umgekehrt "Ist das nicht übertrieben mit der Unsicherheit ?" :cool: 🦊
 

julius

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Es ist eine reine Frage der Wahrnehmung. Deutschland hat bei ca. 80 Millionen Einwohnern ca. 60 Millionen Wahlberechtigte, also Menschen, die über 16 Jahre alt sind und als echte Straftäter in Frage kommen. Wir sind uns sicher einig, dass zehntausend Straftaten pro Tag wirklich sehr viel wären, und dennoch wären damit nur 0,0016% der Bundesbürger Opfer einer Straftat geworden. Im Jahr macht das 0,6% aus. Kein Wunder, dass man sich bei dieser Zahl noch sehr sicher fühlen kann.
Die angenommenen täglichen 10.000 Opfer sehen das gewiss ganz anders. Dass du Opfer sein könntest ist sehr unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen. Ohne die Gewaltkriminalität der Migranten könntest du dich noch ein weiteres großes Stück sicherer fühlen.
Auf der Baumschule beim Lehrer Ast, studiert ???
 

sportsgeist

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Die Schlag-Zeilen der hiesigen Pressagenturen sind eindeutig.
GEWALT sells, Hass und andere Botschaften werden propagandiert.
Da kriegt es doch der gemeine Bürger mit der Angst zu tun.
Das ist Realitätsverzerrung, was die Main-Stream-Medien propagandieren.
Manchmal frage ich mich, dass das wundervoll sichere Deutschland so "gefährlich" daher kommt.
Ich lebe seit meiner Kindheit in Deutschland, und habe in all den Jahren seltenst Gewalt erlebt.
Deswegen wundere ich mich, wie die Medien ständig von Diesem zweispältigen Deutschland berichten.
Wenn ich aus dem Fenster guck, ist alles normal. Ich denke oft, dass ich wegen meiner Krankheit irgendwas auslösen könnte.
Dabei will ich eigentlich nur im Frieden leben.
Aufgrund des aktuellen Weltgeschehens, wird man oft mit Angstgesellschaft konfrontiert.
Ist diese Angst real oder nur Kopfsache?
Deswegen frag ich mich: Wenn sooo viel schlimmes passiert, warum passiert mir dann nix?
Ich dachte früher oft, irgendwann muss es mich erwischen.
Aber meine Gedanken haben irgendwie gar keine Ausstrahlung, oder so unrühmlich, dass ich uninteressant bin.
Ich fühle mental immer die Gesellschaftskollektive, oder Die Ortsspannung/Mentalität.
Deswegen fühle ich mich oft nicht wohl, weil ich glaube, dass was passieren könnte, weil die Nachrichten immer so viel schlimmes melden.
Karma
(ich weiß: Karma is a bitch)

aber dennoch stößt man auffallend oft auf die Tatsache, dass Pessimistisches/Pessimismus im Alltag Schlechtes anzieht und Optimistisches Gutes
(selffulfilling prophecy)

der Spruch könnte jetzt auch von nem Coaching- und/oder Motivationsseminar stammen
aber die Herrschaften Coaches dort nehmen für solche Sprüche 'sündhaft' viel Geld
 
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Vorsicht swesda, auf diesen komischen Foristen "Herzismus" wäre ich auch fast reingefallen.
Er startet Versuchs-Threads à la "Alles ist so schlimm in Deutschland-warum tut der Staat nichts ?" oder wie hier umgekehrt "Ist das nicht übertrieben mit der Unsicherheit ?" :cool: 🦊
Danke für die Warnung, ich werde vorsichtig sein.
 

Chili

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Beim WDR kriselt es:
Der WDR-Rundfunkrat kommt am Dienstag zu einer Sitzung zusammen. Das Thema: Die Beziehung von „Hart aber fair“-Moderator Louis Klamroth und Klimaaktivistin Luisa Neubauer. Im Interview mit FOCUS online äußert sich CDU Politiker und WDR-Rundfunkrat Gregor Golland kritisch.....
https://www.focus.de/kultur/kino_tv...ber-fair-moderator-klamroth_id_184450211.html

Und da gibt es noch ein paar Punkte mehr, die ein Aufreger sind.
Für mich nicht - ich schaue das Ganze ohnehin nicht.
 

Nora

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Sie könnte hochgradig dement sein - Coronaleugner instrumentalisieren, wen sie vor ihren Agitpropkarren spannen können.
Jedenfalls sterben die Geimpften wie die Fliegen. Der Rest wird innerhalb der nächsten 3 Jahre ebenfalls sterben. Da bin ich froh, daß ich das Spiel durchschaut habe.
 

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