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Eine FDP die liberal ist!?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Soll die neue FDP sozialer werden und sich dem "Geld" abwenden?

  • Nein, die FDP hatte Jahrzehnte erfolg und wird ihn wieder finden.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja, nur eine vollkommen erneuerte FDP hat Zukunftsaussichten.

    Stimmen: 1 100,0%

  • Umfrageteilnehmer
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Ist es nicht auch unter der Regierung FDP/CDU geschehen, das bei vielen Familien ohne Zusatzjobs kein (normales) Leben mehr möglich ist. Steigende Preise bei den lebensnotwendige und lebenserhaltene Grundversorgungen. Strom, Wasser usw. Selbst die Krankenkassenbeiträge wurde eine Erhöhung vor den darauffolgende festgeschriebene Beiträge zugelassen. Was ist denn, bitte hier noch liberal?
Hier wurde doch unter der Mitwirkung der FDP Politik im großen Stile auf kosten des kleinen Mannes gemacht. Liege ich denn falsch??:kopfkratz:

Das ist korrekt was du schreibst. Du weißt aber auch dass kleinere Parteien nachgeben müssen damit sie auch Mitsprache haben. Das beobachtet man ja bei jeder kleinen Partei, aber auch bei SPD um eben mitzuregieren. Die Grünen und SPD setzen auf Wähler ausländischer Herkunft und damit sichern sie sich Platz in der Politik. FDP kann für alle auftreten und wird sich die Wähler von anderen Parteien holen, und das wird schon was zusammenkommen.

Ich meinte aber nicht die Vergangenheit, sondern meine ich die Zukunft, beginnend ab jetzt. Die FDP kann jetzt die Chance ergreifen und sich tat und sachlich liberal repräsentieren und präsentieren. Wenn die FDP jetzt die liberale Politik aufgreift, so wird sie mindestens 25% erreichen und dann kann erst wirklich liberal mitregieren.

Die FDP soll sich nicht verstecken und muss Präsent sein und quatschen und quatschen und kritisieren. Es muss eine starke liberale gemacht werden und diese auch aufrecht erhalten. Wenn die FDP ihre Chance jetzt nicht nutz dann wird sie was verpassen ...
 
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Das ist korrekt was du schreibst. Du weißt aber auch dass kleinere Parteien nachgeben müssen damit sie auch Mitsprache haben. Das beobachtet man ja bei jeder kleinen Partei, aber auch bei SPD um eben mitzuregieren. Die Grünen und SPD setzen auf Wähler ausländischer Herkunft und damit sichern sie sich Platz in der Politik. FDP kann für alle auftreten und wird sich die Wähler von anderen Parteien holen, und das wird schon was zusammenkommen.

Ich meinte aber nicht die Vergangenheit, sondern meine ich die Zukunft, beginnend ab jetzt. Die FDP kann jetzt die Chance ergreifen und sich tat und sachlich liberal repräsentieren und präsentieren. Wenn die FDP jetzt die liberale Politik aufgreift, so wird sie mindestens 25% erreichen und dann kann erst wirklich liberal mitregieren.

Die FDP soll sich nicht verstecken und muss Präsent sein und quatschen und quatschen und kritisieren. Es muss eine starke liberale gemacht werden und diese auch aufrecht erhalten. Wenn die FDP ihre Chance jetzt nicht nutz dann wird sie was verpassen ...

Ich verstehe deine Gedanken,
die Menschen in unserem Lande (ich spreche da nicht nur für mich) sind einfach maßlos über die Politiker und deren Politik nach der Wahl enttäuscht. Das ganze Verhalten mit Postenschacherei (38 Mehrjobs), immer mehr Politiker die keinen Cent geschweige Euro in die Rentenkasse einzahlen aber ein vielfaches nach ein paar Jahren Anwesenheit sich erlauben heraus zu nehmen. Was für ein Recht ist das ? Wann werden die Politiker für ihre schlechte bis miserable Arbeit in Haftung genommen, wie es in jedem Privatunternehmen lt. Gesetzgebung üblich ist. Weiteres Thema: während das Volk immer weniger netto erhält, setzten sich die Politiker mit regelmäßigen Erhöhungen der Spesen, Antrittsgelder für Vorträge die selten bis nie besucht werden, in Rampenlicht.
Was ist den da liberal? Wann werden denn diese Gesetze geändert. Fangt doch erst einmal mit solchen Dingen der Gleichberechtigung an. Spricht darüber, setzt dies um und dann wird der Bürger von allein auf dies FDP zukommen. Das wäre ei Ansatz liberaler Politik. Dann sind die geschriebene 25% Wahlerfolg eine reine Lachnummer.
LG
Patrick
 
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Man kann über jede Partei dies und das lesen. Und Versprechungen gibt es immer und bei jeder Partei.

Man braucht liberale Partei. Sonst wird radikale Politik gemacht und wird vieles radikal geändert. Das will doch Volk nicht. Das Volk ist sozial und demokratisch. Wirtschaftlich ist eben Kapitalismus.

Verwechselst Du vielleicht liberal mit libertär?
Und wer ist "das Volk"? Haben Millionen Menschen beschlossen, "Volk" zu sein?
Meine Freunde sind die, welche ich kenne.
 
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Ich verstehe deine Gedanken,
die Menschen in unserem Lande (ich spreche da nicht nur für mich) sind einfach maßlos über die Politiker und deren Politik nach der Wahl enttäuscht. Das ganze Verhalten mit Postenschacherei (38 Mehrjobs), immer mehr Politiker die keinen Cent geschweige Euro in die Rentenkasse einzahlen aber ein vielfaches nach ein paar Jahren Anwesenheit sich erlauben heraus zu nehmen. Was für ein Recht ist das ? Wann werden die Politiker für ihre schlechte bis miserable Arbeit in Haftung genommen, wie es in jedem Privatunternehmen lt. Gesetzgebung üblich ist. Weiteres Thema: während das Volk immer weniger netto erhält, setzten sich die Politiker mit regelmäßigen Erhöhungen der Spesen, Antrittsgelder für Vorträge die selten bis nie besucht werden, in Rampenlicht.
Was ist den da liberal? Wann werden denn diese Gesetze geändert. Fangt doch erst einmal mit solchen Dingen der Gleichberechtigung an. Spricht darüber, setzt dies um und dann wird der Bürger von allein auf dies FDP zukommen. Das wäre ei Ansatz liberaler Politik. Dann sind die geschriebene 25% Wahlerfolg eine reine Lachnummer.
LG
Patrick

Glaubst oder nicht, die Politiker leisten harte Arbeit. Aus bekannten Kreisen weiß ich z.B. dass Politiker bestimmte Beruhigungsmitteln nehmen um irgendwie durchzuhalten. Man sehe z.B. an den Politiker Platzeck wie er die Gesundheit verloren hat, weil er sich Sorge machte. Das Geld darf keine Rolle spielen, die Politiker verdienen nicht viel, auch wenn uns so erscheint dass sie viel verdienen. Abgeordnete bekommen eine Pauschale (ist nicht mehr wie früher) und müssen dann ihre Reise etc. damit abgolten. Politik ist nun mal harte Arbeit.

FDP hätte falsch angefangen. Man macht ja nicht alleine Politik. Man braucht Politiker um etwas bestimmtest zu erreichen, deshalb darf man sie nicht verärgern. FDP muss sich um Bürger und Lebensqualität kümmern.
 
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Glaubst oder nicht, die Politiker leisten harte Arbeit. Aus bekannten Kreisen weiß ich z.B. dass Politiker bestimmte Beruhigungsmitteln nehmen um irgendwie durchzuhalten. Man sehe z.B. an den Politiker Platzeck wie er die Gesundheit verloren hat

Nichts tun ist besser als das falsche zu tun. Harte Arbeit nennst du also parlamentarische Demokratie, Parteiterrorismus, Minderheitendiktatur? Parteien sind terroristicshe Organisationen, der Staat gehört sicher nicht in deren Hände. Wie kann man Politiker bloß in Schutz nehmen wenn die an ihrem Job zu Grunde gehen?
 
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Glaubst oder nicht, die Politiker leisten harte Arbeit. Aus bekannten Kreisen weiß ich z.B. dass Politiker bestimmte Beruhigungsmitteln nehmen um irgendwie durchzuhalten. Man sehe z.B. an den Politiker Platzeck wie er die Gesundheit verloren hat, weil er sich Sorge machte. Das Geld darf keine Rolle spielen, die Politiker verdienen nicht viel, auch wenn uns so erscheint dass sie viel verdienen. Abgeordnete bekommen eine Pauschale (ist nicht mehr wie früher) und müssen dann ihre Reise etc. damit abgolten. Politik ist nun mal harte Arbeit.

FDP hätte falsch angefangen. Man macht ja nicht alleine Politik. Man braucht Politiker um etwas bestimmtest zu erreichen, deshalb darf man sie nicht verärgern. FDP muss sich um Bürger und Lebensqualität kümmern.

Wird sie aber nicht, und das aus gutem Grund. FDP bedient nur ihr Klientel.
 
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Nichts tun ist besser als das falsche zu tun. Harte Arbeit nennst du also parlamentarische Demokratie, Parteiterrorismus, Minderheitendiktatur? Parteien sind terroristicshe Organisationen, der Staat gehört sicher nicht in deren Hände. Wie kann man Politiker bloß in Schutz nehmen wenn die an ihrem Job zu Grunde gehen?

Ja, es ist harte Arbeit, die Abgeordneten und Parteimitglieder dazu zu bringen gegen ihre Überzeugung zu stimmen.

Da werden dann Abstimmungen so lange geübt,bis es klappt.
 
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Wird sie aber nicht, und das aus gutem Grund. FDP bedient nur ihr Klientel.

Ist politischer Alltag, das machen die anderen etablierten Parteien auch. Dort ist es nur nicht evident, weil die Klientel bevölkerungsmäßig größer ist.

BTW: Was viele nicht wissen ist, dass der pol. Liberalismus beim Aufkeimen vom städtischen Besitz- und Bildungsbürgertum getragen wurde.
 
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Ja, es ist harte Arbeit, die Abgeordneten und Parteimitglieder dazu zu bringen gegen ihre Überzeugung zu stimmen.

Da werden dann Abstimmungen so lange geübt,bis es klappt.

Die eigene Überzeugung wurde den Jungen Politikern schon in der Schule abtrainiert. Ein Art neues Fach ist Debattieren, da muß man dann für eine X-beliebige Sache stellung beziehen egal ob man dazu sthet oder nicht, und mit anderen sinnentleert rumdebattieren, das nennt man dann auch noch professionelles Verhalten wenn man nicht zu dem staht was man denkt........so werden die willenlosen Handlanger gezüchtet. Und die fahren auch noch voll drauf ab, gerde die mit ner Profilneurose.

Wie gesagt es gibt niergendwo mehr Menschen, völlig unmöglich in einer REpublik.
 
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Die eigene Überzeugung wurde den Jungen Politikern schon in der Schule abtrainiert. Ein Art neues Fach ist Debattieren, da muß man dann für eine X-beliebige Sache stellung beziehen und mit anderen sinnentleert rumdebatieren....so werden die willenlosen Handlanger gezüchtet. Und die fahren auch noch voll drauf ab, gerde die mit ner Profilneurose.

Da kenne ich mich nicht aus. Bekomme aber doch mit, das z.B die Jusos oder die von der jungen Union oft rebellieren.
 
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Glaubst oder nicht, die Politiker leisten harte Arbeit. Aus bekannten Kreisen weiß ich z.B. dass Politiker bestimmte Beruhigungsmitteln nehmen um irgendwie durchzuhalten. Man sehe z.B. an den Politiker Platzeck wie er die Gesundheit verloren hat, weil er sich Sorge machte. Das Geld darf keine Rolle spielen, die Politiker verdienen nicht viel, auch wenn uns so erscheint dass sie viel verdienen. Abgeordnete bekommen eine Pauschale (ist nicht mehr wie früher) und müssen dann ihre Reise etc. damit abgolten. Politik ist nun mal harte Arbeit.

FDP hätte falsch angefangen. Man macht ja nicht alleine Politik. Man braucht Politiker um etwas bestimmtest zu erreichen, deshalb usw.
Welch ein Dilemma ???
Um über diese Hürde zu kommen wird jetzt eine Liberale Politik benötigt. Wer will dies durchsetzen ??:kopfkratz:
 
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[...]
FDP hätte falsch angefangen. Man macht ja nicht alleine Politik. Man braucht Politiker um etwas bestimmtest zu erreichen, deshalb usw.
Welch ein Dilemma ???
Um über diese Hürde zu kommen wird jetzt eine Liberale Politik benötigt. Wer will dies durchsetzen ??:kopfkratz:

Korrigiere mich wenn ich dich falsch zitiert habe.

FDP kann das Volk zur einer liberalen Politik bewegen. Dazu sind ja die Politiker da um das Volk für dies und das zu überzeugen oder zumindest zu bewegen. Und die FDP kann das wenn sie ein Programm aufarbeitet oder eben ganz ohne Programm auf aktuelle negative Änderungen zur Seite des Volkes steht (auch wenn sie sich Naziparolen gefallen muss) und die Politik zum Wohl des Volkes umdreht. Die FDP muss mal die Politik bremsen - die Regierung beschleunigt die Politik als ob Morgen Untergang droht. Wie man so sagt, wer zu schnell fährt bekommt am Ende Strafzettel.
 
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FDP hätte falsch angefangen. Man macht ja nicht alleine Politik. Man braucht Politiker um etwas bestimmtest zu erreichen, deshalb darf man sie nicht verärgern. FDP muss sich um Bürger und Lebensqualität kümmern.


Die Politiker mit der Wahrheit konfrontieren nennt man jetzt Verärgerung. Vertrauen der Bürger gewinnen bedeutet auch für die eigene Partei unangenehme Politik zu machen.
So kann man keinen Neuanfang starten. Mit alt/neuen Gesichter mit Themen mit denen man früher keinen Erfolg hatte, keine ehrliche Aufarbeitung des Geschehenen usw. Neuanfang kann man mit neuen für sich auch in der Konsequenz unbequemen Themen versuchen. Bsp: Viele Bürgern regen sich über die unrealen Löhne, Gehälter, Pensionen, Steuerabgaben, Energiekosten usw. auf.
In der Schweiz gab es einen Volksentscheid über die Höhe der Gehälter der Vorstände und Manager. Ergebnis: vorgeschriebene Maximalhöhe. Die Konzerne reagieren prompt auf den Volksentscheid. Wieso funktioniert dies nicht in Old-Germany? Antwort: Man würde sich wieder selbst an einer sehr empfindliche Steele treffen. Am Gehalt. Und dies ist ja genau das was man nicht möchte. Wo ist hier der liberale Gedanken??
Meiner Meinung nach ist die FDP in dieser Konstellation nicht in der Lage eine reale, liberale Politik auf zu ziehen.
 
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Korrigiere mich wenn ich dich falsch zitiert habe.

FDP kann das Volk zur einer liberalen Politik bewegen. Dazu sind ja die Politiker da um das Volk für dies und das zu überzeugen oder zumindest zu bewegen. Und die FDP kann das wenn sie ein Programm aufarbeitet oder eben ganz ohne Programm auf aktuelle negative Änderungen zur Seite des Volkes steht (auch wenn sie sich Naziparolen gefallen muss) und die Politik zum Wohl des Volkes umdreht. Die FDP muss mal die Politik bremsen - die Regierung beschleunigt die Politik als ob Morgen Untergang droht. Wie man so sagt, wer zu schnell fährt bekommt am Ende Strafzettel.

Ich meine die FDP kann mit Programmen und passender Politik (tatsächliche Entlastung der Bürger) und ein ganz wichtiger Punkt ist die Angleichung von Politikern (Gehalt, Abgaben) dem schwer arbeitenden Bürger. Das größte Problem ist die Glaubwürdigkeit wieder herzustellen.
Das ist ein großes Anliegen und gleichzeitig eine große Aufgabe der FDP. Erst wenn dieser Schritt glaubhaft den Bürgern dieses Landes entgegen gebracht wurde, steht einem Durchstarten der Partei nichts mehr im Wege.
PS: Leute mit irgendwelche S.......parolen gibt es überall. Diese Leute haben keinen Sach- und Fachverstand.
 
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FDP hätte falsch angefangen. Man macht ja nicht alleine Politik. Man braucht Politiker um etwas bestimmtest zu erreichen, deshalb darf man sie nicht verärgern. FDP muss sich um Bürger und Lebensqualität kümmern.

Ich setz mich mal an diesem Punkt Deiner Rede sachlich mit einigen Deiner Annahmen auseinander, wie folgt:

Politiker leisten harte Arbeit - Das ist reine Definitionssache, was hart ist. Ich kenne Leute die eine 75 - 100 Stunden Woche haben um für sich und Ihre Familien das Überleben zu sichern, das find ich persönlich harte Arbeit. Den wenn er als Arbeiter ausfällt oder Kürzungen am Lohn hat, sind seine Überlebenschancen reduziert, das heißt man kann der eigenen Familie nicht mehr das anbieten was man gerne will. Lassen wir einen Politiker 100 Stunden (also 14 Stunden pro Tag ohne WE) arbeiten, was zwar nicht der Fall ist, aber nehmen wir es einfach mal an. Wenn der Politiker ausfällt hat er weiterhin volle Lohnbezüge und erhält kostenlos (freie Heilsfürsorge) jegliche Behandlung - er braucht für reguläre Erkrankungen also gar keine Zuzahlungen zu leisten, wie dies jeder normale Kassenpatient aber muss.

Politiker nehmen Beruhigungsmittel -
ja hab ich auch schon gehört, auf der Bundestagstoilette in Form von Heroin und Koks, okay lassen wir diese pharmazeutischen Mitteln mal weg. Wieviele Arbeiter sitzen tag ein tagaus auf ihrem Arbeitsplatz und haben das selbe Problem? Ich mein damit nicht mal 2-3 Liter Kaffee-Konsum und 2-3 Schachteln Zigaretten sondern daneben auch richtige Beruhigungsmitteln bis Schmerzmitteln - Problem, der normale Bürger muss den ganzen Quark auch noch bezahlen oder mittels Zuzahlungen in Empfang nehmen. An diesem Punkt tut es mir leid, Politiker regieren das Volk, worin soll der Anspruch liegen, nicht genauso zu leiden wie das Volk?

Politiker verdienen nicht viel - ja ein schönes Märchen - leider werden hier immer etliche Punkte übersehen. Beginnen wir mal bei der Nettovergütung der Diäten eines Mitglied des Bundestags. Da reden wir über 8.252 Euro (netto) - das entspricht aktuell rund 15.500 Euro brutto bei LSTKL 1 incl. Kindern/Kirche. Zusätzlich kommt Deine Fahrkostenpauschale hinzu, das sind aktuell nochmals netto 4.123 Euro - somit monatliche Bezüge von netto 12.375 (brutto: ca. 24.500 Euro). Der normale Bürger muss nämlich auch seine Fahrkosten aus seinem Lohn erstreiten - insofern zur Gleichsetzung müssen diese Einkünfte gemeinsam betrachtet werden.

Hinzu kommt eine monatliche Mitarbeiterpauschale von 15.053 Euro - mit denen der Abgeordnete "seine" Büroarbeiter abdeckt. Also bei normalen Lohnniveau (sagen wir m al 3.000 Brutto) rund 5 Mitarbeiter.
Hinzu kommt die Reisekostenerstattung - hiermit erhält der Abgeordnete die Sicherung alle staatlichen Transportmittel kostenlos zu nutzen (Wert unbekannt, nehmen wir mal 2 Euro für eine tägliche Busfahrt, dann entspräche das rund 540 Euro einfacher Fahrt, 1.080 Euro für Hin- und Rückweg - bei Bahn hätten wir gleichmal 2000 - 3000 Euro kosten etc.pp.) - für unser Beispiel nehmen wir halt mal rund 1.500 Euro
Hinzu kommt das kein Abgeordneter Arbeitslosen- oder Rentenversicherung zahlen muss, dies entspricht rund 650 euro (wenn wir vom Brutto die SVB ansetzen) - was ein Bürger bei dem Lohn zahlen müsste, der Politiker aber nicht. Er erhält zwar keine Bezüge aus dem Renten- oder Arbeitslosensektor, wird aber eigentlich nie arbeitslos und als Ersatz für Rente erhält er Pension.
Hinzu kommt Übergangsgelder nach Ausscheiden aus dem Bundestag. Dies sind rund 7.668 Euro pro Monat für eine Zeit bis zu max. 18 Monate - bemisst sich nach der Anzahl an Dienstjahre (Jahr = Monat)
Hinzu kommt Altersbezüge - sehr komplexe Rechenformel lass ich mal gnädig außen vor.
Hinzu kommen Entgelte aus Nebentätigkeiten - bspw. Aufsichtsräten
Hinzu kommen Funktionsbezüge - sofern der Politiker noch Fraktionsvorsitzender oder ähnliches ist, erhält er höhe Entschädigungen als der normale Abgeordnete.

Ja ich sehe schon, die armen Politiker verdienen viel zu wenig für das was Sie und ihre 5 Mitarbeiter leisten sollen. Allein durch die Anzahl der Mitarbeiter und seiner eigenen "Man-Power" muss jeder von den sechs Leuten effektiv nur 4 Stunden arbeiten womit 1x 24 Stunden pro Tag an Arbeitsleistung vorhanden wären. Selbst bei einer Verdoppelung auf 8 oder 12 Stunden - (letzteres wäre garantiert die obere Kante der Möglichkeiten) würden nur 56 bzw. 84 Stunden pro Woche (wenn ich das WE durchrechne) pro Person anfällig. Das ist aber keine Leistung die gegenüber Berufstätigen weit entfernt wäre.

Dann noch was zu Deinen Argumenten:

"Politiker darf man nicht verärgern" - Doch darf man. Sie werden von uns dem Souverän (dem Volk) als Vertreter auserkoren uns würdig und optimal zu vertreten, sprich für uns das beste oder optimale in dieser Welt "herauszuschlagen" - wenn das nicht getan wird, kann ich die Politiker verärgern, besser noch, ich kann sie zum Teufel jagen. Lieber selber Mist machen und wissen wieso, als im Nachgang die Scherben der Politiker zu beweinen und dafür auch noch sinnlos Geld ausgeben.

"Politiker braucht man" - Ja, stimme ich Dir zu. Man braucht sie, sowie eine Firma einen Geschäftsführer braucht. Wenn der aber nichts taugt, kann man ihn auch wieder entlassen. Normalervorgang in der Wirtschaft. Wieso nicht auch in der Politik? Wieso mit Gewalt an schlechter Grütze festhalten? Wer nun alles schlecht ist, darüber dürfte jeder eine eigene Meinung haben, aber generell gilt, das ich garantiert nicht einfach im Wahlabgesang meine Stimme jemanden gebe, wo ich schon im Vorfeld weiss, er taugt nichts.

"FDP müsste" - hätte gemüsst, stimmt. Hat Sie aber nicht und aktuell sieht es auch nicht so aus, als das die FDP versteht warum sie aus dem BT gefallen sind. Insofern wer braucht die FDP? Wie schon erwähnt gibt bessere Alternativen und die sind meist noch unverbraucht und frisch.
 
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sehr guter Beitrag, ob aber Johannes das versteht ist fraglich.
 
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sehr guter Beitrag, ob aber Johannes das versteht ist fraglich.

da bin ich ganz liberal, jeder hat eine Chance verdient sich eine richtige Meinung zu bilden ;-)
Mit richtige Meinung mein ich nicht meine, aber zumindest auf etwas mehr fundierten Kenntnissen aufzubauen, als nur mit diesen Totschlagargumenten "ich kenn da jemanden, dessen Freund hat eine Freundin und deren Schwiegermutter ihre Haushälterin weiss es genau".

Würden Politiker, so wie Johannes das gerne sieht - was ja von der Sache nicht verkehrt ist, wenn die Welt so ideologisch funktionieren würde - an das Volk denken oder man wäre nur darum bemüht unliebsame Streitthemen vom Tisch zu bringen, gäbe es doch bereits etliche Debatten in Fernseh-Shows, Foren und sonstwo überhaupt nicht, weil es bereits gelöst wäre.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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