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"die Welt wäre eine deutlich bessere....

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Trantor

Erfahrener Kamikaze
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was ist so schrecklich schwer daran zu akzeptieren,
dass es tatsächlich ein tötender Irrweg ist, zu glauben, dass "Macht" und "Recht" es letztlich recht macht?


dh keine Macht und kein Recht also Anarchie macht es "recht"....das ist wirklich schwer zu glauben um nichtzu sagen für einen rationalen Verstand unmöglich :D
 
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was ist so schrecklich schwer daran zu akzeptieren,
dass es tatsächlich ein tötender Irrweg ist, zu glauben, dass "Macht" und "Recht" es letztlich recht macht?
umgekehrt macht´s doch wohl gerechter:
Der Stärkere nutzt seine Stärke für die Interessen des Schwächeren.
weil:
dann wird auch der Schwächere den Interessen des Stärkeren FREI(und)WILLIG dienen :)
eigentlich ganz einfach :)

dh keine Macht und kein Recht also Anarchie macht es "recht"....das ist wirklich schwer zu glauben um nichtzu sagen für einen rationalen Verstand unmöglich :D

Erstmal sind Recht und Macht Institute,
die von sich aus nichts recht machen können.
Es müssten nur die Menschen, die mit Macht und Recht umgehen,
so mit Macht und Recht umgehen, dass Gerechtigkeit entsteht.

Im besten Falle möglichst viel davon,
weil das nämlich verhindern würde,
dass sich Kompensationsgerechtigkeit entwickelt.
Mit diesem „Schmankerl" holen wir uns gerne
bei der nächsten Gelegenheit von anderen,
die möglicherweise gar nicht beTEILigt waren,
was uns zuvor andere (vermeintlich!) schuldig blieben ...

Das macht verdammt viel aus, wenn derzeit 82 Millionen Menschen,
die sich fast chronisch ungerecht behandelt fühlen,
ihr Gerechtigkeitsmanagement entsprechend missgestalten
mit kaum wahrnehmbaren Kleinigkeiten,
aus denen sich dynamische Machthierarchien entwickelt,
die immer steiler und absturzgefährdeter werden.
 

Trantor

Erfahrener Kamikaze
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Erstmal sind Recht und Macht Institute,
die von sich aus nichts recht machen können.
Es müssten nur die Menschen, die mit Macht und Recht umgehen,
so mit Macht und Recht umgehen, dass Gerechtigkeit entsteht.

Im besten Falle möglichst viel davon,
weil das nämlich verhindern würde,
dass sich Kompensationsgerechtigkeit entwickelt.
Mit diesem „Schmankerl" holen wir uns gerne
bei der nächsten Gelegenheit von anderen,
die möglicherweise gar nicht beTEILigt waren,
was uns zuvor andere (vermeintlich!) schuldig blieben ...

Das macht verdammt viel aus, wenn derzeit 82 Millionen Menschen,
die sich fast chronisch ungerecht behandelt fühlen,
ihr Gerechtigkeitsmanagement entsprechend missgestalten
mit kaum wahrnehmbaren Kleinigkeiten,
aus denen sich dynamische Machthierarchien entwickelt,
die immer steiler und absturzgefährdeter werden.

Ändert nichts daran das ohne eine Ordnung (Recht) an die sich alle halten oder zumindet eine signifikante Mehrheit und ohne Macht (Gewal) welche diese Ordnung for missbrauch schützt kein friedliches fruchbares und gemeinschaftliches Zusammenleben existieren kann - unabhängig erstmal davon wie die Ordnung/Recht ausschaut bzw wer die Macht/Gewalt innehat.

Das ist so seit es soziale Gemeinschaften gibt (sowohl beim Tier als auch beim Menschen) und das wird auch solange der Fall sein solange es soziale Gemeinschaften gibt - beides ist untrennbar verbunden.
 
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Ändert nichts daran das ohne eine Ordnung (Recht) an die sich alle halten oder zumindet eine signifikante Mehrheit und ohne Macht (Gewal) welche diese Ordnung for missbrauch schützt kein friedliches fruchbares und gemeinschaftliches Zusammenleben existieren kann - unabhängig erstmal davon wie die Ordnung/Recht ausschaut bzw wer die Macht/Gewalt innehat.

Das ist so seit es soziale Gemeinschaften gibt (sowohl beim Tier als auch beim Menschen) und das wird auch solange der Fall sein solange es soziale Gemeinschaften gibt - beides ist untrennbar verbunden.

Was willst Du mit „Ändert nichts daran ..." sagen?

Weder Recht noch Macht an sich vermögen was in Richtung von Gut oder Böse zu bewegen,
weil nur das WIE und das WOMIT bestimmen, wie Regel umgesetzt werden+
und wieviel positive oder negative Macht sich jemand mit den Zugewinnen ergattert.

Darum geht es. Alles andere ist Larifari.
Und gesellschaftszerstörend.
 

Trantor

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Was willst Du mit „Ändert nichts daran ..." sagen?

Weder Recht noch Macht an sich vermögen was in Richtung von Gut oder Böse zu bewegen,
weil nur das WIE und das WOMIT bestimmen, wie Regel umgesetzt werden+
und wieviel positive oder negative Macht sich jemand mit den Zugewinnen ergattert.

Darum geht es. Alles andere ist Larifari.
Und gesellschaftszerstörend.

- "Ändert nichts daran" bedeutet das das was ich schrieb korrekt ist, bzw dem was du geschrieben hast dem nicht argumentativ widerspricht.
- Gut und Böse gibt es als abolute Begriffe in der Realität nicht, sondern nur ein besser oder schlechter für dies oder jenes Ziel.
- Reglen sind Recht und Ordnung, und Reglen ohne Macht und Gewalt sind nicht durchsetzbar.
 
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was ist so schrecklich schwer daran zu akzeptieren,
dass es tatsächlich ein tötender Irrweg ist, zu glauben, dass "Macht" und "Recht" es letztlich recht macht?
umgekehrt macht´s doch wohl gerechter:
Der Stärkere nutzt seine Stärke für die Interessen des Schwächeren.
weil:
dann wird auch der Schwächere den Interessen des Stärkeren FREI(und)WILLIG dienen :)
eigentlich ganz einfach :)

dh keine Macht und kein Recht also Anarchie macht es "recht"....das ist wirklich schwer zu glauben um nichtzu sagen für einen rationalen Verstand unmöglich :D

ich glaube, einer der Irrtümer - denen auch [MENTION=1551]Trantor[/MENTION] unterliegt - ist:
es wird nicht im Kontext internalisiert, sondern unreflektiert auf triggernde Reizworte reAGIERT :)
Darum habe ich mein Statement noch einmal wiederholt.
Es geht hier ja gar nicht um die Infragestellung von "Recht und Ordnung",
sondern um die Ausübung von Macht und damit um die Definition von "Recht".
und hier halte ich entgegen:
"GE-recht" ist stets mit frei-(und)-willigem Verzicht auf von Stärkeren definierten - vermeintlich - eigenem Rechts untrennbar verknüpft, und solange DAS nicht begriffen wird, ist der "Unbegreifling" stets der Steigbügelhalter von fremden UNGE-RECHT.
DAS ist ja der Trick, der für (un-)heimliche Diktatoren die vermeintliche Demokratie derartig attraktiv macht, dass sie per Drohnen in alle Welt verteilt werden muss :)
 
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ich glaube, einer der Irrtümer - denen auch [MENTION=1551]Trantor[/MENTION] unterliegt - ist:
es wird nicht im Kontext internalisiert, sondern unreflektiert auf triggernde Reizworte reAGIERT :)
Darum habe ich mein Statement noch einmal wiederholt.
Es geht hier ja gar nicht um die Infragestellung von "Recht und Ordnung",
sondern um die Ausübung von Macht und damit um die Definition von "Recht".
und hier halte ich entgegen:
"GE-recht" ist stets mit frei-(und)-willigem Verzicht auf von Stärkeren definierten - vermeintlich - eigenem Rechts untrennbar verknüpft, und solange DAS nicht begriffen wird, ist der "Unbegreifling" stets der Steigbügelhalter von fremden UNGE-RECHT.
DAS ist ja der Trick, der für (un-)heimliche Diktatoren die vermeintliche Demokratie derartig attraktiv macht, dass sie per Drohnen in alle Welt verteilt werden muss :)

Diesem Problem kannst Du nur beikommen
durch Schärfung des Bewusstseins,
das auch das Unterbewusstsein bei Zielsetzungen unterstützt,
indem es allen BeTEILigten klarmacht,
worum es letztlich allen geht (diese Erkenntnis verbindet),
und womit alle dieses Ziel erreichen können oder aber es verfehlen.
Deshalb sollte man dieses Ding also wenigstens so beherrschen,
dass man nicht ständig irgendwo auf andere schrammt,
an Bäume fährt oder Leitplanken durchbricht und im Abgrund landet,
wo dann andere sich um uns kümmern müssen.

Von all dem ist in breiten Bevölkerungskreisen nichts bekannt.
 

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