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Wie sind eigentlich diejenigen Firmen drauf, die auch die Aller-Ärmsten einstellen ?
Dies kann für den Arbeitgeber insofern interessant sein, als daß er, wenn er über den finanziellen Hintergrund seiner Angestellten Bescheid weiß, sich fast sicher sein kann, daß sieWelche Rolle spielt der finanzielle Background einer Angestellten bei "kik"?
für einige Arbeigeber.
Hm, es sind schon größere Unternehmen und viele Andere sind auch nicht besser. Das summiert sich dann schon irgendwann so, dass ein solches Verhalten systemrelevant wird.Nur solche Buden wie "kik" oder "lidl" (...) sind keine "systemrelevanten" Unternehmen, wie es so schön heißt,
Dies bezog sich nun in erster Linie auf Banken, kann aber auch auf die freie Wirtschaft übertragen werden.Was „systemrelevant“ konkret bedeutet, ist aufsichtsrechtlich für Deutschland definiert. Systemrelevant sind danach Institute, deren Bestandsgefährdung aufgrund ihrer Größe, der Intensität ihrer Interbankenbeziehungen und ihrer engen Verflechtung mit dem Ausland erhebliche negative Folgeeffekte bei anderen Kreditinstituten auslösen und zu einer Instabilität des Finanzsystems führen könnte. Die Einstufung als systemrelevantes Institut erfolgt einvernehmlich zwischen BaFin und Bundesbank. Der Begriff „systemrelevant“ ist mithin inhaltlich ein Synonym für die Finanzdoktrin „too big to fail“.
Je größer das Unternehmen, desto größer sind die Wirkungen auf andere Wirtschaftsteilnehmer. In diesen Fällen wird es mit erhöhter Wahrscheinlichkeit zu Rettungsaktionen durch Gläubiger, Wettbewerber oder den Staat kommen, um diese Auswirkungen zu vermindern oder gar zu beseitigen. Daher wird vielfach die Vermutung geäußert, dass Unternehmen ab einer bestimmten Größe „Too Big to Fail“ wären und damit quasi nicht pleite gehen dürfen.
Was „systemrelevant“ konkret bedeutet, ist aufsichtsrechtlich für Deutschland definiert. Systemrelevant sind danach Institute, deren Bestandsgefährdung aufgrund ihrer Größe, der Intensität ihrer Interbankenbeziehungen und ihrer engen Verflechtung mit dem Ausland erhebliche negative Folgeeffekte bei anderen Kreditinstituten auslösen und zu einer Instabilität des Finanzsystems führen könnte. Die Einstufung als systemrelevantes Institut erfolgt einvernehmlich zwischen BaFin und Bundesbank. Der Begriff „systemrelevant“ ist mithin inhaltlich ein Synonym für die Finanzdoktrin „too big to fail“.
Je größer das Unternehmen, desto größer sind die Wirkungen auf andere Wirtschaftsteilnehmer. In diesen Fällen wird es mit erhöhter Wahrscheinlichkeit zu Rettungsaktionen durch Gläubiger, Wettbewerber oder den Staat kommen, um diese Auswirkungen zu vermindern oder gar zu beseitigen. Daher wird vielfach die Vermutung geäußert, dass Unternehmen ab einer bestimmten Größe „Too Big to Fail“ wären und damit quasi nicht pleite gehen dürfen.
Frau Merkel hat nach der Bankenrettung davon gesprochen, daß ...also für mich klingt es wie ein monopolist. etwas, dass in einer marktwirtschaft nichts verloren hat. ein fall für das kartellamt. "too big to not be split up"
und, ist was geschehen? Gut, sie hat das Problem und ihre Ursachen erkannt, aber das war's.Bundeskanzlerin Merkel sagte in einer Rede bei den Berliner Gesprächen der CDU zum Thema: “Nachhaltiges Wachstum - Wege aus der Wirtschaftskrise” vom 17.8.2009 schrieb:Ich sehe mit Sorge, dass, je stärker einige Akteure auf den internationalen Finanzmärkten werden, und je größer die Not einiger Staaten ist, weil sie in die Verschuldung gehen mussten um die Volkswirtschaften zu retten, eine alte Arroganz sich wieder Weg bahnt und sagt ‘Ihr seid doch von uns abhängig’. Und ich darf Ihnen für mich persönlich sagen, es ist mir ein festes Anliegen, … daß wir als Politik aus dem Erpressungspotential einzelner Akteure herauskommen”
Hallo jovi.
Frau Merkel hat nach der Bankenrettung davon gesprochen, daß ...
und, ist was geschehen? Gut, sie hat das Problem und ihre Ursachen erkannt, aber das war's.
Was ich damit sagen wollte:
Ich wollte damit Britta recht geben, da jedes, aber auch jedes Unternehmen, ab einer bestimmten Zeit systemrelevant werden kann. Entweder durch Leistung, durch Zukauf andere Unternehmen, oder dadurch, daß diesen Unternehmen sehr viel Zuspruch zuteil wird. Sprich:
Wenn wir in diesen Unternehmen, Einzelhandelsgeschäften etwa, vermehrt einkaufen, damit definiert sich die Systemrelevanz doch früher oder später von alleine, von selbst.
Also:
Werden diese Unternehmen letztlich nicht durch uns, durch die Gesellschaft zu dieser Systemrelevanz erhoben?
Wird nicht dadurch, durch unser Verhalten, ein Monopolist erst zum Monopolisten?
Hat uns nicht die Wachstumshysterie erst in diese prekäre Lage, des ‘Ihr seid doch von uns abhängig, also helft uns.’, gebracht? Wachstum, welches ja angeblich und ausschließlich zum Wohlstand führen soll, stattdessen in die andere Richtung ausschlägt.
Sind wir - nicht der Einzelne, aber die Gesellschaft - daran nicht ein wenig mitschuldig?
Wir, die weniger, nicht direkt davon betroffen sind, die das Große Ganze überschauen, beachten, würden bei der Frage der Systemrelevanz, in Fragen Opel oder auch Karstadt oder welches Unternehmen in diese Lage kommt, wir würden: NEIN! sagen.
Ein direkt Betroffener, ein von Arbeitslosigkeit Betroffener sieht die Sache naturgemäß selbstverständlich anders.
Warum lassen wir diese Unternehmen also erst so groß werden?
Wenn wir das nicht tun würden, brauchten wir über Zerschlagung erst garnicht diskutieren.
Das übliche Problem .....Hallo jovi.
Frau Merkel hat nach der Bankenrettung davon gesprochen, daß ...
und, ist was geschehen? Gut, sie hat das Problem und ihre Ursachen erkannt, aber das war's.
Mmmh, ja, auch, .... - ist aber nur ein Teil des Problems, denn die Politiker haben ja diese absichtlich bereichert mit Steuersenkungen etc usw usf, da spielen die Einkäufe von uns Würmchen eine Rolle, aber nicht die Hauptsache.Sprich:
Wenn wir in diesen Unternehmen, Einzelhandelsgeschäften etwa, vermehrt einkaufen, damit definiert sich die Systemrelevanz doch früher oder später von alleine, von selbst.
Nein, hauptächlich durch die Regierung, die hat absichtlich befördert, und zwar intensiv !!Also:
Werden diese Unternehmen letztlich nicht durch uns, durch die Gesellschaft zu dieser Systemrelevanz erhoben?
Wird nicht dadurch, durch unser Verhalten, ein Monopolist erst zum Monopolisten?
Das sollte man in einem anderen Thread diskutieren, und Wachstum ist auch eher nur ganz oben, virtuelles Kasinno .....Hat uns nicht die Wachstumshysterie erst in diese prekäre Lage, des ‘Ihr seid doch von uns abhängig, also helft uns.’, gebracht? Wachstum, welches ja angeblich und ausschließlich zum Wohlstand führen soll, stattdessen in die andere Richtung ausschlägt.
Sind wir - nicht der Einzelne, aber die Gesellschaft - daran nicht ein wenig mitschuldig?
Warum lassen wir diese Unternehmen also erst so groß werden?
Wenn wir das nicht tun würden, brauchten wir über Zerschlagung erst garnicht diskutieren.