http://www.express.de/koeln/miriams...weg--das-leid--das-ganz-koeln-bewegt-23899794
Der Tod von Miriam S. hat eine ganze Stadt zutiefst berührt. Zwei halbwüchsige Verkehrsrowdies haben sich auf dem Auenweg in Köln-Mülheim ein illegales Autorennen geliefert. Weil einer der Fahrer bei Tempo 98km/h die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, musste Miriam S. sterben. Beide Täter (23/22 J. alt) fielen nicht mehr unter das Jugendstrafgesetz. Beide Täter hören auf die urdeutschen Namen Erkan und Firat. Für den gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr, überhöhte Geschwindigkeit, illegales Rennen, schwere Körperverletzung mit Todesfolge sah sich der zuständige Richter beim Kölner Landgericht nicht in der Lage, ein angemessenes Urteil auszusprechen. Die Staatsanwaltschaft forderte für den Haupttäter 3 Jahre Gefängnis, sowie für den zweiten Täter 2 Jahre Gefängnis auf Bewährung.
Tatsächlich wurden beide Täter lediglich zu Bewährungsstrafen und 150 Sozialstunden verurteilt. Die beiden Täter zeigten keinerlei Reue und verließen gemeinsam mit ihrem Familienclan feixend den Gerichtssaal in die Freiheit.
Man muss sich im Kopfkino nur vorstellen, was passiert wäre, wenn die Täter nicht Erkan und Firat, sondern Maximilian und Malte -; das Opfer nicht Miriam, sondern Ayse geheißen hätte. Mülheim und Kalk hätten gebrannt, und es wären soziale Unruhen ausgebrochen. Was denkt sich diese Justiz dabei, Recht und Gesetz mit Füßen zu treten?