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Der US-Konzern Monsantos ist weiterhin am Siegen - ein europäischer Skandal

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Gelöschtes Mitglied 2028

Diese ganzen Leute die glauben wenn sie eine gen-veraenderte Tomate essen, dann wuerden Ihnen Fliegenfluegel wachsen und ihre Fuesse wuerden zu schuppenartigen Reptilienflossen, diese Leute wissen nur nicht das Genveraenderung etwas voellig alltaegliches ist.

Tests von gen-veraendertem Mais haben gezeigt das dieser in keinster Weise Nachteile hat, da sind sich alle serioesen Wissenschaftler voellig einig, laut Wikipedia.

Natuerlich gibt es in Deutschland ueberproportional viele Leutchen die sich vor Strahlungen aus dem Handy, Plastikflaschen, Atomenergie, ja sogar Impfungen, in die Hose machen, aber ich denke das ist eher ein Psychopathologisches Sympton einer Stressgeschichte die Deutschlands Bevoelkerung eben vor allem Angst haben laesst. Die Deutschen haben eben zuviel durchgemacht in ihrer Geschichte, kein Wunder das sie zu Angsterfuellten Hosenscheissern geworden sind, nun einige zumindest.

Ich vertrau der ganzen Sache einfach noch nicht und solange ich drauf verzichten kann und kein gutes Gefühl dabei habe, lasse ich es lieber.

Ja, heute fördert ja komischerweise alles Krebs und sonstige Krankheiten und strenggenommen können wir dank den EU-Richtlinien, der Globalisierung usw. keinem Produkt mehr trauen.
Die Welt ist eben im Wandel und alles muss sich erst mal wieder finden.
 
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Ich vertrau der ganzen Sache einfach noch nicht und solange ich drauf verzichten kann und kein gutes Gefühl dabei habe, lasse ich es lieber.

Ja, heute fördert ja komischerweise alles Krebs und sonstige Krankheiten und strenggenommen können wir dank den EU-Richtlinien, der Globalisierung usw. keinem Produkt mehr trauen.
Die Welt ist eben im Wandel und alles muss sich erst mal wieder finden.

Ja, das kann ich verstehen, ich esse auch lieber normales Gemuese, aber in Zukunft werden wir gar nicht mehr wissen ob etwas gen-manipuliert wurde, wohlmoeglich haben wir es schon gegessen ohne es zu wissen.

Der Kommentar generell ueber Deutsche war natuerlich nicht auf dich bezogen, mir ist nur aufgefallen das insbesondere in Deutschland die Angst vor allem Konjunktur hat. Man muss nur Oekotest aufschlagen und schon weht einem die Angst entgegen.

Ich denke es kann auch sein das wir eben nur viel besser informiert sind, und einige in Deutschland koennen diese Information nicht wirklich verarbeiten, andererseits gibt es viele die nicht sehr gut informiert sind, siehe Timmi der immer noch ernsthaft glaubt Wissenschaftler wuerden die Gen-Gemuesesorten irgendwie als unsicher ansehen, wobei anscheinend hunderte von Tests das Gegenteil besagen.
 

Timirjasevez

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Ich vertrau der ganzen Sache einfach noch nicht und solange ich drauf verzichten kann und kein gutes Gefühl dabei habe, lasse ich es lieber.

Ja, heute fördert ja komischerweise alles Krebs und sonstige Krankheiten und strenggenommen können wir dank den EU-Richtlinien, der Globalisierung usw. keinem Produkt mehr trauen.
Die Welt ist eben im Wandel und alles muss sich erst mal wieder finden.
Wer das Problem GVO in der täglichen Nahrung mit Gleichmut und Fatalismus sieht, der tut dies eben. Doch ist es die Pflicht jener mit wissenschaftlichen Kenntnissen und Einsichten, akute und perspektivische Risiken von Genommanipulationen aufzuzeigen - nüchtern und sachlich. Für die Gentechnik haben wir die Möglichkeit, auf diese Risiken jetzt hinzuweisen, sich ihrer gegenwärtig zu werden, aber nicht erst, wenn - wie es so schön heißt - "der Drops gelutscht" ist. Da hat die Menschheit hinreichend negative Erfahrung.
Übrigens geht es primär nicht darum, ob und wieweit GVO für Homo sapiens selbst ein unmittelbares Risiko darstellt, sondern ob der Mensch manipulativ und fehlorientierend in Wechselbeziehungen andere Species eingreift.
Gerade phytopathologisch sehe ich dies äußert kritisch.
Aber natürlich habe ich als Landwirt, Phytopathologe, Entomologe und Virologe davon keinerlei Ahnung ... :cool:
 
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Gelöschtes Mitglied 2028

Ja, das kann ich verstehen, ich esse auch lieber normales Gemuese, aber in Zukunft werden wir gar nicht mehr wissen ob etwas gen-manipuliert wurde, wohlmoeglich haben wir es schon gegessen ohne es zu wissen.

Das befürchte ich auch...

Der Kommentar generell ueber Deutsche war natuerlich nicht auf dich bezogen, mir ist nur aufgefallen das insbesondere in Deutschland die Angst vor allem Konjunktur hat. Man muss nur Oekotest aufschlagen und schon weht einem die Angst entgegen.

Ich denke es kann auch sein das wir eben nur viel besser informiert sind, und einige in Deutschland koennen diese Information nicht wirklich verarbeiten, andererseits gibt es viele die nicht sehr gut informiert sind, siehe Timmi der immer noch ernsthaft glaubt Wissenschaftler wuerden die Gen-Gemuesesorten irgendwie als unsicher ansehen, wobei anscheinend hunderte von Tests das Gegenteil besagen.

Der Kommentar hat mich aber auch betroffen, ich mache mir immer Gedanken, wenn ich irgendwelche Meldungen sehe, meistens stelle ich denn Konsum aber schon aus Gewohnheit nicht ein oder ändere etwas.
Die angesprochene Angst kommt denke ich wirklich gerade durch die Informationen, wir fangen an uns über Globalisierung, lasche Richtlinien und neue Ideen aus den USA, bei denen wir jetzt auch mitmischen, Gedanken zu machen.
Der deutsche Bürger muss sich eben mehr mit solchen Dingen auseinandersetzen und für Oekotest und wie die alle heißen ist das natürlich ein gefundenes Fressen, ohne denen jetzt irgendwas vorzuwerfen.
Deutschland kann nicht alles und es hat sich eben dafür entschieden, oben mitzuspielen...

Wer das Problem GVO in der täglichen Nahrung mit Gleichmut und Fatalismus sieht, der tut dies eben. Doch ist es die Pflicht jener mit wissenschaftlichen Kenntnissen und Einsichten, akute und perspektivische Risiken von Genommanipulationen aufzuzeigen - nüchtern und sachlich. Für die Gentechnik haben wir die Möglichkeit, auf diese Risiken jetzt hinzuweisen, sich ihrer gegenwärtig zu werden, aber nicht erst, wenn - wie es so schön heißt - "der Drops gelutscht" ist. Da hat die Menschheit hinreichend negative Erfahrung.
Übrigens geht es primär nicht darum, ob und wieweit GVO für Homo sapiens selbst ein unmittelbares Risiko darstellt, sondern ob der Mensch manipulativ und fehlorientierend in Wechselbeziehungen andere Species eingreift.
Gerade phytopathologisch sehe ich dies äußert kritisch.
Aber natürlich habe ich als Landwirt, Phytopathologe, Entomologe und Virologe davon keinerlei Ahnung ... :cool:

Aber es ist deiner Meinung nach möglich, dass die Genforschung irgendwann soweit ist, dass sie mit minimalstem bis gar keinem Risiko (für die Umwelt) eingesetzt werden kann?

Es dürfen natürlich keine Pflanzen/kein Saatgut auf den Markt kommen, welche(s) das Ökosystem, also andere Pflanzenarten verdrängen oder die Tierwelt beeinträchtigen.

Arbeitest du in einem Labor oder hast du deinen eigenen Hof und dich in Richtung Phytopathologie, Entomologie und Virologie qualifiziert, wenn ich fragen darf?
 

Timirjasevez

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Aber es ist deiner Meinung nach möglich, dass die Genforschung irgendwann soweit ist, dass sie mit minimalstem bis gar keinem Risiko (für die Umwelt) eingesetzt werden kann?

Es dürfen natürlich keine Pflanzen/kein Saatgut auf den Markt kommen, welche(s) das Ökosystem, also andere Pflanzenarten verdrängen oder die Tierwelt beeinträchtigen.

Arbeitest du in einem Labor oder hast du deinen eigenen Hof und dich in Richtung Phytopathologie, Entomologie und Virologie qualifiziert, wenn ich fragen darf?
Deine Frage vermag ich nicht so klar zu beantworten, wie Du es möglicherweise erwartest. Dazu müsste man spekulieren, was ich für nicht seriös halte.
Aber ich will mich nicht drücken: Mein heutiges Wissen sagt mir, dass gentechnologische Manipulationen in jedem Fall mit einem Gefährdungsrisiko für Mensch und Umwelt verbunden sind. Zu quantifizieren vermag ich es nicht. Und welches Risko wäre denn quantitativ und qualitativ tolerabel?

Ich bin diplomierter Landwirt mit der Fachrichtung "Phytopathologie, Entomologie und praktischer Pflanzenschutz" und habe auf pflanzenvirologischem Gebiet promoviert, also auch "im Labor" gearbeitet und mehrere Jahre einen eigenen Gartenbaubetrieb bewirtschaftet.
 
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Mein heutiges Wissen sagt mir, dass gentechnologische Manipulationen in jedem Fall mit einem Gefährdungsrisiko für Mensch und Umwelt verbunden sind.

Übrigens geht es primär nicht darum, ob und wieweit GVO für Homo sapiens selbst ein unmittelbares Risiko darstellt, sondern ob der Mensch manipulativ und fehlorientierend in Wechselbeziehungen andere Species eingreift.

Vielleicht koenntest Du die Gefahr fuer den Menschen etwas konkreter beschreiben?
 
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Gelöschtes Mitglied 2028

Deine Frage vermag ich nicht so klar zu beantworten, wie Du es möglicherweise erwartest. Dazu müsste man spekulieren, was ich für nicht seriös halte.
Aber ich will mich nicht drücken: Mein heutiges Wissen sagt mir, dass gentechnologische Manipulationen in jedem Fall mit einem Gefährdungsrisiko für Mensch und Umwelt verbunden sind. Zu quantifizieren vermag ich es nicht. Und welches Risko wäre denn qunatitativ und qualitativ tolerabel?

Am Besten sollte natürlich gar kein Risiko sein, aber das wird nicht möglich sein.
Naja gut, wir müssen einfach abwarten und gucken, was die Zukunft bringt.
Es gibt bis jetzt sicherlich schon einige Fortschritte zu verzeichnen (sonst gäbe es natürlich keine Produkte zu kaufen), wir müssen einfach darauf achten, was mit den Pflanzen nach den Manipulationen passiert und dürfen nicht einfach alles Neue verpflanzen.
Es ist auf jeden Fall keine Spekulation zu sagen, dass aller Fortschritt nichts bringt, wenn weiterhin Lebensmittel ohne Ende weggeschmissen werden, dann helfen auch bessere Pflanzen nichts gegen den Hunger der Welt.

Ich bin diplomierter Landwirt mit der Fachrichtung "Phytopathologie, Entomologie und praktischer Pflanzenschutz" und habe auf pflanzenvirologischem Gebiet promoviert, also auch "im Labor" gearbeitet und mehrere Jahre einen eigenen Gartenbaubetrieb bewirtschaftet.

Ah ok, vielen Dank.
Dann geht dir das Thema bestimmt besonders nahe oder du musstest dich zumindest intensiv damit beschäftigen.
 

Timirjasevez

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Vielleicht koenntest Du die Gefahr fuer den Menschen etwas konkreter beschreiben?
was verstehst Du unter "Gefahr für den Menschen"? Ob ein GVO eventuell einen Menschen ins Bein beißt? Oder ob GVO humanpathologisch natürliche oder erworbene Immunität überwinden können? Und ob sie das können, Stichwort: Biologische Kampfstoffe.
Über eine mögliche unmittelbare und chronische humanpathologische Schädigung durch GVO als Nahrungsgrund- und -nebenbestandteile gibt es hinreichend begründete wissenschaftliche Hypothesen.
Aber natürlich muss man eingestehen, dass erst im Nachhinein mit Sicherheit analysiert werden kann, ob sich die Hypothese bestätigt hat oder nicht, Stichwort: Irrtumswahrscheinlichkeit.

Doch wir sind hier kein fachwissenschaftliches Forum. sondern eine politische Diskussionsplattform. Also nehme ich eine politische Position zu gentechnischen Verfahren im allgemeinen ein. Die wissenschaftlichen Apologeten der grünen Gentechnik sind in einer misslichen Lage, dürfen sie doch die Hand nicht beißen, die sie füttert.

Nachvollziehbar. Ich wohne direkt neben einem Lebnitz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung und kenne einige dort tätige Wissenschaftler ... :cool:
 
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Der Vorteil ist das Genmais einfacheres, Ressourcen sparsameres, insektenresistentes Anbauen ermoeglicht. Natuerlich darf das ganze nicht zu einem Geschaeftsmonopol von Monsanto ausufern, und darin liegt in der Tat eine Gefahr. Niemand wird allerdings mit der Pistole gezwungen Mais anzubauen, das koenen Bauern natuerlich selbst entscheiden.

Welche Resourcen spart man gleich nochmal? Achja...Personal...:rolleyes2:



Weil die technischen, klimatischen und Arbeitsregel Gegebenheiten in vielen Laendern denen in Deutschland nicht entsprechen.

Die ackerbaulichen Maßnahmen, die in Deutschland zum Schutz vor dem Maiswurzelbohrer eingesetzt werden, sind in jedem Land der Welt, und in jedem Klima, wo Mais wächst, problemlos anwendbar. Es handelt sich dabei auschließlich um landwirtschaftliche Standardmaßnahmen, die nur speziell auf das Problem Wurzelbohrer besser abgestimmt wurden...



Weil diese einheimischen Sorten eben nicht die Vorteile mit sich bringen die der Genmais hat.

Sagt wer?



Es geht nicht darum seit wann das so ist, nur darum wie wichtig Mais in einigen Kulturen ist, so wie das Brot in unserer. Wir essen ja auch nicht 'NUR' Brot, aber Brot ist trotzdem sehr wichtig fuer uns.

Das is nich in Stein gemeißelt, Mais gibts außerhalb Amerikas auch erst seit längstens 300 Jahren, historisch gesehen einen Wimpernschlag lang...




Wieso denn das? Wenn die Gen-technik solch grosse Fortschritte bescheren kann, warum soll man sie nicht zur gleichen Zeit wie konventionelle Forschung betreiben, wie das jetzt geschieht? Das grenzt ja an ideologischer Planwirtschaft.

Welche großen Fortschritte jetzt noch mal?



Es ist allerdings nicht auszuschliessen das das was fuer Monsanto und BASF verkaufsfoerdernd ist, nicht auch fuer die zukuenftige Ernaehrungsproblemloesung foerderlich ist. Leider scheint da eine gewisse Konvergenz vor sich zu gehen.

Es ist allerdings auch nicht auszuschließen, das es zukünftig mal DER große Nachteil ist, der das Zünglein von satt in Richtung verhungern schiebt, wer weiß das schon? Zumal bei solch komplexer Technik, die wir selber gerade erst lernen zu verstehen....



Das ist alles richtig, bis auf den letzten Satz, der Genmais hat ja gezeigt das Ertraege erhoeht werden koennen, die Trockenresistenz und Insektenresitenz haelt also was sie verspricht. Die Amerikaner haben da offensichtlich eine andere Meinung als Du. Dieses Wissen und Arbeitsintensive Farming aus Deutschland funktioniert eben nicht ueberall, wie ich am Anfang schon sagte.

Die Amerikaner haben zu vielen eine andere Meinung, und Deutschland weder vom Boden noch vom Klima eine besondere Stellung....Deutschlands Bedingungen sind in dieser Hinsicht eher so lalü....
 
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Am Besten sollte natürlich gar kein Risiko sein, aber das wird nicht möglich sein.
Naja gut, wir müssen einfach abwarten und gucken, was die Zukunft bringt.
Es gibt bis jetzt sicherlich schon einige Fortschritte zu verzeichnen (sonst gäbe es natürlich keine Produkte zu kaufen), wir müssen einfach darauf achten, was mit den Pflanzen nach den Manipulationen passiert und dürfen nicht einfach alles Neue verpflanzen.
Es ist auf jeden Fall keine Spekulation zu sagen, dass aller Fortschritt nichts bringt, wenn weiterhin Lebensmittel ohne Ende weggeschmissen werden, dann helfen auch bessere Pflanzen nichts gegen den Hunger der Welt.

Kein Risiko geht nicht, aber wenn man Risiken eingeht, sollte dabei schon irgend ein sinn, oder Ökonomisch ein Mehrwert, erkennbar sein...
Klar, für den Hersteller gibt es einen Mehrwert, aber nun gerade kaum Risiko, den tragen andere, die haben aber nun nichts vom Mehrwert.......... die ganze Geschichte haut so nich hin...
 
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Gelöschtes Mitglied 2028

Kein Risiko geht nicht, aber wenn man Risiken eingeht, sollte dabei schon irgend ein sinn, oder Ökonomisch ein Mehrwert, erkennbar sein...
Klar, für den Hersteller gibt es einen Mehrwert, aber nun gerade kaum Risiko, den tragen andere, die haben aber nun nichts vom Mehrwert.......... die ganze Geschichte haut so nich hin...

Wenn was passiert müsste Monsanto (normalerweise) ihren Anteil tragen.

Die Gesellschaft hat eventuell schon etwas vom Mehrwert, wenn nämlich weiter geforscht und noch bessere Produkte auf den Markt kommen.
Im Endeffekt kann der einzelne Bürger wieder nur die Entwicklung abwarten.
 
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Wenn was passiert müsste Monsanto (normalerweise) ihren Anteil tragen.

Wie soll das gehen, im Zweifel beantragt M. Insolvenz und is raus.....das ist das schöne an solchen Konstruktionen gegenüber inhabergeführten Gesellschaften....

Die Gesellschaft hat eventuell schon etwas vom Mehrwert, wenn nämlich weiter geforscht und noch bessere Produkte auf den Markt kommen.
Im Endeffekt kann der einzelne Bürger wieder nur die Entwicklung abwarten.

Wir bringen aber derzeit erst die Produkte auf den Markt, und gucken dann mal, was passiert....
 
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was verstehst Du unter "Gefahr für den Menschen"?

Naja, Du hattest ja behauptet "dass gentechnologische Manipulationen in jedem Fall mit einem Gefährdungsrisiko für Mensch und Umwelt" einher geht. Wenn man dich dann fragt was denn deiner Ansicht nach dieses "Gefaehrdungsrisiko" etwas genauer waere, dann fragst Du mich was ich unter Gefahr verstehe.

Ob ein GVO eventuell einen Menschen ins Bein beißt? Oder ob GVO humanpathologisch natürliche oder erworbene Immunität überwinden können? Und ob sie das können, Stichwort: Biologische Kampfstoffe.
Über eine mögliche unmittelbare und chronische humanpathologische Schädigung durch GVO als Nahrungsgrund- und -nebenbestandteile gibt es hinreichend begründete wissenschaftliche Hypothesen.

Natuerlich gibt es jede Menge fantastische Hypotehesen, die Frage ist nur welche davon sind mit einigen Belegen versehen die aus der Forschung diese Hypothese glaubhaft machen. Und ausserdem ist der wissenschaftliche Konsenses von WHO bis EU ja:

"The main conclusion to be drawn from the efforts of more than 130 research projects, covering a period of more than 25 years of research, and involving more than 500 independent research groups, is that biotechnology, and in particular GMOs, are not per se more risky than e.g. conventional plant breeding technologies." (S. 16) A decade of EU-funded GMO research (2001-2010). (PDF), Directorate-General for Research and Innovation. Biotechnologies, Agriculture, Food. European Union, 2010, ISBN 978-92-79-16344-9, doi:10.2777/97784

Aber natürlich muss man eingestehen, dass erst im Nachhinein mit Sicherheit analysiert werden kann, ob sich die Hypothese bestätigt hat oder nicht, Stichwort: Irrtumswahrscheinlichkeit.

Welche Hypothese insbesondere glaubst Du koennte sich im Nachhinein als richtig erweisen?

Doch wir sind hier kein fachwissenschaftliches Forum. sondern eine politische Diskussionsplattform. Also nehme ich eine politische Position zu gentechnischen Verfahren im allgemeinen ein.

Diese politische Position gibt es mit Sicherheit. Man muss ja nur Peter Sloterdijks missverstandene Rede von den Regeln fuer den Menschenpark wieder in Erinnerung rufen um zu sehen wie politisiert die Gentechnik in Deutschland ist. Wenn ich zum Beispiel von Dir erst lese das es gar nicht um direkte Gefaehrdung des Menchen geht, nur um die hypothetischen Schaeden fuer die Umwelt, dann scheint das eine typisch Gruene politisierte und ideologische Einstellung zur Gentechnologie, bei der es prinzipiell um die Umwelt, nicht um den Menschen geht. Es scheint fast als ob die angeblichen Schaeden fuer den Menschen nur zur Ppropaganda heran gezogen werden, hat doch die Wissenschaft diese Schaeden in ueber 130 Researchprojekten, ueber 25 jahre, mit ueber 500 unabhaengigen Researchgruppen nie belegt.

Die wissenschaftlichen Apologeten der grünen Gentechnik sind in einer misslichen Lage, dürfen sie doch die Hand nicht beißen, die sie füttert.

Wenn man dann noch diese Verunglimpfung der politischen Gegner sieht, dann scheint es doch recht klar das hier ein gruener Nebel weht.
 
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Welche Resourcen spart man gleich nochmal? Achja...Personal...

Auch, mitunter, das bringt der technische Fortschritt oft mit sich, allerdings dachte ich mehr an Wasser, Geld, Insektizide, all das braucht man weniger bei Genmais.

Die ackerbaulichen Maßnahmen, die in Deutschland zum Schutz vor dem Maiswurzelbohrer eingesetzt werden, sind in jedem Land der Welt, und in jedem Klima, wo Mais wächst, problemlos anwendbar. Es handelt sich dabei auschließlich um landwirtschaftliche Standardmaßnahmen, die nur speziell auf das Problem Wurzelbohrer besser abgestimmt wurden...

Wie gesagt, ich habe kein grosses Vertrauen das Bauern in den Phillipinen die ackerbaulichen Massnahmen aus Deutschland genau umsetzen. Diese Idee das alles aus Deutschland eins zu eins in jedem Land umzusetzen waere scheint mir etwas naiv.


Der Verband Biologie, Biowissenschaften und & Biomedizin in Deutschland, zB.:

http://www.vbio.de/informationen/alle_news/e17162?news_id=7328

Das is nich in Stein gemeißelt, Mais gibts außerhalb Amerikas auch erst seit längstens 300 Jahren, historisch gesehen einen Wimpernschlag lang...

Nichts ist in Stein gemeisselt, aber Leute wollen Mais und Bauern wollen Mais anbauen. Ist halt so.

Welche großen Fortschritte jetzt noch mal?

Groessere Ertraege, groessere Trockenresistenz, groessere Insektenresistenz, Herbizidresistenz, potentialisierung positiver Eigenschaften z.B Futternaehrwert.

Es ist allerdings auch nicht auszuschließen, das es zukünftig mal DER große Nachteil ist, der das Zünglein von satt in Richtung verhungern schiebt, wer weiß das schon? Zumal bei solch komplexer Technik, die wir selber gerade erst lernen zu verstehen....

Vor was hast Du denn genau Angst? Welcher grosse Nachteil koennte denn, deiner Meinung nach, "der grosse Nachteil" sein?
 
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Auch, mitunter, das bringt der technische Fortschritt oft mit sich, allerdings dachte ich mehr an Wasser, Geld, Insektizide, all das braucht man weniger bei Genmais.
DFas mit den Insxektiziden stimmt im Falle des maises so leider nicht, eine rein Insektizide bekämpfung des Maiswurzelbohrers funktioniert eh nicht.
Auch bei dem BT-Mais sind Resistenzen schon nach kurzer Zeit nachweißbar, hier hilft nur eine vernünftige Fruchtfolge und Bodenbearbeitung um das Problem unter der Schadschwelle zu halten, weg kriegt man es eh nicht, das ist Illusion. Am Ende hat sich die Natur immer als die Stärkere erwiesen....
Hier wird vesrucht, ein Problem des Systems innerhalb dieses System technisch zu lösen, das sich mittelfristig innerhalb dieses Systems nicht lösen läßt.
Man müsste das Gesamtsystem in Frage stellen und Alternativen suchen...
Gerade Amerika hat schon lange in seinem System nahrungsmitelproduktion große Probleme, aber eben auch genug Flächen, um trotzdem noch eine Weile weiter machen zu können....


Wie gesagt, ich habe kein grosses Vertrauen das Bauern in den Phillipinen die ackerbaulichen Massnahmen aus Deutschland genau umsetzen. Diese Idee das alles aus Deutschland eins zu eins in jedem Land umzusetzen waere scheint mir etwas naiv.



Warum sollte aber dann gerade solch Hightechprodukte, wie RR-Soja oder BT-Mais die Lösung bringen, wenn die angeblich nicht die einfachsten Sachen verstehen?
Es geht doch nur darum, Hächselgut möglichst schnell unter die Erde zu bringen, und die Fruchtfolge mit dem Nachbarn abzustimmen, damit sich der Zünsler nicht beliebig ausbreiten und vermehren kann...nichts weiter...



Der Verband Biologie, Biowissenschaften und & Biomedizin in Deutschland, zB.:

http://www.vbio.de/informationen/alle_news/e17162?news_id=7328


Na dann.....:rolleyes2: Wie konnte die Menschheit nur die letzten paar tausend Jahre überleben....




Nichts ist in Stein gemeisselt, aber Leute wollen Mais und Bauern wollen Mais anbauen. Ist halt so.


Ich würde auch gern Ananas anbauen:rolleyes2:



Groessere Ertraege, groessere Trockenresistenz, groessere Insektenresistenz, Herbizidresistenz, potentialisierung positiver Eigenschaften z.B Futternaehrwert.

Und die Nachteile? Erheblich teureres Saatgut, keine Nachbaumöglichkeit, Humusabbau durch den Ensatz von Monokulturen(nur dann machen diese Pflanzen Sinn)
Vergrößerete Abhängigkeit vom Weltsaatgutmarkt, Gefahr der Resistenzbildung, Gefahr der unerwünschenten Auskreuzung mit anschließenden erheblichen umwelt- und Patentrechtlichen Problemen.................
 
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DFas mit den Insxektiziden stimmt im Falle des maises so leider nicht, eine rein Insektizide bekämpfung des Maiswurzelbohrers funktioniert eh nicht. Auch bei dem BT-Mais sind Resistenzen schon nach kurzer Zeit nachweißbar, hier hilft nur eine vernünftige Fruchtfolge und Bodenbearbeitung um das Problem unter der Schadschwelle zu halten, weg kriegt man es eh nicht, das ist Illusion. Am Ende hat sich die Natur immer als die Stärkere erwiesen....
Hier wird vesrucht, ein Problem des Systems innerhalb dieses System technisch zu lösen, das sich mittelfristig innerhalb dieses Systems nicht lösen läßt.
Man müsste das Gesamtsystem in Frage stellen und Alternativen suchen...Gerade Amerika hat schon lange in seinem System nahrungsmitelproduktion große Probleme, aber eben auch genug Flächen, um trotzdem noch eine Weile weiter machen zu können....

Das diese Probleme sich nicht loesen lassen ist ja genau die Frage, wenn Monsanto und BASF gen-veraenderten Mais liefern der laut anerkannten Deutschen und Amerikanischen Quellen handfeste Loesungen fuer zumindest einige dieser Probleme liefern kann ist es kaum verwunderlich das Amerikanische Bauern darauf zurueck greifen.

Warum sollte aber dann gerade solch Hightechprodukte, wie RR-Soja oder BT-Mais die Lösung bringen, wenn die angeblich nicht die einfachsten Sachen verstehen? Es geht doch nur darum, Hächselgut möglichst schnell unter die Erde zu bringen, und die Fruchtfolge mit dem Nachbarn abzustimmen, damit sich der Zünsler nicht beliebig ausbreiten und vermehren kann...nichts weiter...

Ich denke schon das sie alles verstehen, nur in der Umsetzung haben sie eben andere Gegebenheiten die Ihnen nicht erlauben alles wie in DE umzusetzen, das hat nicht viel mit Intelligenz zu tun. Deutsche muessen verstehen das ihre Genauigkeit nicht ueberall praktiziert wird und manchmal Gen-manipulierties Saatgut eine einfachere Option ist.

Na dann.....:rolleyes2: Wie konnte die Menschheit nur die letzten paar tausend Jahre überleben....

Eben mit herkoemmlichen Saatgut. Wenn die Bio-Technologie jetzt aber besseres, mit vielen Vorteilen liefert waere es unsinnig darauf vollkommen zu verzichten, insoweit keine Nachteile belegt sind.

Ich würde auch gern Ananas anbauen:rolleyes2:

Was hat der Wunsch eines Mexikaners Mais anzubauen mit deinem Wunsch Ananas anzubauen gemeinsam?

Und die Nachteile? Erheblich teureres Saatgut, keine Nachbaumöglichkeit, Humusabbau durch den Ensatz von Monokulturen(nur dann machen diese Pflanzen Sinn)
Vergrößerete Abhängigkeit vom Weltsaatgutmarkt, Gefahr der Resistenzbildung, Gefahr der unerwünschenten Auskreuzung mit anschließenden erheblichen umwelt- und Patentrechtlichen Problemen.................

Was fuer 'erhebliche Umwelt Probleme meinst Du genau? Hier liegt doch die Crux des Widerstands begraben. Der Patentrechtliche Schwachsinn ist wie gesagt voelliger Irsinn hoch drei.
 
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Das diese Probleme sich nicht loesen lassen ist ja genau die Frage, wenn Monsanto und BASF gen-veraenderten Mais liefern der laut anerkannten Deutschen und Amerikanischen Quellen handfeste Loesungen fuer zumindest einige dieser Probleme liefern kann ist es kaum verwunderlich das Amerikanische Bauern darauf zurueck greifen.

Das problem meiszünsel läßt sich mit dem BT-Mais nur verschieben, nicht lösen. Der Zünsler wird immer wieder neue Resistenzen entwickeln, egal wie man den BT-Mais verändert, das ist das Wesen der Evolution.
Die einzige Möglichkeit ist die umgebungebedingungen so zu gestalten, das eine übermäßige Vermehrung des Zünslers, in diesem Fall, oder eben irgendwelcher anderen Schädlinge/Unkräuter/Pilze, nicht stattfindet.....dazu braucht man derzeit aber keine GVO´s, und die bisherigen GVO´s bieten hierfür auch keinerlei Lösung.
Sie verleiten nur dazu, ein wenig länger an einem eigendlich nicht funktionierenden System(Monokulturen) fest zu halten, und fülle die Kassen einiger Großkonzerne, zu mehr tragen sie nicht bei.

Ich denke schon das sie alles verstehen, nur in der Umsetzung haben sie eben andere Gegebenheiten die Ihnen nicht erlauben alles wie in DE umzusetzen, das hat nicht viel mit Intelligenz zu tun. Deutsche muessen verstehen das ihre Genauigkeit nicht ueberall praktiziert wird und manchmal Gen-manipulierties Saatgut eine einfachere Option ist.

Man kann getrost davon ausgehen, das auch andere Völker genau genug sind, sonst hätten sie nicht bis heute überlebt:rolleyes2:



Eben mit herkoemmlichen Saatgut. Wenn die Bio-Technologie jetzt aber besseres, mit vielen Vorteilen liefert waere es unsinnig darauf vollkommen zu verzichten, insoweit keine Nachteile belegt sind.

Es sind aber nachteile belegt, wie beschrieben:rolleyes2:



Was hat der Wunsch eines Mexikaners Mais anzubauen mit deinem Wunsch Ananas anzubauen gemeinsam?

der Mexikaner baut ja auch seit rd 10.000Jahren Mais an, ganz ohne GVO.....der Sahelbauer wird auch mit GVO keinen sinnvollen Maisanbau betreiben können, genauso wie ich keine Ananas anbauen kann..........ob ich es will oder nicht...



Was fuer 'erhebliche Umwelt Probleme meinst Du genau? Hier liegt doch die Crux des Widerstands begraben. Der Patentrechtliche Schwachsinn ist wie gesagt voelliger Irsinn hoch drei.

Durch die Auskreuzungen, z.b. beim RR Rpas besteht die Gefahr der Kontaminantion mit Pflanzen der selben Familie. Irgendwann gibt es dann keine Pflanze dieser Familie ohne RR.....welche Folgen das haben könnte, weiß niemand zu sagen... z.B. ist es durchaus denkbar, das auch Unkräuter der Familie der Kreuzblütler RoundupReady werden könnten.....lustige Vorstellung....:rolleyes2:
Damit wäre für Deine armen Bauern in Drittweltländern unglaublich viel erreicht, ein Feld voll Glyphosatunempfindlichen Superunkräutern....erste Tendenzen, vor allem in Amerika, gibt es schon.
 
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Wohl eher, das man Züchtungen, wie es beim Brokoli der Fall ist, als Eigentum patentieren kann. Das bedeutet, Pflanzen, veilleicht ganze Pflanzefamilien können privates Eigentum werden, und der Anbau bedarf die Genehmigung des Eigentümers.....im augenblick kann noch keiner die Konsequenzen dieses Urteils absehen...
Die, zumeist, mittelständischen europäischen Züchter sind über das Urteil übrigens alles andere als begeistert.....

Warum sollte man denn Züchter nicht für ihre Leistung entlohnen? Wir entgelten Leitungen doch nicht aus Daffke sondern aus gesellschaftlich sehr gutem Grund.
 

bejaka

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Warum sollte man denn Züchter nicht für ihre Leistung entlohnen? Wir entgelten Leitungen doch nicht aus Daffke sondern aus gesellschaftlich sehr gutem Grund.

Bei Planzen, speziell, Grundernährungspflazen, ist das eh verboten.
Sie gelten als Menschheitserbe. Ähnlich dem Leben, was man eben nicht patentieren kann:))
Mit Pflanzenzüchtungen gilt es eben zu berücksichtigen, daß mit den üblichen Saatverwehungen und mit den entsprechenden Spritzstoffen und -mitteln, der allgemeine Lebensraum betroffen ist.
Ob jetzt jemand mit Monsanto, Geschäfte machen will oder nicht, steht damit nicht zur Debatte:))
Die Kriegsverbrecherfirma Monsanto, ein US-faschistisches Militärunternehmen noch dazu (biologische und chemische Kriegsführung), möchte aber Patente auf das Leben! Normal reicht das Ansinnen, um so eine Firma zu schließen!

kh
 
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Durch die Auskreuzungen, z.b. beim RR Rpas besteht die Gefahr der Kontaminantion mit Pflanzen der selben Familie. Irgendwann gibt es dann keine Pflanze dieser Familie ohne RR.....welche Folgen das haben könnte, weiß niemand zu sagen... z.B. ist es durchaus denkbar, das auch Unkräuter der Familie der Kreuzblütler RoundupReady werden könnten.....lustige Vorstellung....:rolleyes2:
Damit wäre für Deine armen Bauern in Drittweltländern unglaublich viel erreicht, ein Feld voll Glyphosatunempfindlichen Superunkräutern....erste Tendenzen, vor allem in Amerika, gibt es schon.

Das ist ein bisschen so als ob man verlangen wuerde das die Leute keine Kinder mehr kriegen sollten weil die Gefahr besteht das durch die Kreuzung mit Bonobos gefaehrliche Killeraffen die Welt vernichten.
 

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