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Der neue Kalte Krieg zieht herauf, und wer ist schuld?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Der neue Kalte Krieg zieht herauf, und wer ist schuld?

  • Hauptschuld trägt der Westen durch sein provozierendes Verhalten.

    Stimmen: 2 5,7%
  • Russland bzw. Putin ist schuld. Er ist ein landgieriges Ungeheuer und will Krieg.

    Stimmen: 8 22,9%
  • Die USA tragen die Hauptschuld durch ihre gierige Geopolitik.

    Stimmen: 17 48,6%
  • Putin verteidigt nur die russischen Interessen.

    Stimmen: 3 8,6%
  • Merkel trägt eine wesentliche Mitschuld zur Anheizung des Kalten Krieges.

    Stimmen: 5 14,3%

  • Umfrageteilnehmer
    35
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Schulz

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Da bin ich nicht so sicher. Die USA-Führung weiß das wahrscheinlich schon. Ich glaube nicht dass Putin in einer anderen Welt als Merkel und Obama lebt, ich denke eher, dass Obama und Putin in derselben Welt leben und Merkel in einer anderen Welt lebt.
Der ist gut...

Allerdings hat Russlands nichts gegen US-Wirtschaftkonzerne, außer wenn es um die eigene Erdöl-Industrie geht. Ich sehe in dem Konflikt eher eine Machtkonflikt. Die Beziehung Deutschland-Russland wurde den Amis vielleicht ein wenig zu eng, und sie haben natürlich ein primäres Interesse daran Russland aus Europa fern zu halten. Da hat Putin ihnen in die Hände gespielt. Außerdem hängt laut Brezinski Russlands Ambition als Weltmacht an der Kontrolle über die Ukraine.
Umgekehrt auch, die USA brauchen die Ukraine als Startposition gegen Russland.

... eher ein Machtkonflikt?
Macht alleine nützt gar nichts. Sie ist ein Hilfsmittel zur Erreichung von Zielen.
Ohne Macht könnten auch die USA nichts erreichen. Ihre große militärische Stärke dient ebenfalls dazu.
Es würde lächerlich wirken, wenn ein Land wie die Färöer die Fäuste schüttelt und Forderungen erhebt...
 
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Schulz

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Glaubwürdigkeit ist hier nicht das Problem. Das würde bedeuten Machtpolitik durch moralische Politik zu ersetzen. Der Westen hat die Ukraine schließlich längst in sein Lager gezogen. Putin hat das Verhältnis zur Ukraine für die Krim (und Neu-Russland) geopfert. Die genannte Lösung würde bedeuten, dass Putin seine Gewinne, die Krim behalten darf, wogegen der Westen freiwillig auf seine Gewinne verzichtet und die Ukraine, die fest auf Seiten des Westen steht, wieder auf Russland zuschiebt, also seine eigenen Position opfert.

Wobei es natürlich keine Garantie gibt, dass Putin das nicht als Schwäche interpretiert und versucht die Ukraine ganz unter Kontrolle zu bringen. Schließlich hat die Ukraine eine vertragliche Bestandgarantie durch Russland, das hindert Russland nicht ukrainische Rebellen mit "grünen Männchen" zu unterstützen. Welchen Wert hätte da eine Neutralitätsgarantie Russlands für die Ukraine, wo schon eine Bestandsgarantie wertlos ist?
Also ich glaub schon, dass du dir da was zusammenbastelst.
 
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Anmerkung: Brzezinski sprach von Ambitionen einer eurasischen Großmacht nicht von russischen Weltmacht-Ambitionen. Das bleibt den US-Amerikanern vorbehalten.
Ja. Man muss die Dinge schon im richtigen Zusammenhang sehen.
 
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Politik auf psychologische Deutungen zurückzuführen halte ich für wenig zielführend. Schließlich ist auch die USA eine Weltmacht im Niedergang. Der Weltpolizist will nach den Schlappen im Irak, Syrien und Afghanistan seine ramponiertes Ego wieder aufpolieren, indem er Russland in die Schranken weist.

Aber eine eurasische Großmacht Russland würde die US-Weltmachtambitionen beenden, jedenfalls laut Brzezinski, denn Deutschland/EU ist die wichtigste Außenposition des US-Weltreiches.
Wie gesagt, du malst dir zuviel eigenes Denken (oder Wünschen?) in das Bild von der Realität.
 
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Ressourcen und Macht, das sind stets die Motivatoren...
Ressourcen sind wichtig, Macht ist dazu erforderlich, oder wenn nicht vorhanden oder nicht benutzt, dann wenigstens geschicktes und gleichberechtigtes Handeln, wie's die Chinesen in der Welt, in Afrika tun.
Davon sind die Amerikaner aber sowas von weitest entfernt!

Überall wo sie hinkommen (militärisch oder politisch eingreifen), hinterlassen sie Chaos, viele Tote u. einen Scherbenhaufen.
Und sie merken es nicht, für sie haben sie gesiegt. Bush jr. der Ars$h hat es auch beim Irakkrieg bewiesen, als er den Sieg verkündete.
Genauso machen sie's auch beim "Kampf gegen den internationalen Terrorismus".
Pech für sie, dass sie sich nicht trauen, Putin weltweit mit Steckbrief als Terroristen zu suchen.
 
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Ressourcen sind wichtig, Macht ist erforderlich oder wenn nicht vorhanden oder nicht benutzt, dann wenigstens geschicktes und gleichberechtigtes Handeln, wie's die Chinesen in der Welt, in Afrika tun.
Davon sind die Amerikaner aber sowas von weitest entfernt!

Überall wo sie hinkommen (militärisch oder politisch eingreifen), hinterlassen sie Chasos u. einen Scherbenhaufen.
Und sie merken es nicht, für sie haben sie gesiegt. Bush jr. der Ars$h hat es auch beim Irakkrieg bewiesen, alos er den Sieg verkündete.
Genauso machen sie's auch beim "Kampf gegen den internationalen Terrorismus".
Pech für sie, dass sie sich nicht trauen, Putin weltweit mit Steckbrief als Terroristen zu suchen.

Glanz&Gloria verkommt zu Schall&Rauch...
Das reicht hin bis zu den Dopingfällen bei Leichtathleten, um es mal umfassend darzustellen.
Die fast regelmäßigen Amokläufe lasse ich mal außer Acht. Wären fast einen eigenen thread wert...
 
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Als Schlappen würde ich das nicht bezeichnen. Der Plan ist doch aufgegangen.
Was war denn der Plan?

Nun, ... Polen bemüht sich sehr, diese Position zu erklimmen...
:cool:

Wie gesagt, du malst dir zuviel eigenes Denken (oder Wünschen?) in das Bild von der Realität.
Von einem, der vier Punkte für "ja" und einen für "nein" in seine Umfrage einbaut, ist das eine lustige Bemerkung. :cool:
 
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Inzwischen ist klar: Der neue Kalte Krieg ist längst da.

USA, NATO und Mitgliedsstaaten rüsten auf, geben Unsummen aus, um der angeblichen russischen Gefahr zu begegnen.
Die NATO hält Manöver an den Grenzen Russlands ab, rückt Russland immer näher auf den Pelz,
Russland wurde aus der G8-Gruppe rausgeschmissen und aller möglicher Verbrechen beschuldigt,
ob es tatsächlich so ist oder nicht, ist dem Westen schei...egal.

Ob Merkel langsam dämmert, was sie mit ihrer bedingungslosen Ami-Treue und Unterwürfigkeit angerichtet hat?

Hätte eine Haltung, die nicht klar gegen die USA gerichtet wäre, aber trotzdem klarmacht, dass man es sich mit der russischen Republik und derzeit vor allem mit Putin nicht verderben, dass man sich Russland und Putin nicht zum Feind machen will,
hätte diese Haltung, hätte sie Merkel gegenüber dem Neger in Washington auf anständige Weise klargestellt,
nicht eine andere, bessere Entwicklung eingeleitet?
Statt Russland zu isolieren und zu drohen ("ihre Geduld sei nun zu Ende!"), mit Putin anständig verhandelt, seine und die Interessen Russlands anerkannt und so es denn geht berücksichtigt, sodass sich Putin nicht gedemütigt und bedroht gefühlt hätte,
die NATO im Dorfe lassen, d.k. keine Osterweiterung zuzulassen, mit Russland wie mit den anderen Staaten auch weiter friedlichen Handel getrieben, der faschistisch beteilígten Junta in Kiew die Hetze gegen Russland ausgeredet und nicht für die militärische Aufrüstung dieser Junta gesorgt, eine Lösung bezüglich der Ostukraine vorgeschlagen und angestrebt, etwa eine vernünftige Teilung, dass die dort lebenden Russen auch weiterhin unbedroht durch Kiew da leben können, die völkerrechtlich durchgeführte Abtrennung der Krim und deren Übernahme auf Wunsch der dort lebenden Mehrheit in das russische Reich akzeptiert,
den USA klargemacht, dass sie nicht für die Lösung dieser europäischen Probleme zuständig sind, sondern sich mal schön zurückhalten sollen.
Wäre das nicht auch eine Lösung gewesen, ein Weg zur Erhaltung des Friedens in Europa und in der Welt?
Da Merkel alles das ignoriert hat und statt dessen durch ihr Verhalten m.M.nach den Kalten Krieg kräftig mit angeheizt hat (sie soll ja angeblich die "mächtigste Frau der Welt" sein!) stellt sich mir die Frage:
Wird ihr langsam bewusst, was sie angerichtet hat oder sieht sie in Russland derzeit nur den Hauptfeind der Menschheit, den es kleinzukriegen und niederzuringen gilt? Den Islam sieht sie ja bekanntlich nicht als einen der Hauptfeinde der Menschheit, denn "der Islam gehört ja zu Deutschland". Ihrer Meinung nach. Sicher doch wie das Salz in der Suppe.

Ich bitte um Stellungnahmen.

Meinungsäußerungen, die nur die Zahl von Themen anspricht, die man erstellt, oder die sich zu Merkel äußern, bitte ich zu unterlassen. Sie dienen weder der Diskussion noch haben sie einen Wert überhaupt.
Themen sind Angebote zur Diskusison, wer nicht diskutieren will, kann ja Kartoffeln schälen gehn oder was anderes tun.

Auch verzichte ich wie üblich auf wertlose Antwortmöglichkeiten wie "ich weiß nicht Bescheid", "ich habe keine Meinung", "hab grade keine Lust" etc.
Wer nicht abstimmen will, zeigt es durch seine Enthaltung. Fertig.

Die Ukrainekriese ist nicht nur Schwarz und Weiß!


Ich sehe hier nur die Pole EUSA und Russland, wobei die EUSA nicht in USA und EU getrennt behandelt wird. Es ist richtig, dass die USA als (Kampf)Partner die EU gerne ins Boot holen möchte. Die EU sieht darin einen Gewinn an Macht und Einfluss. Um wen geht es denn, richtig um die Ukraine!

Die Ukraine selbst wird (eigentlich) gar nicht gefragt, da Jazenjuk und Poroschenko bereits geantwortet haben. Die unrechtmäßig installierte Regierung ist das Ergebnis langer Vorbereitung auf das Ziel, strategisch die Weltordnung neu aufzustellen.

Das Volk der Ukrainer wird dazu nicht gefragt, sondern mit "Lockangeboten in die richtige Richtung" gebracht. Trotzdem gibt es verschiedene Strömungen, die eine Vereinnahmung (Verkauf) der Ukraine durch die EUSA verhindern. Wenn man sich die "Leute" in der Regierung und hohe Regierungsbeamte und das Beratervolk anschaut, ist die Ausrichtung klar zu erkennen.
Wenn man sich die Reisebewegung der Spitzenpolitiker anschaut: Jazenjuk x-mal in den USA, Poroschenko x-mal in der EU, sagt das doch Einiges aus.

Warum reisen diese "Spitzenpolitiker" nicht Richtung Russland? - Weil dort nicht nach Investoren gesucht wird. Selbst in China werden keine potenzielle Investoren gesucht, obwohl bekannt ist, dass dort investitionsfreudige reiche Chinesen darauf warten, in der Ukraine investieren zu dürfen!

Das zeigt doch, dass der Kuchen "Ukraine" schon verteilt ist, er muss nur noch gegessen werden!

Ich hätte einen anderen Vorschlag für den Fragekatalog:

a….USA will den Krieg, um die Hegemonie in der Welt zu erhalten
b….Russland will den Krieg, um neuer Hegemon zu werden
c….Ukraine will den Krieg, um den Weg für NATO und EU freizumachen
d….ich stimme für Krieg
e….ich stimme gegen Krieg

Die Ukraine soll - so wie es sich zurzeit darstellt - an die EUSA verschachert werden!
 
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Die Länder zu destabilisieren und somit ein Machtvakuum schaffen, was eine vereinfachte Kontrolle zulässt.
Ah, diese Ansicht teile ich nicht. Wozu sollten die USA den Irak jahrelang besetzen zu immensen Kosten und sich mit der Schaffung einer demokratischen Regierung abmühen, unter Verlusten eigener Soldaten, wenn es nur um Destabilisierung und Machtvakuum ging? Das wäre auch zu einem 10tel des Preises zu haben gewesen, siehe Libyen und Syrien.
 
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Ah, diese Ansicht teile ich nicht. Wozu sollten die USA den Irak jahrelang besetzen zu immensen Kosten und sich mit der Schaffung einer demokratischen Regierung abmühen, unter Verlusten eigener Soldaten, wenn es nur um Destabilisierung und Machtvakuum ging?
Sag Du es mir. Welche Motivation erscheint Dir plausibel? Wer profitiert von einem instabilen Irak?
 
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Wird " Europa" da nicht komplett überbewertet? Was ist denn Europa? Eine auf dem Papier bestehende Vereinigung von Ländern, die sich gegenseitig das Wasser abgraben, welches zum überleben gebraucht wird.
Für mich ein gescheitertes Projekt, doch niemand will der Erste sein der es offiziell zugibt.

Ich glaube nicht das die USA an Europa großes Interesse hat, außer vielleicht handelsmäßig.(TITIP)
An der Ukraine besteht da schon eher Interesse, näher an Russland kommen sie nie wieder und dank dieser Betonköppe in der dortigen Regierung könnte es gelingen...doch das bedeutet Krieg, denn auch Russland braucht die Ukraine, eine eigenständige Ukraine, als Pufferzone. An der Ukraine selbst hat Putin kein Interesse, viel zu teuer ist dieses hochverschuldete Land. Das braucht Jahrzehnte um auf die beine zu kommen, und unendlich viele Milliarden......nein, die Ukraine will Russland nicht, aber eine Garantie für das Überleben seiner Landsleute.
Wenn Merkel schlau ist verbündet sie sich..........ach was solls, ich behalte das lieber für mich:))
 
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Wird " Europa" da nicht komplett überbewertet? Was ist denn Europa? Eine auf dem Papier bestehende Vereinigung von Ländern, die sich gegenseitig das Wasser abgraben, welches zum überleben gebraucht wird.
Für mich ein gescheitertes Projekt, doch niemand will der Erste sein der es offiziell zugibt.

Europa sind 28 Staaten, mit über 500 Millionen Einwohnern, die aus einer blutigen Geschichte heraus ein Kultur-, Werte- und Wirtschaftsgemeinschaft gebildet haben. Ein friedliches Zusammenleben mit Rücksicht und Beachtung auch der kleineren Staaten, ohne Großmachtgehabe. Probleme der Eurozone und die Entwicklung der EU sollte man nicht zusammenwerfen und nur weil es in der Konstruktion und der Entwicklung der EU Fehler gibt, sollte man sie nicht zu schnell abschreiben. Europäische Konsensfindung ist immer mühsam, aber wenn man sich mit offenen Augen in der Welt umschaut, dann ist es ein Projekt, welches diese Länder und diesen Kontinent in eine einmalige Position für eine positive und wegweisende Zukunft gebracht hat.
 
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Wie kommen Sie auf solch eine Aussage?
Ich beobachte das Resultat. Wenn man alle logischen Lösungen eines Problems eliminiert, ist die unlogische obwohl unmöglich unweigerlich richtig

Was ist den jetzt der weitere Plan...
Ausdehnung der Macht, Einkesslung der "Feinde"

...und gibt es dazu Erkenntnisse?
Verfolge die Nachrichten. Die zeigen auf, wohin die Reise geht.
 
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Welcher Kompromiss wäre das?

Die NATO ist NICHT mit der Ukraine verbündet. Im Gegenteil Russland war zum Zeitpunkt der Krise mit der Ukraine verbündet.

Das gilt aber nur im Falle der Ukraine. Die NATO hat aber den russischen Verbündeten Jugoslawien in einem Angriffskrieg ohne UN-Mandat zerschlagen. Das gleiche wurde mit Russlands Verbündetem Syrien versucht.

Russland hätte beispielsweise die Krim zurückgeven können und ende. Kein neuer kalter krieg, keine neuen Probleme.

ja sie sind nicht verbündet aber der westen ist gewissermaßen "schuld" an der ganzen Sache innerhalb der Ukraine. nein moment, schuld ist das falsche wort.
Die EU war in Verhandlungen mit der Ukraine und das hat Putin gestört ebenso wie die absetzung Janukowitschs etc.

Selbstverständlich gilt das nur für die Ukraine, das das was man in Jugoslawien abgezogen hat blöde war bestreite ich auch gar nicht. Da gebe ich dir recht :)
 
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Haha. Hier bildet sich jemand ein, schlauer zu sein.

Man kann doch diese Entwicklung nicht bei einem beliebigen (dir passenden Punkt) anfangen, sondern man muss schon die ganze Story betrachten und beurteilen. Einfach bei der Krim anzufangen, ist einfach nur Grundschul- oder Kneipenniveau.

"Schuldzuweisungen an Putin
Im erwähnten Interview von 1998 sagte Kennan (ein US-Politiker) auch voraus, dass die Nato-Osterweiterung eine Krise provozieren würde, worauf die Befürworter der Erweiterung sagen würden, «dass wir immer gesagt haben, so seien die Russen eben». Die meisten westlichen Politiker weisen Putin die Schuld für die missliche Lage in der Ukraine zu. Der «New York Times» zufolge sprach Bundeskanzlerin Angela Merkel Putin im März die Vernunft ab, als sie Obama gegenüber erklärte, Putin lebe «in einer anderen Welt». Putin hat zwar ohne Zweifel autokratische Tendenzen, doch nichts deutet auf eine Geistesstörung hin: Er ist ein erstklassiger Stratege, den jeder, der ihn aussenpolitisch herausfordert, fürchten und ernst nehmen sollte."​

Lies den von mir bereits weiter oben genannten Artikel über Ursachen und Schuld an der ganzan Kalamität HIER. Denk drüber nach, und vergleiche das, was da steht, mit der Realität. Falls du kannst. Und dann kannst du ja mal alle deine Irrtümer nennen. ;-((

Meine gute Erziehung verbietet es mit dir auf deinen zweiten Satz wahrheitsgetreu zu antworten.
Schulz, mal ehrlich, wer glaubst du eigentlich der du bist das du die grundfundierte Meinung anderer mithilfe von...eigentlich gar nichts entkräften willst? Die Wahrheot ist doch, das du immer mehr an Boden verlierst mit deiner meiner meinung nach abstrusen Meinung und verquerem Weltbild. Das würde ich an deiner Stelle mal überdenken, denn so macht es keinen Spaß mit dir zu konversieren.
Meine Irrtümer? Pardon aber dieser Artikel wiederlegt keine einzige meiner Aussagen...war aber trotzdem nett zu lesen. Dankesehr:)

Und in dieser Geschichte muss man bei der Krim sowie den Verhandlungen mit der Ukraine anfangen denn genau da beginnt das. Wir können hier auch gerne die Weltgeschichte miteinbeziehen aber das sprengt den rahmen. Das ist kein Grundschulniveau sondern schlicht Diskussionsniveau.
 
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Russland hätte beispielsweise die Krim zurückgeven können und ende. Kein neuer kalter krieg, keine neuen Probleme...
Was hat die Krim mit einem kalten Krieg zu tun?

Die EU war in Verhandlungen mit der Ukraine und das hat Putin gestört ebenso wie die absetzung Janukowitschs etc.
Ich empfehle ein paar Jahre früher anzusetzen. Bestimmte Kreise hat es gestört, dass sich die Ukraine der Eurasischen Union anschließen wollte. Bestimmte Kreise haben über Jahre sehr viel Geld investiert, um dies zu verhindern. Aber Janukowitsch zog ein Handel mit den Russen einem Handel mit dem Westen vor. Deshalb wurde der Maidan "ins Leben gerufen" sowie Janukowtisch "abgesetzt" mit anderen Worten, bedroht und zur Flucht gezwungen.
 
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Europa sind 28 Staaten, mit über 500 Millionen Einwohnern, die aus einer blutigen Geschichte heraus ein Kultur-, Werte- und Wirtschaftsgemeinschaft gebildet haben. Ein friedliches Zusammenleben mit Rücksicht und Beachtung auch der kleineren Staaten, ohne Großmachtgehabe. Probleme der Eurozone und die Entwicklung der EU sollte man nicht zusammenwerfen und nur weil es in der Konstruktion und der Entwicklung der EU Fehler gibt, sollte man sie nicht zu schnell abschreiben. Europäische Konsensfindung ist immer mühsam, aber wenn man sich mit offenen Augen in der Welt umschaut, dann ist es ein Projekt, welches diese Länder und diesen Kontinent in eine einmalige Position für eine positive und wegweisende Zukunft gebracht hat.

Das stimmt weitgehend.
Was ich seit der Einführung des EURO nie verstanden habe, war die Weigerung, von damals gut situierten Ländern (Schweden, Dänemark, GB) den EURO einzuführen.
Im Gegenzug haben ihn Länder bekommen, die als Bettler vorher und nachher ihr Dasein friste(te)n.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 0 « (insges. 0)

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