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Die Einheitsplatte gab es bis ca. 1978. Danach hatte jede Region in der DDR eine gesonderte spezielle Platte die sich in Unterschiede der Fassadengestaltung ausdrückte.Angeblich hat sich die DDR ja damals das Konzept des Plattenbaus von Finnland abgeguckt.
Allerdings machte die DDR den Fehler und setzte auf Einheitsplatten, dementsprechend sahen die Häuser aus wie lieblose Klötze.
Daher denke ich, Plattenbau hätte noch Potential, wenn es einen großen Variantenreichtum gäbe und man sich mit der Gestaltung der Fassaden etwas Mühe geben würde.
Eigentlich gehe ich davon aus, dass manches Wohn-Hochhaus, das man in Südeuropa oder in Hongkong sieht, am Ende auch Plattenbau ist - nur eben ein bisschen cleverer gestaltet.
Der hier gesetzte Link von Frau Geywitz drückt einfach die Inkompetenz aus, die scheinbar in diesem Ressort vorherrscht. Serieelles Bauen gibt es in Deutschland schon sehr lange, in (West-) Berlin sehr schön zu sehen, Hansaviertel, Grophiusstadt , Märkisches Viertel.
Nach dem feststellen der Wohnungsknappheit und der sich immer weiter erhöhenden Baustoffpreise sind viele Landeseigene Gesellschaften auf das serieelle Bauen zuurückgegangen, da der Baupreis sich bedeutend verringerte und so in Berlin auch immer ein Anteil an Sozialwohnungen bereitgestellt werden konnte. Das ist im eigentlichen sinne auch Plattenbauweise.
Wie Frau Geywitz darauf kommt drei Geschosse aus Holz auf einen Plattenbau zu setzen , bleibt ihr Geheimnis. Ich kenne Projekte zur Ausführung von 1. Stockwerk zur Probe das in Berlin gerade vollzogen wird (HoWoGe) , die Preise sind explodiert bei Holz !
Das wird augenblicklich gestoppt, weil damit weder Sozialwohnungen , noch Wohnungen zum vernüftigen Preis lt. Bündnis angeboten werden können.
busse