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Wohl mit dem kleinen aber nicht minder feinen Unterschied dass andere Angestellte - und Politiker sind im Grunde genommen Angestellte des Staatsapparates - nicht selbst ihre Gehalts/Diätenhöhe bestimmen können...
Hat auch etwas mit Seriosität zu tun. Ähnlich wie Spitzenmananger in größeren Unternehmen - beide Berufszweige weisen eine vergleichbare ethische Degeneriertheit auf wie ich finde - wird den Leuten gerne gesagt sie müssen den ''Gürtel enger schnallen''. Im Gegenzug werden die eigenen Gehälter/Diäten ständig erhöht...
Es ist doch vorgegeben, wie die Diäten steigen. Nämlich genau in dem Prozentsatz, in dem die Durchschnittsgehälter steigen. Ich persönlich finde es ok, dass ein Manager Millionen bekommt. Das ist ein Fliegenschiss dessen, was sie bewirken können. Ein guter Manager kann den Gewinn um Milliarden steigern, Tausende Arbeitsplätze schaffen und von 100 000en den Lohn erhöhen. Oder genau anders herum. Und um wirklich die besten Manager zu bekommen, muss man denen auch was bieten. Sonst nehmen die noch so einen unterbezahlten Job bei der Regierung an. Dort kann ein Regierungschef noch mehr Menschenleben beeinflussen, aber die wirklich guten Leute gehen in die Wirtschaft und nicht in die Politik.
Eine Merkel verdient um die 250 000€ im Jahr. Im Verhältnis zur Verantwortung ist das nix.
Ich finde auch, dass es etwas abstrus ist, das Managergehalt mit dem Gehalt eines Fließbandarbeiters zu vergleichen. Man sollte das eher relativ zum Umsatz oder Gewinn sehen.