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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Das Vorsorgethema für die Verschwörungstheorien der betrogenen Wähler.

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admonitor

Frischling
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Ich nehme nochmals Arbeit ab und erkläre was man tun würde, wenn man denn ernsthaft mit Fälschung rechnen würde:
Man geht für die Auszählung in die Wahllokale (darf jeder, verfassungsmäßiges Recht auf öffentliche Auszählung!), schreibt das Ergebnis mit, zählt es mit Gleichgesinnten zusammen und vergleicht es mit den offiziellen Zahlen.

Aber wenn man sich natürlich nur wichtig machen will und/oder tief drinnen weiß dass man keine demokratische Legitimation hat und nicht bereit ist diese Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit durch eigene Arbeit zu schließen, dann bleibt man eben auf dem Sofa und stänkert.


Das sehe ich in zweierlei Hinsicht anders:
1) Du gibst Merkel ein unverdientes Kompliment: Sie kann nur für das Falsche stehen wenn sie überhaupt für etwas steht.
2) AfD zu wählen ist der Königsweg um die GroKo an der Macht zu halten: SPD, Grüne oder Linke könnte Rot-Rot-Grün ermöglichen, FDP Schwarz-Gelb. Die AfD verhindert den Wechsel!

Es gibt eine dritte Option, Merkel in den eigenen Reihen unmöglich machen und nur eine Koalition zuzulassen, die vermutlich keine 4 Jahre durchhält. Die AfD muss so stark werden, dass alle anderen Parteien AfD-Positionen übernehmen werden, mir geht es um Inhalte, nicht um Parteien und mit Inhalten meine ich Abschiebungen, hunderttausende Abschiebungen.
 

schnipp-schnapp

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Der Denkfehler ist:
Man kann auch unzufrieden mit Altparteien und der AfD sein.

Ich persönlich werde FDP wählen, weil:
1) Die einzige Regierungsoption rechts von der GroKo ist Schwarz-gelb.
2) Wir brauchen eine Partei im Bundestag, die zumindest dem Lippenbekenntnis nach für Freiheit und gegen den Etatismus steht - und da ist die FDP leider die beste die wir haben.
In den Anfängen schien es als könnten die AfD das sein, aber sie sind nicht liberal sondern konservativ, und damit nichts für mich.


Umsonst ist die FDP nicht in die Versenkung verschwunden.....war sie doch maßgeblich mitbeteiligt an den Untergang
der Sozialen Marktwirtschaft die wir einst hatten....eine Partei für Bonzen und Möchtegerne......

Bin immer wieder erstaunt wie schnell der Wähler vergisst.
 

denmarkisbetter

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Es gibt eine dritte Option, Merkel in den eigenen Reihen unmöglich machen und nur eine Koalition zuzulassen, die vermutlich keine 4 Jahre durchhält. Die AfD muss so stark werden, dass alle anderen Parteien AfD-Positionen übernehmen werden, mir geht es um Inhalte, nicht um Parteien und mit Inhalten meine ich Abschiebungen, hunderttausende Abschiebungen.

Es wird aber genau zum Gegenteil kommen: Familiennachzug in Millionenhöhe.

Man wird der AfD beim wachsen zugucken können.

Ein Scheitern ohne Verbot von Familiennachzug ist unmöglich.

Strache der Visionär

https://www.youtube.com/watch?v=g8i8CuZNgGU

er rechnete damals mit über 100 Mandaten
 

Nora

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Umsonst ist die FDP nicht in die Versenkung verschwunden.....war sie doch maßgeblich mitbeteiligt an den Untergang
der Sozialen Marktwirtschaft die wir einst hatten....eine Partei für Bonzen und Möchtegerne......

Bin immer wieder erstaunt wie schnell der Wähler vergisst.

Das liegt daran, daß die Bonzen merken für sie wird es langsam auch eng.
 

Piranha

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Umsonst ist die FDP nicht in die Versenkung verschwunden.....war sie doch maßgeblich mitbeteiligt an den Untergang
der Sozialen Marktwirtschaft die wir einst hatten....eine Partei für Bonzen und Möchtegerne......

Bin immer wieder erstaunt wie schnell der Wähler vergisst.

Das liegt daran, dass die FDP nicht mehr liberal ist.
Vergleiche:

2013: https://www.politicalcompass.org/germany2013
2017: https://www.politicalcompass.org/germany2017

Ein winziges Stückchen nach links gerückt und einen grossen Sprung nach oben gemacht.
Damit sind sie für die Medien wieder attraktiv, sie werden in sämtlichen Talkshows eingeladen und alleine diese Medienpräsenz sorgt für mehr Wähler.
 

admonitor

Frischling
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Es wird aber genau zum Gegenteil kommen: Familiennachzug in Millionenhöhe.

Man wird der AfD beim wachsen zugucken können.

Ein Scheitern ohne Verbot von Familiennachzug ist unmöglich.

Strache der Visionär

https://www.youtube.com/watch?v=g8i8CuZNgGU

er rechnete damals mit über 100 Mandaten

Ich finde es ist so gekommen wie in meinem zitierten Beitrag, die GroKo ist keine GroKo im Wortsinne mehr und viel Spaß bei Jamaika.
 

Perkeo

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Umsonst ist die FDP nicht in die Versenkung verschwunden.....war sie doch maßgeblich mitbeteiligt an den Untergang
der Sozialen Marktwirtschaft die wir einst hatten....eine Partei für Bonzen und Möchtegerne......

Bin immer wieder erstaunt wie schnell der Wähler vergisst.

Ich entsinne mich nicht dass die FDP in den letzten 20 Jahren an irgendwas maßgeblich beteiligt war, und genau dafür wurde sie auch abgewählt.

Aber nach 4 Jahren sehe ich zähneknirschend ein: Besser eine schlechte liberale Partei als gar keine.

Und auch diese immer noch aktiven Diffamierungsreflexe beweisen wie sehr man eine Partei braucht, für die staatliche Bevormundung keine Lösung sondern das Problem ist.
 
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Der ganze Zirkus ist viel zu aufwändig, bedenkt man, dass zwischen dem Großen Sesselzurechtrücken und den nächsten Wahlkrämpfen kaum Zeit bleibt für längerfristige, ggf. parteiübergreifende Projekte. Und da unsere Volksvertreter sich ohnehin fast ausschließlich damit beschäftigen, wie sie den Mist aus dem gewaltigen Volksversagen so angenehm wie möglich auf möglichst viele Schultern verteilen, ist die Konzentration auf's Wesentliche längst überfällig. Beinahe wieder mal zu spät, sodass nicht dumm wäre, sich auf's Wegkratzen der Reste vorzubereiten ...

Hallo Ei Tschi,

der ganze Zirkus ist schlicht und ergreifend das, was man als Demokratie bezeichnen kann und muß. NICHTwählen ist KEINE Alternative, denn nur wer wählt hat in einer Demokratie die Möglichkeit, die Politik mitzugestalten. Punktum. Wem das zu wenig plebiszitär vorkommt, der mag sich daran erinnern, daß es eierlegende Wollmilchsäue trotz einer seit Jahrtausenden anhaltenden, enormen Nachfrage bis heute nicht gibt, d.h.: es wird niemals eine Partei geben, die wirklich alle Herzenswünsche jedes einzelnen Wählers erfüllen kann und es wird niemals eine Regierung geben, die wirklich alle Herzenswünsche jedes einzelnen ihrer Bürger erfüllen kann.

Aber es gibt Parteien und politische Strömungen, die das individuelle politische Ziel mehr repräsentieren als andere - und genau DIESE kann jeder wahlberechtigte Bürger ganz gemäß SEINEN Vorstellungen und Wünschen vermittels Wahl stärken oder schwächen. Wenn der Wähler also davon ausgehen muß, daß es nach der Wahl erneut zu einer großen Koalition kommen wird, er diese aber nicht für sinnvoll hält und nicht mit seiner Stimme unterstützen möchte, dann hat er dennoch die Möglichkeit, durch die Wahl einer Partei, die vermutlich NICHT in die Regierungsverantwortung kommen wird (oder die, falls das doch geschehen sollte, die Akzente jener Regierung in seinem Sinne setzen wird) eine starke und fundierte Opposition zu wählen: Wahlen in Demokratien ergeben eben niemals "nur" eine mehrheitlich gewollte Regierung (im Gegenteil, eine erneute große Koalition dürfte eine erhebliche Mehrheit nicht wirklich wollen), sondern auch deren Opposition. Und für das, was unterm Strich herauskommt ist in einer parlamentarischen Demokratie die OPPOSITION nicht weniger verantwortlich als die Regierung, im Gegenteil: ihr kommt die durchaus entscheidende Funktion der kritischen Auseinandersetzung mit den Leistungen und Fehlleistungen der jeweiligen Regierung zu, es ist immer die Opposition, die die Regierung zu kritisieren und damit auch zu kontrollieren hat.
Und genau DARAN hapert es in Deutschland gewaltig, nicht zuletzt dank des enggeschnürten Korsetts der politischen Korrektheit.
Ganz explizit für DIESE Wahl heißt das im Klartext: die AfD wird in der kommenden Legislaturperiode zu beweisen haben, daß sie kann, was sie versprochen hat, nämlich eine tatsächliche Opposition zu sein und endlich wieder den, in einer Demokratie existentiell notwendigen, DISKURS an der Stelle des lähmenden KONSENS zu etablieren - das Verharren in der Opferrolle es zu Unrecht als Schmuddelkind eingestuften Parias wird sie nicht über die nächsten 4 Jahre retten können, soviel steht fest. Und zwar völlig gleichgültig, wie aus diesem Wahldesaster die nächste Bundesregierung zusammengesetzt sein wird (ein Paukenschlag und das ultimative Horrorszenario der AfD wäre vermutlich ein Rechtsruck der CDU und ein Koalitionsangebot gegenüber der AfD - wäre ich CDU-Chef, ich täte genau DAS: schneller, nachhhaltiger und effektiver als durch eine Regierungsbeteiligung könnte man die unliebsame Konkurrenz am rechten Flügel nicht grillen, grins... aber dieser Fall wird nicht eintreten, dazu haben die Herrschaften nicht den Arsch im Hosenanzug).

Was den Opportunismus (der im Grunde nichts anderes ist als der vielgeschmähte Populismus) betrifft: da hast Du durchaus recht. Genau diese Unkultur hat sich in unserer Demokratie in den letzten rund 30 Jahren etabliert: da wird selbst eine Mehrheit in beiden Kammern schon zu Beginn der Legislaturperiode nicht genutzt, um die eigene Politik auch gegen mediale Widerstände durchzuziehen (ich denke da an Merkels 180°-Wende nach Fukushima, aber auch an den völlig unnötigen Mord am eigenen Koalitionspartner in der Mehrwertsteuer-Diskussion für das Hotelgewerbe). Einzige Ausnahme war da ausgerechnet Schröder (den sonderlich zu schätzen ich gewiß nicht verdächtig bin): der hat seine - wenn auch in den entscheidenden Punkten entschärfte - Agenda 2010 durchgezogen. Eben leider: in den entscheidenden Punkten entschärft und nicht umgesetzt, weshalb wir heute mit diesem Scheißhaufen dastehen und sich keiner traut, die tatsächliche Agenda, so, wie Hartz sie EIGENTLICH entworfen hatte, endlich umzusetzen und SINNVOLL zu machen.
Das ist allerdings nicht der Dauer der Legislaturperiode geschuldet, sondern dem Umstand, daß man als Regierung seine Politik nicht nur dem Parlament, sondern zuvörderst auch der eigenen Partei verkaufen muß, und genau daran ist Schröder letztlich zwangsläufig auch gescheitert.

Aber wir werden so oder so jetzt wieder eine Opposition haben (WENN die AfD ihrer Verantwortung tatsächlich gerecht wird!!!), die die Regierung dazu zwingen wird, sich neu auszurichten. Und das bedeutet, daß die CDU sich vom heutigen Tage an von Merkel lösen muß und das auch tun wird: es wird sich innerhalb der CDU ein Machtwechsel abspielen, ich wage sogar die Prognose: das wird nicht die gesamte Legislaturperiode brauchen. Die nächste CDU steht mit diesem Wahlergebnis quasi in der Tür, und sie wird wieder einen konservativen und einen marktliberalen Flügel haben.
Merkel hat sich durch diesen "Wahlsieg" selbst entmachtet - und das ist gut so, NEIN: es ist nicht nur gut so, es ist auch ein Bestandteil von DEMOKRATIE.

Nur idiotischen Wählern ist nicht klar, daß der Erfolg der eigenen Wahlentscheidung nicht zwei Wochen nach der Regierungsbildung sichtbar wird. Sondern möglicherweise erst in der nächsten Legislaturperiode.
Diese Wahl, zum Beispiel, wird den Weg freimachen für die nächste Wahl - und da wird nicht mehr Merkel zur Debatte stehen. Die wird ab jetzt von ihrer eigenen Partei erledigt werden (oder sie erledigt ihre eigene Partei) - dafür haben die anderen jetzt Zeit und Gelegenheit, Alternativen zur jetzigen Politik zu entwickeln. Alternativen für Deutschland: die brauchen wir und die werden wir bekommen - ganz egal, wo wir parteipolitisch verortet sind. Vorausgesetzt, wir mißverstehen Demokratie nicht als unseren persönlichen Wunscherfüllungs-Apparat, sondern begreifen sie als STAATSFORM, in der jeder das Recht, aber auch die Pflicht hat, Verantwortung zu übernehmen. Und zwar per Wahl.


Gruß -
Bendert
 

Iles9

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Ich nehme nochmals Arbeit ab und erkläre was man tun würde, wenn man denn ernsthaft mit Fälschung rechnen würde:
Man geht für die Auszählung in die Wahllokale (darf jeder, verfassungsmäßiges Recht auf öffentliche Auszählung!), schreibt das Ergebnis mit, zählt es mit Gleichgesinnten zusammen und vergleicht es mit den offiziellen Zahlen.

Aber wenn man sich natürlich nur wichtig machen will und/oder tief drinnen weiß dass man keine demokratische Legitimation hat und nicht bereit ist diese Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit durch eigene Arbeit zu schließen, dann bleibt man eben auf dem Sofa und stänkert.


Das sehe ich in zweierlei Hinsicht anders:
1) Du gibst Merkel ein unverdientes Kompliment: Sie kann nur für das Falsche stehen wenn sie überhaupt für etwas steht.
2) AfD zu wählen ist der Königsweg um die GroKo an der Macht zu halten: SPD, Grüne oder Linke könnte Rot-Rot-Grün ermöglichen, FDP Schwarz-Gelb. Die AfD verhindert den Wechsel!

Deine Rechnung geht nun nicht mehr auf. Spd will nicht mehr und grün wird wieder den Hals verdrehen und in ihrem Wahlprogramm den Radiergummie ansetzen damits mit der Koaltion mit den Gelben klappt.
 
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Hallo Ei Tschi,

der ganze Zirkus ist schlicht und ergreifend das, was man als Demokratie bezeichnen kann und muß. NICHTwählen ist KEINE Alternative, denn nur wer wählt hat in einer Demokratie die Möglichkeit, die Politik mitzugestalten. Punktum. Wem das zu wenig plebiszitär vorkommt, der mag sich daran erinnern, daß es eierlegende Wollmilchsäue trotz einer seit Jahrtausenden anhaltenden, enormen Nachfrage bis heute nicht gibt, d.h.: es wird niemals eine Partei geben, die wirklich alle Herzenswünsche jedes einzelnen Wählers erfüllen kann und es wird niemals eine Regierung geben, die wirklich alle Herzenswünsche jedes einzelnen ihrer Bürger erfüllen kann.
...

Nur idiotischen Wählern ist nicht klar, daß der Erfolg der eigenen Wahlentscheidung nicht zwei Wochen nach der Regierungsbildung sichtbar wird. Sondern möglicherweise erst in der nächsten Legislaturperiode.
Diese Wahl, zum Beispiel, wird den Weg freimachen für die nächste Wahl - und da wird nicht mehr Merkel zur Debatte stehen. Die wird ab jetzt von ihrer eigenen Partei erledigt werden (oder sie erledigt ihre eigene Partei) - dafür haben die anderen jetzt Zeit und Gelegenheit, Alternativen zur jetzigen Politik zu entwickeln. Alternativen für Deutschland: die brauchen wir und die werden wir bekommen - ganz egal, wo wir parteipolitisch verortet sind. Vorausgesetzt, wir mißverstehen Demokratie nicht als unseren persönlichen Wunscherfüllungs-Apparat, sondern begreifen sie als STAATSFORM, in der jeder das Recht, aber auch die Pflicht hat, Verantwortung zu übernehmen. Und zwar per Wahl.


Gruß -
Bendert

Danke Bendert, für die vielen kernigen Gedanken zur Wahl und zum Parteiengeschäft.

Da ich viele Jahre lang mit durchweg frappierenden Erfolgen
die unterschiedlichsten Probleme und Konflikte klären und entlasten konnte
innerhalb kurzer Zeit mit einer sehr einfachen Methode,
die garantiert allen helfen würde,
ihr jeweiliges Interessen-Management so zu optimieren,
dass Konfliktmanagement überflüssig wird,
versuche ich mal,
dir meine Sicht auf die Welt der Politik
mit diesem Bild zu vermitteln:

Stelle dir vor, 82 Millionen Menschen stehen an Kochtöpfen,
befüllen sie, würzen, rühren, schütten zusammen,
und was dabei herauskommt, ist zu einem guten Teil nahrhaft und wohlschmeckend,
zum anderen Teil aber zum Kotzen. Ungenießbar.

Je nachdem, wer nun gerade zusammen sitzt an einem Tisch,
ist zufrieden oder am Verhungern.

Und all die kaputte Pampe, die sich mit nichts mehr aufpäppeln lässt,
nur noch zum Wegschmeißen taugt, wird von Politikern
immerwieder mit neuen Rezepten gerettet, meist aber ohne Erfolg,
sodass immer mehr Volk unter den Tischen liegt in der eigenen Kotze.

Ich bin dafür, dass das Volk endlich gescheit kochen lernt
und mit einfachen Gerichten sich so fit macht,
dass es hin und wieder auch mal Gourmet-Menüs versuchen kann.
Viel bräuchte es dazu nicht. Es hat bereits alles.
Es müsste dann nur noch seinen Politikern in den Hintern treten,
damit die aus den Küchen verschwinden.

Indem wir immerwieder Zettel herumreichen
und ankreuzen, welche Politiker wir unsere versauten Pampen aufpäppeln lassen,
und die uns mit herrlicher Regelmäßigkeit enttäuschen,
weil das eigentlich noch nie funktioniert hat,
wird unsere Gesellschaft kein bisschen besser.

Sodele.
Dies meines
zur Lage der Nation.
Rülps.
 
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Danke Bendert, für die vielen kernigen Gedanken zur Wahl und zum Parteiengeschäft.

Da ich viele Jahre lang mit durchweg frappierenden Erfolgen
die unterschiedlichsten Probleme und Konflikte klären und entlasten konnte
innerhalb kurzer Zeit mit einer sehr einfachen Methode,
die garantiert allen helfen würde,
ihr jeweiliges Interessen-Management so zu optimieren,
dass Konfliktmanagement überflüssig wird,
versuche ich mal,
dir meine Sicht auf die Welt der Politik
mit diesem Bild zu vermitteln:

Stelle dir vor, 82 Millionen Menschen stehen an Kochtöpfen,
befüllen sie, würzen, rühren, schütten zusammen,
und was dabei herauskommt, ist zu einem guten Teil nahrhaft und wohlschmeckend,
zum anderen Teil aber zum Kotzen. Ungenießbar.

Je nachdem, wer nun gerade zusammen sitzt an einem Tisch,
ist zufrieden oder am Verhungern.

Und all die kaputte Pampe, die sich mit nichts mehr aufpäppeln lässt,
nur noch zum Wegschmeißen taugt, wird von Politikern
immerwieder mit neuen Rezepten gerettet, meist aber ohne Erfolg,
sodass immer mehr Volk unter den Tischen liegt in der eigenen Kotze.

Ich bin dafür, dass das Volk endlich gescheit kochen lernt
und mit einfachen Gerichten sich so fit macht,
dass es hin und wieder auch mal Gourmet-Menüs versuchen kann.
Viel bräuchte es dazu nicht. Es hat bereits alles.
Es müsste dann nur noch seinen Politikern in den Hintern treten,
damit die aus den Küchen verschwinden.

Indem wir immerwieder Zettel herumreichen
und ankreuzen, welche Politiker wir unsere versauten Pampen aufpäppeln lassen,
und die uns mit herrlicher Regelmäßigkeit enttäuschen,
weil das eigentlich noch nie funktioniert hat,
wird unsere Gesellschaft kein bisschen besser.

Sodele.
Dies meines
zur Lage der Nation.
Rülps.

Burps... :D
 

Perkeo

Selbstdenker
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Deine Rechnung geht nun nicht mehr auf. Spd will nicht mehr und grün wird wieder den Hals verdrehen und in ihrem Wahlprogramm den Radiergummie ansetzen damits mit der Koaltion mit den Gelben klappt.

Ganz im Gegenteil: Meine Rechnung war dass die starke AfD eine Regierungsbildung ohne rot und ohne Grün verhindert, und genau das tat sie auch. GroKo oder Schwarz-Grün ist für mich kein Unterschied. NDie Grünen sind zwar kleiner aber stärker indoktriniert. Eine Einwanderungspolitik die wenigstens Gesetze durchsetzt, eine Umweltpolitik ohne Milliarden und Abermilliarden fü nutzlose bis kontraproduktive Maßnahmen, all dies wird nun schwerer denn je.

Knapp die Hälfte der AfD-Stimmen für Schwarz-Gelb hätte vielleicht einen Politikwechsel im Sinne der AfD Wähler bewirkt, mit diesem Ergebnis gibt es garantiert keinen.
 
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Aspirin

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Hmmm… ich glaube man braucht nicht mehr von/über Wahlfälschung sprechen, im Grunde hat sich das erledigt, denn siehe hier, es geht auch einfacher, Gott sei’s gedankt, hat es mich noch nicht erwischt.
https://www.zeitenschrift.com/artikel/min-control-bewusstseinsmanipulation-durch-elf-wellen
Ich habe schon zu meinem Partner gesagt (Vorsichtsmaßnahmen getroffen), sollte ich negative Auffälligkeiten von Gutmenschentum zeigen, soll er mich „erschießen“.
 
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Der Beturg und alles weitere hat schon stattgefunden.

Stimmt und zwar durch die Altparteien.

Endlich kommt nun frischer Wind in den bisher kuscheligen Deutschen Bundestag, wo der Sandmann ein großes Geschäft machte.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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