? - es war doch nicht von
"der" Religion geredet, sonden immer wieder von
"den Juden"
? ? ? - manche meinen, es wäre das Land von Odin, Thor etc. und östlich von Elbe-Saale von
Swantewit .
a) kommt (u.a. wegen der Doppeldeutigkeit) auf die Definition an!
b) sollte jeder für sich selber bestimmen
Nein, ist es schon seit Jahrhunderten nicht mehr!
Es gibt "Glaubensjuden", "säkulare" Juden (von der Abstammung her) und solche, die einer "anderen" Religion zugehörig sind.
Das nehmen Araber als gläubige Muslime auch für sich un Anspruch!
"kein Jude ..." stimmt einfach nicht!
Nein "jüdische" Volk bezieht sich auf die (angeblichen) Nachkommen von Juda, einem Sohn von Jakob, ggf. noch auf die Nachkommen von Benjamin. Diese beiden "Stämme" bildeten das "Königreich Juda", die 10 anderen Stämme bildeten das sog. "Nordreich" Israel und sind verflucht und nach der Eroberung und Deportation durch die Assyrer "verloren".
Viele Juden "säkulare", aber auch "religiöse", fühlten und fühlen sich als Teil der Völker / Nationen wo sie lebten bzw. leben.
Nur die NS-Ideologie war dem Rassenwahn verfallen. (und leider manche heutigen Nachfolger wieder)
>> es ging darum ob die jüdische religion zu deutschland gehört,sie tut es nicht <<
Nein, nicht mal alle "religiösen" Juden sehen das so, schätzungsweise die Hälfte von ihnen lebt verstreut in anderen Ländern.
Und die meisten der "säkularen" Juden erst recht!
Bemerkenswert auch:
einige Gruppen von "Glaubensjuden" halten sogar den Staat Israel für eine "Blasphemie".
>> ... dem jüdischen Selbstverständnis gemäß,
alle Juden verstanden, die nach der
Tora von den Erzvätern Abraham, Isaak und Jakob abstammen. <<
Was denn nun? - nur "
mütterliche Abstammungslinie" oder "
alle Nachkommen" ???
nochmal: unverschämt übergriffige Anmaßung!
Über 1500 Jahre dürften doch ausreichen, um zum "Kultitkreis" zu gehören, zudem hat sich die "deutsche Kultur" ja auch erst später entwickelt.
Und diejenigen, die im 19. Jhd. aus dem Zarenreich gekommen sind, haben sich allermeist schnell an die "andere" Kultur gewöhnt, angepasst und assimiliert. Zumal die "jiddische Sprache" im Wesentlichen ein Dialekt des "Deutschen" ist.
Die Israelis bzw. deren Eltern, Groß- und Urgroßeltern kommen nahezu alle aus anderen "Kulturkreisen":
aus Europa, Russland, aus "islamischen Ländern"
- sie sind doch mit Palästina/Israel
in einen ihnen fremden "Kulturkreis" eingewandert!
Doch, in Deutschland kann jeder seine Religion ausübern oder seiner "Weltanschauung" anhängen, da kann er ans "Spaghettimonster" glauben oder an den "EINEN" Gott Abrahams oder Ibrahims, an viele Götter oder auch an garkeinen.
eben "Heimat"
von Israelis, ob sie "jüdischen", "muslimischen", "christlichen" Glaubens oder auch Atheisten sind!
Und "Juden", die keine Israelis sind, können ihre Heimat woanders sehen.