Endlich mal ein Beitrag, der den Käse und nicht die Löcher sieht.
Die Pläne und Vorhaben klingen zwar gut, jedoch muss "über den Rahmen hinaus" doch einiges geklärt sein. Das Deckungskapital, bzw. Einlagensicherung ist jedoch so schwach bemessen, dass ich in diesem Projekt lediglich eine Türöffnerfunktion erkennen kann, um an Projekte "ran zu kommen".
Immerhin nennt sich die Bank "Infrastruktur", will da auch seine Ziele verfolgen.
Aber wie bitteschön soll mit 100 Mrd. Infrastruktur finanziert werden (weltweit). Das könnte in Kleinstaaten spürbar realisiert werden - bei Ländern mittlerer Größe reicht es nicht mal für eine Autobahn rund um die Grenze!
Mit den "Mitgliedsbeiträgen" gibt es wohl keinen Zwang, dass 50 % der Einlage aus PrivatBankGeldern gedeckt sein muss. Auch sehe ich es nicht so, dass ein Mitgliedstaat die Möglichkeit hat, irgendwie aus dem laufenden Mitgliedsvertrag auszuscheiden, andere Mitgliedsländern "müssten" dann deren Anteile übernehmen.
Alles in Allem sehe ich aber gute Ansätze, eine gerechte Finanzmarktpolitik zu betreiben.
Bekanntlich sehen Finanzierungen von Vorhaben diverser Staaten anders aus als Privatfinanzierungen von Eigenheimbäuerlein
)) Das ist ein ganz anderer Geschäftszweig.
Generell muß man bei Darlehen an Staaten oder staatliche Organisationen, die Summen, die als Deckung vorgesehen sind, mindestens mal acht nehmen, um das Gesamtdeckungsvolumen zu übersehen. Heute gehen Darlehen über den Tisch, die nicht mal mit dem Fünfzigstel gedeckt sind.
Generell wird in den Beziehungen, mit Ware, Arbeitsleistung und volkswirtschaftlichem Erfolg gedeckt und bezahlt.
Letztendlich hat ein Staat noch die Möglichkeit, mit Schatzbriefen usw., Anschluß- und Ergänzungsfinanzierungen zu platzieren; auch beim eigenen Volk.
Der Betrag ist damit, ungeheuer groß! Schon mit dem Abschluß solcher Finanzierungen, ist allgemein, die komplette Gutschrift bei den Darlehensgebern erfolgt. Vorrausgesetzt ist, daß die Darlehen, entweder national oder international, platziert werden. Das sind lediglich Deckungsbeträge, damit ein Bau oder eine Transaktion erst mal stattfindet bzw. aktiviert wird. Sozusagen, Sicherheitszusagen für die Anfangsphase für Darlehensnehmer, die einen geringeren Leumund haben usw..
Dazu gilt zu beachten, daß Darlehen an Entwicklungsländer, generell, nicht so aufgeblasen werden müssen wie Darlehen an entwickelte Länder. Bei Letzteren sind ganz andere Kosten wirksam. Damit kosten Darlehen in Entwicklungsländern, oft nur das Zehntel und weniger. Andererseits ist wichtig, wie die Darlehen insgesamt eingesetzt werden; komplex oder projektgebunden mit Begünstigung bestimmter, ausführender Produzenten.
Die Daumenschrauben liegen jetzt jedenfalls auf der Seite des IWF und anderer Mafien.
Wie wir wissen, hat Griechenland für 1 Milliarde Darlehen, in zwanzig Jahren, 54 Milliarden zurückzahlen müssen.
Und das, mit Verlaub, hat nichts mit Wirtschaft zu tun!
Das ist hoch kriminell!
Zu den Bedingungen, gäbe es in Deutschland, nicht einen einzigen Hausbesitzer, geschweige, einen Häulsebauer!
Wer mit solchen Verbrechern, Geschäfte machen muß oder böswillig zu denen vermittelt und getrieben wird, ist Opfer eines klaren Betruges.
Man stelle sich jetzt mal, ganz nüchtern vor, Deutschland hätte seine Reparationen des ersten Weltkrieges, zu den Konditionen abgestottert! Da würde noch die vierzigste Generation daran zahlen!
Der IWF und andere Fonds, sind Verbecherschweine von so abgrundtiefem, kriminellen Ausmaß, daß man deren gesamte, prämienentlohnte Führungsspitze, ohne Verfahren, direkt vor eine Mauer stellen kann.
kh