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Da die Ordnungsämter nicht genügend Personal haben, sollte man ein paar kräftige
Männer aus der Türsteher-Szene anheuern.
Mangelnder Respekt kann dann angelernt werden.....
Diese Leute würden sicherlich nicht ehrenamtlich arbeiten, und solche martialischen Methoden sind auch gar nicht nötig.
Um nicht ausschließlich auf Medienberichte angewiesen zu sein, habe ich heute mit einer Person telefoniert, die seit Jahren Erfahrungen mit Tafeln in unterschiedlichen Regionen Deutschlands hat.
Schon immer wird gedrängelt, weil das Angebot nicht unerschöpflich ist. Deshalb vergeben manche Tafeln Nummern, deren Reihenfolge täglich geändert wird; andere verlosen die Reihenfolge. Oft werden die Bedürftigen nur in Begleitung an die Lebensmittel gelassen, so dass sie sich nicht die besten Sachen herauspicken können und die späteren benachteiligt werden.
Ein einziges Mal hatte diese Bekannte erlebt, dass ein Bedürftiger sich nicht von Frauen bedienen lassen wollte. Der Mann sei abgewiesen worden. Wer sich nicht benimmt, bekommt eben nichts.
Ein Problem sei aber, dass man bei mehreren Tafeln registriert sein könne, die man dann nacheinander abklappern kann, wenn man sonst nichts zu tun hat. Um diesem Missbrauch vorzubeugen, müssten benachbarte Tafeln ihre Dateien abgleichen.
Persönlich gewundert hat mich bei diesem Erfahrungsbericht, dass manche Menschen sich bei Tafeln versorgen, dort aber mit Autos vorfahren. Für Weiterverkauf dürften sich diese Lebensmittel kaum eignen, weil sie so alt sind, dass sie möglichst schnell verzehrt werden sollten.