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An oder mit Corona gestorben?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 4 «  

OP
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BinMalWeg

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Im übrigen leben in Deutschland ca. 4,5 Millionen Menschen der Gruppe Ü 80 . Täglich sterben ungefähr 2500 - 2700 Menschen in Deutschland. Die Gruppe Ü 80 gehört zweifellos zur größten Risikogruppe davon betroffen zu sein. Das allgemeine Sterberisiko dabei ist keines, welches speziell durch C19 entsteht, es wurden auch schon weit über 100 - Jährige damit fertig, sondern eines, welches aus der Summe von altersbedingten Anfälligkeiten für alle möglichen negativen Einflüsse entsteht.

Wenn man die Logik der Zeugen konsequent zu Ende führt, müsste künftig jeder nicht mehr topfitte Rentner den Rest seiner Tage abgeschirmt von der Gesellschaft isoliert im Reinraum gehalten werden oder nur noch mit Vollschutz das Bett verlassen; die Gefahren lauern überall und sie sind vielfältig.

Wir müssen die Sterberate von 2500 unbedingt unter 1000 senken, bis zur Entwicklung eines antimortalen Universalimpfstoffes !

Und was ist mit den Risikogruppen die nicht zu den Ü80 zählen?

Bis Juni sind in DTL. etwa 1000 Personen im arbeitfähigen Alter gestorben ... einfach nur gut für die Arbeitslosenstatistik?
 
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BinMalWeg

Deutscher Bundeskanzler
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Klaus Püschel hat auch Corona-Tote obduziert und kommt zu einem anderen Ergebnis:



https://www.welt.de/regionales/hamb...d-ohne-Vorerkrankung-an-Corona-gestorben.html

Klaus Püschels Vergleich von Corona mit dem letzten Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt, leuchtet mir ein. Wir Menschen sind nun einmal sterblich.

Vielleicht ist bei solchen Todesfällen an oder mit Corona eine Unterscheidung zwischen wahren Todesursachen und Anlass sinnvoll.

Ich erinnere mich dunkel, wie ich als Schüler im Geschichtsunterricht hörte, dass Kriege bestimmte Ursachen haben, aber durch einen konkreten Anlass ausgelöst werden.

Vielleicht kann man das auch auf die Corona-Todesfälle übertragen: Die eigentliche Todesursache wäre dann Altersschwäche, und der Anlass, der den Tod auslöst, sozusagen der letzte Tropfen, das Corona-Virus. Und wenn das Corona-Virus durch den Lock-Down von dem Todgeweihten ferngehalten wird, dann eben die nächste Grippewelle.

Ich bin jedoch kein Arzt, geschweige denn Virologe. Vielleicht liege ich auch falsch, aber man könnte diese Hypotehse einmal durchdiskutieren.

Dann solltest du Mal den Bericht vom Cicero lesen, da wird explizit auf Püschels Ergebnis eingegangen und auch sein Statement zu den neuen Studien
 
OP
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BinMalWeg

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Diese Studien sind für die Katz. Warum ? Da unzählige Millionen Menschen bisher eine Infektion mit C19 unbemerkt (!) bewältigt haben, beweist das bereits die fehlende eigenständige letale Wirkung des Virus. Wir haben alle den gleichen Bauplan, also können wir auch alle mit C19 fertig werden.

Da, wo das nicht passiert, bestehen Gründe, warum die Abwehr nicht funktioniert. Diese Gründe bilden den Ausschlag, nicht der Angreifer.

Aha also pathologische Studien sind für die Katz, weil es ja auch Leute gibt die noch nicht gestorben sind ...

Mit dieser Einstellung wäre die moderne Medizin niemals entstanden, denn die meisten Erkenntnisse hat man durch pathologische Studien gewonnen ....
 
OP
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BinMalWeg

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https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home.assetdetail.11348176.html


Wenn man dann noch die ""Potenziell verlorene Lebensjahre nach häufigsten Todesursachen"" untersucht,
erkennt man, dass es effektivere Bereiche als der blaue 3%-Bereich, wo wohl auch Corona drunter fällt?!

Alles aufgebauschter Schwachsinn.
Wenn es der Politik wirklich um Lebenszeitverlängerung ginge?
Dann würden sie in den fetten-Bereichen wie Herz-Kreislauf GEWALTEINWIRKUNGEN und Krebs aktiv werden.
Da lässt sich halt nicht so leicht Angst und Schrecken verbreiten!

Weil das keine ansteckenden Krankheiten sind sondern nur Ablenkungen.

Bei Krebs gibt es etliche Vorsorgeuntersuchungen und bei Unfällen und Gewalteinwirkung ebenfalls reichlich an unterschiedlichen Präventionsmaßnahmen.

Also wo siehst du da die Berechtigung die Präventionsmaßnahmen bei Infektionskrankheiten in Frage zu stellen?

Oder gehörst du zu den penetranten Gurtmuffeln die sich aus Trotz im Auto nicht anschnallen bzw. alle Airbags deaktivieren/ausbauen, damit sie im Fall eines Unfall auch wirklich sterben?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Diese Studien sind für die Katz. Warum ? Da unzählige Millionen Menschen bisher eine Infektion mit C19 unbemerkt (!) bewältigt haben, beweist das bereits die fehlende eigenständige letale Wirkung des Virus. Wir haben alle den gleichen Bauplan, also können wir auch alle mit C19 fertig werden.

Da, wo das nicht passiert, bestehen Gründe, warum die Abwehr nicht funktioniert. Diese Gründe bilden den Ausschlag, nicht der Angreifer.

Dein Argument ist in sich wiedersinnig. Wir haben entweder alle den gleichen Bauplan und werden daher gleich mit C19 fertig oder es gibt Gründe, warum es in unterschiedlichen Menschen unterschiedlich verläuft.
Da wir aber eben nicht alle den gleichen Bauplan haben, was man auch an anderen Krankheiten (wie Krebshäufungen in Familien oder natürlichen Resistenzen, Spreader ohne Symptome...) wunderbar erkennen kann, ist und war dein Argument von vorneherein falsch.

Wir betreiben Medizin nicht danach, dass gewisse Menschen mit einer Krankheit kein Problem haben oder eine solche garnicht erst kriegen, sondern wollen denjenigen, die ein Problem haben von selbigem und dem damit einhergehenden Leid befreien.
Es sagt auch keiner, Brustkrebst beim Mann ist super selten, daher spielen diejenigen die es bekommen, keine Rolle.
 
OP
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BinMalWeg

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Diese Aussage ist falsch.
Angst machend übertrieben.
Wie immer bei den Fälscherbanden.


In der letzten Saison waren es statistisch an Corona unter 30 Personen,
also weniger als an einer normalen Grippe.

Zum einen übersieht du, dass Corona erst zum Ende der Saison aufgetreten ist und zum anderen verweist du immer noch auf die statistische Schätzung die du mit Laborbestätigungen vergleichst.

"In der aktuellen Saison 2019/2020 liegt sie (Anzahl Grippetote) den neuesten Zahlen zufolge bei 323; für Covid-19 beträgt sie aktuell 198."

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/vorsicht-bei-vergleich-der-zahl-der-todesfaelle-116540/

Expliziter Vergleich der Saisonszahlen vom März 2020, bevor du wieder mit der übergreifenden Zählweise anfängst.
 

Glaubnix

Holzauge - sei wachsam
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Klaus Püschel hat auch Corona-Tote obduziert und kommt zu einem anderen Ergebnis:



https://www.welt.de/regionales/hamb...d-ohne-Vorerkrankung-an-Corona-gestorben.html

Klaus Püschels Vergleich von Corona mit dem letzten Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt, leuchtet mir ein. Wir Menschen sind nun einmal sterblich.

Vielleicht ist bei solchen Todesfällen an oder mit Corona eine Unterscheidung zwischen wahren Todesursachen und Anlass sinnvoll.

Ich erinnere mich dunkel, wie ich als Schüler im Geschichtsunterricht hörte, dass Kriege bestimmte Ursachen haben, aber durch einen konkreten Anlass ausgelöst werden.

Vielleicht kann man das auch auf die Corona-Todesfälle übertragen: Die eigentliche Todesursache wäre dann Altersschwäche, und der Anlass, der den Tod auslöst, sozusagen der letzte Tropfen, das Corona-Virus. Und wenn das Corona-Virus durch den Lock-Down von dem Todgeweihten ferngehalten wird, dann eben die nächste Grippewelle.

Ich bin jedoch kein Arzt, geschweige denn Virologe. Vielleicht liege ich auch falsch, aber man könnte diese Hypotehse einmal durchdiskutieren.

das war Püschel im April

das der Pathologenverband im August

Pathologenverband widerspricht Hamburger Forscher

Dessen Aussagen widerspricht nun jedoch eine breit angelegte Studie mehrerer deutscher Pathologenverbände.
„In mehr als drei Viertel der Obduktionen konnte die Covid-19-Erkrankung als wesentli*che
oder alleinige zum Tode führende Erkrankung dokumentiert werden“,
https://www.cicero.de/innenpolitik/pathologenverband-Klaus-Pueschel-Todesursache-Corona
 

Wolfgang Langer

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Weil das keine ansteckenden Krankheiten sind sondern nur Ablenkungen.

Bei Krebs gibt es etliche Vorsorgeuntersuchungen und bei Unfällen und Gewalteinwirkung ebenfalls reichlich an unterschiedlichen Präventionsmaßnahmen.

Also wo siehst du da die Berechtigung die Präventionsmaßnahmen bei Infektionskrankheiten in Frage zu stellen?

Oder gehörst du zu den penetranten Gurtmuffeln die sich aus Trotz im Auto nicht anschnallen bzw. alle Airbags deaktivieren/ausbauen, damit sie im Fall eines Unfall auch wirklich sterben?

Wenn es dir um LEBENSJAHRE gegangen wäre?
Würdest du nicht so einen Mist schreiben.

Es geht dir aber wohl nicht darum.
 

Wolfgang Langer

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Zum einen übersieht du, dass Corona erst zum Ende der Saison aufgetreten ist ....

Bullshit,
Corona-Viren gibt es seit Mio von Jahren,
nur hat vorher niemand Gewese darum gemacht.

Erst seit jetzt,
und du Döspaddle fällst da natürlich drauf rein.
 
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BinMalWeg

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Nach Corona-Impfung: „Das höchste Fieber, an das ich mich erinnern kann“ – Krankenschwester mit Appell an alle

https://www.merkur.de/leben/gesundh...ettelfrost-erfahrungsbericht-zr-90132353.html

Zitier doch auch den Appell ^^

"Doch trotz der Nebenwirkungen, die Choi an sich selbst beobachtet hat, würde sie sich wieder impfen lassen: „Ich bin absolut der Meinung, dass sich jeder impfen lassen sollte“, zitiert sie der Business Insider Choi: „Was ich erlebt habe, obwohl es nicht wirklich angenehm war, war nur vorübergehend. Es war kein Notfall, es ging innerhalb eines Tages vorüber, und wenn ich es noch einmal machen müsste, würde ich es sofort wieder tun.“"

Schon steht das in einem ganz anderen Licht als deine Kürzung ;)

Aber das ist ja von dir so gewollt, obwohl du gleiches den Medien und Journalisten immer vorwirfst.
 

schelm65

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Dein Argument ist in sich wiedersinnig. Wir haben entweder alle den gleichen Bauplan und werden daher gleich mit C19 fertig oder es gibt Gründe, warum es in unterschiedlichen Menschen unterschiedlich verläuft.
Da wir aber eben nicht alle den gleichen Bauplan haben, was man auch an anderen Krankheiten (wie Krebshäufungen in Familien oder natürlichen Resistenzen, Spreader ohne Symptome...) wunderbar erkennen kann, ist und war dein Argument von vorneherein falsch.

Wir betreiben Medizin nicht danach, dass gewisse Menschen mit einer Krankheit kein Problem haben oder eine solche garnicht erst kriegen, sondern wollen denjenigen, die ein Problem haben von selbigem und dem damit einhergehenden Leid befreien.
Es sagt auch keiner, Brustkrebst beim Mann ist super selten, daher spielen diejenigen die es bekommen, keine Rolle.

Gleicher Bauplan meint nicht, wir hätten alle gleich gute Gene oder keine erworbenen unterschiedlichen Anfälligkeiten für Erreger. Gleicher Bauplan meint, wir werden mit einer bestimmten Bedrohung prinzipiell leicht fertig, wenn der Plan keine funktionalen Mängel aufweist oder durch unsere Lebensweise oder altersbedingten Verschleiß nicht richtig funktioniert. Umgekehrt bedingt die Grenze des völlig intakten Bauplans auch eine grundsätzliche Mortalität von Einflüssen, denen niemand gewachsen ist, bspw. bestimmte Toxine, O2 Mangel oder Temperaturen außerhalb der Toleranzen.
 
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BinMalWeg

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Wenn es dir um LEBENSJAHRE gegangen wäre?
Würdest du nicht so einen Mist schreiben.

Es geht dir aber wohl nicht darum.

Wenn es dir um das Thema gehen würde, würdest du nicht dauernd deinen Mist wiederholen um abzulenken.

Aber darum geht's dir ja anscheinend, ablenken von allem was dir nicht zustimmt.
 
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BinMalWeg

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Bullshit,
Corona-Viren gibt es seit Mio von Jahren,
nur hat vorher niemand Gewese darum gemacht.

Erst seit jetzt,
und du Döspaddle fällst da natürlich drauf rein.

Schon wieder die Argumente alle?

Aber dir ist offensichtlich "unbekannt" die liebste Todesursache.

Oder möchtest du lieber "Fake" auf dem Totenschein haben?
 

gerthans

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Dann solltest du Mal den Bericht vom Cicero lesen, da wird explizit auf Püschels Ergebnis eingegangen und auch sein Statement zu den neuen Studien

Hab ich gerade getan und bin über Folgendes gestolpert:

Darüber hinaus hat die BDP-Studie erwiesen, das vorerkrankte Patienten im Schnitt zehn Jahre ihrer Lebenszeit durch Corona verloren haben.

Frage: Worin besteht der Beweis?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801


https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home.assetdetail.11348176.html


Wenn man dann noch die ""Potenziell verlorene Lebensjahre nach häufigsten Todesursachen"" untersucht,
erkennt man, dass es effektivere Bereiche als der blaue 3%-Bereich, wo wohl auch Corona drunter fällt?!

Alles aufgebauschter Schwachsinn.
Wenn es der Politik wirklich um Lebenszeitverlängerung ginge?
Dann würden sie in den fetten-Bereichen wie Herz-Kreislauf GEWALTEINWIRKUNGEN und Krebs aktiv werden.
Da lässt sich halt nicht so leicht Angst und Schrecken verbreiten!

Dir ist schon klar, dass du hier eine Statistik als Argument benutzt, die aufgrund der Datenbasis überhaupt kein Corona enthalten kann oder?
Wir arbeiten an allen anderen Bereichen, sowas wie Krebserkrankungen ist aber ein Feld, das multinoxisch ist und eine Unzahl an verscheidensten Forschungsarbeiten und Maßnahmen erfordert.
HuK YLL sind wesentlich schwieriger zu reduzieren, weil eine große Komponente dabei der dauerhafte Lebenswandel ist. Will man da was erreichen, müsste man die ganzen fetten Schweine mittleren Alters in Deutschland zum Sport zwingen, die Ernährung umstellen und am besten die KK Beiträge verdreifachen um die Säcke zu motivieren.

Berechnungen wie das hier Vorliegende fußen auf dem sogenannten DALY Konzept, mit dem die Auswirkung einer Krankheit auf eine Gesellschaft gemessen wird. Das setzt sich zusammen aus YLL (years of Life lost), was hier gemessen wird und YLD (Years lifed with disability).
Dass gerade Gewalteinwirkung und Unfälle in der YLL Messung hart zu Buche schlagen ist schon darin begründet, dass viele Opfer von Gewalt (mehrheitlich Männer), noch verhältnismäßig jung sind, ähnlich wie übermütige Verkehrstote. Da ein 21 Jähriger der in der Disco erstochen wird oder sich mit dem aufgemotzten Opel um den Baum wickelt, mit viel mehr verlorenen Jahren zu Buche schlägt, als ein 75 Jähriger der dem jahrzehntelangen Fressen erliegt, wirkt das gerne mal verzerrt. Führt ein Land wie die USA einen Krieg, rechnet man beispielsweise den YLL getrennt mit und ohne Gefallene, um die Ergebnisse nicht zu verzerren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Gleicher Bauplan meint nicht, wir hätten alle gleich gute Gene oder keine erworbenen unterschiedlichen Anfälligkeiten für Erreger. Gleicher Bauplan meint, wir werden mit einer bestimmten Bedrohung prinzipiell leicht fertig, wenn der Plan keine funktionalen Mängel aufweist oder durch unsere Lebensweise oder altersbedingten Verschleiß nicht richtig funktioniert. Umgekehrt bedingt die Grenze des völlig intakten Bauplans auch eine grundsätzliche Mortalität von Einflüssen, denen niemand gewachsen ist, bspw. bestimmte Toxine, O2 Mangel oder Temperaturen außerhalb der Toleranzen.

Dass Phsyik und Chemie die Lebensfähigkeit des Menschen begrenzt, ist nicht wirklich eine relevante Tatsache.
Tatsächlich werden wir eben nicht prinzipiell mit etwas leicht fertig, du verwechselst jugendliche Resilienz mit allgemeiner Abwehrleistung.
 

Wolfgang Langer

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Dir ist schon klar, dass du hier eine Statistik als Argument benutzt, die aufgrund der Datenbasis überhaupt kein Corona enthalten kann oder? ....

Corona gab es auch da, wurde selbt vom RKI nicht beachtet,
und fällt unter den genannten blauen Bereich.
In diesem Bereich ist aber wenig an Lebenszeitverlängerung zu holen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Hab ich gerade getan und bin über Folgendes gestolpert:
Frage: Worin besteht der Beweis?

Wenn du das wissen willst, würde ich vorschlagen, du arbeitest dich durch die Publikation, die vergleichbare in Glasgow, ihre Daten und Art der Berechnung. Das wirst du alles darin finden, das ist wissenschaftlicher Standard.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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