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Arbeitsplaetze sind doch fuer mich irgendwie jetzt zweitrangig.
Was hast du denn gelernt?Arbeitsplaetze sind doch fuer mich irgendwie jetzt zweitrangig.
Ich verstehe die Beitragsüberschrift in Verbindung mit deiner Aussage jetzt nicht.Wenig Info. Was soll der Beitrag erreichen,wo soll die Diskussion hin? Gesundheitsschädliche Berufe?Arbeitsplaetze sind doch fuer mich irgendwie jetzt zweitrangig.
Er hat einen Job mit dem es sich länger lebt - möchte aber umsatteln in ein Gewerbe, in dem er weniger Lebenserwartung hat.Ich verstehe die Beitragsüberschrift in Verbindung mit deiner Aussage jetzt nicht.Wenig Info. Was soll der Beitrag erreichen,wo soll die Diskussion hin? Gesundheitsschädliche Berufe?
Das vermutest du aber auch nur. Ich kann das jetzt nicht rauslesen.Er hat einen Job mit dem es sich länger lebt - möchte aber umsatteln in ein Gewerbe, in dem er weniger Lebenserwartung hat.
Vom Pförtner zum Rotlicht-Luden, oder so ähnlich.
Wie sieht es denn in Chile mit anständigen Arbeitsplätzen aus?Arbeitsplaetze sind doch fuer mich irgendwie jetzt zweitrangig.
Arbeitsplaetze sind doch fuer mich irgendwie jetzt zweitrangig.
Leider noch nicht genug.Was hast du denn gelernt?
Gut, es ist schon etwas wenig Info.Ich verstehe die Beitragsüberschrift in Verbindung mit deiner Aussage jetzt nicht.Wenig Info. Was soll der Beitrag erreichen,wo soll die Diskussion hin? Gesundheitsschädliche Berufe?
Koennte man so deuten. Hier in Chile wissen die Menschen, dass man in manchen Berufen einfach eine kuerzere Lebenserwartung hat, weil man z.B. Arsen ausgesetzt ist oder in Deinem Fall Berufsrisiken. Wenn man hier z.B. den Bergbau nimmt, haben es da auch nur wenige bis zur Rente geschafft.Er hat einen Job mit dem es sich länger lebt - möchte aber umsatteln in ein Gewerbe, in dem er weniger Lebenserwartung hat.
Vom Pförtner zum Rotlicht-Luden, oder so ähnlich.
Das Rotlichtmilieu verkuerzt die Lebenserwartung nicht so grossartig, dass hier viele darueber nachdenken. Drogenhandel ist das schon einiges einschraenkender und nicht wegen der Tatsache erwischt zu werden, sondern weil es Konkurrenz gibt.Das vermutest du aber auch nur. Ich kann das jetzt nicht rauslesen.
Als Beitragsersteller sollte man schon soviel Infos raushauen,das man auch ein Diskussionsanfang hat und nicht schon beim ersten und einzigen Satz Rumraten muss.
Rotlichtjobs sind sicherlich abwechslungsreich und für interessante Erfahrungen könnte eine verminderte Lebenserwartung durchaus abgewogen werden.So hat man wenigstens ein interessanteres Leben,was man mit ins Grab nehmen kann.
Ich habe viele Taetigkeiten oder Arbeiten. Bekomme dafuer nur kein Geld. Hilferuf ist es in der Hinsicht, dass wenn man die Tatsache, dass eine Arbeit die Umwelt kaputt macht nur in Kauf nimmt, weil man arbeiten will, dann ist das fuer mich unverantwortlich.Es kann aber jetzt auch sein, dass der, die das "immernochich" mit seinem bzw. ihrem immerhin grundlegenden und weitreichenden Ausspruch: "Arbeitsplätze sind doch für mich jetzt zweitrangig", einfach zum Ausdruck bringen wollte, dass es ihm bzw. ihr im Grunde scheißegal ist um was für einen Arbeitsplatz es sich jetzt handelt, weil er bzw. sie letztlich nur verzweifelt eine Arbeit, was auch immer und wo auch immer, sucht.
Denn möglicherweise handelt es sich um den verzweifelte Ruf eines bzw. einer ohne Arbeit und Lebensinhalt Dastehenden, der bzw. die auf der Suche nach einer Tätigkeit, was auch immer, ist. Gerade hier wäre dann die Forengemeinschaft aufgefordert, diesen Hilferuf wahrzunehmen und helfend Rat und Beistand zu leisten oder so ähnlich.
Arbeitslosenquote war das letzte mal als ich sie gehoert habe zweistellig. Aber in Chile ist der Mindestlohn auf dem Niveau wie Minijobs in D und Menschen arbeiten trotzdem dafuer, weil sie sonst einfach nicht ueberleben.Wie sieht es denn in Chile mit anständigen Arbeitsplätzen aus?
Ja, Chile ist wirklich schoen, aber von hier aus habe ich ca. 3000 km. Das ist mir doch ein bisschen viel und zudem ist Winter. Schneestuerme und so. Das wuerde wirklich schwer, das zu ueberleben.Wär ich in Chile, würd ich versuchen, zum Kap Hoorn zu kommen.
Und zwar per Fahrrad.
Wenn ich unterwegs sterben sollte: wenigstens in ner schönen Landschaft.
Weshalb du für deine Arbeiten nicht entlohnt wirst, verstehe ich nicht. Es sei denn. es handelt sich um Hilfstätigkeiten aus Nächstenliebe, Tätigkeiten zum Zeitvertreib oder um ehrenamtliche Verrichtungen. Und wenn die Arbeit die Umwelt kaputt macht, könnte es sich evtl. um Waldrodungen, Naturverbauungen oder um Schadstoffe aussondernde Produktionen handeln. Grundsätzlich findet ja natürlich mit jedem Wachstum der Menschheit und des dadurch verbundenen Wachstums zur Deckung des zusätzlichen Bedarfs, eine weitere Umweltbelastung statt.Ich habe viele Taetigkeiten oder Arbeiten. Bekomme dafuer nur kein Geld. Hilferuf ist es in der Hinsicht, dass wenn man die Tatsache, dass eine Arbeit die Umwelt kaputt macht nur in Kauf nimmt, weil man arbeiten will, dann ist das fuer mich unverantwortlich.
Ich nehme mal an, dass es schier unmöglich ist, dass du gemäß deines Namens, diese deine Aussage mal "hinterfragen" könntest.Hier verhalten sich die Deutschen aufgrund ihrer geringen Geburtenrate - neben einer ehrgeizigen Weltklimarettung, und eifrigen Aufnahme und bestmöglichen Versorgung sämtlicher Einwanderungswilligen, einschließlich von Milliardenhilfen an alle Welt - auf alle Fälle mehr als vorbildlich.
Ja, Chile ist wirklich schoen, ...
... in Chile ist der Mindestlohn auf dem Niveau wie Minijobs in D und Menschen arbeiten trotzdem dafuer ...
Arbeitslosenquote war das letzte mal als ich sie gehoert habe zweistellig.
Ich habe viele Taetigkeiten oder Arbeiten. Bekomme dafuer nur kein Geld.
Wenn in der Volksabstimmung das Nein gewinnt, dann werde ich anders illegal ausreisen muessen, weil der Buergerkrieg danach mMn. sehr uebel sein wird.
Wenn man hier z.B. den Bergbau nimmt, haben es da auch nur wenige bis zur Rente geschafft.
In D pluendert man ja mit dem Geldbeutel in der Hand.
Also zur Klarstellung, die Fakten sind unwiderlegbar und das "mehr als vorbildlich" war, falls du das nicht geschnallt haben solltest, natürlich ironisch gemeint.Ich nehme mal an, dass es schier unmöglich ist, dass du gemäß deines Namens, diese deine Aussage mal "hinterfragen" könntest.
Chile ist wunderschoen, genau wie der Rest der Welt, nur die Menschen machen halt einfach alles kaputt.
Ich bin vor 26 Jahren nach Chile ausgewandert, weil ich hier fand, dass nicht nur die Natur in meinen Augen schoener ist, als in D, sondern auch die Menschen (also zumindest die, die auf dem Land leben, nicht die aus Santiago) herzlicher sind als die meisten Deutschen.
Naja, immerhin steht er noch soweit oben auf der Leiter, dass er sich ein Endgerät leisten kann, mit welchem er hier fleißig Threads erstellt, nech Pirannja?Ich glaube du solltest dir mal Gedanken darum machen, WARUM du das so siehst und ich kann dir sogar erklären was du da siehst.
JEDES Land erscheint dir "schön" und die Menschen JEDEN Landes erscheinen dir herzlich zu sein solange du auf der sozialen Leiter oberhalb der Millellinie stehst.
JEDES Land erscheint dir kaputt und die Menschen JEDEN Landes erscheinen dir arrogant oder Ähnliches zu sein solange du auf der sozialen Leiter unterhalb der Millellinie stehst.
Aus diesem Grund hat dir vor 26 Jahren Deutschland nicht gefallen, weil du halt zu weit unten auf der Leiter warst und Chile hat dir viel besser gefallen, weil du dort zumindest zu Anfang weiter oben auf der Leiter standest als in Deutschland, Kunststück, denn egal was du in Deutschland gemacht hast, selbst Sozialhilfeempfänger in Deutschland sind aus Sicht eines Normalverbrauchers in Chile immer noch weit oben auf der Leiter.
Der einzige Grund warum du jetzt eine Rückkehr nach Deutschland erwägst ist, dass deine Situation in Chile heute so weit unten auf der Leiter ist, dass du als Sozialhilfeempfänger in Deutschland noch weiter oben auf der Leiter stehen würdest als du jetzt in Chile stehst.
Wenn du heute von Chile nach Äthiopien gehen würdest, hättest du dort in etwa denselben Status wie vor 26 Jahren in Chile, einfach weil Normalverbraucher in Äthiopien NOCH ärmer sind als die ärmsten Menschen in Chile.
Mit anderen Worten: Es liegt NICHT am Land und den Leuten wenn es dir in Deutschland nicht gefällt, sondern daran, dass du eine grundfalsche Weltsicht hast.
Du (wie fast alle anderen Menschen) vergleichst dich nahezu automatisch mit der sozialen Mittellinie in deinem Umfeld und bist dann enttäuscht wenn du feststellst, dass du in Deutschland unterhalb davon stehst, dann gefällt Chile dir besser, weil du dort zumindest zu Anfang oberhalb der Mittellinie stehst, aber du übersiehst, dass dieser höhere Stand ein relatives Konzept ist, sprich du stehst zwar relativ zum Umfeld weiter oben, aber deine Lebensumstände sind trotzdem von Anfang an in Chile schlechter als sie vorher in Deutschland waren.
Man kann Deutschland auch dann "schön" finden, wenn man unten auf der Leiter steht, man muss sich einfach nur vor Augen halten, dass (sofern man die Finger von Alkohol, Drogen und Glücksspiel lässt) das Allerunterste wo man in Deutschland stehen kann, für ca. 90% der Weltbevölkerung ein unerreichbarer Luxus ist.
Was du in Deutschland vom Staat umsonst bekommst ist mehr als der fleissigste chilenische Arbeiter sich in 80+ Wochenarbeitsstunden in seinem ganzen Leben erarbeiten kann.
Wenn du in Deutschland Arbeit hast, dann musst du Steuern bezahlen und diese Steuern erscheinen dir dann sehr hoch zu sein, aber du musst dir immer vor Augen halten, dass du dafür auch wenn du den Job wieder verlieren solltest, ein Existenzminimum garantiert bekommst, was deutlich über dem Durchschnittseinkommen der Weltbevölkerung liegt.