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  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

sportsgeist

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Die angestrebte Waffengleichheit nicht zuletzt durch Einführung des Betriebsverfassungs Gesetzes hat es faktisch nie gegeben, denn letztendlich konnten die AG noch immer die Gegebenheiten geschickt so drehen, dass der AN letztendlich "den kürzeren" zog. Der §119 des BetrVG droht einem Arbeitgeber, der Betriebsratswahlen verhindert oder in seinem Sinne "lenken" will, Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr an, Mir ist kein einziger Fall bekannt, in dem es je zu einer Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe diesbezüglich kam, mir sind dagegen sehr viele Fälle bekannt, in denen AG gezielt Mobbing bis hin zu ungerechtfertigten, fristlosen Kündigungen durchboxten, um so ihr etwas zweifelhaftes Demokratieverständnis gegenüber ihren AN zum Ausdruck zu bringen.
ich bin ja dafür, abhängige Beschäftigung, bis auf Ausnahmen, weitestgehend abzuschaffen.

im kalifornischen Silicon Valley ist man mit großen Erfolg schon mittendrin, eine neue Arbeitswelt mit neuen Arbeitsverträgen und neuen gelebten Verhältnissen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu schaffen.
das alte starre unflexible knöchrige Arbeitsvertragssystem altem Schwerindustriezeitalters ist dort weitestgehend passe ...
ich denke, das werden Trendsetter für die Zukunft sein.

dauert aber wohl noch mindestens 10 Jahre, bis das nach Deutschland rüberschwappt ...
 

Orwellhatterecht

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und was hat das mit dem von mir Gesagtem zu tun ... ??!



Eine ganze Menge, denn Du behauptest ja, festangestellte Beschäftigte in Deutschland würden in ihren Betrieben eine "Kuschelatmosphäre" vorfinden, "... im Paradies legen..." was jedoch definitiver Unsinn ist, schon allein bewiesen durch die sprunghaft ansteigenden und bereits in den letzten 20 Jahren geradezu explosionsartig angestiegenen psychischen Krankheiten wie Depressionen und Burnout.
 

sportsgeist

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Eine ganze Menge, denn Du behauptest ja, festangestellte Beschäftigte in Deutschland würden in ihren Betrieben eine "Kuschelatmosphäre" vorfinden, "... im Paradies legen..." was jedoch definitiver Unsinn ist, schon allein bewiesen durch die sprunghaft ansteigenden und bereits in den letzten 20 Jahren geradezu explosionsartig angestiegenen psychischen Krankheiten wie Depressionen und Burnout.
hohe Produktivität hat nunmal ihren Preis.
... oder denkst du hohe Produktivität erreicht man auf die links-ökonomische Art, indem man sich den ganzen Tag die Eier schaukelt und LaPaloma dabei pfeift ... ?!
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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hohe Produktivität hat nunmal ihren Preis.
... oder denkst du hohe Produktivität erreicht man auf die links-ökonomische Art, indem man sich den ganzen Tag die Eier schaukelt und LaPaloma dabei pfeift ... ?!

Ein Rückständiger regt sich über einen anderen Rückständigen auf. Das mit Den Arzt habe ich ernst gemeint, gehe endlich hin.
 
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Die Zahl der Unterbeschäftigten wird im Juli 2017 auf 3.507.515 Personen beziffert

Arbeitsmarkt Deutschland Juli 2017:

Es war einmal, ein Land mitten in Europa in dem lebten viele Menschen in einer von vielen Medien erzeugte wohlfühl Blase der herrschenden Nomenklatur sie waren davon überzeugt das es Ihnen gut geht und sie waren der Meinung die anderen müssten Eigenverantwortlich für sich sorgen, wenn jeder an sich selbst denkt ist auch an alle gedacht. Die herrschende Nomenklatur ließ sich von den „Qualitätsmedien“ für ihre „Erfolge“ feiern. So vermeldeten die „Qualitätsmedien“ die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung und die Rekordzahl der offenen Stellen. Wahlkampf vor einer Bundestagswahl (die älteren unter uns werden sich noch an den letzten tatsächliche Wahlkampf zweier Gestaltungsmöglichkeiten im Wahljahr 2002 Stoiber/Schröder erinnern) ist nicht mehr notwendig seit der Reform Agenda 2010 sind ja eh alle einer Meinung und wer nicht dieser „Einheitsmeinung“ ist, ist extrem entweder links oder rechts. Die Demokratie in Deutschland ist schweigend verstorben.
Die Bundestagswahl ist nicht mehr als das falten eines Wahlzettels der für die herrschende Nomenklatur ohne Bedeutung bleibt ihr Wahlsieg ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Die Medien vermelden die anhaltend gute Konjunktur spült viel Geld in den Säckel des Staates in die Sozialkassen - auch in die Krankenversicherung. Wie erkenne ich die wahrhaftigen Informationen zur sozialen Lage in Deutschland? Die herrschenden Nomenklatur hat durch ihre Medien Dominanz eine imaginäre sozialpolitische Blase geschaffen (anhaltend gute Konjunktur hohe Beschäftigung früher hieß das Planübererfüllung) aber jede Blase platzt irgendwann auch Claqueure der herrschenden Nomenklatur haben einmal eine Frage die sie beschäftigt. Die Antwort auf eine Frage die jeden Claqueur der herrschenden Nomenklatur irgendwann beschäftigt findet er dann nicht in der imaginären sozialpolitischen Blase der Gleichklingenden Medien. Ich hoffe das ist dann der Zeitpunkt an dem jeder Claqueur der herrschenden Nomenklatur die Wahrheit in der Wirklichkeit der Realität erkennen kann. Die Hoffnung die ich habe ist der Humanismus und die Vernunft im Menschen.

Es gibt Gewinner der neoliberalen Politik des Niedriglohnsektors aber viel mehr Verlierer die nicht an der „anhaltend guten Konjunktur“ teilhaben. So sind die Löhne trotz gefühlter Rekordbeschäftigung erst wieder auf dem Niveau der Jahrtausendwende die Lohnzuwächse sind sehr gering. Was bei einer Rekordbeschäftigung sehr unlogisch erscheint. Ebenso steigt die Produktivität kaum an. Ein geteilter Arbeitsplatz bringt zwar zwei Personen in Beschäftigung aber der Lohn pro Person ist eben nur jeweils die Hälfte die Produktivität bleibt bestenfalls gleich.

Faktencheck Krankenversicherung.

612 Millionen Euro Plus - trotzdem sinken die Leistungen der Krankenkassen

Quelle: Focus online Sonntag, 25.06.2017, 10:29

Und die Zusatzbeträge der Versicherten in der Krankenversicherung?

Die Bundesregierung hat für 2017 eine Sonderzahlung von*1,5 Milliarden Euro*für den*Gesundheitsfonds*beschlossen, um höhere Zusatzbeiträge der Krankenkassen im Wahljahr zu vermeiden.

Quelle: http://www.zusatzbeitrag-2017.de

Gesundheitskosten steigen immer mehr Höhere Zusatzbeiträge: Ist auch Ihre Krankenkasse dabei? - Denn die Bundesregierung hat eine Sonderzahlung von 1,5 Milliarden Euro aus dem Gesundheitsfonds beschlossen, um im Wahljahr 2017 nicht zu viele Wähler zu verärgern.

Quelle: focus-online Freitag, 30.12.2016, 18:03

Ähm, wie war das? Die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung spült viel Geld in die Sozialkassen?

Faktencheck Rentenversicherung.

Rentenkasse mit 2,2 Milliarden Euro Minus

Quelle: www.handelsblatt.com 26.06.2017 11:14 Uhr

Wie jetzt? Die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung spült viel Geld in die Sozialkassen?

Faktencheck Arbeitsmarkt

Abermals jubeln alle über die nach offiziellen Angaben des Pressediensts der BA historisch niedrigste Zahl der Arbeitslosen in D in einen Juli seit ….Jahren und über die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung. Wir, die herrschende Nomenklatur, müssen dem Bürger sagen, wie viele Menschen als arbeitslos gezählt werden, dann tun wir so als gäbe es Vollbeschäftigung, und das Volk glaubt uns, weil es die Lage am Arbeitsmarkt nicht überblickt. Durch das halbstündliche Eintrichtern der immer gleichen „Informationen“ wird das Gefühl erzeugt, gut informiert zu sein. Bestimmte Sachverhalte und Zusammenhänge der Arbeitslosigkeit und des Arbeitsmarkt werden so „Nebulös“ oder gar „unsichtbar“, andere „Rekordbeschäftigung“ hervorgehoben und akzentuiert. Es entstehen bei den Bürgern Informationslücken. (Lückenpresse) Durch ständiges Wiederholen von erwünschten Inhalten der herrschenden Nomenklatur glaubt der Bürger schließlich an deren Wahrheitsgehalt – nach dem Motto steter Tropfen höhlt das Hirn. So kann es schon einmal passieren dass in den Talk Shows die Mär von der historisch niedrigsten Zahl der Arbeitslosen in Deutschland den Zuhörer unwidersprochen von den „Qualitätsmedien“ die ja den Begriff „Lügenpresse“ weit von sich weisen und ihre Seriosität betonen suggeriert wird. Ein Blick in die Geschichte zeigt Entwicklung der Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik in den Jahren 1950 bis 1990 Das die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland tatsächlich in den 1960er Jahren bei einer Zahl von rund 200.000 Personen historisch niedrig war. Womit wohl die „Qualitätsmedien“ und diverse Talk-Show Moderator*innen zumindest der sprachlichen Fehldeutung überführt sind. Hingegen alleine die offizielle Zahl der Arbeitslosen historisch immer noch sehr hoch ist, die Zahl der Unterbeschäftigung befindet sich nach wie vor auf historisch hohen Niveau.

Während dessen durch Jobzersplitterung immer mehr Beschäftigung im Teilzeitbereich entsteht. Die Löhne der im Niedriglohnsektor beschäftigten so gering sind das sie zusätzliche Grundsicherungsleistungen erhalten die Gewinne hoch und die Arbeitsbelastung extrem belastend ist und viele Menschen krank werden (Burnout). Die Schere zwischen Arm und Reich soweit offen ist wie niemals zuvor. Fast jeder dritte der rund 4,4 Millionen Menschen die Hartz IV ALG II Grundsicherungsleistung erhalten, können sich Dinge des täglichen Lebens nicht leisten. In Deutschland erhielten am Jahresende 2016 in der Summe aller Grundsicherungsleistungen ohne Asylleistungen 20,6 % der Bevölkerung Leistungen zur Grundsicherung sie sind von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht. Armut in Deutschland hat sich trotz oder vielleicht auch wegen der „Rekordbeschäftigung“ bei 15,4 % verfestigt. 19 Prozent oder 2,47 Millionen aller Kinder in Deutschland lebten Ende 2016 in Familien mit so wenig Geld, dass sie als arm oder armutsgefährdet gelten. Fast 1,8 Millionen Menschen in Deutschland müssen sich regelmäßig Lebensmittel bei den Tafeln abholen. Weniger für die Ärmsten Essen bei den Tafeln reicht schon lange nicht für alle. Das ist die Realität hinter der Erfolgsmeldung vom Arbeitsmarkt.

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Im Juli 2017 hat jeder zehnte Haushalt in Deutschland Leistungen zur Grundsicherung für
Arbeitsuchende bezogen (10,1 Prozent). 9,4 Prozent der in Deutschland lebenden Personen bis zur Regelaltersgrenze waren hilfebedürftig – und 8,1 Prozent der Personen im erwerbsfähigen Alter.

Auch im Juli 2017 hat jeder zehnte Haushalt in Deutschland Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen (10,1 Prozent). 9,4 Prozent der in Deutschland lebenden Personen bis zur Regelaltersgrenze waren hilfebedürftig – und 8,1 Prozent der Personen im erwerbsfähigen Alter. Im Juli 2017 waren beachtliche 6.854.319 Personen Leistungsempfänger von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII das entspricht nach wie vor einer Hilfequote von 8,1 % erwerbsfähige Leistungsberechtigte. Im Juli 2017 lebten in 3.289.000 Bedarfsgemeinschaften 6.126.000 Regelleistungsberechtigte. Knapp drei Viertel von ihnen waren erwerbsfähig (4.409.000) und 1.717.000 zählten als nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte Die Zahl der Unterbeschäftigten, wird für Juli 2017 auf 3.507.515 Personen 7,7 % beziffert. Hingegen die Zahl der Arbeitslosen ist im Sinne des § 16 SGB III im Juli 2017 laut Statistik des BA Pressedienst auf ein „Juli Rekordtief “ von 2.527.645 arbeitslosen Personen beziffert wird.. Allerdings gibt es auch 871.896 Personen (vorläufig und hochgerechnet) in der Teilnehme an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik.
Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle wird im BA Bericht auf 750.346 beziffert BA-X 238

In der Stellenbörse der BA habe ich vor kurzem ein Stellenangebot gelesen in dem eine Zeit und Leiharbeitsfirma im üblichen Muster 150 offene Stellen im IT Support männlich/weiblich in Großstädten angeboten hat. Bis jetzt waren die Stellenangebote von Zeit und Leiharbeitsfirma Bürokauffrau/Bürokaufmann oder Lagerarbeiter auf 20 oder 30 beschränkt. Wenn ich diese imaginären Stellenangebote lese die sich natürlich in den verschieden Jobbörsen und bei unterschiedlichen Zeit und Leiharbeitsfirma multiplizieren, denke ich immer an die Romane, in denen alles alltäglich beginnt, dann aber immer fantastischer und unwahrscheinlicher wird, bis sich gegen Ende des Buches utopisches mit der Wirklichkeit vermischt. Ich warte schon auf die erste Stellenanzeige in der Jobbörse in der eine einzige Zeit und Leiharbeitsfirma 1000 offene Stellen beziffert. Diese Stellen gibt es aber ob diese durch die Zeit und Leiharbeitsfirma zu besetzen sind ist zumindest fraglich.



Leistungsempfänger SGB II ohne Bezieher von Asylleistungen

Im Juli 2017 erhalten 6.854.319
Im Juni 2017 erhalten 6.822.362
Im Mai 2017 erhalten 6.824.875
Im April 2017 erhalten 6.873.442
Im März 2017 erhalten 6.907.966
Im Februar erhalten 6.926.753
Im Januar 2017 erhalten 6.877.926
im Dezember 2016waren es 6.714.797
im November 2016 waren es 6.617.051

Leistungsempfänger *2) Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII das entspricht für Juli 201 einer Hilfequote von 8,1 % erwerbsfähige Leistungsberechtigte.

(Quelle aller Zahlen BA Bericht Juli 2017auf den Seiten
3.4 Bedarfsgemeinschaften und Regelleistungsberechtigte Seite 26
3.7 Hilfequoten Seite 27

32 * Vgl. zur Ermittlung der Hilfequoten:
http://statistik.arbeitsagentur.de/...lfequoten/Berechnung-der-Hilfequoten-Nav.html.

* § 235 Sozialgesetzbuch Sechstes Buch
1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Seite 58

https://statistik.arbeitsagentur.de...onatsbericht/monatsbericht-d-0-201707-pdf.pdf

Faktencheck:

Rekordbeschäftigung?

Als erwerbstätig gilt, wer mindestens eine Stunde in der Woche arbeitet.

Ist es Ihnen aufgefallen trotz immer neuer „Rekordzahlen“ – gibt es seit langer Zeit kaum Veränderung im Bereich der Hilfequoten. Warum wird das in der Lückenpresse nicht stärker thematisiert? Also es bleibt entgegen aller Jubelmeldungen bei den Hilfequoten alles so wie in den letzten Monaten/Jahren und auch im Vergleich zum Vorjahr ist keine signifikante Veränderung zu erkennen.

In dieser Definition ist das die Wahrheit allerdings nur wenn diese Definition so mit berichtet wird. Natürlich wird durch die Wahrhaftigkeit des Berichts das gewünschte positive emotionale Gefühl nicht an die Hörer und Leser transportiert, Denn wer nur mindestens eine Stunde in der Woche arbeitet ist im Allgemeinbefinden eben nicht in ausreichender Beschäftigung. Nur die lückenhafte Berichterstattung - es gibt Rekordbeschäftigung - transportiert das gewünschte Wohlbefinden an den Leser und Hörer.

Wirklichkeit und Wahrheit sind längst eine Frage von Gestaltung und Machbarkeit geworden. Wirklichkeit und Wahrheit quillt nicht mehr aus Erfahrung und Wahrhaftigkeit, sondern wird zur Projektion, letztlich sogar zur Suggestion.

Damit sind die Medien-mächtigen längst bei:
Wir gestalten die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit.
Wir erschaffen die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit nach unserer Doktrin

So gesehen ist die Zensur das kleinere Übel.
PR-tauglich formuliert sind wir bei: Wahrheit ist machbar, Herr Nachbar!

Was ist Wahrheit? (Pontius Pilatus)

Erstellt von Sybilla am 01.08.17 --- 11 Uhr 00
 
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Arbeitsmarkt Deutschland Juli 2017:

Es war einmal, ein Land mitten in Europa in dem lebten viele Menschen in einer von vielen Medien erzeugte wohlfühl Blase der herrschenden Nomenklatur sie waren davon überzeugt das es Ihnen gut geht und sie waren der Meinung die anderen müssten Eigenverantwortlich für sich sorgen, wenn jeder an sich selbst denkt ist auch an alle gedacht. Die herrschende Nomenklatur ließ sich von den „Qualitätsmedien“ für ihre „Erfolge“ feiern. So vermeldeten die „Qualitätsmedien“ die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung und die Rekordzahl der offenen Stellen. Wahlkampf vor einer Bundestagswahl (die älteren unter uns werden sich noch an den letzten tatsächliche Wahlkampf zweier Gestaltungsmöglichkeiten im Wahljahr 2002 Stoiber/Schröder erinnern) ist nicht mehr notwendig seit der Reform Agenda 2010 sind ja eh alle einer Meinung und wer nicht dieser „Einheitsmeinung“ ist, ist extrem entweder links oder rechts. Die Demokratie in Deutschland ist schweigend verstorben.
Die Bundestagswahl ist nicht mehr als das falten eines Wahlzettels der für die herrschende Nomenklatur ohne Bedeutung bleibt ihr Wahlsieg ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Die Medien vermelden die anhaltend gute Konjunktur spült viel Geld in den Säckel des Staates in die Sozialkassen - auch in die Krankenversicherung. Wie erkenne ich die wahrhaftigen Informationen zur sozialen Lage in Deutschland? Die herrschenden Nomenklatur hat durch ihre Medien Dominanz eine imaginäre sozialpolitische Blase geschaffen (anhaltend gute Konjunktur hohe Beschäftigung früher hieß das Planübererfüllung) aber jede Blase platzt irgendwann auch Claqueure der herrschenden Nomenklatur haben einmal eine Frage die sie beschäftigt. Die Antwort auf eine Frage die jeden Claqueur der herrschenden Nomenklatur irgendwann beschäftigt findet er dann nicht in der imaginären sozialpolitischen Blase der Gleichklingenden Medien. Ich hoffe das ist dann der Zeitpunkt an dem jeder Claqueur der herrschenden Nomenklatur die Wahrheit in der Wirklichkeit der Realität erkennen kann. Die Hoffnung die ich habe ist der Humanismus und die Vernunft im Menschen.

Es gibt Gewinner der neoliberalen Politik des Niedriglohnsektors aber viel mehr Verlierer die nicht an der „anhaltend guten Konjunktur“ teilhaben. So sind die Löhne trotz gefühlter Rekordbeschäftigung erst wieder auf dem Niveau der Jahrtausendwende die Lohnzuwächse sind sehr gering. Was bei einer Rekordbeschäftigung sehr unlogisch erscheint. Ebenso steigt die Produktivität kaum an. Ein geteilter Arbeitsplatz bringt zwar zwei Personen in Beschäftigung aber der Lohn pro Person ist eben nur jeweils die Hälfte die Produktivität bleibt bestenfalls gleich.

Faktencheck Krankenversicherung.

612 Millionen Euro Plus - trotzdem sinken die Leistungen der Krankenkassen

Quelle: Focus online Sonntag, 25.06.2017, 10:29

Und die Zusatzbeträge der Versicherten in der Krankenversicherung?

Die Bundesregierung hat für 2017 eine Sonderzahlung von*1,5 Milliarden Euro*für den*Gesundheitsfonds*beschlossen, um höhere Zusatzbeiträge der Krankenkassen im Wahljahr zu vermeiden.

Quelle: http://www.zusatzbeitrag-2017.de

Gesundheitskosten steigen immer mehr Höhere Zusatzbeiträge: Ist auch Ihre Krankenkasse dabei? - Denn die Bundesregierung hat eine Sonderzahlung von 1,5 Milliarden Euro aus dem Gesundheitsfonds beschlossen, um im Wahljahr 2017 nicht zu viele Wähler zu verärgern.

Quelle: focus-online Freitag, 30.12.2016, 18:03

Ähm, wie war das? Die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung spült viel Geld in die Sozialkassen?

Faktencheck Rentenversicherung.

Rentenkasse mit 2,2 Milliarden Euro Minus

Quelle: www.handelsblatt.com 26.06.2017 11:14 Uhr

Wie jetzt? Die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung spült viel Geld in die Sozialkassen?

Faktencheck Arbeitsmarkt

Abermals jubeln alle über die nach offiziellen Angaben des Pressediensts der BA historisch niedrigste Zahl der Arbeitslosen in D in einen Juli seit ….Jahren und über die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung. Wir, die herrschende Nomenklatur, müssen dem Bürger sagen, wie viele Menschen als arbeitslos gezählt werden, dann tun wir so als gäbe es Vollbeschäftigung, und das Volk glaubt uns, weil es die Lage am Arbeitsmarkt nicht überblickt. Durch das halbstündliche Eintrichtern der immer gleichen „Informationen“ wird das Gefühl erzeugt, gut informiert zu sein. Bestimmte Sachverhalte und Zusammenhänge der Arbeitslosigkeit und des Arbeitsmarkt werden so „Nebulös“ oder gar „unsichtbar“, andere „Rekordbeschäftigung“ hervorgehoben und akzentuiert. Es entstehen bei den Bürgern Informationslücken. (Lückenpresse) Durch ständiges Wiederholen von erwünschten Inhalten der herrschenden Nomenklatur glaubt der Bürger schließlich an deren Wahrheitsgehalt – nach dem Motto steter Tropfen höhlt das Hirn. So kann es schon einmal passieren dass in den Talk Shows die Mär von der historisch niedrigsten Zahl der Arbeitslosen in Deutschland den Zuhörer unwidersprochen von den „Qualitätsmedien“ die ja den Begriff „Lügenpresse“ weit von sich weisen und ihre Seriosität betonen suggeriert wird. Ein Blick in die Geschichte zeigt Entwicklung der Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik in den Jahren 1950 bis 1990 Das die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland tatsächlich in den 1960er Jahren bei einer Zahl von rund 200.000 Personen historisch niedrig war. Womit wohl die „Qualitätsmedien“ und diverse Talk-Show Moderator*innen zumindest der sprachlichen Fehldeutung überführt sind. Hingegen alleine die offizielle Zahl der Arbeitslosen historisch immer noch sehr hoch ist, die Zahl der Unterbeschäftigung befindet sich nach wie vor auf historisch hohen Niveau.

Während dessen durch Jobzersplitterung immer mehr Beschäftigung im Teilzeitbereich entsteht. Die Löhne der im Niedriglohnsektor beschäftigten so gering sind das sie zusätzliche Grundsicherungsleistungen erhalten die Gewinne hoch und die Arbeitsbelastung extrem belastend ist und viele Menschen krank werden (Burnout). Die Schere zwischen Arm und Reich soweit offen ist wie niemals zuvor. Fast jeder dritte der rund 4,4 Millionen Menschen die Hartz IV ALG II Grundsicherungsleistung erhalten, können sich Dinge des täglichen Lebens nicht leisten. In Deutschland erhielten am Jahresende 2016 in der Summe aller Grundsicherungsleistungen ohne Asylleistungen 20,6 % der Bevölkerung Leistungen zur Grundsicherung sie sind von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht. Armut in Deutschland hat sich trotz oder vielleicht auch wegen der „Rekordbeschäftigung“ bei 15,4 % verfestigt. 19 Prozent oder 2,47 Millionen aller Kinder in Deutschland lebten Ende 2016 in Familien mit so wenig Geld, dass sie als arm oder armutsgefährdet gelten. Fast 1,8 Millionen Menschen in Deutschland müssen sich regelmäßig Lebensmittel bei den Tafeln abholen. Weniger für die Ärmsten Essen bei den Tafeln reicht schon lange nicht für alle. Das ist die Realität hinter der Erfolgsmeldung vom Arbeitsmarkt.

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Auch im Juli 2017 hat jeder zehnte Haushalt in Deutschland Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen (10,1 Prozent). 9,4 Prozent der in Deutschland lebenden Personen bis zur Regelaltersgrenze waren hilfebedürftig – und 8,1 Prozent der Personen im erwerbsfähigen Alter. Im Juli 2017 waren beachtliche 6.854.319 Personen Leistungsempfänger von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII das entspricht nach wie vor einer Hilfequote von 8,1 % erwerbsfähige Leistungsberechtigte. Im Juli 2017 lebten in 3.289.000 Bedarfsgemeinschaften 6.126.000 Regelleistungsberechtigte. Knapp drei Viertel von ihnen waren erwerbsfähig (4.409.000) und 1.717.000 zählten als nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte Die Zahl der Unterbeschäftigten, wird für Juli 2017 auf 3.507.515 Personen 7,7 % beziffert. Hingegen die Zahl der Arbeitslosen ist im Sinne des § 16 SGB III im Juli 2017 laut Statistik des BA Pressedienst auf ein „Juli Rekordtief “ von 2.527.645 arbeitslosen Personen beziffert wird.. Allerdings gibt es auch 871.896 Personen (vorläufig und hochgerechnet) in der Teilnehme an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik.
Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle wird im BA Bericht auf 750.346 beziffert BA-X 238

In der Stellenbörse der BA habe ich vor kurzem ein Stellenangebot gelesen in dem eine Zeit und Leiharbeitsfirma im üblichen Muster 150 offene Stellen im IT Support männlich/weiblich in Großstädten angeboten hat. Bis jetzt waren die Stellenangebote von Zeit und Leiharbeitsfirma Bürokauffrau/Bürokaufmann oder Lagerarbeiter auf 20 oder 30 beschränkt. Wenn ich diese imaginären Stellenangebote lese die sich natürlich in den verschieden Jobbörsen und bei unterschiedlichen Zeit und Leiharbeitsfirma multiplizieren, denke ich immer an die Romane, in denen alles alltäglich beginnt, dann aber immer fantastischer und unwahrscheinlicher wird, bis sich gegen Ende des Buches utopisches mit der Wirklichkeit vermischt. Ich warte schon auf die erste Stellenanzeige in der Jobbörse in der eine einzige Zeit und Leiharbeitsfirma 1000 offene Stellen beziffert. Diese Stellen gibt es aber ob diese durch die Zeit und Leiharbeitsfirma zu besetzen sind ist zumindest fraglich.



Leistungsempfänger SGB II ohne Bezieher von Asylleistungen

Im Juli 2017 erhalten 6.854.319
Im Juni 2017 erhalten 6.822.362
Im Mai 2017 erhalten 6.824.875
Im April 2017 erhalten 6.873.442
Im März 2017 erhalten 6.907.966
Im Februar erhalten 6.926.753
Im Januar 2017 erhalten 6.877.926
im Dezember 2016waren es 6.714.797
im November 2016 waren es 6.617.051

Leistungsempfänger *2) Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII das entspricht für Juli 201 einer Hilfequote von 8,1 % erwerbsfähige Leistungsberechtigte.

(Quelle aller Zahlen BA Bericht Juli 2017auf den Seiten
3.4 Bedarfsgemeinschaften und Regelleistungsberechtigte Seite 26
3.7 Hilfequoten Seite 27

32 * Vgl. zur Ermittlung der Hilfequoten:
http://statistik.arbeitsagentur.de/...lfequoten/Berechnung-der-Hilfequoten-Nav.html.

* § 235 Sozialgesetzbuch Sechstes Buch
1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Seite 58

https://statistik.arbeitsagentur.de...onatsbericht/monatsbericht-d-0-201707-pdf.pdf

Faktencheck:

Rekordbeschäftigung?

Als erwerbstätig gilt, wer mindestens eine Stunde in der Woche arbeitet.

Ist es Ihnen aufgefallen trotz immer neuer „Rekordzahlen“ – gibt es seit langer Zeit kaum Veränderung im Bereich der Hilfequoten. Warum wird das in der Lückenpresse nicht stärker thematisiert? Also es bleibt entgegen aller Jubelmeldungen bei den Hilfequoten alles so wie in den letzten Monaten/Jahren und auch im Vergleich zum Vorjahr ist keine signifikante Veränderung zu erkennen.

In dieser Definition ist das die Wahrheit allerdings nur wenn diese Definition so mit berichtet wird. Natürlich wird durch die Wahrhaftigkeit des Berichts das gewünschte positive emotionale Gefühl nicht an die Hörer und Leser transportiert, Denn wer nur mindestens eine Stunde in der Woche arbeitet ist im Allgemeinbefinden eben nicht in ausreichender Beschäftigung. Nur die lückenhafte Berichterstattung - es gibt Rekordbeschäftigung - transportiert das gewünschte Wohlbefinden an den Leser und Hörer.

Wirklichkeit und Wahrheit sind längst eine Frage von Gestaltung und Machbarkeit geworden. Wirklichkeit und Wahrheit quillt nicht mehr aus Erfahrung und Wahrhaftigkeit, sondern wird zur Projektion, letztlich sogar zur Suggestion.

Damit sind die Medien-mächtigen längst bei:
Wir gestalten die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit.
Wir erschaffen die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit nach unserer Doktrin

So gesehen ist die Zensur das kleinere Übel.
PR-tauglich formuliert sind wir bei: Wahrheit ist machbar, Herr Nachbar!

Was ist Wahrheit? (Pontius Pilatus)

Erstellt von Sybilla am 01.08.17 --- 11 Uhr 00
 
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..Sagen Sie ; ..ist jene Darstellung nicht etwas für eine ..Seminararbeit ?
..Sie glauben doch nicht ernsthaft , ..dass jene Darstellungen ..gepaart mit Artikeln des Zeitgeschehens hier irgend jemanden ..im Ansatz so interessiert ; ..dass man sich damit auch noch ..auseinandersetzen könnte .. ..
..Hier wollen Beteiligte Themen anpreisen ; ..um sich Luft zu ..machen , ..aber doch nicht ernsthaft einer Begutachtung mit ..entsprechender Arbeit am Thema als überdenkende und ..lösende Auseinandesetzung verstanden wissen .. ..
..Da werden Themen je nach Laune ins Netz gesetzt .. ..
..Wenn jemand sich so viel Arbeit macht ; ..dann ist diese ..Wahrnehmung und Präsentation eher etwas für interessierte ..Arbeitsgruppen .. ..
..Pontius Pilatus hat es erkannt ; ..Wahrheit wird sich selber ..gemacht ; ..
..bis der nächste Beschwörer neue Maßstäbe setzt .. ..
..Pontius Pilatus stellte sich wie alle verantwortlichen Macher ..ihrer Zeit ..in den Dienst des Machthabers seiner Zeit .. ..
..Also ist Wahrheit nichts .. ..
..War schlau der Pontius ..aber schwach wie alle Menschen .. ..
 
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In wenigen Tagen ist die Bundestagswahl 2017 in den letzten Tagen habe ich viele positive Erfolgsmeldungen gehört und gelesen, nun möchte ich als Wählerin einen Faktencheck erstellen. Der postfaktische Fakenews von der Realität der Wahrheit unterscheidet.

Die politische wirtschaftliche und soziale Lage in Deutschland vor der Bundestagswahl 2017

Rekordüberschuss in der Staatskasse? Postfaktische Fakenews oder die Realität der Wahrheit?


Richtig ist, dass die Staatskasse gut gefüllt ist, allerdings ist die Ursache weniger ein kräftiges Wirtschaftswachstum im letzten Quartal waren das immerhin „sehr kräftige“ 0,6 Prozent sondern die 0 Zins Politik der EZB dadurch wird den Fiskus der Zinsdienst seiner Schulden erspart.
Aber zu Zeiten des Wahlkampfs ist das eben der Erfolg von Frau Merkel und nicht die Zinspolitik der EZB von Mario Draghi. Im übrigen bin ich der Meinung das ein Wirtschaftswachstum von 0,6 % im letzten Quartal bei einer 0 Zins Politik der EZB als äußerst mager zu bezeichnen ist. Aufgrund dessen bleibt die EZB weiterhin bei der 0 Zins Politik das magere Wirtschaftswachstum lässt keine Anhebung der Zinsen zu. Die gute Nachricht ist, dass der deutsche Fiskus den Zinsdienst seiner Schulden weiterhin nicht oder nur marginal leisten muss.

Deutschlands Konsumenten sind in Kauflaune - Postfaktische Fakenews oder die Realität der Wahrheit?

Richtig ist, dass mancher Konsument in Kauflaune ist, allerdings nimmt die Lohn-Ungleichheit in Deutschland weiter zu. Das Armutsrisiko liegt im Jahr 2016 mit 15,0 Prozent Früheres Bundesgebiet (ohne Berlin) und 18,4 Prozent Neue Bundesländer (einschließlich Berlin)
Quelle (Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 298 vom 29.08.2017 ) auf dem höchsten Niveau seit der Wiedervereinigung. Allerdings gehören diese Fakten nicht zu den News die im 15 Minuten Takt in den „Qualitäts“ Medien gebetsmühlenartig wiederholt werden.
Die Kinderarmut in Deutschland ist laut einer Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) von 19,7 auf 20,3 Prozent angestiegen.

DRK-Tafeln haben ein massives Nachschubproblem
DRK-Tafeln haben ein massives Nachschubproblem

Die Friedberger Tafel kämpft gegen den Mangel mitten im Überfluss
Soziales in Friedberg:
Die Friedberger Tafel kampft gegen den Mangel mitten im Uberfluss - Nachrichten Friedberg - Augsburger Allgemeine


….Vier waren es am Tag der ersten Ausgabe im Juni 2004. Rund 5.000 Personen sind es heute, die einen Berechtigungsausweis für die Tafel Unna besitzen.….
Tafel Unna - Mit vier Abholern fing es an - Unna - lokalkompass.de

Ohne eine Stabilisierung des Rentenniveaus oder einen beachtlichen Anstieg der Löhne im Niedriglohnsektor droht Altersarmut bis in die Mittelschicht

43 Jahre Arbeit - 907 Euro Rente - Altersarmut: Münchnerin (75) rechnet mit der Kanzlerin ab
An einem Tisch mit Angela Merkel: Munchnerin (75) rechnet ab | Stadt

Arm im Alter - Warum das Rentenniveau nicht fallen darf
Arm im Alter: Warum das Rentenniveau nicht fallen darf

Soll die gesetzliche Rente über der Armutsgefährdungsschwelle liegen ( letzte Erhebung 2015 bei 942 Euro), müssen laut WSI- Studie bei 45 Beitragsjahren in Vollzeit im Durchschnitt 14,40 Euro verdient werden. Beim Rentenniveau des Jahres 2045 wären es 16,47 Euro.

Abkehr von der Lebensstandardsicherung - Absenkung des Rentenniveaus: Neue WSI-Berechnungen illustrieren Konsequenzen.
https://idw-online.de/de/news679860

Schulz: Merkels Rentenpolitik ist Programm für Altersarmut –
Quelle: http://www.rundschau-online.de/28215950 ©2017

Ich höre von Frau Merkel in diesen Tagen : Deutschland geht es gut?
Ja? Gehören die armen Menschen nicht zu Deutschland? Denn ihnen geht es nicht gut und es sind viele und es werden immer mehr.



Deutschland im August 2017:

Es war einmal, ein Land mitten in Europa in dem lebten viele Menschen in einer von vielen Medien erzeugte wohlfühl Blase der herrschenden Nomenklatur sie waren davon überzeugt das es Ihnen gut geht und sie waren der Meinung die anderen müssten Eigenverantwortlich für sich sorgen, wenn jeder an sich selbst denkt ist auch an alle gedacht. Die herrschende Nomenklatur ließ sich von den „Qualitätsmedien“ für ihre „Erfolge“ feiern. So vermeldeten die „Qualitätsmedien“ die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung und die Rekordzahl der offenen Stellen und vor allem dem Fachkräftemangel (Wie lange dauert es noch bis der letzte begreift das Leih und Zeitarbeitsfirmen keine Fachkräfte ausbilden) . Wahlkampf vor einer Bundestagswahl (die älteren unter uns werden sich noch an den letzten tatsächliche Wahlkampf zweier Gestaltungsmöglichkeiten im Wahljahr 2002 Stoiber/Schröder erinnern) ist nicht mehr notwendig seit der Reform Agenda 2010 sind ja eh alle einer Meinung und wer nicht dieser „Einheitsmeinung“ ist, ist extrem entweder links oder rechts. Die Demokratie in Deutschland ist schweigend verstorben. Die Bundestagswahl ist nicht mehr als das falten eines Wahlzettels der für die herrschende Nomenklatur ohne Bedeutung bleibt. Ihr Wahlsieg ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Ob die SPD nun am Wahlsonntag knapp 20 % oder gut 25 % erreicht oder die Union 35 % oder 40 % hat für die Fortsetzung der „Großen Koalition“ nur eine marginale Bedeutung. Die Wirtschaft-Mächtigen freut es, ihnen bleiben die Freiräume zur Gewinnmaximierung erhalten. Und die Armen bleiben eben Arm solange Armut nicht die Mehrheit des Volkes betrifft stimmen bei der Bundestagswahl (Achtung nicht wörtlich verstehen) ein Hase und drei Füchse über das Abendessen ab. Der Hase hat einfach Pech gehabt, die Füchse sind in der Mehrheit.

Die Medien vermelden die anhaltend gute Konjunktur spült viel Geld in den Säckel des Staates in die Sozialkassen - auch in die Krankenversicherung. Wie erkenne ich die wahrhaftigen Informationen zur sozialen Lage in Deutschland? Die herrschenden Nomenklatur hat durch ihre Medien Dominanz eine imaginäre sozialpolitische Blase geschaffen (anhaltend gute Konjunktur hohe Beschäftigung früher hieß das Planübererfüllung) aber jede Blase platzt irgendwann auch Claqueure der herrschenden Nomenklatur haben einmal eine Frage die sie beschäftigt. Die Antwort auf eine Frage die jeden Claqueur der herrschenden Nomenklatur irgendwann beschäftigt findet er dann nicht in der imaginären sozialpolitischen Blase der Gleichklingenden Medien. Ich hoffe das ist dann der Zeitpunkt an dem jeder Claqueur der herrschenden Nomenklatur die Wahrheit in der Wirklichkeit der Realität erkennen kann. Die Hoffnung die ich habe ist der Humanismus und die Vernunft im Menschen.

Es gibt Gewinner der neoliberalen Politik des Niedriglohnsektors aber viel mehr Verlierer die nicht an der „anhaltend guten Konjunktur“ teilhaben. So sind die Löhne trotz gefühlter Rekordbeschäftigung erst wieder auf dem Niveau der Jahrtausendwende die Lohnzuwächse sind sehr gering. Was bei einer Rekordbeschäftigung sehr unlogisch erscheint. Ebenso steigt die Produktivität kaum an. Ein geteilter Arbeitsplatz bringt zwar zwei Personen in Beschäftigung aber der Lohn pro Person ist eben nur jeweils die Hälfte die Produktivität bleibt bestenfalls gleich.

Faktencheck Krankenversicherung.

612 Millionen Euro Plus - trotzdem sinken die Leistungen der Krankenkassen

Quelle: Focus online Sonntag, 25.06.2017, 10:29

Und die Zusatzbeträge der Versicherten in der Krankenversicherung?

Die Bundesregierung hat für 2017 eine Sonderzahlung von 1,5 Milliarden Euro für den Gesundheitsfonds beschlossen, um höhere Zusatzbeiträge der Krankenkassen im Wahljahr zu vermeiden.

Quelle: http://www.zusatzbeitrag-2017.de

Gesundheitskosten steigen immer mehr Höhere Zusatzbeiträge: Ist auch Ihre Krankenkasse dabei? - Denn die Bundesregierung hat eine Sonderzahlung von 1,5 Milliarden Euro aus dem Gesundheitsfonds beschlossen, um im Wahljahr 2017 nicht zu viele Wähler zu verärgern.

Quelle: focus-online Freitag, 30.12.2016, 18:03

Ähm, wie war das? Die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung spült viel Geld in die Sozialkassen?

Faktencheck Rentenversicherung.

Rentenkasse mit 2,2 Milliarden Euro Minus

Quelle: www.handelsblatt.com 26.06.2017 11:14 Uhr

Wie jetzt? Die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung spült viel Geld in die Sozialkassen?

Wirklichkeit und Wahrheit sind längst eine Frage von Gestaltung und Machbarkeit geworden. Wirklichkeit und Wahrheit quillt nicht mehr aus Erfahrung und Wahrhaftigkeit, sondern wird zur Projektion, letztlich sogar zur Suggestion.

Damit sind die Medien-mächtigen längst bei:
Wir gestalten die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit.
Wir erschaffen die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit nach unserer Doktrin

Neudeutsch heißt das die gleich klingenden Medien verbreiten Fakenews und das ist gegenüber der Bürger in Armut ein wie ich denke unverantwortliches Verhalten.
 
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hoksila

Deutscher Bundeskanzler
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In wenigen Tagen ist die Bundestagswahl 2017 in den letzten Tagen habe ich viele positive Erfolgsmeldungen gehört und gelesen, nun möchte ich als Wählerin einen Faktencheck erstellen. Der postfaktische Fakenews von der Realität der Wahrheit unterscheidet.

Die politische wirtschaftliche und soziale Lage in Deutschland vor der Bundestagswahl 2017

Rekordüberschuss in der Staatskasse? Postfaktische Fakenews oder die Realität der Wahrheit?


Richtig ist, dass die Staatskasse gut gefüllt ist, allerdings ist die Ursache weniger ein kräftiges Wirtschaftswachstum im letzten Quartal waren das immerhin „sehr kräftige“ 0,6 Prozent sondern die 0 Zins Politik der EZB dadurch wird den Fiskus der Zinsdienst seiner Schulden erspart.
Aber zu Zeiten des Wahlkampfs ist das eben der Erfolg von Frau Merkel und nicht die Zinspolitik der EZB von Mario Draghi. Im übrigen bin ich der Meinung das ein Wirtschaftswachstum von 0,6 % im letzten Quartal bei einer 0 Zins Politik der EZB als äußerst mager zu bezeichnen ist. Aufgrund dessen bleibt die EZB weiterhin bei der 0 Zins Politik das magere Wirtschaftswachstum lässt keine Anhebung der Zinsen zu. Die gute Nachricht ist, dass der deutsche Fiskus den Zinsdienst seiner Schulden weiterhin nicht oder nur marginal leisten muss.

Deutschlands Konsumenten sind in Kauflaune - Postfaktische Fakenews oder die Realität der Wahrheit?

Richtig ist, dass mancher Konsument in Kauflaune ist, allerdings nimmt die Lohn-Ungleichheit in Deutschland weiter zu. Das Armutsrisiko liegt im Jahr 2016 mit 15,0 Prozent Früheres Bundesgebiet (ohne Berlin) und 18,4 Prozent Neue Bundesländer (einschließlich Berlin)
Quelle (Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 298 vom 29.08.2017 ) auf dem höchsten Niveau seit der Wiedervereinigung. Allerdings gehören diese Fakten nicht zu den News die im 15 Minuten Takt in den „Qualitäts“ Medien gebetsmühlenartig wiederholt werden.
Die Kinderarmut in Deutschland ist laut einer Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) von 19,7 auf 20,3 Prozent angestiegen.



Ohne eine Stabilisierung des Rentenniveaus oder einen beachtlichen Anstieg der Löhne im Niedriglohnsektor droht Altersarmut bis in die Mittelschicht

43 Jahre Arbeit - 907 Euro Rente - Altersarmut: Münchnerin (75) rechnet mit der Kanzlerin ab
An einem Tisch mit Angela Merkel: Munchnerin (75) rechnet ab | Stadt

Arm im Alter - Warum das Rentenniveau nicht fallen darf
Arm im Alter: Warum das Rentenniveau nicht fallen darf

Soll die gesetzliche Rente über der Armutsgefährdungsschwelle liegen ( letzte Erhebung 2015 bei 942 Euro), müssen laut WSI- Studie bei 45 Beitragsjahren in Vollzeit im Durchschnitt 14,40 Euro verdient werden. Beim Rentenniveau des Jahres 2045 wären es 16,47 Euro.

Abkehr von der Lebensstandardsicherung - Absenkung des Rentenniveaus: Neue WSI-Berechnungen illustrieren Konsequenzen.
https://idw-online.de/de/news679860

Schulz: Merkels Rentenpolitik ist Programm für Altersarmut –
Quelle: http://www.rundschau-online.de/28215950 ©2017

Ich höre von Frau Merkel in diesen Tagen : Deutschland geht es gut?
Ja? Gehören die armen Menschen nicht zu Deutschland? Denn ihnen geht es nicht gut und es sind viele und es werden immer mehr.



Deutschland im August 2017:

Es war einmal, ein Land mitten in Europa in dem lebten viele Menschen in einer von vielen Medien erzeugte wohlfühl Blase der herrschenden Nomenklatur sie waren davon überzeugt das es Ihnen gut geht und sie waren der Meinung die anderen müssten Eigenverantwortlich für sich sorgen, wenn jeder an sich selbst denkt ist auch an alle gedacht. Die herrschende Nomenklatur ließ sich von den „Qualitätsmedien“ für ihre „Erfolge“ feiern. So vermeldeten die „Qualitätsmedien“ die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung und die Rekordzahl der offenen Stellen und vor allem dem Fachkräftemangel (Wie lange dauert es noch bis der letzte begreift das Leih und Zeitarbeitsfirmen keine Fachkräfte ausbilden) . Wahlkampf vor einer Bundestagswahl (die älteren unter uns werden sich noch an den letzten tatsächliche Wahlkampf zweier Gestaltungsmöglichkeiten im Wahljahr 2002 Stoiber/Schröder erinnern) ist nicht mehr notwendig seit der Reform Agenda 2010 sind ja eh alle einer Meinung und wer nicht dieser „Einheitsmeinung“ ist, ist extrem entweder links oder rechts. Die Demokratie in Deutschland ist schweigend verstorben. Die Bundestagswahl ist nicht mehr als das falten eines Wahlzettels der für die herrschende Nomenklatur ohne Bedeutung bleibt. Ihr Wahlsieg ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Ob die SPD nun am Wahlsonntag knapp 20 % oder gut 25 % erreicht oder die Union 35 % oder 40 % hat für die Fortsetzung der „Großen Koalition“ nur eine marginale Bedeutung. Die Wirtschaft-Mächtigen freut es, ihnen bleiben die Freiräume zur Gewinnmaximierung erhalten. Und die Armen bleiben eben Arm solange Armut nicht die Mehrheit des Volkes betrifft stimmen bei der Bundestagswahl (Achtung nicht wörtlich verstehen) ein Hase und drei Füchse über das Abendessen ab. Der Hase hat einfach Pech gehabt, die Füchse sind in der Mehrheit.

Die Medien vermelden die anhaltend gute Konjunktur spült viel Geld in den Säckel des Staates in die Sozialkassen - auch in die Krankenversicherung. Wie erkenne ich die wahrhaftigen Informationen zur sozialen Lage in Deutschland? Die herrschenden Nomenklatur hat durch ihre Medien Dominanz eine imaginäre sozialpolitische Blase geschaffen (anhaltend gute Konjunktur hohe Beschäftigung früher hieß das Planübererfüllung) aber jede Blase platzt irgendwann auch Claqueure der herrschenden Nomenklatur haben einmal eine Frage die sie beschäftigt. Die Antwort auf eine Frage die jeden Claqueur der herrschenden Nomenklatur irgendwann beschäftigt findet er dann nicht in der imaginären sozialpolitischen Blase der Gleichklingenden Medien. Ich hoffe das ist dann der Zeitpunkt an dem jeder Claqueur der herrschenden Nomenklatur die Wahrheit in der Wirklichkeit der Realität erkennen kann. Die Hoffnung die ich habe ist der Humanismus und die Vernunft im Menschen.

Es gibt Gewinner der neoliberalen Politik des Niedriglohnsektors aber viel mehr Verlierer die nicht an der „anhaltend guten Konjunktur“ teilhaben. So sind die Löhne trotz gefühlter Rekordbeschäftigung erst wieder auf dem Niveau der Jahrtausendwende die Lohnzuwächse sind sehr gering. Was bei einer Rekordbeschäftigung sehr unlogisch erscheint. Ebenso steigt die Produktivität kaum an. Ein geteilter Arbeitsplatz bringt zwar zwei Personen in Beschäftigung aber der Lohn pro Person ist eben nur jeweils die Hälfte die Produktivität bleibt bestenfalls gleich.

Faktencheck Krankenversicherung.

612 Millionen Euro Plus - trotzdem sinken die Leistungen der Krankenkassen

Quelle: Focus online Sonntag, 25.06.2017, 10:29

Und die Zusatzbeträge der Versicherten in der Krankenversicherung?

Die Bundesregierung hat für 2017 eine Sonderzahlung von 1,5 Milliarden Euro für den Gesundheitsfonds beschlossen, um höhere Zusatzbeiträge der Krankenkassen im Wahljahr zu vermeiden.

Quelle: http://www.zusatzbeitrag-2017.de

Gesundheitskosten steigen immer mehr Höhere Zusatzbeiträge: Ist auch Ihre Krankenkasse dabei? - Denn die Bundesregierung hat eine Sonderzahlung von 1,5 Milliarden Euro aus dem Gesundheitsfonds beschlossen, um im Wahljahr 2017 nicht zu viele Wähler zu verärgern.

Quelle: focus-online Freitag, 30.12.2016, 18:03

Ähm, wie war das? Die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung spült viel Geld in die Sozialkassen?

Faktencheck Rentenversicherung.

Rentenkasse mit 2,2 Milliarden Euro Minus

Quelle: www.handelsblatt.com 26.06.2017 11:14 Uhr

Wie jetzt? Die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung spült viel Geld in die Sozialkassen?

Wirklichkeit und Wahrheit sind längst eine Frage von Gestaltung und Machbarkeit geworden. Wirklichkeit und Wahrheit quillt nicht mehr aus Erfahrung und Wahrhaftigkeit, sondern wird zur Projektion, letztlich sogar zur Suggestion.

Damit sind die Medien-mächtigen längst bei:
Wir gestalten die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit.
Wir erschaffen die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit nach unserer Doktrin

Neudeutsch heißt das die gleich klingenden Medien verbreiten Fakenews und das ist gegenüber der Bürger in Armut ein wie ich denke unverantwortliches Verhalten.

Meiner Ansicht nach, in Gänze eine treffende Analyse.
Dafür ein "top"!

Gruß, hoksila
 
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Faktencheck Arbeitsmarkt im August 2017

Abermals jubeln alle über die nach offiziellen Angaben des Pressediensts der BA historisch niedrigste Zahl der Arbeitslosen in D in einen …. seit ….Jahren und über die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung. Wir, die herrschende Nomenklatur, müssen dem Bürger sagen, wie viele Menschen als arbeitslos gezählt werden, dann tun wir so als gäbe es Vollbeschäftigung, und das Volk glaubt uns, weil es die Lage am Arbeitsmarkt nicht überblickt. Durch das halbstündliche Eintrichtern der immer gleichen „Informationen“ wird das Gefühl erzeugt, gut informiert zu sein. Bestimmte Sachverhalte und Zusammenhänge der Arbeitslosigkeit und des Arbeitsmarkt werden so „Nebulös“ oder gar „unsichtbar“, andere „Rekordbeschäftigung“ hervorgehoben und akzentuiert. Es entstehen bei den Bürgern Informationslücken. (Lückenpresse) Durch ständiges Wiederholen von erwünschten Inhalten der herrschenden Nomenklatur glaubt der Bürger schließlich an deren Wahrheitsgehalt – nach dem Motto steter Tropfen höhlt das Hirn. So kann es schon einmal passieren dass in den Talk Shows die Mär von der historisch niedrigsten Zahl der Arbeitslosen in Deutschland den Zuhörer unwidersprochen von den „Qualitätsmedien“ die ja den Begriff „Lügenpresse“ weit von sich weisen und ihre Seriosität betonen suggeriert wird. Ein Blick in die Geschichte zeigt Entwicklung der Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik in den Jahren 1950 bis 1990 Das die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland tatsächlich in den 1960er Jahren bei einer Zahl von rund 200.000 Personen historisch niedrig war. Womit wohl die „Qualitätsmedien“ und diverse Talk-Show Moderator*innen zumindest der sprachlichen Fehldeutung überführt sind. Hingegen alleine die offizielle Zahl der Arbeitslosen historisch immer noch sehr hoch ist, die Zahl der Unterbeschäftigung befindet sich nach wie vor auf historisch hohen Niveau.

Während dessen durch Jobzersplitterung, Jobsharing (Rekordbeschäftigung) immer mehr Beschäftigung im Teilzeitbereich entsteht. Die Löhne der im Niedriglohnsektor beschäftigten so gering sind das sie zusätzliche Grundsicherungsleistungen erhalten die Gewinne hoch und die Arbeitsbelastung extrem belastend ist und viele Menschen krank werden (Burnout). Die Schere zwischen Arm und Reich soweit offen ist wie niemals zuvor. Fast jeder dritte der rund 4,4 Millionen Menschen die Hartz IV ALG II Grundsicherungsleistung erhalten, können sich Dinge des täglichen Lebens nicht leisten. Viele Menschen die im Niedriglohn (Jobsharing) Zeit und Leiharbeit Beschäftigung gefunden haben werden mit exorbitant hohen Mieten belastet, sie sind trotz Arbeit armutsgefährdet.

Jobwunder durch Hartz IV und Co.?
http://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-jobwunder-durch-hartz-iv-und-co-100.html


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Nach vorläufiger Hochrechnung haben im August 2017 5.050.000 erwerbsfähige Menschen Lohnersatzleistungen nach dem SGB III oder Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II erhalten. Das waren 14.000 weniger als im Vormonat (-0,3 Prozent) bzw. 36.000 (+1 Prozent) mehr als vor einem Jahr.

Auch im August 2017 hat konstant bleibend jeder zehnte Haushalt in Deutschland Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen (10,1 Prozent). 9,4 Prozent der in Deutschland lebenden Personen bis zur Regelaltersgrenze waren hilfebedürftig – und 8,1 Prozent der Personen im erwerbsfähigen Alter. Im August 2017 waren beachtliche 6.835.569 Personen Leistungsempfänger von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII das entspricht nach wie vor einer Hilfequote von 8,1 % erwerbsfähige Leistungsberechtigte. Im August 2017 lebten in 3.276.000 Bedarfsgemeinschaften 6.104.000 Regelleistungsberechtigte. Knapp drei Viertel von ihnen waren erwerbsfähig (4.387.000) und 1.716.000 zählten als nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte. Die Zahl der Unterbeschäftigten, wird für August 2017 auf 3.481.355 Personen 7,7 % beziffert. Hingegen die Zahl der Arbeitslosen ist im Sinne des § 16 SGB III im August 2017 laut Statistik des BA Pressedienst auf ein „August Rekordtief “ von 2.544.845 arbeitslosen Personen beziffert wird.. Allerdings gibt es auch 804.778 Personen (vorläufig und hochgerechnet) in der Teilnehme an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle wird im BA Bericht auf 765.280 beziffert BA-X 239

In der Stellenbörse der BA habe ich vor kurzem ein Stellenangebot gelesen in dem eine Zeit und Leiharbeitsfirma im üblichen Muster 150 offene Stellen im IT Support männlich/weiblich in Großstädten angeboten hat. Bis jetzt waren die *Stellenangebote von Zeit und Leiharbeitsfirma Bürokauffrau/Bürokaufmann oder Lagerarbeiter auf 20 oder 30 beschränkt. Wenn ich diese imaginären Stellenangebote lese die sich natürlich in den verschieden Jobbörsen und bei unterschiedlichen Zeit und Leiharbeitsfirma multiplizieren, denke ich immer an die Romane, in denen alles alltäglich beginnt, dann aber immer fantastischer und unwahrscheinlicher wird, bis sich gegen Ende des Buches utopisches mit der Wirklichkeit vermischt. Ich warte schon auf die erste Stellenanzeige in der Jobbörse in der eine einzige Zeit und Leiharbeitsfirma 1000 offene Stellen beziffert. Diese Stellen gibt es aber ob diese durch die Zeit und Leiharbeitsfirma zu besetzen sind ist zumindest fraglich.


Leistungsempfänger SGB II ohne Bezieher von Asylleistungen

Im August 2017 erhalten6.835.569
Im Juli 2017 erhalten 6.854.319
Im Juni 2017 erhalten 6.822.362
Im Mai 2017 erhalten 6.824.875
Im April 2017 erhalten 6.873.442
Im März 2017 erhalten 6.907.966
Im Februar erhalten 6.926.753
Im Januar 2017 erhalten 6.877.926
Im Dezember 2016waren es 6.714.797
Im November 2016 waren es 6.617.051

Leistungsempfänger *2) Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII das entspricht für August 2017 einer Hilfequote von 8,1 % erwerbsfähige Leistungsberechtigte.

(Quelle aller Zahlen BA Bericht Augsut2017auf den Seiten
3.4 Bedarfsgemeinschaften und Regelleistungsberechtigte Seite 26
3.7 Hilfequoten Seite 27

32 * Vgl. zur Ermittlung der Hilfequoten:
http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grundlagen/Berechnung-der-Hilfequoten/Berechnung-der-Hilfequoten-Nav.html.

* § 235 Sozialgesetzbuch Sechstes Buch
1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Seite 58

Quelle:
https://statistik.arbeitsagentur.de...onatsbericht/monatsbericht-d-0-201708-pdf.pdf

Faktencheck:

Rekordbeschäftigung?

Als erwerbstätig gilt, wer mindestens eine Stunde in der Woche arbeitet.

Wie ist das, mit der wunderbaren Vermehrung der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen?

Auch ganz einfach die Bäckerei bei uns um die Ecke hatte lange Zeit von 6 Uhr 30 bis 18 Uhr geöffnet und Samstag bis 13 Uhr in der Bäckerei waren 3 Verkäuferinnen in Vollzeit (170 Std/Monat) beschäftigt

Nun hat die Bäckerei von Montag bis Samstag von 5 Uhr 30 bis 20 Uhr und sonntags von 8 - 10 Uhr geöffnet jetzt arbeiten dort 8 Verkäuferinnen (Jobsharing) je 70 Std/Monat es sind also 5 neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen entstanden. 5 Verkäuferinnen erhalten zusätzlich ALG II Leistungen oder Wohngeld.

So entstehen neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen allerdings kann nun keine der 8 Verkäuferinnen trotz das sie früh aufsteht und arbeitet von ihrer Hände Arbeit sich und ihre Kinder angemessen versorgen. Sie benötigt entweder ein zweites Einkommen oder erhält ergänzende Sozialleistungen. „Qualitätsmedien“ und die herrschende Nomenklatur mögen das als Erfolg feiern ich nicht. Und das ist nur ein Beispiel einer einzigen Bäckerei wie viele Bäckereien gibt es in Deutschland? In wie vielen Bereichen entstehen die sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen durch Jobsharing?

Ist es Ihnen aufgefallen trotz immer neuer „Rekordzahlen“ – gibt es seit langer Zeit kaum Veränderung im Bereich der Hilfequoten. Warum wird das in der Lückenpresse nicht stärker thematisiert? Also es bleibt entgegen aller Jubelmeldungen bei den Hilfequoten alles so wie in den letzten Monaten/Jahren und auch im Vergleich zum Vorjahr ist keine signifikante Veränderung zu erkennen.

In dieser Definition ist das die Wahrheit allerdings nur wenn diese Definition so mit berichtet wird. Natürlich wird durch die Wahrhaftigkeit des Berichts das gewünschte positive emotionale Gefühl nicht an die Hörer und Leser transportiert, Denn wer nur mindestens eine Stunde in der Woche arbeitet ist im Allgemeinbefinden eben nicht in ausreichender Beschäftigung. Nur die lückenhafte Berichterstattung - es gibt Rekordbeschäftigung - *transportiert das gewünschte Wohlbefinden an den Leser und Hörer.

Wirklichkeit und Wahrheit sind längst eine Frage von Gestaltung und Machbarkeit geworden. Wirklichkeit und Wahrheit quillt nicht mehr aus Erfahrung und Wahrhaftigkeit, sondern wird zur Projektion, letztlich sogar zur Suggestion.

Damit sind die Medien-mächtigen längst bei:
Wir gestalten die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit.
Wir erschaffen die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit nach unserer Doktrin

So gesehen ist die Zensur das kleinere Übel.
PR-tauglich formuliert sind wir bei: Wahrheit ist machbar, Herr Nachbar!

Was ist Wahrheit? (Pontius Pilatus)

Ein wahrhaftiger Wahlkampf der sich am Allgemeinwohl aller Menschen orientiert wäre ein Wahlkampf so wie er im letzten Jahrhundert geführt wurde und 1998 erhielt die SPD am Wahlsonntag tatsächlich die meisten Stimmen.

Erstellt von Sybilla am 31.08.17 --- 11 Uhr 00
 
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09/17 Unterbeschäftigung sinkt auf 3.406.085 Personen 7,5 %

Arbeitsmarkt Deutschland September 2017:

Im September 2017 hat jeder zehnte Haushalt in Deutschland Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen (10,0 Prozent). 9,3 Prozent der in Deutschland lebenden Personen bis zur Regelaltersgrenze waren hilfebedürftig – und 8,1 Prozent der Personen im erwerbsfähigen Alter. Damit waren im Vergleich zum Vorjahresmonat anteilig genauso viele Haushalte und etwas mehr Personen (+0,2 Prozentpunkte) auf SGB II-Leistungen angewiesen

Noch nie seit der Wiedervereinigung lebten mehr Menschen in D in Armut oder waren von Armut bedroht als heute. Die Armutsrisikoquote ist 2015 auf 15,7 Prozent gestiegen - der höchste Stand seit der Wiedervereinigung.


Es war einmal, ein Land mitten in Europa in dem lebten viele Menschen in einer von vielen Medien erzeugte wohlfühl Blase der herrschenden Nomenklatur. Viele waren davon überzeugt das es Ihnen gut geht und sie waren der Meinung die anderen müssten Eigenverantwortlich für sich sorgen, wenn jeder an sich selbst denkt ist auch an alle gedacht. Genau in diesem Land fanden eines schönes Tages Wahlen zum Bundestag statt und völlig überraschend haben die politisch Verantwortlichen sehr viele Stimmen der Wähler verloren. Aber schon wenige Tagen später wird in vielen Medien trotzig übe neue Rekorde am Arbeitsmarkt berichtet, Die herrschende Nomenklatur wird trotz oder vielleicht auch wegen des Votums der Wähler weiterhin von den „Qualitätsmedien“ für ihre „Erfolge“ gefeiert. So vermeldeten die „Qualitätsmedien“ das die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung das Rekordtief der von der BA statistisch erfassten Arbeitslosen und die Rekordzahl der offenen Stellen ein toller Erfolg der herrschende Nomenklatur sei.

Aber was die „Qualitätsmedien“ in ihrer lückenhaften Berichten zum Arbeitsmarkt vermutlich versehentlich vergessen ist das eine Beschäftigung in Teilzeit oder Leih und Zeitarbeit zwar einen Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung (Rekordbeschäftigung) bedeutet aber keine echte Vollbeschäftigung ist. Sondern für viele nichts anderes als Armut trotz Arbeit mit ergänzender Grundsicherung bedeutet. Was auch ein Stück das Wählervotum den Stimmenverlust der agierenden „Volksparteieinen“ der GroKo erklärt. Die Wirtschaft-Mächtigen freut es, ihnen bleiben die Freiräume zur Gewinnmaximierung erhalten. Und die Armen bleiben eben Arm.

Die *herrschenden Nomenklatur hat durch ihre Medien Dominanz eine imaginäre sozialpolitische Blase geschaffen (anhaltend gute Konjunktur hohe Beschäftigung früher in der DDR hieß das Planerüberfüllung in den Jahren 1988/89 war das Wort fester Bestandteil in der „Aktuellen Kamera“) aber jede Blase platzt – wie in der DDR geschehen - irgendwann auch Claqueure der herrschenden Nomenklatur haben einmal eine Frage die sie beschäftigt. Die Antwort auf diese Frage die jeden Claqueur der herrschenden Nomenklatur irgendwann beschäftigt, findet er dann nicht in der imaginären sozialpolitischen Blase der Gleich-klingenden Medien. Ich hoffe das ist dann der Zeitpunkt an dem jeder Claqueur der herrschenden Nomenklatur die Wahrheit in der Wirklichkeit der Realität erkennen kann. Die Hoffnung die ich habe ist der Humanismus und die Vernunft im Menschen.


Rekordbeschäftigung?

Als erwerbstätig gilt, wer mindestens eine Stunde in der Woche arbeitet.

Wie ist das, mit der wunderbaren Vermehrung der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen?

Es gibt Gewinner der neoliberalen Politik des Niedriglohnsektors aber viel mehr Verlierer die nicht an der „anhaltend guten Konjunktur“ teilhaben. So sind die Löhne trotz gefühlter Rekordbeschäftigung erst wieder auf dem Niveau der Jahrtausendwende die Lohnzuwächse sind sehr gering. Was bei einer Rekordbeschäftigung sehr unlogisch erscheint. Ebenso steigt die Produktivität kaum an. Ein geteilter Arbeitsplatz bringt zwar zwei Personen in Beschäftigung aber der Lohn pro Person ist eben nur jeweils die Hälfte die Produktivität bleibt bestenfalls gleich.

Auch ganz einfach die Bäckerei bei uns um die Ecke hatte lange Zeit von 6 Uhr 30 bis 18 Uhr geöffnet und Samstag bis 13 Uhr in der Bäckerei waren 3 Verkäuferinnen in Vollzeit (170 Std/Monat) beschäftigt

Nun hat die Bäckerei von Montag bis Samstag von 5 Uhr 30 bis 20 Uhr und sonntags von 8 - 10 Uhr geöffnet jetzt arbeiten dort 8 Verkäuferinnen (Jobsharing) je 70 Std/Monat es sind also 5 neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen entstanden. 5 Verkäuferinnen erhalten zusätzlich ALG II Leistungen oder Wohngeld.

So entstehen neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen allerdings kann nun keine der 8 Verkäuferinnen trotz das sie früh aufsteht und arbeitet von ihrer Hände Arbeit sich und ihre Kinder angemessen versorgen. Sie benötigt entweder ein zweites Einkommen oder erhält ergänzende Sozialleistungen. „Qualitätsmedien“ und die herrschende Nomenklatur mögen das als Erfolg feiern ich nicht. Und das ist nur ein Beispiel einer einzigen Bäckerei wie viele Bäckereien gibt es in Deutschland? In wie vielen Bereichen entstehen die sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen durch Jobsharing?

Faktencheck Arbeitsmarkt

Abermals jubeln alle über die nach offiziellen Angaben des Pressediensts der BA historisch niedrigste Zahl der Arbeitslosen in D in einen …. seit ….Jahren und über die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung. Wir, die herrschende Nomenklatur, müssen dem Bürger sagen, wie viele Menschen als arbeitslos gezählt werden, dann tun wir so als gäbe es Vollbeschäftigung, und *das Volk glaubt uns, weil es die Lage am Arbeitsmarkt nicht überblickt. Durch das halbstündliche Eintrichtern der immer gleichen „Informationen“ wird das Gefühl erzeugt, gut informiert zu sein. Bestimmte Sachverhalte und Zusammenhänge der Arbeitslosigkeit und des Arbeitsmarkt werden so „Nebulös“ oder gar „unsichtbar“, andere „Rekordbeschäftigung“ hervorgehoben und akzentuiert. Es entstehen bei den Bürgern Informationslücken. (Lückenpresse) Durch ständiges Wiederholen von erwünschten Inhalten der herrschenden Nomenklatur glaubt *der Bürger schließlich an deren Wahrheitsgehalt – *nach dem Motto steter Tropfen höhlt das Hirn. So kann es schon einmal passieren dass in den Talk Shows die Mär von der historisch niedrigsten Zahl der Arbeitslosen in Deutschland den Zuhörer unwidersprochen von den „Qualitätsmedien“ *die ja den Begriff „Lügenpresse“ weit von sich weisen und ihre Seriosität betonen suggeriert wird. Ein Blick in die Geschichte zeigt Entwicklung der Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik in den Jahren 1950 bis 1990 Das die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland tatsächlich in den 1960er Jahren bei einer Zahl von rund 200.000 Personen historisch niedrig war. Womit wohl die „Qualitätsmedien“ und diverse Talk-Show Moderator*innen zumindest der sprachlichen Fehldeutung überführt sind. *Hingegen alleine die offizielle Zahl der Arbeitslosen historisch immer noch sehr hoch ist, die Zahl der Unterbeschäftigung befindet sich nach wie vor auf historisch hohen Niveau.

Jobwunder durch Hartz IV und Co.?
http://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-jobwunder-durch-hartz-iv-und-co-100.html

-----------------------------------------------------------------------

Im September 2017 lebten in 3.242.000 Bedarfsgemeinschaften 6.044.000 Regelleistungsberechtigte. Knapp drei Viertel von ihnen waren erwerbsfähig (4.337.000) und 1.708.000 zählten als nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte.

Im September 2017 hat jeder zehnte Haushalt in Deutschland Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen (10,0 Prozent). 9,3 Prozent der in Deutschland lebenden Personen bis zur Regelaltersgrenze waren hilfebedürftig – und 8,1 Prozent der Personen im erwerbsfähigen Alter. Damit waren im Vergleich zum Vorjahresmonat anteilig genauso viele Haushalte und etwas mehr Personen (+0,2 Prozentpunkte) auf SGB II-Leistungen angewiesen Im September 2017 waren beachtliche 6.727.799 Personen Leistungsempfänger von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII das entspricht nach wie vor einer Hilfequote von 8,0 % erwerbsfähige Leistungsberechtigte. Die Zahl der Unterbeschäftigten, wird für September von 2017 von der auf 3.406.085 Personen 7,5 % beziffert. Hingegen die Zahl der Arbeitslosen ist im Sinne des § 16 SGB III im September 2017 laut Statistik des BA Pressedienst auf ein „September Rekordtief “ von 2.448.910 arbeitslosen Personen beziffert wird.. Allerdings gibt es auch 836.558 Personen (vorläufig und hochgerechnet) in der Teilnehme an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Ein Plus von ca. 35.000 Personsn.
Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle wird im BA Bericht auf 773.105 beziffert BA-X 244

Gemeldete Arbeitsstellen

In der Stellenbörse der BA habe ich vor unlängst ein Stellenangebot gelesen in dem eine Zeit und Leiharbeitsfirma im üblichen Muster 150 offene Stellen im IT Support männlich/weiblich in Großstädten angeboten hat. Bis jetzt waren die *Stellenangebote von Zeit und Leiharbeitsfirma Bürokauffrau/Bürokaufmann oder Lagerarbeiter auf 20 oder 30 beschränkt. Wenn ich diese imaginären Stellenangebote lese die sich natürlich in den verschieden Jobbörsen und bei unterschiedlichen Zeit und Leiharbeitsfirma multiplizieren. Aufgrund dessen ist die Zahl der offenen Stellen immer mit einen Fragezeichen zu versehen. Ebenso sollte zunehmend bedacht werden das Leih und Zeitarbeitsfirmen in der Regel keine Fachkräfte ausbilden. Wer sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Zeit und Leiharbeit sät wird vermutlich sehr bals Fachkräftemangel ernten.

Bei dem Lesen der BA Berichte über einen längeren Zeitraum denke ich immer an die Romane eines sehr bekannten Autors, in denen alles alltäglich beginnt, dann aber immer fantastischer und unwahrscheinlicher wird. Bis sich gegen Ende des Romans das utopische mit der Wirklichkeit vermischt. Ich warte schon auf die erste Stellenanzeige in der Jobbörse in der eine einzige Zeit und Leiharbeitsfirma 1000 offene Stellen beziffert. Diese Stellen gibt es aber ob diese durch die Zeit und Leiharbeitsfirma zu besetzen sind ist zumindest fraglich. Oder anders gesagt philosophisch formuliert „Am Ende der Kreidezeit kurz vor dem Meteoriteneinschlag waren die Dinosaurier am größten“


Leistungsempfänger SGB II ohne Bezieher von Asylleistungen

Im September 2017 erhalten 6.727.799
Im August 2017 erhalten6.835.569
Im Juli 2017 erhalten 6.854.319
Im Juni 2017 erhalten 6.822.362
Im Mai 2017 erhalten 6.824.875
Im April 2017 erhalten 6.873.442
Im März 2017 erhalten 6.907.966
Im Februar erhalten 6.926.753
Im Januar 2017 erhalten 6.877.926
Im Dezember 2016 erhalten 6.714.797
Im November 2016 erhalten 6.617.051

(Quelle aller Zahlen BA Bericht September 2017auf den Seiten
3.4 Bedarfsgemeinschaften und Regelleistungsberechtigte Seite 27
3.7 Hilfequoten Seite 28

33 * Vgl. zur Ermittlung der Hilfequoten:
http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grundlagen/Berechnung-der-Hilfequoten/Berechnung-der-Hilfequoten-Nav.html.

* § 235 Sozialgesetzbuch Sechstes Buch
1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Seite 58

Quelle: BA Bericht September 2017
https://statistik.arbeitsagentur.de...onatsbericht/monatsbericht-d-0-201709-pdf.pdf

Wirklichkeit und Wahrheit sind längst eine Frage von Gestaltung und Machbarkeit geworden. Wirklichkeit und Wahrheit quillt nicht mehr aus Erfahrung und Wahrhaftigkeit, sondern wird zur Projektion, letztlich sogar zur Suggestion.

Damit sind die Medien-mächtigen längst bei:
Wir gestalten die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit.
Wir erschaffen die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit nach unserer Doktrin

So gesehen ist die Zensur das kleinere Übel.
PR-tauglich formuliert sind wir bei: Wahrheit ist machbar, Herr Nachbar!

Was ist Wahrheit? (Pontius Pilatus)

Erstellt von Sybilla am 29.09.17 --- 11 Uhr 00
 
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Arbeitsmarkt Deutschland September 2017:

Im September 2017 hat jeder zehnte Haushalt in Deutschland Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen (10,0 Prozent). 9,3 Prozent der in Deutschland lebenden Personen bis zur Regelaltersgrenze waren hilfebedürftig – und 8,1 Prozent der Personen im erwerbsfähigen Alter. Damit waren im Vergleich zum Vorjahresmonat anteilig genauso viele Haushalte und etwas mehr Personen (+0,2 Prozentpunkte) auf SGB II-Leistungen angewiesen

Noch nie seit der Wiedervereinigung lebten mehr Menschen in D in Armut oder waren von Armut bedroht als heute. Die Armutsrisikoquote ist 2015 auf 15,7 Prozent gestiegen - der höchste Stand seit der Wiedervereinigung.


Es war einmal, ein Land mitten in Europa in dem lebten viele Menschen in einer von vielen Medien erzeugte wohlfühl Blase der herrschenden Nomenklatur. Viele waren davon überzeugt das es Ihnen gut geht und sie waren der Meinung die anderen müssten Eigenverantwortlich für sich sorgen, wenn jeder an sich selbst denkt ist auch an alle gedacht. Genau in diesem Land fanden eines schönes Tages Wahlen zum Bundestag statt und völlig überraschend haben die politisch Verantwortlichen sehr viele Stimmen der Wähler verloren. Aber schon wenige Tagen später wird in vielen Medien trotzig übe neue Rekorde am Arbeitsmarkt berichtet, Die herrschende Nomenklatur wird trotz oder vielleicht auch wegen des Votums der Wähler weiterhin von den „Qualitätsmedien“ für ihre „Erfolge“ gefeiert. So vermeldeten die „Qualitätsmedien“ das die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung das Rekordtief der von der BA statistisch erfassten Arbeitslosen und die Rekordzahl der offenen Stellen ein toller Erfolg der herrschende Nomenklatur sei.

Aber was die „Qualitätsmedien“ in ihrer lückenhaften Berichten zum Arbeitsmarkt vermutlich versehentlich vergessen ist das eine Beschäftigung in Teilzeit oder Leih und Zeitarbeit zwar einen Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung (Rekordbeschäftigung) bedeutet aber keine echte Vollbeschäftigung ist. Sondern für viele nichts anderes als Armut trotz Arbeit mit ergänzender Grundsicherung bedeutet. Was auch ein Stück das Wählervotum den Stimmenverlust der agierenden „Volksparteieinen“ der GroKo erklärt. Die Wirtschaft-Mächtigen freut es, ihnen bleiben die Freiräume zur Gewinnmaximierung erhalten. Und die Armen bleiben eben Arm.

Die *herrschenden Nomenklatur hat durch ihre Medien Dominanz eine imaginäre sozialpolitische Blase geschaffen (anhaltend gute Konjunktur hohe Beschäftigung früher in der DDR hieß das Planerüberfüllung in den Jahren 1988/89 war das Wort fester Bestandteil in der „Aktuellen Kamera“) aber jede Blase platzt – wie in der DDR geschehen - irgendwann auch Claqueure der herrschenden Nomenklatur haben einmal eine Frage die sie beschäftigt. Die Antwort auf diese Frage die jeden Claqueur der herrschenden Nomenklatur irgendwann beschäftigt, findet er dann nicht in der imaginären sozialpolitischen Blase der Gleich-klingenden Medien. Ich hoffe das ist dann der Zeitpunkt an dem jeder Claqueur der herrschenden Nomenklatur die Wahrheit in der Wirklichkeit der Realität erkennen kann. Die Hoffnung die ich habe ist der Humanismus und die Vernunft im Menschen.


Rekordbeschäftigung?

Als erwerbstätig gilt, wer mindestens eine Stunde in der Woche arbeitet.

Wie ist das, mit der wunderbaren Vermehrung der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen?

Es gibt Gewinner der neoliberalen Politik des Niedriglohnsektors aber viel mehr Verlierer die nicht an der „anhaltend guten Konjunktur“ teilhaben. So sind die Löhne trotz gefühlter Rekordbeschäftigung erst wieder auf dem Niveau der Jahrtausendwende die Lohnzuwächse sind sehr gering. Was bei einer Rekordbeschäftigung sehr unlogisch erscheint. Ebenso steigt die Produktivität kaum an. Ein geteilter Arbeitsplatz bringt zwar zwei Personen in Beschäftigung aber der Lohn pro Person ist eben nur jeweils die Hälfte die Produktivität bleibt bestenfalls gleich.

Auch ganz einfach die Bäckerei bei uns um die Ecke hatte lange Zeit von 6 Uhr 30 bis 18 Uhr geöffnet und Samstag bis 13 Uhr in der Bäckerei waren 3 Verkäuferinnen in Vollzeit (170 Std/Monat) beschäftigt

Nun hat die Bäckerei von Montag bis Samstag von 5 Uhr 30 bis 20 Uhr und sonntags von 8 - 10 Uhr geöffnet jetzt arbeiten dort 8 Verkäuferinnen (Jobsharing) je 70 Std/Monat es sind also 5 neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen entstanden. 5 Verkäuferinnen erhalten zusätzlich ALG II Leistungen oder Wohngeld.

So entstehen neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen allerdings kann nun keine der 8 Verkäuferinnen trotz das sie früh aufsteht und arbeitet von ihrer Hände Arbeit sich und ihre Kinder angemessen versorgen. Sie benötigt entweder ein zweites Einkommen oder erhält ergänzende Sozialleistungen. „Qualitätsmedien“ und die herrschende Nomenklatur mögen das als Erfolg feiern ich nicht. Und das ist nur ein Beispiel einer einzigen Bäckerei wie viele Bäckereien gibt es in Deutschland? In wie vielen Bereichen entstehen die sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen durch Jobsharing?

Faktencheck Arbeitsmarkt

Abermals jubeln alle über die nach offiziellen Angaben des Pressediensts der BA historisch niedrigste Zahl der Arbeitslosen in D in einen …. seit ….Jahren und über die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung. Wir, die herrschende Nomenklatur, müssen dem Bürger sagen, wie viele Menschen als arbeitslos gezählt werden, dann tun wir so als gäbe es Vollbeschäftigung, und *das Volk glaubt uns, weil es die Lage am Arbeitsmarkt nicht überblickt. Durch das halbstündliche Eintrichtern der immer gleichen „Informationen“ wird das Gefühl erzeugt, gut informiert zu sein. Bestimmte Sachverhalte und Zusammenhänge der Arbeitslosigkeit und des Arbeitsmarkt werden so „Nebulös“ oder gar „unsichtbar“, andere „Rekordbeschäftigung“ hervorgehoben und akzentuiert. Es entstehen bei den Bürgern Informationslücken. (Lückenpresse) Durch ständiges Wiederholen von erwünschten Inhalten der herrschenden Nomenklatur glaubt *der Bürger schließlich an deren Wahrheitsgehalt – *nach dem Motto steter Tropfen höhlt das Hirn. So kann es schon einmal passieren dass in den Talk Shows die Mär von der historisch niedrigsten Zahl der Arbeitslosen in Deutschland den Zuhörer unwidersprochen von den „Qualitätsmedien“ *die ja den Begriff „Lügenpresse“ weit von sich weisen und ihre Seriosität betonen suggeriert wird. Ein Blick in die Geschichte zeigt Entwicklung der Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik in den Jahren 1950 bis 1990 Das die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland tatsächlich in den 1960er Jahren bei einer Zahl von rund 200.000 Personen historisch niedrig war. Womit wohl die „Qualitätsmedien“ und diverse Talk-Show Moderator*innen zumindest der sprachlichen Fehldeutung überführt sind. *Hingegen alleine die offizielle Zahl der Arbeitslosen historisch immer noch sehr hoch ist, die Zahl der Unterbeschäftigung befindet sich nach wie vor auf historisch hohen Niveau.

Jobwunder durch Hartz IV und Co.?
http://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-jobwunder-durch-hartz-iv-und-co-100.html

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Im September 2017 lebten in 3.242.000 Bedarfsgemeinschaften 6.044.000 Regelleistungsberechtigte. Knapp drei Viertel von ihnen waren erwerbsfähig (4.337.000) und 1.708.000 zählten als nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte.

Im September 2017 hat jeder zehnte Haushalt in Deutschland Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen (10,0 Prozent). 9,3 Prozent der in Deutschland lebenden Personen bis zur Regelaltersgrenze waren hilfebedürftig – und 8,1 Prozent der Personen im erwerbsfähigen Alter. Damit waren im Vergleich zum Vorjahresmonat anteilig genauso viele Haushalte und etwas mehr Personen (+0,2 Prozentpunkte) auf SGB II-Leistungen angewiesen Im September 2017 waren beachtliche 6.727.799 Personen Leistungsempfänger von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII das entspricht nach wie vor einer Hilfequote von 8,0 % erwerbsfähige Leistungsberechtigte. Die Zahl der Unterbeschäftigten, wird für September von 2017 von der auf 3.406.085 Personen 7,5 % beziffert. Hingegen die Zahl der Arbeitslosen ist im Sinne des § 16 SGB III im September 2017 laut Statistik des BA Pressedienst auf ein „September Rekordtief “ von 2.448.910 arbeitslosen Personen beziffert wird.. Allerdings gibt es auch 836.558 Personen (vorläufig und hochgerechnet) in der Teilnehme an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Ein Plus von ca. 35.000 Personsn.
Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle wird im BA Bericht auf 773.105 beziffert BA-X 244

Gemeldete Arbeitsstellen

In der Stellenbörse der BA habe ich vor unlängst ein Stellenangebot gelesen in dem eine Zeit und Leiharbeitsfirma im üblichen Muster 150 offene Stellen im IT Support männlich/weiblich in Großstädten angeboten hat. Bis jetzt waren die *Stellenangebote von Zeit und Leiharbeitsfirma Bürokauffrau/Bürokaufmann oder Lagerarbeiter auf 20 oder 30 beschränkt. Wenn ich diese imaginären Stellenangebote lese die sich natürlich in den verschieden Jobbörsen und bei unterschiedlichen Zeit und Leiharbeitsfirma multiplizieren. Aufgrund dessen ist die Zahl der offenen Stellen immer mit einen Fragezeichen zu versehen. Ebenso sollte zunehmend bedacht werden das Leih und Zeitarbeitsfirmen in der Regel keine Fachkräfte ausbilden. Wer sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Zeit und Leiharbeit sät wird vermutlich sehr bals Fachkräftemangel ernten.

Bei dem Lesen der BA Berichte über einen längeren Zeitraum denke ich immer an die Romane eines sehr bekannten Autors, in denen alles alltäglich beginnt, dann aber immer fantastischer und unwahrscheinlicher wird. Bis sich gegen Ende des Romans das utopische mit der Wirklichkeit vermischt. Ich warte schon auf die erste Stellenanzeige in der Jobbörse in der eine einzige Zeit und Leiharbeitsfirma 1000 offene Stellen beziffert. Diese Stellen gibt es aber ob diese durch die Zeit und Leiharbeitsfirma zu besetzen sind ist zumindest fraglich. Oder anders gesagt philosophisch formuliert „Am Ende der Kreidezeit kurz vor dem Meteoriteneinschlag waren die Dinosaurier am größten“


Leistungsempfänger SGB II ohne Bezieher von Asylleistungen

Im September 2017 erhalten 6.727.799
Im August 2017 erhalten6.835.569
Im Juli 2017 erhalten 6.854.319
Im Juni 2017 erhalten 6.822.362
Im Mai 2017 erhalten 6.824.875
Im April 2017 erhalten 6.873.442
Im März 2017 erhalten 6.907.966
Im Februar erhalten 6.926.753
Im Januar 2017 erhalten 6.877.926
Im Dezember 2016 erhalten 6.714.797
Im November 2016 erhalten 6.617.051

(Quelle aller Zahlen BA Bericht September 2017auf den Seiten
3.4 Bedarfsgemeinschaften und Regelleistungsberechtigte Seite 27
3.7 Hilfequoten Seite 28

33 * Vgl. zur Ermittlung der Hilfequoten:
http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grundlagen/Berechnung-der-Hilfequoten/Berechnung-der-Hilfequoten-Nav.html.

* § 235 Sozialgesetzbuch Sechstes Buch
1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Seite 58

Quelle: BA Bericht September 2017
https://statistik.arbeitsagentur.de...onatsbericht/monatsbericht-d-0-201709-pdf.pdf

Wirklichkeit und Wahrheit sind längst eine Frage von Gestaltung und Machbarkeit geworden. Wirklichkeit und Wahrheit quillt nicht mehr aus Erfahrung und Wahrhaftigkeit, sondern wird zur Projektion, letztlich sogar zur Suggestion.

Damit sind die Medien-mächtigen längst bei:
Wir gestalten die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit.
Wir erschaffen die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit nach unserer Doktrin

So gesehen ist die Zensur das kleinere Übel.
PR-tauglich formuliert sind wir bei: Wahrheit ist machbar, Herr Nachbar!

Was ist Wahrheit? (Pontius Pilatus)

Erstellt von Sybilla am 29.09.17 --- 11 Uhr 00

Ein Top für diese Aufklärung !
Allerdings wird wieder niemand von den Merkel-Lemmingen das lesen-

kataskopos
 

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Arbeitsmarkt Deutschland September 2017:

Im September 2017 hat jeder zehnte Haushalt in Deutschland Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen (10,0 Prozent). 9,3 Prozent der in Deutschland lebenden Personen bis zur Regelaltersgrenze waren hilfebedürftig – und 8,1 Prozent der Personen im erwerbsfähigen Alter. Damit waren im Vergleich zum Vorjahresmonat anteilig genauso viele Haushalte und etwas mehr Personen (+0,2 Prozentpunkte) auf SGB II-Leistungen angewiesen

Noch nie seit der Wiedervereinigung lebten mehr Menschen in D in Armut oder waren von Armut bedroht als heute. Die Armutsrisikoquote ist 2015 auf 15,7 Prozent gestiegen - der höchste Stand seit der Wiedervereinigung.


Es war einmal, ein Land mitten in Europa in dem lebten viele Menschen in einer von vielen Medien erzeugte wohlfühl Blase der herrschenden Nomenklatur. Viele waren davon überzeugt das es Ihnen gut geht und sie waren der Meinung die anderen müssten Eigenverantwortlich für sich sorgen, wenn jeder an sich selbst denkt ist auch an alle gedacht. Genau in diesem Land fanden eines schönes Tages Wahlen zum Bundestag statt und völlig überraschend haben die politisch Verantwortlichen sehr viele Stimmen der Wähler verloren. Aber schon wenige Tagen später wird in vielen Medien trotzig übe neue Rekorde am Arbeitsmarkt berichtet, Die herrschende Nomenklatur wird trotz oder vielleicht auch wegen des Votums der Wähler weiterhin von den „Qualitätsmedien“ für ihre „Erfolge“ gefeiert. So vermeldeten die „Qualitätsmedien“ das die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung das Rekordtief der von der BA statistisch erfassten Arbeitslosen und die Rekordzahl der offenen Stellen ein toller Erfolg der herrschende Nomenklatur sei.

Aber was die „Qualitätsmedien“ in ihrer lückenhaften Berichten zum Arbeitsmarkt vermutlich versehentlich vergessen ist das eine Beschäftigung in Teilzeit oder Leih und Zeitarbeit zwar einen Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung (Rekordbeschäftigung) bedeutet aber keine echte Vollbeschäftigung ist. Sondern für viele nichts anderes als Armut trotz Arbeit mit ergänzender Grundsicherung bedeutet. Was auch ein Stück das Wählervotum den Stimmenverlust der agierenden „Volksparteieinen“ der GroKo erklärt. Die Wirtschaft-Mächtigen freut es, ihnen bleiben die Freiräume zur Gewinnmaximierung erhalten. Und die Armen bleiben eben Arm.

Die *herrschenden Nomenklatur hat durch ihre Medien Dominanz eine imaginäre sozialpolitische Blase geschaffen (anhaltend gute Konjunktur hohe Beschäftigung früher in der DDR hieß das Planerüberfüllung in den Jahren 1988/89 war das Wort fester Bestandteil in der „Aktuellen Kamera“) aber jede Blase platzt – wie in der DDR geschehen - irgendwann auch Claqueure der herrschenden Nomenklatur haben einmal eine Frage die sie beschäftigt. Die Antwort auf diese Frage die jeden Claqueur der herrschenden Nomenklatur irgendwann beschäftigt, findet er dann nicht in der imaginären sozialpolitischen Blase der Gleich-klingenden Medien. Ich hoffe das ist dann der Zeitpunkt an dem jeder Claqueur der herrschenden Nomenklatur die Wahrheit in der Wirklichkeit der Realität erkennen kann. Die Hoffnung die ich habe ist der Humanismus und die Vernunft im Menschen.


Rekordbeschäftigung?

Als erwerbstätig gilt, wer mindestens eine Stunde in der Woche arbeitet.

Wie ist das, mit der wunderbaren Vermehrung der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen?

Es gibt Gewinner der neoliberalen Politik des Niedriglohnsektors aber viel mehr Verlierer die nicht an der „anhaltend guten Konjunktur“ teilhaben. So sind die Löhne trotz gefühlter Rekordbeschäftigung erst wieder auf dem Niveau der Jahrtausendwende die Lohnzuwächse sind sehr gering. Was bei einer Rekordbeschäftigung sehr unlogisch erscheint. Ebenso steigt die Produktivität kaum an. Ein geteilter Arbeitsplatz bringt zwar zwei Personen in Beschäftigung aber der Lohn pro Person ist eben nur jeweils die Hälfte die Produktivität bleibt bestenfalls gleich.

Auch ganz einfach die Bäckerei bei uns um die Ecke hatte lange Zeit von 6 Uhr 30 bis 18 Uhr geöffnet und Samstag bis 13 Uhr in der Bäckerei waren 3 Verkäuferinnen in Vollzeit (170 Std/Monat) beschäftigt

Nun hat die Bäckerei von Montag bis Samstag von 5 Uhr 30 bis 20 Uhr und sonntags von 8 - 10 Uhr geöffnet jetzt arbeiten dort 8 Verkäuferinnen (Jobsharing) je 70 Std/Monat es sind also 5 neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen entstanden. 5 Verkäuferinnen erhalten zusätzlich ALG II Leistungen oder Wohngeld.

So entstehen neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen allerdings kann nun keine der 8 Verkäuferinnen trotz das sie früh aufsteht und arbeitet von ihrer Hände Arbeit sich und ihre Kinder angemessen versorgen. Sie benötigt entweder ein zweites Einkommen oder erhält ergänzende Sozialleistungen. „Qualitätsmedien“ und die herrschende Nomenklatur mögen das als Erfolg feiern ich nicht. Und das ist nur ein Beispiel einer einzigen Bäckerei wie viele Bäckereien gibt es in Deutschland? In wie vielen Bereichen entstehen die sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen durch Jobsharing?

Faktencheck Arbeitsmarkt

Abermals jubeln alle über die nach offiziellen Angaben des Pressediensts der BA historisch niedrigste Zahl der Arbeitslosen in D in einen …. seit ….Jahren und über die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung. Wir, die herrschende Nomenklatur, müssen dem Bürger sagen, wie viele Menschen als arbeitslos gezählt werden, dann tun wir so als gäbe es Vollbeschäftigung, und *das Volk glaubt uns, weil es die Lage am Arbeitsmarkt nicht überblickt. Durch das halbstündliche Eintrichtern der immer gleichen „Informationen“ wird das Gefühl erzeugt, gut informiert zu sein. Bestimmte Sachverhalte und Zusammenhänge der Arbeitslosigkeit und des Arbeitsmarkt werden so „Nebulös“ oder gar „unsichtbar“, andere „Rekordbeschäftigung“ hervorgehoben und akzentuiert. Es entstehen bei den Bürgern Informationslücken. (Lückenpresse) Durch ständiges Wiederholen von erwünschten Inhalten der herrschenden Nomenklatur glaubt *der Bürger schließlich an deren Wahrheitsgehalt – *nach dem Motto steter Tropfen höhlt das Hirn. So kann es schon einmal passieren dass in den Talk Shows die Mär von der historisch niedrigsten Zahl der Arbeitslosen in Deutschland den Zuhörer unwidersprochen von den „Qualitätsmedien“ *die ja den Begriff „Lügenpresse“ weit von sich weisen und ihre Seriosität betonen suggeriert wird. Ein Blick in die Geschichte zeigt Entwicklung der Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik in den Jahren 1950 bis 1990 Das die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland tatsächlich in den 1960er Jahren bei einer Zahl von rund 200.000 Personen historisch niedrig war. Womit wohl die „Qualitätsmedien“ und diverse Talk-Show Moderator*innen zumindest der sprachlichen Fehldeutung überführt sind. *Hingegen alleine die offizielle Zahl der Arbeitslosen historisch immer noch sehr hoch ist, die Zahl der Unterbeschäftigung befindet sich nach wie vor auf historisch hohen Niveau.

Jobwunder durch Hartz IV und Co.?
http://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-jobwunder-durch-hartz-iv-und-co-100.html

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Im September 2017 lebten in 3.242.000 Bedarfsgemeinschaften 6.044.000 Regelleistungsberechtigte. Knapp drei Viertel von ihnen waren erwerbsfähig (4.337.000) und 1.708.000 zählten als nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte.

Im September 2017 hat jeder zehnte Haushalt in Deutschland Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen (10,0 Prozent). 9,3 Prozent der in Deutschland lebenden Personen bis zur Regelaltersgrenze waren hilfebedürftig – und 8,1 Prozent der Personen im erwerbsfähigen Alter. Damit waren im Vergleich zum Vorjahresmonat anteilig genauso viele Haushalte und etwas mehr Personen (+0,2 Prozentpunkte) auf SGB II-Leistungen angewiesen Im September 2017 waren beachtliche 6.727.799 Personen Leistungsempfänger von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII das entspricht nach wie vor einer Hilfequote von 8,0 % erwerbsfähige Leistungsberechtigte. Die Zahl der Unterbeschäftigten, wird für September von 2017 von der auf 3.406.085 Personen 7,5 % beziffert. Hingegen die Zahl der Arbeitslosen ist im Sinne des § 16 SGB III im September 2017 laut Statistik des BA Pressedienst auf ein „September Rekordtief “ von 2.448.910 arbeitslosen Personen beziffert wird.. Allerdings gibt es auch 836.558 Personen (vorläufig und hochgerechnet) in der Teilnehme an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Ein Plus von ca. 35.000 Personsn.
Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle wird im BA Bericht auf 773.105 beziffert BA-X 244

Gemeldete Arbeitsstellen

In der Stellenbörse der BA habe ich vor unlängst ein Stellenangebot gelesen in dem eine Zeit und Leiharbeitsfirma im üblichen Muster 150 offene Stellen im IT Support männlich/weiblich in Großstädten angeboten hat. Bis jetzt waren die *Stellenangebote von Zeit und Leiharbeitsfirma Bürokauffrau/Bürokaufmann oder Lagerarbeiter auf 20 oder 30 beschränkt. Wenn ich diese imaginären Stellenangebote lese die sich natürlich in den verschieden Jobbörsen und bei unterschiedlichen Zeit und Leiharbeitsfirma multiplizieren. Aufgrund dessen ist die Zahl der offenen Stellen immer mit einen Fragezeichen zu versehen. Ebenso sollte zunehmend bedacht werden das Leih und Zeitarbeitsfirmen in der Regel keine Fachkräfte ausbilden. Wer sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Zeit und Leiharbeit sät wird vermutlich sehr bals Fachkräftemangel ernten.

Bei dem Lesen der BA Berichte über einen längeren Zeitraum denke ich immer an die Romane eines sehr bekannten Autors, in denen alles alltäglich beginnt, dann aber immer fantastischer und unwahrscheinlicher wird. Bis sich gegen Ende des Romans das utopische mit der Wirklichkeit vermischt. Ich warte schon auf die erste Stellenanzeige in der Jobbörse in der eine einzige Zeit und Leiharbeitsfirma 1000 offene Stellen beziffert. Diese Stellen gibt es aber ob diese durch die Zeit und Leiharbeitsfirma zu besetzen sind ist zumindest fraglich. Oder anders gesagt philosophisch formuliert „Am Ende der Kreidezeit kurz vor dem Meteoriteneinschlag waren die Dinosaurier am größten“


Leistungsempfänger SGB II ohne Bezieher von Asylleistungen

Im September 2017 erhalten 6.727.799
Im August 2017 erhalten6.835.569
Im Juli 2017 erhalten 6.854.319
Im Juni 2017 erhalten 6.822.362
Im Mai 2017 erhalten 6.824.875
Im April 2017 erhalten 6.873.442
Im März 2017 erhalten 6.907.966
Im Februar erhalten 6.926.753
Im Januar 2017 erhalten 6.877.926
Im Dezember 2016 erhalten 6.714.797
Im November 2016 erhalten 6.617.051

(Quelle aller Zahlen BA Bericht September 2017auf den Seiten
3.4 Bedarfsgemeinschaften und Regelleistungsberechtigte Seite 27
3.7 Hilfequoten Seite 28

33 * Vgl. zur Ermittlung der Hilfequoten:
http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grundlagen/Berechnung-der-Hilfequoten/Berechnung-der-Hilfequoten-Nav.html.

* § 235 Sozialgesetzbuch Sechstes Buch
1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Seite 58

Quelle: BA Bericht September 2017
https://statistik.arbeitsagentur.de...onatsbericht/monatsbericht-d-0-201709-pdf.pdf

Wirklichkeit und Wahrheit sind längst eine Frage von Gestaltung und Machbarkeit geworden. Wirklichkeit und Wahrheit quillt nicht mehr aus Erfahrung und Wahrhaftigkeit, sondern wird zur Projektion, letztlich sogar zur Suggestion.

Damit sind die Medien-mächtigen längst bei:
Wir gestalten die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit.
Wir erschaffen die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit nach unserer Doktrin

So gesehen ist die Zensur das kleinere Übel.
PR-tauglich formuliert sind wir bei: Wahrheit ist machbar, Herr Nachbar!

Was ist Wahrheit? (Pontius Pilatus)

Erstellt von Sybilla am 29.09.17 --- 11 Uhr 00




Zu dieser umfassenden Aufstellung wäre unbedingt eine kurze Hintergrundinformation vonnöten - in der die Ursachen, Zusammenhänge und absehbar weiteren Folgen - einschließlich der fortschreitenden Globalisierung - in unserem dichtbesiedelten von international konkurrenzfähigen Exporten abhängigen rohstoffarmen Hochtechnologieland berücksichtigt werden:

1) Der Trend zu Abhängigkeit von staatlicher Stütze wird insbesondere durch die anhaltende prekäre Zuwanderung weiter rapide zunehmen. Schulabbrecher, Menschen ohne Berufsabschluß, Analphabeten, sonstige Bildungsferne und die deutsche Sprache nicht beherrschende Zeitgenossen sind insbesondere bei den Neuzugewanderten und ihrem meist größeren Familienanhang überproportional vertreten. Von den auf den deutschen Staat und Steuerzahler zukommenden riesigen Kosten für deren sog. Integration und Kriminalitätsfolgen einmal ganz abgesehen!

2) Die erfreulich weiter wachsende längere Lebenserwartung und die damit leider einhergehende größere Pflegedürftigkeit und Krankheitsanfälligkeit, werden ebenfalls die staatlichen Zuschüsse für Rente und Pflege rapide ansteigen lassen.

3) Dies alles - und die Zahlungen für andere marode EU-Staaten und Internat. Organisationen kommen noch hinzu - ist nur so lange hinreichend finanzierbar, wie es noch möglich ist, genügend Steuer zahlende Bürger bei Laune zu halten und wie gleichfalls unsere heimische Wirtschaft international wettbewerbsfähig erhalten werden kann.

Dies ist gewiss nicht durch einen internationalen Sozialismus, offene Grenzen und einen Umverteilungs- und Verstaatlichungskurs a`la die Linke, Sozis und Linksgrünversiffte zu erzielen.
 
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Arbeitsmarktrekord nur noch 6.002.000 Regelleistungsberechtigte 9,9 % der Haushalte

Arbeitsmarkt Deutschland Oktober 2017:

Nahezu Vollbeschäftigung? Ja regional sind nahezu alle irgendwie beschäftigt.

3.4 Bedarfsgemeinschaften und Regelleistungsberechtigte BA Bericht Oktober 2017 Seite 27

Im Oktober 2017 lebten in 3.217.000 Bedarfsgemeinschaften 6.002.000 Regelleistungsberechtigte. Knapp drei Viertel von ihnen waren erwerbsfähig (4.300.000) und 1.702.000 zählten als nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte. Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte sind vor allem Kinder unter 15 Jahren, ihr Anteil an dieser Gruppe belief sich zuletzt auf 97 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat hat die Zahl der regel leistungsberechtigten Personen um knapp 74.000 zugenommen (+1 Prozent). Noch Fragen zur Vollbeschäftigung?

Noch nie seit der Wiedervereinigung lebten mehr Menschen in D in Armut oder waren von Armut bedroht als heute. Die Armutsrisikoquote ist 2015 auf 15,7 Prozent gestiegen - der höchste Stand seit der Wiedervereinigung.


Es war einmal, ein Land mitten in Europa in dem lebten viele Menschen in einer von vielen Medien erzeugte wohlfühl Blase der herrschenden Nomenklatur. Viele waren davon überzeugt das es „Deutschland“ das es Ihnen gut geht und sie waren der Meinung die anderen müssten Eigenverantwortlich für sich sorgen, wenn jeder an sich selbst denkt ist auch an alle gedacht. Genau in diesem Land fanden eines schönes Tages Wahlen zum Bundestag statt und völlig überraschend haben die politisch Verantwortlichen sehr viele Stimmen der Wähler verloren. Dennoch wird in vielen Medien und in der Politik trotzig übe neue Rekorde am Arbeitsmarkt berichtet, Die herrschende Nomenklatur wird trotz oder vielleicht auch wegen des Votums der Wähler weiterhin von den „Qualitätsmedien“ für ihre „Erfolge“ gefeiert. So vermeldeten die „Qualitätsmedien“ das die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung das Rekordtief der von der BA statistisch erfassten Arbeitslosen und die Rekordzahl der offenen Stellen ein toller Erfolg der herrschende Nomenklatur sei.

Aber was die „Qualitätsmedien“ in ihrer lückenhaften Berichten zum Arbeitsmarkt vermutlich versehentlich vergessen ist das eine Beschäftigung in Teilzeit (zum Beispiel 3 Stunden pro Tag als Beifahrer von Paketdiensten, Regalbefüller oder Jobsahring in Bäckereien oder im diversen Einzelhandel) sowie Beschäftigung in Leih und Zeitarbeit zwar einen Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung (Rekordbeschäftigung) bedeutet aber keine echte Vollbeschäftigung ist keine Beschäftigung in der die Beschäftigten den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien erzielen können. Sondern für viele nichts anderes als Armut trotz Arbeit mit ergänzender Grundsicherung. Diese Grundsicherung wird als Lohnsubvention für Beschäftigung von der Solidargemeinschaft der Steuerzahler zu Gunsten der Unternehmen erbracht. Die Wirtschaft-Mächtigen freut es, ihnen bleiben die Freiräume zur Gewinnmaximierung. Die Armen bleiben eben arm.

Die herrschenden Nomenklatur hat durch Ihre Medien Dominanz eine imaginäre sozialpolitische Blase geschaffen (anhaltend gute Konjunktur hohe Beschäftigung, früher in der DDR hieß das Planerüberfüllung, in den Jahren 1988/89 war das Wort fester Bestandteil in der „Aktuellen Kamera“) aber jede Blase platzt – wie in der DDR geschehen - irgendwann auch Claqueure der herrschenden Nomenklatur haben einmal eine Frage die sie beschäftigt. Die Antwort auf diese Frage die jeden Claqueur der herrschenden Nomenklatur irgendwann beschäftigt, findet er dann nicht in der imaginären sozialpolitischen Blase der Gleich-klingenden Medien. Ich hoffe das ist dann der Zeitpunkt an dem jeder Claqueur der herrschenden Nomenklatur die Wahrheit in der Wirklichkeit der Realität erkennen kann. Die Hoffnung die ich habe ist der Humanismus und die Vernunft im Menschen.

Rekordbeschäftigung?

Als erwerbstätig gilt, wer mindestens eine Stunde in der Woche arbeitet.

Wie ist das, mit der wunderbaren Vermehrung der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen?

Es gibt Gewinner der neoliberalen Politik des Niedriglohnsektor aber viel mehr Verlierer die nicht an der „anhaltend guten Konjunktur“ teilhaben. So sind die Löhne trotz gefühlter Rekordbeschäftigung erst wieder auf dem Niveau der Jahrtausendwende die Lohnzuwächse sind sehr gering. Was bei einer Rekordbeschäftigung sehr unlogisch erscheint. Ebenso steigt die Produktivität kaum an. Ein geteilter Arbeitsplatz bringt zwar zwei Personen in Beschäftigung aber der Lohn pro Person ist allerdings jeweils nur die Hälfte die Produktivität bleibt bestenfalls gleich.

Ein Beispiel die Bäckerei bei uns um die Ecke hatte lange Zeit von 6 Uhr 30 bis 18 Uhr geöffnet und Samstag bis 13 Uhr in der Bäckerei waren 3 Verkäuferinnen in Vollzeit (170 Std/Monat) beschäftigt

Nun hat die Bäckerei von Montag bis Samstag von 5 Uhr 30 bis 20 Uhr und sonntags von 8 - 10 Uhr geöffnet jetzt arbeiten dort 8 Verkäuferinnen (Jobsharing) je 70 Std/Monat es sind also 5 neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen entstanden. 5 Verkäuferinnen erhalten zusätzlich ALG II Leistungen oder Wohngeld.

So entstehen neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen allerdings kann nun keine der 8 Verkäuferinnen trotz das sie früh aufsteht und arbeitet von ihrer Hände Arbeit sich und ihre Kinder angemessen versorgen. Sie benötigt entweder ein zweites Einkommen oder erhält ergänzende Sozialleistungen. „Qualitätsmedien“ und die herrschende Nomenklatur mögen das als Erfolg feiern ich nicht. Und das ist nur ein Beispiel einer einzigen Bäckerei wie viele Bäckereien gibt es in Deutschland? In wie vielen Bereichen entstehen die sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen durch Jobsharing?

Faktencheck Arbeitsmarkt

Abermals jubeln alle über die nach offiziellen Angaben des Pressediensts der BA historisch niedrigste Zahl der Arbeitslosen in D in einen …. seit ….Jahren und über die anhaltend gute Konjunktur sowie die hohe Beschäftigung. Wir, die herrschende Nomenklatur, müssen dem Bürger sagen, wie viele Menschen als arbeitslos gezählt werden, dann tun wir so als gäbe es Vollbeschäftigung, und das Volk glaubt uns, weil es die Lage am Arbeitsmarkt nicht überblickt. Durch das halbstündliche Eintrichtern der immer gleichen „Informationen“ wird das Gefühl erzeugt, gut informiert zu sein. Bestimmte Sachverhalte und Zusammenhänge der Arbeitslosigkeit und des Arbeitsmarkt werden so „Nebulös“ oder gar „unsichtbar“, andere „Rekordbeschäftigung“ hervorgehoben und akzentuiert. Es entstehen bei den Bürgern Informationslücken. (Lückenpresse) Durch ständiges Wiederholen von erwünschten Inhalten der herrschenden Nomenklatur glaubt *der Bürger schließlich an deren Wahrheitsgehalt – *nach dem Motto steter Tropfen höhlt das Hirn. So kann es schon einmal passieren dass in den Talk Shows die Mär von der historisch niedrigsten Zahl der Arbeitslosen in Deutschland den Zuhörer unwidersprochen von den „Qualitätsmedien“ *die ja den Begriff „Lügenpresse“ weit von sich weisen und ihre Seriosität betonen suggeriert wird. Ein Blick in die Geschichte zeigt Entwicklung der Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik in den Jahren 1950 bis 1990 Das die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland tatsächlich in den 1960er Jahren bei einer Zahl von rund 200.000 Personen historisch niedrig war. Womit wohl die „Qualitätsmedien“ und diverse Talk-Show Moderator*innen zumindest der sprachlichen Fehldeutung überführt sind. *Hingegen alleine die offizielle Zahl der Arbeitslosen historisch immer noch sehr hoch ist, die Zahl der Unterbeschäftigung befindet sich nach wie vor auf historisch hohen Niveau.

Jobwunder durch Hartz IV und Co.?
http://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-jobwunder-durch-hartz-iv-und-co-100.html


3.8 Hilfequoten BA Bericht Oktober 2017 Seite 28 *32

Im Oktober 2017 hat jeder zehnte Haushalt in Deutschland Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen (9,9 Prozent). 9,2 Prozent der in Deutschland lebenden Personen bis zur Regelaltersgrenze waren hilfebedürftig – und 7,9 Prozent der Personen im erwerbsfähigen Alter. Damit waren im Vergleich zum Vorjahresmonat anteilig etwas weniger Haushalte (-0,1 Prozentpunkte) aber etwas mehr Personen (+0,1 Prozentpunkte) auf SGB II-Leistungen angewiesen.

32 * Vgl. zur Ermittlung der Hilfequoten:
http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grundlagen/Berechnung-der-Hilfequoten/Berechnung-der-Hilfequoten-Nav.html.

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes BA Bericht Oktober 2017 Seite 58

Im Oktober 2017 waren beachtliche 6.664.905 Personen Leistungsempfänger von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII das entspricht nach wie vor einer Hilfequote von 8,0 % erwerbsfähige Leistungsberechtigte. Die Zahl der Unterbeschäftigten, wird für Oktober 2017 im BA Bericht auf 3.366.695 Personen 7,4 % beziffert. Hingegen die Zahl der Arbeitslosen ist im Sinne des § 16 SGB III im Oktober 2017 laut Statistik des BA Pressedienst auf ein „Oktober Rekordtief “ von 2.388.711 arbeitslosen Personen beziffert wird.. Allerdings gibt es auch 871.657 Personen (vorläufig und hochgerechnet) in der Teilnehme an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Ein Plus von ca. 40.000 Personen (Vergleichszahl Bericht September 2017). Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle wird im BA Bericht auf 779.712 beziffert BA-X 245

* § 235 Sozialgesetzbuch Sechstes Buch
1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Seite 58

Gemeldete Arbeitsstellen

In der Stellenbörse der BA habe ich vor unlängst ein Stellenangebot gelesen in dem eine Zeit und Leiharbeitsfirma im üblichen Muster 150 offene Stellen im IT Support männlich/weiblich in Großstädten angeboten hat. Bis jetzt waren die Stellenangebote im besonderen von Zeit und Leiharbeitsfirma Bürokauffrau/Bürokaufmann oder Lagerarbeiter auf 20 oder 30 beschränkt. Wenn ich diese imaginären Stellenangebote lese die sich natürlich in den verschieden Jobbörsen und bei unterschiedlichen Zeit und Leiharbeitsfirma multiplizieren. Aufgrund dessen ist die Zahl der offenen Stellen immer mit einen Fragezeichen zu versehen. Ebenso sollte zunehmend bedacht werden das Leih und Zeitarbeitsfirmen in der Regel keine Fachkräfte ausbilden. Wer sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Zeit und Leiharbeit sät wird vermutlich sehr bald Fachkräftemangel ernten. Nun einige konkrete Beispiele von vielen Angeboten alleine aus der Jobbörse der BA. Diese belegen das die offenen Stellenangebote vielfach nicht das beinhalten was die Statistik suggeriert..

IT-Administrator/in
10000-1157050229-S IT-Administrator/in 10 offene Stelle deutschlandweit
Fachkraft für Telefonmarketing - 10 Stellenangebote deutschlandweit
13114-245022171102020233-S - Fachkraft für Telefonmarketing - Anzahl offener Stellen 10 deutschlandweit
Verkäufer/in auf Minijob-Basis
10000-1157264417-S- Verkäufer/in auf Minijob-Basis - 10 offene Stelle in verschiedenen Orten deutschlandweit

Auffällig ist das es immer genau 10 offene Stelle in verschiedenen Orten deutschlandweit sind.


Bei dem Lesen der BA Berichte über einen längeren Zeitraum denke ich immer an die Romane eines sehr bekannten Autors, in denen alles alltäglich beginnt, dann aber immer fantastischer und unwahrscheinlicher wird. Bis sich gegen Ende des Romans das utopische mit der Wirklichkeit vermischt. Ich warte schon auf die erste Stellenanzeige in der Jobbörse in der eine einzige Zeit und Leiharbeitsfirma 1000 offene Stellen beziffert. Diese Stellen gibt es aber ob diese durch die Zeit und Leiharbeitsfirma zu besetzen sind ist zumindest fraglich. Oder anders gesagt philosophisch formuliert „Am Ende der Kreidezeit kurz vor dem Meteoriteneinschlag waren die Dinosaurier am größten“


Leistungsempfänger SGB II/III ohne Bezieher von Asylleistungen

Im Oktober 2017 erhalten 6.664.905 Personen
Im September 2017 erhalten 6.727.799
Im August 2017 erhalten6.835.569
Im Juli 2017 erhalten 6.854.319
Im Juni 2017 erhalten 6.822.362
Im Mai 2017 erhalten 6.824.875
Im April 2017 erhalten 6.873.442
Im März 2017 erhalten 6.907.966
Im Februar erhalten 6.926.753
Im Januar 2017 erhalten 6.877.926
Im Dezember 2016 erhalten 6.714.797

Leistungen im Bereich des SGB II/III

Quelle: BA Bericht Oktober 2017
https://statistik.arbeitsagentur.de...onatsbericht/monatsbericht-d-0-201710-pdf.pdf

Wirklichkeit und Wahrheit sind längst eine Frage von Gestaltung und Machbarkeit geworden. Wirklichkeit und Wahrheit quillt nicht mehr aus Erfahrung und Wahrhaftigkeit, sondern wird zur Projektion, letztlich sogar zur Suggestion.

Damit sind die Medien-mächtigen längst bei:
Wir gestalten die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit.
Wir erschaffen die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit nach unserer Doktrin

So gesehen ist die Zensur das kleinere Übel.
PR-tauglich formuliert sind wir bei: Wahrheit ist machbar, Herr Nachbar!

Was ist Wahrheit? (Pontius Pilatus)

Erstellt von Sybilla am 02.11.17 --- 10 Uhr 30
 

bejaka

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Liebe [MENTION=50]Sybilla[/MENTION], mit dem Bericht, bei dem Du Dir recht viel Arbeit machst, wird nur eins deutlich:
Die öffentlichen Köpfe der Diktatur Reichsteutschland sind verlogen und die Arskriecher in den entsprechenden Firmen des Lügenvollzuges, gleich mit.
Nach groben Schätzungen dürfen wir davon ausgehen, daß die Hälfte der Bürger dieser Diktatur, von Asozialprogrammen irgendeiner Art betroffen sind. Auch im Sinne des Begriffes: Asozialität.
Damit ist der Charakter dieser Diktatur treffend beschrieben.

kh
 

bejaka

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Liebe [MENTION=50]Sybilla[/MENTION], mit dem Bericht, bei dem Du Dir recht viel Arbeit machst, wird nur eins deutlich:
Die öffentlichen Köpfe der Diktatur Reichsteutschland sind verlogen und die Arskriecher in den entsprechenden Firmen des Lügenvollzuges, gleich mit.
Nach groben Schätzungen dürfen wir davon ausgehen, daß die Hälfte der Bürger dieser Diktatur, von Asozialprogrammen irgendeiner Art betroffen sind. Auch im Sinne des Begriffes: Asozialität.
Damit ist der Charakter dieser Diktatur treffend beschrieben.

kh

Die Goebbelsmedien blasen wieder zum Sturm:
https://www.extremnews.com/nachrichten/wirtschaft/8094167ec930750

Die liebe [MENTION=50]Sybilla[/MENTION] und der Andre Ott, zeigen, was Goebbels wert ist:)))
"""Hintergrund

Diese Statistik ist mit vorsicht zu geniesen. Laut Medienberichten fallen sehr viele Arbeitslose aus der Statistik heraus, wenn diese zum Beispiel über 58 Jahre alt sind, Private Arbeitsvermittler nutzen, einen 1€-Job ausführen, eine Weiterbildung machen und noch weitere Ausnahmen gibt es. All diese Menschen sind nicht mehr in der Statistik berücksichtigt, obwohl selbige arbeitslos sind."""

kh
 

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