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20 Krankenkassen haben Finanzprobleme - Fachkräftemangel oder billige Arbeitskräfte
Aus Finanznot müssen etliche Krankenkassen sparen oder Zusatzbeiträge ins Auge fassen.
Die GKV beklagt trotz „Arbeitsmarktwunder“ riesige Löcher in der Kasse ( Minijobs und Niedrigstlohnjobs sowie die Beschäftigung auf 400 € Basis) schaffen zwar Beschäftigung aber keine Einnahmenüberschüsse in den fortlaufend leeren Sozialkassen.
Die Folge Zusatzbeiträge für ArbeitnehmerInnen die jeden Tag früh aufstehen und zur Arbeit gehen, Leistungskürzungen für erkrankte Personen sowie Stellenabbau bei in den Verwaltungen der Kostenträger der GKV.
Die aktuellen Zahlen:
Im Vergleich zu 2010 hat sich die Finanzlage der Kassen aufgrund der Beitragserhöhung und der Erhebung von Zusatzbeiträgen zum 01.01.11 von 14,9 % auf 15,5 % verbessert: Der Überschuss im 1. Quartal 2011 errechnet sich auf 1,5 Milliarden Euro
Das Bundesgesundheitsministerium sieht die Ursache für den Überschuss naturgemäß nicht in der Beitragserhöhung und den erhobenen Zusatzbeiträgen sondern in der guten konjunkturelle Entwicklung und weniger stark steigende Ausgaben.
Das Fazit
Der imaginäre Überschuss der Krankenkassen im 1. Quartal 2011 wird sich im Jahresverlauf 2011 reduzieren oder gar aufbrauchen, da die Ausgaben im Jahresverlauf ansteigen die Zuweisungen des Gesundheitsfonds aber konstant bleiben. Der Gesundheitsfonds verzeichnet aktuell ein Defizit von 520 Millionen Euro.
Ein multimedialer Medienaufschwung ist eben nur die Suggestion eines Aufschwung in den Kassen der GKV spiegelt sich aber die Realität der Konjunktur wieder.
(Drogeriekette Schlecker macht 800 Läden dicht und Galeria Kaufhof macht vier Filialen dicht)
Dieser "Aufschwung" kommt augenscheinlich nur in den Köpfen der Politik und in den Berichten der Medien aber nicht in der breite der Bevölkerung an.
Mancher reibt sich verwundert die Augen!
Dem "Aufschwung xxl" folgt nun der "Turbo Aufschwung"
Jeder der die wirtschaftlichen Kennzahlen lesen und vergleichen kann sieht ohne weiteres das die Wirtschaftsleistung (BIP) am Ende des 1. Quartals 2011 leicht über den Stand der Wirtschaftsleistung (BIP) des 1. Quartal 2008 liegt.
So entpuppt sich der "Aufschwung xxl" oder der "Turbo Aufschwung" zur schnöden Rekonvaleszenz nach der Krise.
(2009 - 4,7 % 2010 + 3,4 %)
Nun beklagen einige Handwerksbetriebe einen so genannten Fachkräftemangel
Die Fakten:
Rund 3.000.000 Personen sind laut BA Statistik arbeitslos
Rund 1.400.000 Personen arbeiten in Mini - Midi und Billigjobs
Jede vierte Beschäftigung ist inzwischen eine geringfügige, gut 7,3 Millionen ArbeitnehmerInnen arbeiten in 400 €-Jobs.
20 Krankenkassen haben Finanzprobleme, diese stehen mMn mit dem exorbitant hohen Anstieg der prekären Beschäftigung in Verbindung.
Zudem wurden in den vergangen Jahren nur sehr sporadisch im Besonderen im Handwerk Fachkräfte ausgebildet.
Allerdings könnte der imaginäre "Fachkräftemangel" der durch manche Medien befeuert wird auch in der Tatsache gründen, das die nordafrikanischen Flüchtlinge weit unterhalb des Zeitarbeitstarif von 7,xx Euro/Std. arbeiten.
Umfrage des Zentralverbandes Handwerk lässt "die Katze aus dem Sack":
Qualifikation:
Die Qualifikation eines Mitarbeiters liegt primär in der Verantwortung des Unternehmens. Handwerksbetriebe sind selbstverständlich Eigenverantwortlich für die Ausbildung und die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter und deren erwünschten Qualifikationen, finanziell und inhaltlich verantwortlich, dass kann und ist keinesfalls die Aufgabe der Solidargemeinschaft der Steuerzahler.
Arbeitsbereitschaft:
Ja den Arbeitnehmer der mit voller Arbeitsbereitschaft im Handwerk universal als "Eierlegendewollmilchrind" zu einen Stundenlohn von 6,99 € an 24/7/365 nach dem Motto der Zeitarbeit "hire“ und „fire“ zu deutsch „mieten“ und „feuern“ einsetzbar ist, ist wahrlich schwer zu finden.
Fazit
Die Arbeitsbereitschaft der ArbeitnehmerInnen steigt mit der vermittelten Qualifikation mit steigender Entlohnung und halbwegs planbaren Arbeitszeiten. Allerdings ist dazu ein relativ sicheres Beschäftigungsverhältnis von Nöten.
Denn nur ein relativ sicheres Beschäftigungsverhältnis, versetzt einen ArbeitnehmerInnen in die Lage in die Zukunft zu planen. Wer überzeugt ist, seine/ihre Ziele in der Zukunft erreichen zu können, bei dem steigt die Bereitschaft, sich dafür verstärkt anzustrengen.
Was ist nötig ?
- Qualifikation entsprechend der betrieblichen Erfordernisse durch die Handwerksbetriebe.
- eine angemessene Entlohnung entsprechend der durch dem Handwerksbetrieb geforderten Aufgaben und Arbeitsstunden.
- ein Arbeitsvertrag der Perspektiven für die Zukunft garantiert.
- Abschied von der Zeit und Leiharbeit sowie der Mentalität „mieten“ und „feuern“
Aus Finanznot müssen etliche Krankenkassen sparen oder Zusatzbeiträge ins Auge fassen.
Die GKV beklagt trotz „Arbeitsmarktwunder“ riesige Löcher in der Kasse ( Minijobs und Niedrigstlohnjobs sowie die Beschäftigung auf 400 € Basis) schaffen zwar Beschäftigung aber keine Einnahmenüberschüsse in den fortlaufend leeren Sozialkassen.
Die Folge Zusatzbeiträge für ArbeitnehmerInnen die jeden Tag früh aufstehen und zur Arbeit gehen, Leistungskürzungen für erkrankte Personen sowie Stellenabbau bei in den Verwaltungen der Kostenträger der GKV.
Die aktuellen Zahlen:
Im Vergleich zu 2010 hat sich die Finanzlage der Kassen aufgrund der Beitragserhöhung und der Erhebung von Zusatzbeiträgen zum 01.01.11 von 14,9 % auf 15,5 % verbessert: Der Überschuss im 1. Quartal 2011 errechnet sich auf 1,5 Milliarden Euro
Das Bundesgesundheitsministerium sieht die Ursache für den Überschuss naturgemäß nicht in der Beitragserhöhung und den erhobenen Zusatzbeiträgen sondern in der guten konjunkturelle Entwicklung und weniger stark steigende Ausgaben.
Das Fazit
Der imaginäre Überschuss der Krankenkassen im 1. Quartal 2011 wird sich im Jahresverlauf 2011 reduzieren oder gar aufbrauchen, da die Ausgaben im Jahresverlauf ansteigen die Zuweisungen des Gesundheitsfonds aber konstant bleiben. Der Gesundheitsfonds verzeichnet aktuell ein Defizit von 520 Millionen Euro.
Ein multimedialer Medienaufschwung ist eben nur die Suggestion eines Aufschwung in den Kassen der GKV spiegelt sich aber die Realität der Konjunktur wieder.
(Drogeriekette Schlecker macht 800 Läden dicht und Galeria Kaufhof macht vier Filialen dicht)
Dieser "Aufschwung" kommt augenscheinlich nur in den Köpfen der Politik und in den Berichten der Medien aber nicht in der breite der Bevölkerung an.
Mancher reibt sich verwundert die Augen!
Dem "Aufschwung xxl" folgt nun der "Turbo Aufschwung"
Jeder der die wirtschaftlichen Kennzahlen lesen und vergleichen kann sieht ohne weiteres das die Wirtschaftsleistung (BIP) am Ende des 1. Quartals 2011 leicht über den Stand der Wirtschaftsleistung (BIP) des 1. Quartal 2008 liegt.
So entpuppt sich der "Aufschwung xxl" oder der "Turbo Aufschwung" zur schnöden Rekonvaleszenz nach der Krise.
(2009 - 4,7 % 2010 + 3,4 %)
Nun beklagen einige Handwerksbetriebe einen so genannten Fachkräftemangel
Die Fakten:
Rund 3.000.000 Personen sind laut BA Statistik arbeitslos
Rund 1.400.000 Personen arbeiten in Mini - Midi und Billigjobs
Jede vierte Beschäftigung ist inzwischen eine geringfügige, gut 7,3 Millionen ArbeitnehmerInnen arbeiten in 400 €-Jobs.
20 Krankenkassen haben Finanzprobleme, diese stehen mMn mit dem exorbitant hohen Anstieg der prekären Beschäftigung in Verbindung.
Zudem wurden in den vergangen Jahren nur sehr sporadisch im Besonderen im Handwerk Fachkräfte ausgebildet.
Allerdings könnte der imaginäre "Fachkräftemangel" der durch manche Medien befeuert wird auch in der Tatsache gründen, das die nordafrikanischen Flüchtlinge weit unterhalb des Zeitarbeitstarif von 7,xx Euro/Std. arbeiten.
Umfrage des Zentralverbandes Handwerk lässt "die Katze aus dem Sack":
Qualifikation:
Die Qualifikation eines Mitarbeiters liegt primär in der Verantwortung des Unternehmens. Handwerksbetriebe sind selbstverständlich Eigenverantwortlich für die Ausbildung und die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter und deren erwünschten Qualifikationen, finanziell und inhaltlich verantwortlich, dass kann und ist keinesfalls die Aufgabe der Solidargemeinschaft der Steuerzahler.
Arbeitsbereitschaft:
Ja den Arbeitnehmer der mit voller Arbeitsbereitschaft im Handwerk universal als "Eierlegendewollmilchrind" zu einen Stundenlohn von 6,99 € an 24/7/365 nach dem Motto der Zeitarbeit "hire“ und „fire“ zu deutsch „mieten“ und „feuern“ einsetzbar ist, ist wahrlich schwer zu finden.
Fazit
Die Arbeitsbereitschaft der ArbeitnehmerInnen steigt mit der vermittelten Qualifikation mit steigender Entlohnung und halbwegs planbaren Arbeitszeiten. Allerdings ist dazu ein relativ sicheres Beschäftigungsverhältnis von Nöten.
Denn nur ein relativ sicheres Beschäftigungsverhältnis, versetzt einen ArbeitnehmerInnen in die Lage in die Zukunft zu planen. Wer überzeugt ist, seine/ihre Ziele in der Zukunft erreichen zu können, bei dem steigt die Bereitschaft, sich dafür verstärkt anzustrengen.
Was ist nötig ?
- Qualifikation entsprechend der betrieblichen Erfordernisse durch die Handwerksbetriebe.
- eine angemessene Entlohnung entsprechend der durch dem Handwerksbetrieb geforderten Aufgaben und Arbeitsstunden.
- ein Arbeitsvertrag der Perspektiven für die Zukunft garantiert.
- Abschied von der Zeit und Leiharbeit sowie der Mentalität „mieten“ und „feuern“