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trotzdem ist die entgegengesetzte richtung immer noch die bessere entscheidung, dh. egal in welche richtung, immer wech vom krieg )
Ja sicher, wer ist schon so dämlich und läßt sich für die Eliten den Arsch weg schießen, so viel Tinte kann man gar nicht saufen.
Gandhi hat eindrucksvoll vorgemacht das es auch anders geht.
Bei uns hieß das damals "lieber rot als tot".
Dem Spieß (KpFw) hab ich damals unmißverständlich erklärt das er mir ja gerne eine fristlose Kündigung zukommen lassen könne wenn ihm meine Sicht der Dinge nicht genehm sei, ich wäre ja nicht freiwillig dabei.
Meine Beförderung habe ich auf Anraten eines guten Freundes (StFw.) abgelehnt, übrigens zur Belustigung der angetretenen Kameraden, aber die Aktion hat mir 3 Monate Reserve erspart.
Bei uns war das nämlich so das alle die nach 15 Monaten als Obergefreiter oder höher eingestuft waren, zur Reserve eingezogen wurden, Beförderungen standen dann 4 Wochen vor Entlassung an.
Vor versammelter Mannschaft, 98 Saufziegen, wurde ich dann beglückwünscht und gefragt ob ich meine Beförderung annehmen würde, - und hab nä jesacht.
Am letzten Tag kriegten dann alle ihren Seesack mit nach hause, einzig der Gefreite Pommes reiste mit leichtem Gepäck zurück in die Heimat.
Gekostet hat mich das 40 D-Mark Sold für vier Wochen und ein Kännchen Holsten Edel für den StFw. , dafür habe ich mir 3 Monate Schikane gespart, - es war die Sache wert.