Du verwechselst hier Stalinismus mit Kommunismus, denn im Kommunismus gibt es keinen Staatskapitalismus.
"Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen" widerspricht dem Stalinismus ...
...und die Produktionsmittel gehören im Kommunismus allen und nicht nur einer bestimmenden Obrigkeitsclique ...
Wenn mir etwas gehört, kann ich es abgeben oder verkaufen. Wenn ich das mit Produktionsmittel nicht tun kann, dann gehören sie mir auch nicht.
Kommunismus nach Karl Marx die auf den Sozialismus folgende Entwicklungsstufe, in der alle Produktionsmittel und Erzeugnisse in das gemeinsame Eigentum der Staatsbürger übergehen und alle Klassengegensätze überwunden sind
Das geht eben nicht ohne Leute die Bestimmen, Organisieren und Bestrafen, also nicht ohne völlige Auflösung von persönlicher Selbstbestimmung des Einzelnen und vorenthalten des vollen Arbeitsertrages.
"Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen widerspricht dem Stalinismus ...“
Das widerspricht vor allem den praktischen Erfahrungen, welche Millionen Menschen in solchen Systemen, viele Jahrzehnte lang sammeln durften. Oder wurde im Kommunismus schon mal auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse des Einzelnen eingegangen? Das geht eben nicht, weil man ja vom „Kollektiv“ allen Mitteln beraubt wird, seine Fähigkeiten zu entfalten, um z.B. materielle Bedürfnisse nach exklusiven Möbeln, PS starken Autos, Fernreisen oder auch nur Bananen zu befriedigen.
Relevantes Privateigentum ist im Kapitalismus und Kommunismus nur sehr wenigen vorbehalten. Da nützen all die wohlklingenden Propaganda-Sprüche der Heils-Verkünder nichts.