Sobald Du die "guten Gründe" dargelegt hast, die selbstverständlich einem überzeugenden Konsens standhalten, der keinen nennenswerten Widerstand auslöst unter Menschen, die den §93d BVerfGG als für die Gemeinschaft, in der sie leben, verbindliche Rechtsnorm anerkennen müssen, werde ich deine Neugier befriedigen.
Dieses Demokratieaushebelungsgesetz reduziert ja auch die Chance für Bürgerinnen und Bürger, die im Gerichtssaal vergewaltigt werden und keine reelle Chance haben, sich gegen dieses Unrecht zu wehren und damit ihr eigentliches Unrecht aus der Welt zu schaffen …
Der Threadstarter Achim-Ba-ch hatte nach seinem Hilfeschrei hier lediglich das Gefühl geäußert, das wohl die meisten der 98% beschleicht, deren Klage vom Bundesverfassungsgericht ohne jegliche Begründung abgewiesen wird:
Man hat ihren Fall nicht zur Kenntnis genommen. Würde man nach entsprechenden Beweismethoden greifen, könnten die Rotroben auch nicht nachweisen, daß sie sich tatsächlich mit den vielen, nicht zu einer Entscheidung angenommenen Fällen so beschäftigt haben, das dem wichtigen
Recht der Bürger
auf rechtliches Gehör Genüge getan wurde … - Um sich die Begründungsarbeit zu sparen könnten sie ja auch was ankreuzen, damit Betroffene nicht völlig in der Luft hängen und ihr Ohnmachtsgefühl sich noch vergrößert ...
Unser mi§ratenes Rechtssystem
ist wirklich nicht da,
um Juristen zu unterhalten!
Deren einzige Aufgabe ist,
durch Orientierung an Wahrheit
und Gerechtigkeit!
Auch wenn es bisher ein großes Problem war in menschlichen Gesellschaften, einen Konsens zwischen Mächtigen und Ohnmächtigen zu finden, der allen das selbe ordentliche Gefühl für ein gerechtes Geben und Nehmen verschafft,
sollte es zumindest in demokratisch konzipierten Systemen die einzig gewaltbefugte Macht an nichts fehlen lassen, um dieses Bemühen nach besten Kräften zu unterstützen.
Würde das stattfinden, ließe sich sehr viel volkswirtschaftliche Leistung, die jetzt noch über
irre Erwartungen
1, Mißverständnisse
2, Frustrationen
3, Aggressionen
4 und Gewalteskalationen
5
über das Ozonloch verdampft, in Nutzen für alle verwandeln.
1 Z. B. Angebote über WWW, Kataloge studieren, Raten berechnen ...
2 Z. B. Anbieter informieren, Übertreibungen der Anbieter klären
3 Z. B. Leistungsmängel erfolglos reklamieren, weil sie im Kleingedruckten erlaubt sind
4 Z. B. Dicke Rechnung an den Anwalt bezahlen, weil der Hoffnungen weckte, die Richter nicht erfüllten
5 Z. B. Bundesregierung beschießt Züge mit Panzern, weil zu viele Bürger schwarz fahren
Gibt es im Psw User, die diese hoffnungsvolle,
fundiert begründete Vorstellung entkräften können
mit allgemeingültigen Denk-, Rechts- und Erfahrungssätzen
oder wenigstens mit verständig lebensnaher Betrachtungsweise?
Zwischen Frustrationen und Aggressionen, aus denen dann weitere Mißverständnisse etc. entstehen, liegen dann auch solche Bemühungen wie beispielsweise das Gerede gestern bei Günter Jauch, in dem u. a. John Kornblum versicherte, daß er seinem Präsidenten glaubt, was der sage … Keine Kleinigkeit, zumal hier sehr viele Menschen ihren Sonntagabend damit füllen und Talks bei Günter Jauch nicht die einzigen Auseinandersetzungen sind, mit denen sich sehr viele Menschen beschäftigen ...
Juristen tun aus Überforderung und Machtgenuß leider sehr oft das Gegenteil von dem, was sie eigentlich leisten müßten für unsere Gesellschaft und unterstützen damit sogar solche Entwicklungen, die sich mit gegenseitigem Mißtrauen unter Staaten zeigen. Juristische Fehlleistungen sind in schrecklich vielen Fällen zweifelsfrei nachweisbar, wenn man sich nicht von der juristischen Sprachakrobatik ins Boxhorn jagen läßt.
Sich nicht an der Nase herumführen zu lassen wiederum ist ein Kinderspiel, wenn man sich für das hier interessiert …
Und Leute, die das dann mit Aktivitäten verwässern wollen,
wie beispielsweise der User Klabautermann hier,
sind alles andere als gesellschaftlich zumutbar.