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Ein anderer DDR Thread

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Also werde ich künftig alle weiteren Beiträge des Genossen bejaka mit seinen "Goebbels"-, "Faschisten"-, "reichsteutsch"- und besonders den "Kinderficker"- und "Wichser"-Ausdrücken als äußerst wertvolle Aufklärung ansehen.



Solche Ausdrücke dürfen wohl nur auserwählte User nutzen.

Denn andere User wurden schon für weitaus weniger anstößiges in den Urlaub geschickt
oder erhielte eine "öffentliche" Verwarnung.

Mir schrieb die Foren-Redaktion, in einer Verwarnung: "So können Sie sich zu Hause mit Ihrer Frau unterhalten."

[MENTION=229]bejaka[/MENTION] ist wohl ein Junggeselle. :giggle:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Euer Genosse Honecker hatte doch Recht mit seiner Aussage mit "weder Ochs noch Esel". ...
Damit hatte er ausnahmsweise nicht recht, den der Prozess kann natürlich durch Barbarei aufgehalten werden. Es gibt auch bei gewöhnlichen Entwicklungen der Natur und Gesellschaft nirgendwo Sicherheit der Prognose. Jedoch war der Spruch als Ansporn zu verstehen und nicht als entwicklungstheoretisches Faktum.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

maxdome hat ein paar DDR-Filme HD gelistet. Ich ziehe mir gerade "7 Sommersprossen" rein.
Was für ein unbeschwertes Leben die DDR bot. Bis dahin und seit dem nie mehr in der Welt erreicht.
 

Kamikatze

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... Was für ein unbeschwertes Leben die DDR bot. Bis dahin und seit dem nie mehr in der Welt erreicht.
Also das sieht bejaka anders: in der DVRK (auch "Nordkorea" genannt) ist das Volk so glücklich und unbeschwert, wie sonst nirgendwo!

Und er hat selber dort gearbeitet, kann es also aus eigener Anschauung berichten:
Die Gesellschaft ist nicht nahezu so jämmerlich wie die der "Bundesrepublik".
Das schreib ich aus persönlicher Erfahrung und auch in der Kenntnis der Zustände der Bundesrepublik.
Der gesellschaftliche Fortschritt in Nordkorea wird sich bundesdeutschen oder europäischen Genossen nicht erschließen, wenn sie das nicht kennen:)))
Der gesellschaftliche Fortschritt in Nordkorea ist enorm und als Fortschritt zur DDREntwicklung vor 25 Jahren zu verstehen. Und wir waren gesellschaftlich, schon bedeutend weiter als diese Schuttburg-Bundesrepublik:))
Besonders beachtenswert ist aber, daß Nordkorea, innenpolitisch betrachtet, nicht mal gezwungen ist, irgendwelche "Westmoden" nachzuäffen:)) Die Blockaden garantieren zudem - bis jetzt, daß die gesellschaftlichen Errungenschaften voll bei der eigenen Bevölkerung ankommen. Man muß nix exportieren, um Devisen abzugreifen:)) Nebenbei: Die haben ne Chipindustrie, von der Deutschland noch hundert Jahre weg ist!!!!
Kaesong wäre z.b. ein Punkt, der das Prinzip leicht bricht.
Ich kenne das Projekt nur vom Plan her.
[...]
Ich sag es noch mal: Das Buckelverhältnis, das Du schon auf Arbeit ablieferst, ist Nordkoreanern völlig unbekannt. Die würden Dich auf Arbeit als einen puren Feigling betrachten. Alles, was Du aus dem reinen gesellschaftlichen Miteinander kennst, ob jetzt Rumhurerei, Sauferei, Lebemenschen etc., sprich, alle Typen von Menschen, Freunden und Feinden, gibt es da. Dir würde nix fehlen:)) In Kuba ist das nicht viel anders. Im Gegenteil. In schon kurzer Zeit, würdest Du dieses Leben, bei dem Du gar nicht weißt, wie Ämter innen aussehen, herzlich begrüßen. Ich rede von Freiheit:))
Er hat es selber gesehen:
in der DVRK ist der gesellschaftliche Fortschritt so enorm, dass er zu der DDREntwicklung nochmals ein weiterer Fortschritt ist!
 
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bejaka

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maxdome hat ein paar DDR-Filme HD gelistet. Ich ziehe mir gerade "7 Sommersprossen" rein.
Was für ein unbeschwertes Leben die DDR bot. Bis dahin und seit dem nie mehr in der Welt erreicht.

Eine ruhig lebende Gesellschaft ist natürlich auf der Suche nach etwas Ereignisvollem; "Action".
Man nimmt sich die Zeit, die man hat, mal dahin oder dorthin zu fahren.
In unserer Kreisstadt haben es ein paar Zahnärzte oder Anwälte für gut gefunden, dem in ihrer Kanzlei ausgehangenen Aufrufen, etwas Fülle zu verleihen und eine Rede versprochen.
Daraufhin traf man sich montags zu dem Stelldichein, das ich natürlich, der Neugierde und Erlebnissucht halber, auch mal besuchen wollte. Schließlich wollte unsereiner mit dem Stammtisch im eigenen Lokal mitreden können. Auf dem Plätzl vor dem Kreistag befanden sich dann so um die fünfhundert Zuhörer und davon, ganz sicher, auch ein paar Dutzend inoffizielle Mitarbeiter unseres Staatsschutzes. Die meisten der Genossen kannte ich persönlich und einer von ihnen, filmte auffällig das Geschehen. Volkspolizisten waren drei da. In Normaluniform. Die Vorträge der Ärzte und Anwälte wurden von den wenigsten gehört, geschweige verstanden. Ein paar fühlten sich mit den Anliegen der Ärzte und Anwälte solidarisch und applaudierten zu den Beiträgen der Leute des Neuen Forums. So nannten sie ihre Versammlung.
Nach den Versammlungen und Treffen, die ab dann, regelmäßig montags abliefen und immer weniger Zuhöhrer fanden, fanden an meinem Stammtisch, die Auswertungen statt. Da diskutierte der Wismutarbeiter mit dem Brauereifahrer, der gerade auf die Bewilligung seines Ausreiseantrages wartete. Alle meine Gäste waren auch sehr gute Freunde von mir, die mir auch halfen, diverse Verbesserungen in meinem Lokal zu bauen. Der Bauereifahrer war Vater zweier entzückender Mädchen, die beide sehr klug waren. Die Mutter war eine Kindergärtnerin. Sie wohnten in einem Haus; einem Altbau, den sie stückweise renovierten. An ihrem Haus lief der Ortsbach vorbei, der auch für die Bewässerung des üppigen Gartens benutzt wurde. Idylle pur, möchte man meinen. Zumal, eine Lehrerin und ein Brauereifahrer, wirklich gut verdienten in der DDR. Man hatte zusammen, weit über zweitausend Mark monatlich und eine üppiges GetränkeNaturaliat aus der Brauerei.
Beide Betriebe, sowohl die Lehreinrichtung als auch die Brauerei, hatten DDRweit und auch im Freundesland, ausreichend Ferienmöglichkeiten mit wirklich lieben Gastgebern und arbeiterfreundlichen Unterkünften ohne Schnickschnack. In der DDR machte man Urlaub mit den Gastgebern und Freunden. Der Tag der Ausreise rückte näher und mein Freund kam häufiger mit dem Wunsch, daß ich ihm mal etwas helfen könnte. Es waren Koffer und Kisten zu packen und zu entscheiden, was man zu Hause läßt oder verschenkt. Es wurden Rücklagen organisiert für den Fall, daß etwas anders läuft als geplant. Am Tag der Ausreise fuhren wir an einen Grenzübergang, der uns von unseren Behörden zugewiesen wurde. Der Abschied war tränenreich, vor allem bei unseren Kindern und bei ihrer ausreisenden Kindergärtnerin.
Nach meinem weltweiten Einsatz bei einer Hotelgruppe, der fast sieben Jahre dauerte, hatte ich mir vorgenommen, alle meine Freunde, die ich zur Ausreise begleitet habe, zu besuchen. Einige traf ich in meinem Heimatort wieder; verwahrlost, wohnungssuchend und amtsabhängig. Gleiches fand ich im Westen vor. Die Freunde hausten in Wohnungen, die sie zu DDRZeiten, wohl eher als Schuttplätze oder Absteigen bezeichnet hätten. Einigen dieser Freunde habe ich später, aus Mitleid, Arbeit in Österreich oder der Schweiz organisiert. Alle, bis auf Einen (ich betone das gern, weil ich von fast einhundert Menschen rede), haben einen sozialen Abstieg hingelegt, der in meinen Augen und auch bei ihren Kindern, als beispiellos bezeichnet werden kann.
Der Eine-"Glückliche" arbeitet bei der Autobahnüberwachung. Er redet bei dem Arbeitsplatz von Glück!, wohl in der Kenntnis, daß er Jahre hatte, in denen er nicht mal die Miete zahlen konnte und auf unsere Überweisungen angewiesen war. Ausgerechnet dieser Eine möchte die DDR nicht wieder haben:)))

kh
 

Kamikatze

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Damit hatte er ausnahmsweise nicht recht, den der Prozess kann natürlich durch Barbarei aufgehalten werden. Es gibt auch bei gewöhnlichen Entwicklungen der Natur und Gesellschaft nirgendwo Sicherheit der Prognose. Jedoch war der Spruch als Ansporn zu verstehen und nicht als entwicklungstheoretisches Faktum.
Genau genommen hat er doch Recht gehabt:

Es waren weder Ochs' noch Esel, die den Sozialismus aufgehalten haben!
Auch keine anderen Vierbeiner, sondern zweibeinige Wesen (ohne Flügel, also mit aufrechem Gang).
 

bejaka

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Eine ruhig lebende Gesellschaft ist natürlich auf der Suche nach etwas Ereignisvollem; "Action".
Man nimmt sich die Zeit, die man hat, mal dahin oder dorthin zu fahren.
In unserer Kreisstadt haben es ein paar Zahnärzte oder Anwälte für gut gefunden, dem in ihrer Kanzlei ausgehangenen Aufrufen, etwas Fülle zu verleihen und eine Rede versprochen.
Daraufhin traf man sich montags zu dem Stelldichein, das ich natürlich, der Neugierde und Erlebnissucht halber, auch mal besuchen wollte. Schließlich wollte unsereiner mit dem Stammtisch im eigenen Lokal mitreden können. Auf dem Plätzl vor dem Kreistag befanden sich dann so um die fünfhundert Zuhörer und davon, ganz sicher, auch ein paar Dutzend inoffizielle Mitarbeiter unseres Staatsschutzes. Die meisten der Genossen kannte ich persönlich und einer von ihnen, filmte auffällig das Geschehen. Volkspolizisten waren drei da. In Normaluniform. Die Vorträge der Ärzte und Anwälte wurden von den wenigsten gehört, geschweige verstanden. Ein paar fühlten sich mit den Anliegen der Ärzte und Anwälte solidarisch und applaudierten zu den Beiträgen der Leute des Neuen Forums. So nannten sie ihre Versammlung.
Nach den Versammlungen und Treffen, die ab dann, regelmäßig montags abliefen und immer weniger Zuhöhrer fanden, fanden an meinem Stammtisch, die Auswertungen statt. Da diskutierte der Wismutarbeiter mit dem Brauereifahrer, der gerade auf die Bewilligung seines Ausreiseantrages wartete. Alle meine Gäste waren auch sehr gute Freunde von mir, die mir auch halfen, diverse Verbesserungen in meinem Lokal zu bauen. Der Bauereifahrer war Vater zweier entzückender Mädchen, die beide sehr klug waren. Die Mutter war eine Kindergärtnerin. Sie wohnten in einem Haus; einem Altbau, den sie stückweise renovierten. An ihrem Haus lief der Ortsbach vorbei, der auch für die Bewässerung des üppigen Gartens benutzt wurde. Idylle pur, möchte man meinen. Zumal, eine Lehrerin und ein Brauereifahrer, wirklich gut verdienten in der DDR. Man hatte zusammen, weit über zweitausend Mark monatlich und eine üppiges GetränkeNaturaliat aus der Brauerei.
Beide Betriebe, sowohl die Lehreinrichtung als auch die Brauerei, hatten DDRweit und auch im Freundesland, ausreichend Ferienmöglichkeiten mit wirklich lieben Gastgebern und arbeiterfreundlichen Unterkünften ohne Schnickschnack. In der DDR machte man Urlaub mit den Gastgebern und Freunden. Der Tag der Ausreise rückte näher und mein Freund kam häufiger mit dem Wunsch, daß ich ihm mal etwas helfen könnte. Es waren Koffer und Kisten zu packen und zu entscheiden, was man zu Hause läßt oder verschenkt. Es wurden Rücklagen organisiert für den Fall, daß etwas anders läuft als geplant. Am Tag der Ausreise fuhren wir an einen Grenzübergang, der uns von unseren Behörden zugewiesen wurde. Der Abschied war tränenreich, vor allem bei unseren Kindern und bei ihrer ausreisenden Kindergärtnerin.
Nach meinem weltweiten Einsatz bei einer Hotelgruppe, der fast sieben Jahre dauerte, hatte ich mir vorgenommen, alle meine Freunde, die ich zur Ausreise begleitet habe, zu besuchen. Einige traf ich in meinem Heimatort wieder; verwahrlost, wohnungssuchend und amtsabhängig. Gleiches fand ich im Westen vor. Die Freunde hausten in Wohnungen, die sie zu DDRZeiten, wohl eher als Schuttplätze oder Absteigen bezeichnet hätten. Einigen dieser Freunde habe ich später, aus Mitleid, Arbeit in Österreich oder der Schweiz organisiert. Alle, bis auf Einen (ich betone das gern, weil ich von fast einhundert Menschen rede), haben einen sozialen Abstieg hingelegt, der in meinen Augen und auch bei ihren Kindern, als beispiellos bezeichnet werden kann.
Der Eine-"Glückliche" arbeitet bei der Autobahnüberwachung. Er redet bei dem Arbeitsplatz von Glück!, wohl in der Kenntnis, daß er Jahre hatte, in denen er nicht mal die Miete zahlen konnte und auf unsere Überweisungen angewiesen war. Ausgerechnet dieser Eine möchte die DDR nicht wieder haben:)))

kh

Ossi sagt es Euch dann schon mal:
https://ossiblock.wordpress.com/2017/10/08/weilmeiers-zitat-des-tages/

Leider zu spät!
In dem System wird nach Heller und Pfennig gerechnet.
Und wer nicht zahlt, hängt:)))

kh
 

Kamikatze

Deutscher Bundeskanzler
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Ich sag es noch Mal:
Jedes Land hat seinen Weg für den Aufbau des Sozialismus. Und das haben Genossen zu respektieren.
Das gilt sowohl für Chavez, Gaddafi, Assad als auch für China und Nordkorea.
Daß die Genossen, ihren Weg in ihren Werken für uns dokumentieren, ist begrüßenswert und für spätere Generationen hilfreich!
Juche gibt es übrigens mittlerweile in Deutsch zum Nachlesen.
Ich kenne auch die Propagandablasen der DKP über angebliche Hinrichtungen etc.
Na ja Gaddhafi ist gefallen, Chavez seiner Krankheit erlegen
und Genosse Assad hat momentan noch ein paar kleine Schwierigkeiten auf dem Weg zum Sozialismus zu überwinden;

aber die DVRK - etwas herblassend manchmal auch "Nordkorea" genannt - ist am weitesten fortgeschritten und die Liebe des ganzen koreanischen Volkes zu seiner heldenhaften Führerfamilie bleibt ein Vorbild für alle Revolutionäre;

ein leuchtendes Idol ist natürlich auch China nicht nur auf seinem Weg zum Sozialismus, auch zur Weltrevolution durch die Kraft des chinesische Kapitals, da sollten sich doch alle Linken drauf freuen!
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Also das sieht [COLOR="#000080"]bejaka[/COLOR] anders
Ich bin eigentlich zu aufmerksam , als dass ich einen Tpp-Geber zu (vermeintlich) anderer Meinungen brauche. Und nachdem ich Dich schon mal darauf ansprach in diesem Thread; Hör doch bitte mit diesem persönlichen Mobbing-Gehetze auf. Das steht eher Hyänen, als liebevollen Kätzchen.


Zieh Dir mal zwei Drinks rein ..



... und dann geh aus Dir heraus - andere könnens auch:

 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Eine ruhig lebende Gesellschaft ist natürlich auf der Suche nach etwas Ereignisvollem; "Action".
Man nimmt sich die Zeit, die man hat, mal dahin oder dorthin zu fahren.
In unserer Kreisstadt haben es ein paar Zahnärzte oder Anwälte für gut gefunden, dem in ihrer Kanzlei ausgehangenen Aufrufen, etwas Fülle zu verleihen und eine Rede versprochen.
Daraufhin traf man sich montags zu dem Stelldichein, das ich natürlich, der Neugierde und Erlebnissucht halber, auch mal besuchen wollte. Schließlich wollte unsereiner mit dem Stammtisch im eigenen Lokal mitreden können. Auf dem Plätzl vor dem Kreistag befanden sich dann so um die fünfhundert Zuhörer und davon, ganz sicher, auch ein paar Dutzend inoffizielle Mitarbeiter unseres Staatsschutzes. Die meisten der Genossen kannte ich persönlich und einer von ihnen, filmte auffällig das Geschehen. Volkspolizisten waren drei da. In Normaluniform. Die Vorträge der Ärzte und Anwälte wurden von den wenigsten gehört, geschweige verstanden. Ein paar fühlten sich mit den Anliegen der Ärzte und Anwälte solidarisch und applaudierten zu den Beiträgen der Leute des Neuen Forums. So nannten sie ihre Versammlung.
Nach den Versammlungen und Treffen, die ab dann, regelmäßig montags abliefen und immer weniger Zuhöhrer fanden, fanden an meinem Stammtisch, die Auswertungen statt. Da diskutierte der Wismutarbeiter mit dem Brauereifahrer, der gerade auf die Bewilligung seines Ausreiseantrages wartete. Alle meine Gäste waren auch sehr gute Freunde von mir, die mir auch halfen, diverse Verbesserungen in meinem Lokal zu bauen. Der Bauereifahrer war Vater zweier entzückender Mädchen, die beide sehr klug waren. Die Mutter war eine Kindergärtnerin. Sie wohnten in einem Haus; einem Altbau, den sie stückweise renovierten. An ihrem Haus lief der Ortsbach vorbei, der auch für die Bewässerung des üppigen Gartens benutzt wurde. Idylle pur, möchte man meinen. Zumal, eine Lehrerin und ein Brauereifahrer, wirklich gut verdienten in der DDR. Man hatte zusammen, weit über zweitausend Mark monatlich und eine üppiges GetränkeNaturaliat aus der Brauerei.
Beide Betriebe, sowohl die Lehreinrichtung als auch die Brauerei, hatten DDRweit und auch im Freundesland, ausreichend Ferienmöglichkeiten mit wirklich lieben Gastgebern und arbeiterfreundlichen Unterkünften ohne Schnickschnack. In der DDR machte man Urlaub mit den Gastgebern und Freunden. Der Tag der Ausreise rückte näher und mein Freund kam häufiger mit dem Wunsch, daß ich ihm mal etwas helfen könnte. Es waren Koffer und Kisten zu packen und zu entscheiden, was man zu Hause läßt oder verschenkt. Es wurden Rücklagen organisiert für den Fall, daß etwas anders läuft als geplant. Am Tag der Ausreise fuhren wir an einen Grenzübergang, der uns von unseren Behörden zugewiesen wurde. Der Abschied war tränenreich, vor allem bei unseren Kindern und bei ihrer ausreisenden Kindergärtnerin.
Nach meinem weltweiten Einsatz bei einer Hotelgruppe, der fast sieben Jahre dauerte, hatte ich mir vorgenommen, alle meine Freunde, die ich zur Ausreise begleitet habe, zu besuchen. Einige traf ich in meinem Heimatort wieder; verwahrlost, wohnungssuchend und amtsabhängig. Gleiches fand ich im Westen vor. Die Freunde hausten in Wohnungen, die sie zu DDRZeiten, wohl eher als Schuttplätze oder Absteigen bezeichnet hätten. Einigen dieser Freunde habe ich später, aus Mitleid, Arbeit in Österreich oder der Schweiz organisiert. Alle, bis auf Einen (ich betone das gern, weil ich von fast einhundert Menschen rede), haben einen sozialen Abstieg hingelegt, der in meinen Augen und auch bei ihren Kindern, als beispiellos bezeichnet werden kann.
Der Eine-"Glückliche" arbeitet bei der Autobahnüberwachung. Er redet bei dem Arbeitsplatz von Glück!, wohl in der Kenntnis, daß er Jahre hatte, in denen er nicht mal die Miete zahlen konnte und auf unsere Überweisungen angewiesen war. Ausgerechnet dieser Eine möchte die DDR nicht wieder haben:)))

kh

Irgendwie scheinen Menschen - so grüble ich schon länger - bei einem gewissen Maß an wirklicher Sicherheit und Wohlstand auf eine irrationale Suche nach mehr Gefahr zu streben. Vielleicht ist der Drang zu Abenteuer und Risiko - ein psychologisch tieferes Problem - unterschätzt worden.
 

bejaka

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Irgendwie scheinen Menschen - so grüble ich schon länger - bei einem gewissen Maß an wirklicher Sicherheit und Wohlstand auf eine irrationale Suche nach mehr Gefahr zu streben. Vielleicht ist der Drang zu Abenteuer und Risiko - ein psychologisch tieferes Problem - unterschätzt worden.

Ich sehe das in etwas Anderem. Die Menschen in einer Gesellschaft wollen irgendeinen Fortschritt sehen; eine positive Veränderung. Wenn es geht, recht regelmäßig. Eine Form der regelmäßigen Prämie für ihr gesellschaftliches Tun; eine Bestätigung.
Grundsätzlich unterscheiden wir uns im Sozialismus von dem Gedanken der "Marktwirtschaft" darin, daß wir z.b. Konsumgüter produzieren, die extrem langlebig sind und auch nachhaltig, repariert werden können. Und das, auf allen Ebenen. Damit wirkt die Produktpflege auf Dauer etwas eintönig. (Das ist nur ein Beispiel als Basis für das gesamte, gesellschaftliche Leben). Alle unsere Mitbürger haben im Rahmen eines Parteitages, grundsätzlich darauf gewartet, daß nach der Beendigung der wichtigsten Sitzung unseres Staates, irgendeine Verkündung kommt in Form einer Vergünstigung oder Verbesserung. Z.b., Arbeitszeitverkürzung, allgemeine Lohnerhöhung, ein zusätzlicher Feiertag usw.. Bemerkt eine Gesellschaft, daß da in einer bestimmten Periode keine Annoncen in der Richtung kommen, setzt ein Mißtrauen ein, das mit der Frage begründet wird, ob man nicht genug getan hätte. Wir sind bei leninschen Regeln. Wir hatten das oft in der Parteiversammlung als Thema. Unsere Parteiversammlungen müssen in Zukunft, ganz sicher, besser abgestimmt werden. In Nordkorea und Kuba weiß die Bevölkerung zu hundert Prozent, woran sie ist. Das ist der Unterschied. Es gibt keine so tiefsitzende, menschliche Eigenart, die wir nicht berücksichtigt hätten. Es gibt den Fehler des mangelnden Leninismus/Stalinismus in der DDR. Unter Stalin z.b., war die Abrechnung der einzelnen Kader (wie auch jetzt in China nach der letzten KPSitzung), vor allem in der oberen Leitungsebene, bedeutend härter.
Zu guter Letzt, hat man ähnlich der Sowjetunion nach dem 20. Parteitag, sämtliche Kontrollorgane, die mit der innerparteilichen Kontrolle befugt waren, abgeschafft. Daraufhin waren der Konterrevolution alle Türen geöffnet. Es bildeten sich innerparteiliche Konglomerate usw..

kh
 
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Irgendwie scheinen Menschen - so grüble ich schon länger - bei einem gewissen Maß an wirklicher Sicherheit und Wohlstand auf eine irrationale Suche nach mehr Gefahr zu streben. Vielleicht ist der Drang zu Abenteuer und Risiko - ein psychologisch tieferes Problem - unterschätzt worden.

..Anhang anzeigen 5182
..Da denken wir jetzt an Boris Becker .. ..
..Pleite ..ja ..oder nein ?
..Sicherheit und Wohlstand , ..ja ?
..Startgeld beim Poker gezahlt ; ..Ehefrau wohlwollend dabei ; ..Wien ..
..Risiko ..ja ?
..Gewinn , ..fraglich ?
..Letzte Chance ?
 
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bejaka

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Irgendwie scheinen Menschen - so grüble ich schon länger - bei einem gewissen Maß an wirklicher Sicherheit und Wohlstand auf eine irrationale Suche nach mehr Gefahr zu streben. Vielleicht ist der Drang zu Abenteuer und Risiko - ein psychologisch tieferes Problem - unterschätzt worden.

Ich muß mich leider wiederholen:
Ich sehe das in etwas Anderem. Die Menschen in einer Gesellschaft wollen irgendeinen Fortschritt sehen; eine positive Veränderung. Wenn es geht, recht regelmäßig. Eine Form der regelmäßigen Prämie für ihr gesellschaftliches Tun; eine Bestätigung.
Grundsätzlich unterscheiden wir uns im Sozialismus von dem Gedanken der "Marktwirtschaft" darin, daß wir z.b. Konsumgüter produzieren, die extrem langlebig sind und auch nachhaltig, repariert werden können. Und das, auf allen Ebenen. Damit wirkt die Produktpflege auf Dauer etwas eintönig. (Das ist nur ein Beispiel als Basis für das gesamte, gesellschaftliche Leben). Alle unsere Mitbürger haben im Rahmen eines Parteitages, grundsätzlich darauf gewartet, daß nach der Beendigung der wichtigsten Sitzung unseres Staates, irgendeine Verkündung kommt in Form einer Vergünstigung oder Verbesserung. Z.b., Arbeitszeitverkürzung, allgemeine Lohnerhöhung, ein zusätzlicher Feiertag usw.. Bemerkt eine Gesellschaft, daß da in einer bestimmten Periode keine Annoncen in der Richtung kommen, setzt ein Mißtrauen ein, das mit der Frage begründet wird, ob man nicht genug getan hätte. Wir sind bei leninschen Regeln. Wir hatten das oft in der Parteiversammlung als Thema. Unsere Parteiversammlungen müssen in Zukunft, ganz sicher, besser abgestimmt werden. In Nordkorea und Kuba weiß die Bevölkerung zu hundert Prozent, woran sie ist. Das ist der Unterschied. Es gibt keine so tiefsitzende, menschliche Eigenart, die wir nicht berücksichtigt hätten. Es gibt den Fehler des mangelnden Leninismus/Stalinismus in der DDR. Unter Stalin z.b., war die Abrechnung der einzelnen Kader (wie auch jetzt in China nach der letzten KPSitzung), vor allem in der oberen Leitungsebene, bedeutend härter.
Zu guter Letzt, hat man ähnlich der Sowjetunion nach dem 20. Parteitag, sämtliche Kontrollorgane, die mit der innerparteilichen Kontrolle befugt waren, abgeschafft. Daraufhin waren der Konterrevolution alle Türen geöffnet. Es bildeten sich innerparteiliche Konglomerate usw..

kh
 
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Ich bin jedesmal, wenn ich hier reinschaue, aufs Neue verblüfft, was für wortschöpferisches Talent es doch noch gibt!
Das in Zeiten von SMS-Abkürzungen, die doch sonst jedes Gefühl für eine blumenreiche Ausdrucksweise im Keime ersticken.
Wortschöpferischer Schwachsinn ist nervtötend. Echte Neologismen sind eine sprachliche Bereicherung, die geht gewissen Kreaturen hier ab.
(Zum Glück gibts die Ignore-Funktion!)
 
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Ich sehe das in etwas Anderem. Die Menschen in einer Gesellschaft wollen irgendeinen Fortschritt sehen; eine positive Veränderung. Wenn es geht, recht regelmäßig. Eine Form der regelmäßigen Prämie für ihr gesellschaftliches Tun; eine Bestätigung.
Grundsätzlich unterscheiden wir uns im Sozialismus von dem Gedanken der "Marktwirtschaft" darin, daß wir z.b. Konsumgüter produzieren, die extrem langlebig sind und auch nachhaltig, repariert werden können. Und das, auf allen Ebenen. Damit wirkt die Produktpflege auf Dauer etwas eintönig. (Das ist nur ein Beispiel als Basis für das gesamte, gesellschaftliche Leben). Alle unsere Mitbürger haben im Rahmen eines Parteitages, grundsätzlich darauf gewartet, daß nach der Beendigung der wichtigsten Sitzung unseres Staates, irgendeine Verkündung kommt in Form einer Vergünstigung oder Verbesserung. Z.b., Arbeitszeitverkürzung, allgemeine Lohnerhöhung, ein zusätzlicher Feiertag usw.. Bemerkt eine Gesellschaft, daß da in einer bestimmten Periode keine Annoncen in der Richtung kommen, setzt ein Mißtrauen ein, das mit der Frage begründet wird, ob man nicht genug getan hätte. Wir sind bei leninschen Regeln. Wir hatten das oft in der Parteiversammlung als Thema. Unsere Parteiversammlungen müssen in Zukunft, ganz sicher, besser abgestimmt werden. In Nordkorea und Kuba weiß die Bevölkerung zu hundert Prozent, woran sie ist. Das ist der Unterschied. Es gibt keine so tiefsitzende, menschliche Eigenart, die wir nicht berücksichtigt hätten. Es gibt den Fehler des mangelnden Leninismus/Stalinismus in der DDR. Unter Stalin z.b., war die Abrechnung der einzelnen Kader (wie auch jetzt in China nach der letzten KPSitzung), vor allem in der oberen Leitungsebene, bedeutend härter.
Zu guter Letzt, hat man ähnlich der Sowjetunion nach dem 20. Parteitag, sämtliche Kontrollorgane, die mit der innerparteilichen Kontrolle befugt waren, abgeschafft. Daraufhin waren der Konterrevolution alle Türen geöffnet. Es bildeten sich innerparteiliche Konglomerate usw..

kh

Und so ein Konglomeratausfluss bist du ?? Oder wie jetzt??
 

bejaka

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Ich sehe das in etwas Anderem. Die Menschen in einer Gesellschaft wollen irgendeinen Fortschritt sehen; eine positive Veränderung. Wenn es geht, recht regelmäßig. Eine Form der regelmäßigen Prämie für ihr gesellschaftliches Tun; eine Bestätigung.
Grundsätzlich unterscheiden wir uns im Sozialismus von dem Gedanken der "Marktwirtschaft" darin, daß wir z.b. Konsumgüter produzieren, die extrem langlebig sind und auch nachhaltig, repariert werden können. Und das, auf allen Ebenen. Damit wirkt die Produktpflege auf Dauer etwas eintönig. (Das ist nur ein Beispiel als Basis für das gesamte, gesellschaftliche Leben). Alle unsere Mitbürger haben im Rahmen eines Parteitages, grundsätzlich darauf gewartet, daß nach der Beendigung der wichtigsten Sitzung unseres Staates, irgendeine Verkündung kommt in Form einer Vergünstigung oder Verbesserung. Z.b., Arbeitszeitverkürzung, allgemeine Lohnerhöhung, ein zusätzlicher Feiertag usw.. Bemerkt eine Gesellschaft, daß da in einer bestimmten Periode keine Annoncen in der Richtung kommen, setzt ein Mißtrauen ein, das mit der Frage begründet wird, ob man nicht genug getan hätte. Wir sind bei leninschen Regeln. Wir hatten das oft in der Parteiversammlung als Thema. Unsere Parteiversammlungen müssen in Zukunft, ganz sicher, besser abgestimmt werden. In Nordkorea und Kuba weiß die Bevölkerung zu hundert Prozent, woran sie ist. Das ist der Unterschied. Es gibt keine so tiefsitzende, menschliche Eigenart, die wir nicht berücksichtigt hätten. Es gibt den Fehler des mangelnden Leninismus/Stalinismus in der DDR. Unter Stalin z.b., war die Abrechnung der einzelnen Kader (wie auch jetzt in China nach der letzten KPSitzung), vor allem in der oberen Leitungsebene, bedeutend härter.
Zu guter Letzt, hat man ähnlich der Sowjetunion nach dem 20. Parteitag, sämtliche Kontrollorgane, die mit der innerparteilichen Kontrolle befugt waren, abgeschafft. Daraufhin waren der Konterrevolution alle Türen geöffnet. Es bildeten sich innerparteiliche Konglomerate usw..

kh

Ich muß mich leider wiederholen. Die geistlosen Spamwichser wie dieser Faschist OrelHeil, möchten uns gern ihre Mehrfachaccounts vorführen-Heil:))
Ich sehe das in etwas Anderem. Die Menschen in einer Gesellschaft wollen irgendeinen Fortschritt sehen; eine positive Veränderung. Wenn es geht, recht regelmäßig. Eine Form der regelmäßigen Prämie für ihr gesellschaftliches Tun; eine Bestätigung.
Grundsätzlich unterscheiden wir uns im Sozialismus von dem Gedanken der "Marktwirtschaft" darin, daß wir z.b. Konsumgüter produzieren, die extrem langlebig sind und auch nachhaltig, repariert werden können. Und das, auf allen Ebenen. Damit wirkt die Produktpflege auf Dauer etwas eintönig. (Das ist nur ein Beispiel als Basis für das gesamte, gesellschaftliche Leben). Alle unsere Mitbürger haben im Rahmen eines Parteitages, grundsätzlich darauf gewartet, daß nach der Beendigung der wichtigsten Sitzung unseres Staates, irgendeine Verkündung kommt in Form einer Vergünstigung oder Verbesserung. Z.b., Arbeitszeitverkürzung, allgemeine Lohnerhöhung, ein zusätzlicher Feiertag usw.. Bemerkt eine Gesellschaft, daß da in einer bestimmten Periode keine Annoncen in der Richtung kommen, setzt ein Mißtrauen ein, das mit der Frage begründet wird, ob man nicht genug getan hätte. Wir sind bei leninschen Regeln. Wir hatten das oft in der Parteiversammlung als Thema. Unsere Parteiversammlungen müssen in Zukunft, ganz sicher, besser abgestimmt werden. In Nordkorea und Kuba weiß die Bevölkerung zu hundert Prozent, woran sie ist. Das ist der Unterschied. Es gibt keine so tiefsitzende, menschliche Eigenart, die wir nicht berücksichtigt hätten. Es gibt den Fehler des mangelnden Leninismus/Stalinismus in der DDR. Unter Stalin z.b., war die Abrechnung der einzelnen Kader (wie auch jetzt in China nach der letzten KPSitzung), vor allem in der oberen Leitungsebene, bedeutend härter.
Zu guter Letzt, hat man ähnlich der Sowjetunion nach dem 20. Parteitag, sämtliche Kontrollorgane, die mit der innerparteilichen Kontrolle befugt waren, abgeschafft. Daraufhin waren der Konterrevolution alle Türen geöffnet. Es bildeten sich innerparteiliche Konglomerate usw..

kh
 
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@ bejaka
Berufspolitikertum scheint mir für den Sozialismus auch keine gute Lösung.
 

MiaPetra

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Ich bin eigentlich zu aufmerksam , als dass ich einen Tpp-Geber zu (vermeintlich) anderer Meinungen brauche. Und nachdem ich Dich schon mal darauf ansprach in diesem Thread; Hör doch bitte mit diesem persönlichen Mobbing-Gehetze auf. ...
Nun blas' Du Dich mal nicht so auf und mobbe hier nicht rum!

1. Du bist hier nicht der Threadstarter und schreibst selber ja immer wieder abseits von der Frage aus dem Eröffnungsbeitrag!

2. Der von Kamikaze zitierte Beitrag stammt so von bejaka, und was dazu geschrieben wurde war durchaus nicht mobbend.

3. Was mir dort aber auffiel, waren eine Menge Beiträge von Dir, in denen ausgerechnet Du Deinen Genossen bejaka versucht hast niederzumachen!
Beispiel:
Ich hab dort zwei Mal gearbeitet, was zusammen, rund, drei Monate ergibt.
Eine Einbürgerung ist nicht ohne Weiteres möglich. ...
Als Rentner oder kurz vor der Rente, müßte man die Mindestrentenkasse als Eintritt oder Ablöse aufbringen. ...
Es wird immer abstruser. So gut wie kein Mensch würde jemals freiwillig nach Nordkorea ziehen und Du plakatierst diese Idee als Normalfall.
Dass Du dort gearbeitet hast glaube ich Dir nicht. Also ==> DIR NICHT.
... und schau in diesem Thread mal die Anfangsseiten an und Dein dortiges Mobbing gegen bejaka!

Ergo: Du bist ein Mobber!
 
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bejaka

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@ bejaka
Berufspolitikertum scheint mir für den Sozialismus auch keine gute Lösung.

Das war auch nicht so vorgesehen.
Bisweilen scheint es so, daß DDRPolitiker, Berufspolitiker gewesen wären.
Das hat einfach damit zu tun, daß deren Lohn als Arbeiter oder was immer, einfach weiter geführt wurde während der Ausübung ihres politischen Mandates.
Einschränkend muß man aber festhalten, daß man zur Bewältigung spezieller Aufgaben, z.b. Außenpolitik, Handel etc., schon "Politiker" benötigt und die auch so ausbildet und anstellt. Sagen wir mal Diplomat oder so dazu. Das ist dann schon ein Beruf, der auch so gestaltet werden muß, wie es bei allen Berufen der Fall ist.

kh
 

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