Das hat hunderttausenden DDR-Bürgern Gesundheit, Würde und Leben gerettet. Und für die meisten Lebensverwirklichung, Ausbildungs-Chancen, relativen Wohlstand.
Hääh?? Hahiho? ich hör immer Lebensverwirklichung! Komisch, daß dann so viele zu ihrer Lebensverwirklichung lieber gestern als heute die Mücke machen wollten.
Sicher gab es auch Leidtragende, wo Familien getrennt wurden oder durch die fehlende Freizügigkeit im Reiseverkehr kosmopolitische Entwicklung der Persönlichkeiten begrenzt wurde. Da das aber nicht das Ziel der Mauer war, sondern nur eine Folge, ist darin nichts Verwerfliches. Es ist nur tragisch.
Aber ja. Die Mauer hatte nur den einen Zweck, gegen den ewigen Westwind zu schützen und den Bürgern der Tätärää die Möglichkeit zu geben, Bilder dran aufzuhängen. Daß manche Bürger das als Weit- Hochsprung- und Hindernislaufanlage mißverstanden haben, war ja nun kein Verschulden der Mauer und ihrer Erbauer. Vielleicht hätte man nur genügend Bedienungsanleitungen für die Mauer auslegen müssen.
Wenn nur jeder Stadt im Rahmen seiner Möglichkeiten das Volk so über harsches Grenzregime schützen würde, wie die DDR.
Aber joi joi joi. Bauen wir also eine Mauer gen Benelux - die alten Panzersperen im Hürtgenwald sind ja teilweise noch vorhanden und lassen sich bestimmt prima weterverwenden. Dem AfD-Storch drücken wir an den österreichschen Grenzen ein MG in die Hand - einen alten Paddock wird sie ja wohl noch schlagen, vor allem, wenn Kinder und Frauen als bewegliche Ziel erlaubt werden. Hei, wie sie da übers Feld hüpfen! Nützt ihnen aber nichts - ein Storch mit MG ist das grausamste aller Raubtiere.
Man schaue sich die heutige BRD an. Das Land wird geflutet mit Mackacken, Millionen von Schmarotzern, welche unsere Heimat und Kultur zerstören.
Mackacken - was sind das? Ein neuer Name für Mittis - "Mittel"deutsche? Ich kenne nur Makaken. Äußerst liebenswerte Tiere - Ihr also auf keinen Fall. Aber wenn Du wirklich Mittiossis meinst, hast Du sogar Recht. Dieses ehedem liebenswerte Land ist durch die Öffnung seiner Grenzen gen Osten 1989 und der kritiklosen Aufnahme von 17 Millionen ewig unzufriedener Mäkler zu einer miesepetrigen Jammerrepublik geworden, wo die östlichen Invasoren ihre notorische Unzufriedenheit zur Staatsräson erklären wollen. Aber was will man da machen? Einmal hinter der Mauer, will man sie überall. An den Staatsgrenzen, im Kopf... Ihr hättet Euch das einfach früher überlegen müssen, ob Ihr wirklich in ein freies, freundliches, friedliches Land gehört, oder nicht doch lieber hinter Euren Barrikaden hättet bleiben wollen. Ihr könnt das gerne wieder haben, ihr müßt es nur sagen. Aber dann will ich meinen Solidarbeitrag wieder haben. Auf Heller und Pfennig.
Obendrein noch die Machenschaften des Kapitalismus, welche Deutschland wieder in Krieg und Elend zu stürzen drohen.
Wie war es eigentlich 1968 in Prag? Es geht das Gerücht um, daß die Sowjets der tschechoslowakischen Bevölkerung den Anblick verhaßter deutscher Soldaten so kurz nach dem Krieg nicht zumuten wollten und die NVA-Führung äußerst vergrätzt war, daß sie nicht mitballern und den Prager Frühling mitniederschlagen durfte - im Namen des Sozialismus? Schade für Euch.
Nein, danke. Dann lieber Sozialismus und Mauer. Die DDR war ein Staat der Liebe. Alles Negative ist ihr aufgezwungen worden.
Ja bitte. Nehmt Eure alten Männer, die AfD wählen, aber mit. Dann dürfen die sich auch wieder alle lieben.