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Tempolimit

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Ich brauche hier nichts mehr erklären, wenn Begriffe wie Mitschuld oder Beteiligung an einem Ereignis nicht geläufig sind, bringt eine Diskussion nichts.
Mịt·schuld
Substantiv [die]
der Zustand, dass jmd. neben anderen Personen auch Schuld an etwas hat.

Ein Gericht arbeitet in solchen FÄLLEN immer mit einer Schuldfrage und Prozentsätzen.
Ist dies geklärt, wird der Schaden auf / zugeteilt, oder dementsprechend ein Bußgeld festgesetzt.

Was haben dort Bußgelder für Geschwindikeitsüberschreitungen / Überholverbote zu suchen?
Sie wollen allen ernstes die Schuld an sich an der Höhe der Bußgelder festmachen, oder das eine Vergehen dem anderen vorziehen oder weniger ausfällig dastehen lassen?
 

FCB-Fan

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Ich brauche hier nichts mehr erklären, wenn Begriffe wie Mitschuld oder Beteiligung an einem Ereignis nicht geläufig sind, bringt eine Diskussion nichts.
Mịt·schuld
Substantiv [die]
der Zustand, dass jmd. neben anderen Personen auch Schuld an etwas hat.

Ein Gericht arbeitet in solchen FÄLLEN immer mit einer Schuldfrage und Prozentsätzen.
Ist dies geklärt, wird der Schaden auf / zugeteilt, oder dementsprechend ein Bußgeld festgesetzt.

Was haben dort Bußgelder für Geschwindikeitsüberschreitungen / Überholverbote zu suchen?
Sie wollen allen ernstes die Schuld an sich an der Höhe der Bußgelder festmachen, oder das eine Vergehen dem anderen vorziehen oder weniger ausfällig dastehen lassen?


Also ich nehme mal an, Ihnen sagte der Begriff der Gefährdungshaftung nichts. Und da si keine Ahnung haben, auch dieses typische Gestammel von >Mitschuld<, der in diesem Zusammenhang absolut nichts zu suchen hat. Aber sowas ist verständlich, wenn man sein Wissen aus Wiki holt. Mal ein Tip, ein Blick in das StVG ! Und dann mal ein Blick in die Haftungsgrundlage für schuldhaftes Verhalten (noch ein Tip, Paragraph 823 BGB)

Und schon seltsam, warum denn der Einfädler ganz sicher einen Bußgeldbescheid bekommt und der >Raser< ganz sicher nicht. Hoffentlich kommen Sie jetzt nicht ganz durcheinander.
 
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Schneller fahren ist aber nicht gleichbedeutend mit eher ankommen, ich bin zum Beispiel viel mit dem Wohnwagen unterwegs und schwimme im LKW Verkehr mit.
So verschiedene Drängler und Raser die einem während der Fahrt so ins Auge fallen, trifft man merkwürdigerweise ständig wieder.
Es gibt übrigens ne Richtgeschwindigkeit auf der Piste und die liegt bei 130, bist du schneller und es kracht, bist du du immer der Dumme.

Ja, stimmt alles bis auf die Tatsache, daß du bei einem unverschuldeten Unfall über 130 nur eine Mitschuld trägst. Die liegt zwischen 30 und 50 %.
Auch ich mag Drängler nicht. Aber ich bin für die Freiheit, daß jeder nach seinem Ermessen und unter Berücksichtigung der Verkehrslage so schnell
fahren kann, wie er will. Nur Drängler -deshalb auch die regiden Abstandsregeln - haben im Straßenverkehr nichts zu suchen!
Es ist schon wesentlich teuerer, den Abstand nicht einzuhalten, als zu schnell zu fahren.

g
 
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MIR geht es um einen wissenschaftlichen Weg,
eine Methode zu finden, die Unfallstatistiken durch einen einfachen Parameter so zu ändern,
das gleich im Keim dafür gesorgt wird, dass viele schwere Unfälle / die Unfallverläufe, als auch die Grundlagen / Kausalitätskette so beeinflusst wird,
das es HÄUFIGER vorkommt bei solchen Unfällen eine reelle Chance zu haben diese zu überleben oder weniger schwer verletzt zu werden!
( Solche Unfälle werden weiterhin passieren )


Es wurde so oft von anderen angeführt, dass auch viele andere Faktoren an Unfällen beteiligt sind, absolut richtig!
Ich wäre auch für eine strenge Reglementierung von LKW-Fahrern, die überholen wo es verboten ist, eine saftige Strafe für Mittelspur als auch Linksspurschleicher.
Menschen die die Abstände nicht einhalten, alte Menschen die im Maulwurfstil andere Verkehrsteilnehmer gefährden oder auch Raser die rechts überholen gehören ebenfalls zu meinen Hass-Objekten.

Es müssten viele Dinge strenger überwacht werden, und in dessen Konsequenz eine Menge Leute aus dem Verkehr gezogen werden!
HIER geht es aber gerade um ein Tempolimit im vernünftigen Sinne im Bezug auf die Unfallstatistik und die Unfallverläufe ( mir zumindest ).
Da sind politische Ansichten, Rassenlehre, persönliche Empfindungen, oder auch eingeräumte Rechte erstmal zweitrangig.

Bitte komm hier nicht ständig mit irgendwelchen politischen Parolen, oder Wahlkampf-Rhetorik.
Wieso definierst du "Freiheit" damit, auf den Autobahnen die Sau raus zu lassen?
Was hat eine steuerliche Einschränkung mit dem Recht auf "dumm sein" und mangelnde Rücksichtnahme auf physikalische als auch persönliche Befähigungen zu tun?
Jedem soll die Freiheit eingeräumt werden in einem unnatürlich hohen Maße durch überhöhte Geschwindigkeit die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass man selbst für schwere Unfälle verantwortlich gemacht werden kann?

Du empfindest es z.B als Grundrecht, wenn dir plötzlich verboten wird Vögel zu schießen, dass du dann als Ausgleich Nagetiere erschießt, weil dir danach ist und du es als nur gerecht empfindest?
( Klammern wir jetzt mal den Tierschutz aus, und betrachten nur die Situation )

Erschließt sich mir absolut nicht. Es geht um Verkehrssicherheit, das ist ein lebendiger Prozess von geben und nehmen auf der Straße, aber nicht wie von vielen praktiziert im Sinne einer Schlägerei!

FAKT ist, es gibt Menschen die sind mit 50 km/h schon überfordert, welche, die dürften erst gar nicht in ein Auto steigen und welche die können recht gut mit 200 km/h reisen ohne sich und andere groß zu gefährden. Ja, das ist richtig, aber es gibt auch Statistiken und eine Statistik-Kurve, auf dessen Scheitelpunkt ich sehr gerne im Endeffekt reiten wollen würde und geltendes Recht dementsprechend anpassen möchte. Das ist nämlich genau das, was ich meine mit der Schuh, der allen passt.

Ob du jetzt 100 Partien Croco-Doc spielst, oder 100 Partien Messer-Mecky auf dem Tisch:
https://www.youtube.com/watch?v=cz5OCKnz8K8
https://www.youtube.com/watch?v=FgbkSHRAOFE

Das Ergebnis ist immer das SELBE, je schneller du wirst, je schneller läufst du Gefahr, das ein Unglück passiert.
Wenn du aber den langsamsten Spieler mit dem schnellsten / besten vergleichst, wirst du einen Mittelwert erhalten,
und genau diesen will ich treffen um statistisch immer die goldene Mitte zu erreichen, um hinterher sagen zu können :
"Alles klar, es wurde mit allen menschlich machbaren / möglichen Faktoren kalt gerechnet und es wurde alles unternommen, um Ereignis x zu verhindern, ihm vor zu beugen etc."

Dann kann man das Thema nämlich abhaken und es vom Tisch wischen, weil alles geklärt ist.

Ich stelle fest, daß du sehr schreibfreudig bist:

Die Wahrscheinlichkeit, schwer verletzt oder getötet zu werden ist jetzt schon ziemlich gering - gemessen am Verkehrsaufkommen.
Und die Forschung wird diese immer weiter vermindern. Wenn du ein Tempolimit einführst - unserer Meinung nach sowieso ein unwichtiger
Nebenkriegsschauplatz - wird eventuell auch die Forschung eingestellt werden.

Da ist wieder was, das uns stört. Diese strenge Überwachung ist schon streng genug. Du wirst ja schon fast wie ein Schwerverbrecher
behandelt, wenn du falsch parkst. Auch alte Leute haben - wie andere nicht ganz so begabte Verkehrsteilnehmer - nach unserer Meinung das
Recht, am Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen. Auch diesen wird die Technik im Laufe der Zeit weiterhelfen. Wir sind eine Partei, und die hat eben
bestimmteJed politische Ziele im Auge. Das hat aber hier im Forum nichts mit Wahlkampf zu tun. Die erreichte Menge an Menschen ist dafür viel zu gering.
Und das Wort "Rassenlehre" will ich nicht mehr lesen! Es ist stupide und primitiv, wenn man den Schutz unserer Gesellschaft vor Kriminalität und Über-
fremdung durch einen nicht grundgesetzkonformen Glauben auf diese Art zu diskriminieren versucht.

Jede staatliche Einschränkung des Bürgers auf sein Tun ist auch eine Einschränkung der Freiheit.
Da gilt es abzuwägen. Und in diesem Fall sind die Beschränkungen schon regide genug.
Ab 130 km/h trägst du bei einem Unfall - auch wenn du ihn nicht verschuldet hast -
trotzdem eine "Mitschuld" bis zu 50 % des Gesamtschadens. Da muß man jetzt nicht einen mords Popans um das Tempolimit
veranstalten! Ne realtiv absolute Sicherheit hast du nur dann, wenn alle ihr Auto schieben...
Da gibts viel wichtigere Dinge, die wesentlich mehr Tote und Schwerverletzte jählich verursachen, um die man sich kümmern muß!

ja, das stimmt schon. Nur traue ich dir die physikalische Kompetenz nicht zu, die Grenze zu ermitteln, die für alle die richtige ist.
Wir haben Vertrauen in die Forschung und Technik und sehen, wie sehr sich die Unfalltoten jährlich reduzieren, ohne daß man die Leute
wieder mal gängeln muß! Und nochmals: Wir sind der Meinung, daß alle - die die nötigen Voraussetzungen (einigermaßen gute Augen,
Führerschein) - das Recht haben, am Straßenverkehr teilzunehmen. Ich wohne ja auf dem "Land" mit sehr schlechten Öffentlichen Verbindungen.
Da ist man ohne Auto aufgeschmissen. Insbesondere, wenn man alt ist. Wenn du mal in diese "Altersklasse" kommst,
wirst du froh sein, daß es uns gibt. Auch künftig stehen wir für möglichst viel Freiheit - immer verbunden mit der entsprechenden Sicherheit-
ein.

Geklärt ist das Thema in deinen Augen erst dann, wenn du deinen Willen durchgesetzt hast.
Und für uns dann, wenn wir das verhindert haben.

g
 
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Also ich nehme mal an, Ihnen sagte der Begriff der Gefährdungshaftung nichts...
So etwas kommt dabei raus, wenn man Juristen mit Realitäten außerhalb von theoretischen Büchern beschäftigt.

Es geht um die Vermeidung solcher Unfälle, oder Dezimierung der Schäden und nicht, um den Papierkram.
( Ja, es ist gesellschaftlich toleriert, deswegen gibt es die Gefährdungshaftung, diese ist aber recht kompliziert und in diesem Fall meistens IMMER von einem Gericht zu bewerten.
Trotzdem ist das kein Freifahrtsschein! Sie besagt aber auch, dass der Geschädigte bei regelkonformen Verhalten die Schuld des anderen NICHT nachweisen muss! Was das nun bedeutet, wenn sich wenigstens einer an die Regeln hält, muss ich jetzt nicht vortanzen, oder?
Wenn wir gleich schon Erbsen zählen, sollen wir in diesem Zusammenhang auch noch den Verursachungsbeitrag durchkauen?
Dann wäre nämlich die Kette zu den "Prozenten am Schaden" vor Gericht fast komplett geklärt...)

Aber gut, ist okay, wer lieber irgendwelche Paragraphen reitet und sich dann später wegduckt, wenn man Hinterbliebene benachrichtigen muss, die Realität verweigert, und auf seine "Freiheit" zum dumm sein beharrt, dem ist nicht mehr zu helfen. Sollten vielleicht mal Polizisten versuchen, wenn sie an der Tür klingeln :
"Tja, ihr Ehemann hat sich leider mit der Straße verbunden, aber rechtlich gesehen, hat er sich nichts vor zu werfen, ihr Mann trägt nun weiterhin einen wertvollen Teil zur Statistik bei!"

Geben und Nehmen, progressives Fahren und so.

Auf seinem Grabstein stand :
Und ich hatte wohl Vorfahrt!

Ich fahre lieber noch ein wenig schleichend durch die Gegend, als das ich mich irgendwo rumwickle, nur weil ich auf mein "Recht" bestanden habe!
 

Federklinge

Deutscher Bundeskanzler
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Freiheits-Blabla

Hier ist ja viel von „Freiheit“ die Rede, was in diesem Zusammenhang meint: Ich lass‘ mir doch nicht vorschreiben, wie schnell ich mit meinem Auto zu fahren habe. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie die Anschnallpflicht eingeführt wurde und ein alter Fahrensmann am Werkstattstammtisch davon faselte, er lasse sich doch nicht vorschreiben, dass er sich in seinem Auto anzuschnallen hätte. Dies sei ein Eingriff in seine persönliche Freiheit. Genau so klingt das Freiheits-Blabla hier.
 
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Elvis Domestos
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Hier ist ja viel von „Freiheit“ die Rede, was in diesem Zusammenhang meint: Ich lass‘ mir doch nicht vorschreiben, wie schnell ich mit meinem Auto zu fahren habe. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie die Anschnallpflicht eingeführt wurde und ein alter Fahrensmann am Werkstattstammtisch davon faselte, er lasse sich doch nicht vorschreiben, dass er sich in seinem Auto anzuschnallen hätte. Dies sei ein Eingriff in seine persönliche Freiheit. Genau so klingt das Freiheits-Blabla hier.

Diese Freiheit wird dann ordnungsgemäß mit der Mauttechnik vermessen werden, in Deutschland ist alles möglich, nur kein Tempolimit! Dabei setzt diese Freiheit der Starken nicht selten die Grenzen der Schwachen: ein 700 Ps Tesla kurvt steuerfrei herum, ein alter Vorkammerdiesel bekommt trotz guter ökologischer Werte die Höchststeuer samt Fahrverbote aufgebrummt, was meiner Meinung nach schon Nazihaft daherkommt!
 
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...Ich stelle fest, daß du sehr schreibfreudig bist:...

Ja bin ich, ich habe auch bereits mehrere Bücher geschrieben. Der emotionale Bezug zu dem Thema sollte sich erschließen.

Die Wahrscheinlichkeit, schwer verletzt oder getötet zu werden ist jetzt schon ziemlich gering - gemessen am Verkehrsaufkommen.
Und die Forschung wird diese immer weiter vermindern. Wenn du ein Tempolimit einführst - unserer Meinung nach sowieso ein unwichtiger
Nebenkriegsschauplatz - wird eventuell auch die Forschung eingestellt werden.


Was mich wundert ist, das seit bestimmt 20 Jahren immer mehr beeindruckende Technologien auf den Markt gekommen sind und gemessen an dem Fortschritt habe sich die Verkehrstoten nur unterdurchschnittlich zurückgefahren. Mag mit an dem trügerischen Bild der neuen Sicherheit liegen. Es soll ja z.B auch Menschen geben, die denken, mit Airbag braucht man sich nicht anschnallen etc.
Deutschland ist keine Blase und hier getroffene Regelungen werden sich sicherlich nicht auf Sicherheitsbestreben von Herstellern auswirken, sofern die Standards des Verkehrsflusses nicht weltweit identisch sind. Kann ich mir zumindest nicht vorstellen. Seitdem der Airbag zum guten Ton gehört und serienmässig in den Fahrzeugen verbaut wird, bombardieren die Hersteller den Kunden mit immer mehr Schnick-Schnack als Sonderausstattung und bewerben es auch aktiv als Kaufgrund!

...Da ist wieder was, das uns stört. Diese strenge Überwachung ist schon streng genug.
Und das Wort "Rassenlehre" will ich nicht mehr lesen!...


Das hast du selbst getriggert, ich habe dir gesagt, lass bitte diese politische Stimmungsmache!

Jede staatliche Einschränkung des Bürgers auf sein Tun ist auch eine Einschränkung der Freiheit.
Da gilt es abzuwägen. Und in diesem Fall sind die Beschränkungen schon regide genug.
Ab 130 km/h trägst du bei einem Unfall - auch wenn du ihn nicht verschuldet hast -
trotzdem eine "Mitschuld" bis zu 50 % des Gesamtschadens. Da muß man jetzt nicht einen mords Popans um das Tempolimit
veranstalten!...


Ja und hält dich das vom Rasen ab? ( Allgemeine Frage / Teilschuld ).
Ich würde jeden der meint Fahrzeugunfälle wären Popans, ganz besonders in Verbindung mit höheren Geschwindigkeiten mal gerne mit zu einem frischen Unfall nehmen und dann dazu verpflichten erste Hilfe zu leisten. Alleine der Unterschied zwischen den Unfällen mit "angepasster / vorgeschriebener" Geschwindigkeit zu den mit 20 km/h mehr ist gewaltig und diskussionswertig!

Was ist denn daran als Gängelung zu empfinden, wenn man sich mit seinem Fahrzeug an SINNVOLLE Regeln halten muss?
Ich würde meine Nachbarin auch gerne steinigen, wenn sie wieder einen neuen Lover hat und unehelichen Sex hat, und dabei so laut sie kann schreit, als würde man ihr die Nippel abbeißen. Darf ich HIER aber nicht machen, weil wir HIER SINNVOLLE Regeln haben, die eingehalten garantieren, dass alles irgendwie seinen Gang geht, ohne Chaos, Tot und Zerstörung...


...Da gibts viel wichtigere Dinge, die wesentlich mehr Tote und Schwerverletzte jählich verursachen, um die man sich kümmern muß!...

Ja, hier sehe ich einen Konsens. Besonders im Muß.

...ja, das stimmt schon. Nur traue ich dir die physikalische Kompetenz nicht zu, die Grenze zu ermitteln, die für alle die richtige ist...

Ich mir auch nicht, ich weiß aber aus Erfahrung, dass Formel wie der Anhalteweg ziemlich genau sind.
Deswegen würde ich diese Sache gerne mit Mathematik angehen und verbindliche Regeln neu definieren bzw. die Strafen anpassen.


...Wir sind der Meinung, daß alle - die die nötigen Voraussetzungen (einigermaßen gute Augen,
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Da ist man ohne Auto aufgeschmissen. Insbesondere, wenn man alt ist. Wenn du mal in diese "Altersklasse" kommst,
wirst du froh sein, daß es uns gibt. Auch künftig stehen wir für möglichst viel Freiheit - immer verbunden mit der entsprechenden Sicherheit-
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Interessiert mich irgendwie gar nicht, ob du nun das königliche Wir nutzt, das parteiliche Wir oder sonst ein Wir.
Gerade auf dem Land gibt es die schlimmsten Unfälle auf Landstraßen und in Wäldern. Im Vergleich zur Großstadt und in der Statistik.
( Kannst dir in NRW und Umgebung mal die Kennzeichen EN, HSK, MK, WES anschauen, und warum so viele Leute wie möglich aus diesen Landkreisen ein Großstadtkennzeichen haben wollen! )
Wer aber auch nur 3 Stopschilder, ein Vorsicht Kühne kreuzen, 2 Ampeln und eine Fußgängerampel + Zebrasteifen kennt, ist nicht so fit in der Großstadt und sehr schnell auf einem fünf spurrigen Ring mit Grünpfeilen absolut überfordert und hält beim Grünpfeil an und fährt rechts / links bei grün für geradeaus! ( Beobachte ich mindestens 1-2 mal im Monat von besagten Kennzeichen )


Es ist ebenfalls unerheblich, ob irgendwelche Rentner dann besser bedient sind, wenn sie fast blind, taub oder gar nicht mehr in der Lage sind am Verkehr teil zu nehmen.
Sicherlich werde ich auch gar nicht bis spät Einsicht in dieser Sache zeigen, aber das geht so nicht!
Dann muss man, wenn man dieses Argument schon anführt andere Lösungen suchen! Dann müssen eben mehr Fahrdienste her, oder organisierte Einkaufshilfen auf die Beine gestellt werden!
Man kann doch nicht, weil es einfach bequemer ist einen eventuellen Kollateralschaden einplanen, den Leuten den Lappen lassen und es einfach einkalkulieren, was ist das denn für eine Vorgehensweise?
Dann thematisiere mal lieber die Schweinerei, dass die Menschen, die freiwillig ihren Lappen abgegeben haben seit einigen Jahren von den Kommunen ihre Bus+Bahn-Tickets nicht mehr bezahlt bekommen!
Das ist eine viel größere Schweinerei!


...Geklärt ist das Thema in deinen Augen erst dann, wenn du deinen Willen durchgesetzt hast...

g
( Spoiler aufklappen und lesen, war zu viel habe das optisch formatiert... )
Nein, geklärt ist es in meinen Augen dann, wenn es LOGISCH und NACHVOLLZIEHBAR der Realität angepasst ist,
so dass man sich in dieser Sache keinen mehr abbrechen muss und sofern die Fakten bekannt sind,
eine Einschätzung ( vor Ort in der Situation ), wie auch spätere Bewertung der Sache ohne weiteres geeiere möglich ist.
 

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So etwas kommt dabei raus, wenn man Juristen mit Realitäten außerhalb von theoretischen Büchern beschäftigt.

Es geht um die Vermeidung solcher Unfälle, oder Dezimierung der Schäden und nicht, um den Papierkram.
( Ja, es ist gesellschaftlich toleriert, deswegen gibt es die Gefährdungshaftung, diese ist aber recht kompliziert und in diesem Fall meistens IMMER von einem Gericht zu bewerten.
Trotzdem ist das kein Freifahrtsschein! Sie besagt aber auch, dass der Geschädigte bei regelkonformen Verhalten die Schuld des anderen NICHT nachweisen muss! Was das nun bedeutet, wenn sich wenigstens einer an die Regeln hält, muss ich jetzt nicht vortanzen, oder?
Wenn wir gleich schon Erbsen zählen, sollen wir in diesem Zusammenhang auch noch den Verursachungsbeitrag durchkauen?
Dann wäre nämlich die Kette zu den "Prozenten am Schaden" vor Gericht fast komplett geklärt...)

Aber gut, ist okay, wer lieber irgendwelche Paragraphen reitet und sich dann später wegduckt, wenn man Hinterbliebene benachrichtigen muss, die Realität verweigert, und auf seine "Freiheit" zum dumm sein beharrt, dem ist nicht mehr zu helfen. Sollten vielleicht mal Polizisten versuchen, wenn sie an der Tür klingeln :
"Tja, ihr Ehemann hat sich leider mit der Straße verbunden, aber rechtlich gesehen, hat er sich nichts vor zu werfen, ihr Mann trägt nun weiterhin einen wertvollen Teil zur Statistik bei!"

Geben und Nehmen, progressives Fahren und so.

Auf seinem Grabstein stand :
Und ich hatte wohl Vorfahrt!

Ich fahre lieber noch ein wenig schleichend durch die Gegend, als das ich mich irgendwo rumwickle, nur weil ich auf mein "Recht" bestanden habe!

Nun ja, wie ich an Ihrem rumgeschreibsel erkennen kann, sie haben wirklich keine Ahnung. Aber sie sollten nicht versuchen andere zu belehren. Und bei dem was sie hier zeigen handelt sich es nicht um Wissen, sondern um Nichtwissen. Sie verstehen ja nicht mal einfachstes Wissen, geschweige dann was von Juristenwissen.

Sie haben ja nicht mal die leiseste Ahnung, was Gefährdungshaftung bedeutet. Sonst würden Sie in dem Zusammenhang nicht was von >Schuld< und >Mitschuld< faseln.
 
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Kann ich ! Sie haben ja nicht mal die leiseste Ahnung, was Gefährdungshaftung bedeutet. Sonst würden Sie in dem Zusammenhang nicht was von >Schuld< und >Mitschuld< faseln.

Sie schmeißen ja alles durcheinander. Allein der letzte Abschnitt bevor ich auf mei >Recht< bestehe. Dieses wäre ein Verstoß gegen Paragraph 1 Abs. 1 StVO, wenn sie erkennen, ein anderer Verkehrsteilnehmer hält sich nicht an eine Vorschrift...aus welchem Grund auch immer. Hat nichts, aber auch garnichts mit der >Gefährdenshaftung< zu tun.
 
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Sagen sie mal, sind Sie wirklich so einfach gestrickt? Es geht um die Richtgeschwindigkeit und die Gefährdenshaftung! Wer die Richtgeschwindigkeit überschreitet und es kommt zum Unfall (wie in dem Zusammenhang mit dem falsch Einfädler), wer dann in diesem Zusammenhang was von Mitschuld faselt, der hat keine Ahnung ! Jetzt verstanden ? Die Gefährdenshaftung hat nichts mit Schuld oder Mitschuld zu tun !
 
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Sagen sie mal, sind Sie wirklich so einfach gestrickt? Es geht um die Richtgeschwindigkeit und die Gefährdenshaftung! Wer die Richtgeschwindigkeit überschreitet und es kommt zum Unfall (wie in dem Zusammenhang mit dem falsch Einfädler), wer dann in diesem Zusammenhang was von Mitschuld faselt, der hat keine Ahnung ! Jetzt verstanden ? Die Gefährdenshaftung hat nichts mit Schuld oder Mitschuld zu tun !

Was hat eine Art der HAFTUNG und das nachfolgende juristische rumgepimmle bei einem Unfall mit der Vermeidung / generellen Absenkung von Gefahren zu tun, oder in wie fern können sie einem Unfallgeschädigten den Ehepartner ersetzen, den SIE eventuell mit überhöhter Geschwindigkeit von der Strasse abgedrängt haben?

Fahren Leute selbst nach MEHRMALIGER Warnung durch Schilder in fest installierte Fallen?
 

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Was hat eine Art der HAFTUNG und das nachfolgende juristische rumgepimmle bei einem Unfall mit der Vermeidung / generellen Absenkung von Gefahren zu tun, oder in wie fern können sie einem Unfallgeschädigten den Ehepartner ersetzen, den SIE eventuell mit überhöhter Geschwindigkeit von der Strasse abgedrängt haben?

Fahren Leute selbst nach MEHRMALIGER Warnung durch Schilder in fest installierte Fallen?


Es hat wahrlich keinen Zweck mit Ihnen zu >diskutieren< hinsichtlich Gefährdenshaftung.

Nur noch einen Versuch. Was ist die Gefährdenshaftung und wofür gibt es sie ? Und versuchen sie mal, ohne Blabla zu erklären.
 
OP
Elvis Domestos
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wir brauchen kein Tempolimit auf deutschen Autobahnen ^^
es wird "anders" verkehrsberuhigt eingegriffen:

http://www.focus.de/regional/hannov...-mit-20-fahrzeugen-autobahn-2_id_6970935.html
Hochzeitsgesellschaft blockiert mit 13 Fahrzeugen Autobahn

:happy:

Hochzeit auf der Autobahn feiern ist kein alter Brauch in Hannover und auch keiner im Islam oder sonstwo!
Scheinbar wollten hier einige zeigen, ihr könnt uns gar nichts! Sie können doch und diese Hochzeit wird wohl sehr teuer werden..
13 Autos = 13 Führerscheine
 
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( Spoiler aufklappen und lesen, war zu viel habe das optisch formatiert... )
Nein, geklärt ist es in meinen Augen dann, wenn es LOGISCH und NACHVOLLZIEHBAR der Realität angepasst ist,
so dass man sich in dieser Sache keinen mehr abbrechen muss und sofern die Fakten bekannt sind,
eine Einschätzung ( vor Ort in der Situation ), wie auch spätere Bewertung der Sache ohne weiteres geeiere möglich ist.

Es ist schon so: Du vertrittst deine Meinung - auch mit gewisser Logik - und ich unsere, auch mit gewisser Logik.
Wenn du dieses Denken auf andere Gegebenheiten überträgst, darf keiner mehr irgendwas, weil du in Allem eine Gefährdung erkennen kannst.
In der Terrorismusabwehr, der Steuerhinterziehung, dem Rauchen, dem Übergewicht, der Migrantenkriminalität....
das ist eben der Unterschied zwischen einer "freiheitlichen" Gesellschaft und einer Diktatur.
Also immer mit Augenmaß...und um dieses zu erkennen, bist zu zu radikal im Denken.

"Wir" sage ich immer dann, wenn meine Meinung deckungsgleich mit der unserer Partei ist.

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nachtstern

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Hochzeit auf der Autobahn feiern ist kein alter Brauch in Hannover und auch keiner im Islam oder sonstwo!
Scheinbar wollten hier einige zeigen, ihr könnt uns gar nichts! Sie können doch und diese Hochzeit wird wohl sehr teuer werden..
13 Autos = 13 Führerscheine

wäre wünschenswert wenn denen der Führerschein abgenommen würde,
hier in Berlin ist das Leider mittlerweile fast Tradition bei "Zugewonnenen Fachkräften" und ja, irgendwie kann denen wohl Keiner was.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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