Es ist schon eine Frechheit von Kriegsetat und Kriegseinsätze zu sprechen, wo die aggressive und feindselige Haltung der russischen Regierung immer stärker offensichtlich wird. So zu schwadronieren untergräbt die Verteidigungsfähigkeit des westlichen Bündnisses - wissentlich oder unwiwissentlich betätigt man sich als Fünfte Kolone Putins und leistet dem russischen Imperialismus Hilfe - einfach widerlich.
Diesen Kriegstreibermüll kann man sich nicht mehr antun...
Die Russen sind mitnichten aggressiv und feindselig - die Hand nach Europa wurde oft genug ausgestreckt für ein gemeinsam prosperierendes Eurasien. Nachbarn brauchen einander nun einmal, es ist für beide Nachbarn von Vorteil, wenn man miteinander statt gegeneinander lebt.
Ein ums andere Mal wurde das ausgeschlagen und auf die Hand gerotzt - der Chef in Washington verlangt das so (verständlich, denn sein Einfluss würde dadurch zurückgedrängt werden).
Das "westliche Bündnis" ist ein Relikt aus dem kalten Krieg. Viel wichtiger für Europa wäre es sich mit seinen direkten Nachbarn gut zu verstehen, dann bräuchte man auch nicht den Wehretat gross aufzustocken, sondern einfach mal auf Qualität statt Quantität setzen.
Zur Info: Die Ausgaben für das Militär der Russen macht gerade mal 9 mickrige Prozent dessen aus, was die NATO insgesamt ins Kriegsgeschäft investiert.
Visuell sieht das so aus:
Wer ist hier aggressiv und feindselig ?