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FDP - "neue alte" Partei

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Horatio

Deutscher Bundeskanzler
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Es geht Madame schlicht und einfach darum, dass die AfD so wenig wie möglich %te kriegt, nichts weiter. ...
Ändert nichts daran, dass meine Antwort jeder lesen kann. Seltenst
richte ich meine Beiträge nur an den zitierten Mitforisten. Schließlich
ist das Forum öffentlich, es gibt ne Menge stille Leser und ich schätze,
das weiß auch die Userin Olivia.
 
OP
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Es geht Madame schlicht und einfach darum, dass die AfD so wenig wie möglich %te kriegt, nichts weiter. Als ob ihr was an der FDP liegen würde. Da ist jedes Mittel recht, auch die sonst von den Linken immer verhasste FDP als Mehrheitsbeschaffer, Klientel- und Pöstchenpartei.

Bingo! Dass die AfD so wenig wie möglich an Stimmen erhält, das ist eine Verpflichtung für "mein Deutschland", das solche Leute nun wirklich nicht verdient hat. Und somit halte ich es für durchaus berechtigt, den Wählern, die nun einmal keine CDU/SPD/Grüne/Linke wählen wollen eine vernünftige und seriöse Alternative aufzuzeigen.
Im Übrigen mit ganz realistischen Vorschlägen.

Als hätte Lindner den selben Senf nicht schon von sich gegeben, als die FDP vor Jahren mit an der Regierung war.

Nicht alles vermischen. Lindner hatte zu dem Zeitpunkt nichts zu sagen.

Beim NSA- / Snowdenskandal wäre z.B. eine Gelegenheit gewesen Stellung zu beziehen in Sachen Liberalismus, freie Meinungsäußerung, Bürgerrechte.

Sehr viele aus der FDP haben sich für ein Asyl von Edward Snowden in der BRD ausgesprochen. Dem entgegen parlierte Westerwelle an dem es gelegen wäre, sich dafür einzusetzen.

Dass der FDP ebenso wenig daran liegt wie Madame O. an der FDP, wurde mir damals aufs neue klar.

Sie kennen meine vielen Pro-Asyl-Aufrufe für Snowden, den ich immer als einen Helden ansah, nicht. Also labern Sie nicht so blöd und unwissend rum. Ich wüsste auch nicht, dass es momentan bei der FDP wieder um Snowden geht? Oder überhaupt irgendwo? Er ist doch bei Putin immer noch gut und sicher untergebracht.

Und dass sich da bis heute nichts geändert hat zeigte Kubicki kürzlich, als er den Populisten gab, indem er ein Einreiseverbot für Trump forderte.
Unwählbar, nach wie vor
.

Was hat sich nicht geändert? Forderte Kubicki vormals ein Einreiseverbot für Obama, oder was?

Zu den Vorschlägen der FDP sagen Sie gar nichts? Speziell in Bezug auf die Handhabung mit den Flüchtlingen?

Ich aber sage Ihnen etwas: Diejenigen, die trotz der guten und richtigen Vorschläge, wie die Zuwanderung, resp. das Flüchtlingswesen in den Griff zu bekommen ist, hier nicht zustimmen, das es SO gemacht werden sollte, jemand, der nach wie vor bei der AfD bleibt, der ist in meinen Augen tatsächlich ein Rassist und es geht ihm lediglich um "Ausländer raus". Und zwar mit allen Mitteln.
Und da soll mir keiner kommen und sich "besorgter Bürger" nennen wollen.
Und diese Menschen braucht "mein Deutschland" nicht. Nicht solche "Subkultur" der Menschenverachtung.

Denn mehr hat die AfD nicht zu bieten!
 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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Partei der Menschen und der Mitte!

„F“ im Parteinamen für Fortschritt. Im Denken und Handeln.

Ja, sie hat sich unter Christian Lindner gemausert die ehemalige „Mövenpiek-Partei“. Auch deren Vorsitzende Christian Lindner hat sich verändert. Kam er anfangs recht unnahbar und arrogant daher, so ist er jetzt locker und versteht es, Menschen mitzureißen. So konnte man es bei einer Veranstaltung der FDP im Raum Düsseldorf erleben, bei der bis auf den letzten Platz alles besetzt war und es nur noch Stehplätze gab. „Wir haben uns daran gewöhnt keine Sitze zu haben aber keine Sitzplätze zu haben ist eine neue Erfahrung“ so scherzte er.

Gut anderthalb Stunden sprach er über das Thema: „Die Mitte stärken – für Vernunft und eine freiheitliche Zukunft in unsicherer Zeit“. Sein Fazit war, dass in Zeiten von Brexit, Aleppo, Türkei, Amerika, USA es keine Selbstverständlichkeit mehr geben würde, was die Beachtung von Werten wie Vernunft und Aufklärung anbelangte. Hierbei wies er auf den Vorsitzenden des Bezirksverbandes Düsseldorf der Liberalen, einen gebürtigen Iraner Bijan Djir-Sarai. „Er kann nicht ohne Weiteres in die USA reisen. Ich versichere Ihnen, von ihm geht keine Gefahr aus“. So scherzte er mit entsprechendem Unverständnis über die Handlungsweise des neuen Präsidenten.

Dann verwies er selbst wie zuvor Trump auf die „forgotten men“, diejenigen, die man mit ihren Sorgen und Nöten nicht wahrgenommen habe. „Es geht nicht nur um Flüchtlinge und Superreiche – wir müssen auch über die Sorgen und Nöte in der Mitte unserer Gesellschaft reden“.

Somit will er sich für einen starken Mittelstand einsetzen, wobei er diesen in der Art charakterisiert, dass es sich hierbei um fleißige Steuerzahler handeln würde, die zwar nicht bedürftig, jedoch auch nicht „aus dem Gröbsten raus seien“. Im Grunde genommen dann diejenigen, die z.B. gerade mal so über die Runden kommen würden.

Die ausartende Bürokratie und deren Idiotismus war auch sein Thema. Er sagte hierzu: Wenn ein Grüner Justizsenator Unisex-Toiletten anordnet, um Menschen von diskriminierenden Entscheidungen zu befreien, auf der anderen Seite aber ein Terrorist mit 14 ausgedachten Identitäten ungehindert Mordtaten ausüben kann – dann fehlt der Rechtsstaat, der die Menschen schützt und verteidigt.“
Jedoch müssten die Gesetze nicht verschärft, lediglich konsequent angewandt werden! Weiterhin sei ein Einwanderungsgesetz seit langem überfällig.

Selbstverständlich sollten wirklich bedrohte Flüchtlinge aufgenommen werden – jedoch nur auf Zeit, um dann später wieder in ihre Heimat entlassen zu werden, wo sie dort beim Aufbau helfen sollten!

„Wir sollten uns aussuchen, wer bleiben darf“. Flüchtlinge mit Bleiberecht hätten sich an unsere deutsche Rechtsordnung zu halten, müssten die deutsche Sprache erlernen und in der Lage sein, für sich und ihre Familie zu sorgen!

Einen konkreten Vorschlag machte er hinsichtlich des Überschusses von 7 Milliarden im Staatshaushalt. Er empfahl, den Solidaritätszuschlag für alle Menschen mit einem Jahreseinkommen unter Euro 50.000 zu streichen.
Ich denke, all das, was Christian Lindner sagte, ist vernünftig und findet in allem meine Zustimmung!

Somit ist eine „neue alte“ Partei wieder im Aufwind. Es ist nicht das Schlechteste, wenn sie wieder was mitzusagen haben würde.

Was denken Sie? Ist die FDP in ihrem neuen Gewand unter Christian Lindner nicht wirklich eine gute Alternative für die von den Regierungsparteien enttäuschten Bürger? Vor allen Dingen hat sie fähige Menschen in ihren Reihen.

FDP fällt dieses Jahr unter die 5% - Hürde; sind halt gute Limbotänzer ;-)
 
OP
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Lindner sagt halt nicht dazu, dass die ganzen Freiheiten von denen er da redet immer nur für die Reichen gelten sollen.
Trickle-Down-Economics, nach dem Motto wenn wir nur den Reichen genug Geld schenken, werden die Armen davon schon etwas abbekommen.
Dass das nicht funktioniert sehen wir weltweit überall an der sich immer weiter öffnenden Arm-Reich-Schere.

Die FDP ist der beste Beweis dafür, dass rechte Politik nicht funktioniert, denn die Rechten haben nur im autoritären Bereich mehr Wähler als die Linken, im liberalen Bereich haben die Normalverbraucher längst erkannt, dass es rechts nur immer weiter abwärts geht.

Klar, ein guter Redner kann innerhalb der allgemeinen Unzufriedenheit kurzzeitig darüber hinwegtäuschen, dass genau die Konzepte die er da vorschlägt die Ursache der Unzufriedenheit sind, damit kann er vielleicht ein paar kleine Prozente an Wählern gewinnen, aber in der breiten Masse wird Lindner bleiben wo er ist und hingehört, bei den Vollhonks.


Diesen Ihren Gedankengängen kann ich nicht zustimmen.
Worum geht es denn immer bei dem ganzen Geschrei der angeblich "Abgehängten"? Darum, dass sich keiner um sie kümmert.

Und jetzt will sich eine Partei darum kümmern - und schon wird sie im Vorfeld der "Erneuerung" niedergemacht?
 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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Piranha

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Diesen Ihren Gedankengängen kann ich nicht zustimmen.
Worum geht es denn immer bei dem ganzen Geschrei der angeblich "Abgehängten"? Darum, dass sich keiner um sie kümmert.

Und jetzt will sich eine Partei darum kümmern - und schon wird sie im Vorfeld der "Erneuerung" niedergemacht?

Es gibt nur EINE Partei, die sich um soziale Gerechtigkeit bemühen will und die sind, abgesehen von der Gemeinsamkeit, dass sie liberal denken, das genaue Gegenteil der FDP.
Die FDP betreibt die uralte Verschleierung der Reiche-Leute-Politik, indem sie behauptet, wir müssen den Reichen die Steuern senken, dann bekommen die Armen von alleine was ab.
Das stimmt aber nicht, hat nie gestimmt und wird auch nie stimmen.
Lindner geht halt immer im Eiltempo über den Punkt hinweg, wo er begründet wie er den Armen auch was zukommen lassen will und lässt sich dann lang und breit darüber aus, wie schön es doch wäre, wenn die Armen auch was abbekommen.
Nur stimmt seine Eingangsaussage nicht, die Armen bekommen nicht automatisch was ab wenn man die Reichen beschenkt, darum ist ALLES was Lindner sagt Humbug, denn es basiert alles auf einer falschen Voraussetzung.
 

Bratmarx

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Christian Lindner ist ein Ehrgeiziger. Auch schon so einige Male - auch als Unternehmer - gescheitert. Aber ich finde, er hat sich gut entwickelt.
D

Ach der Lindner ist in ihren Augen also ein Ehrgeiziger, obwohl er schon einige Male als Unternehmer gescheitert ist, ich erinnere mich an viele viele Beiträge von Ihnen, in denen sie Petry als vollkommen unfähig bezeichneten, als Unperson, völlig Inkompetent, weil sie mit ihren Unternehmen insolvent ging, aber der Christian der ist ja völlig ehrgeizig.

Nur mal nebenbei erwähnt, die Petry musste sogar Privatinsolvenz angeben, da sie ihre Firma mit ihren eigenen Kapital zu retten versuchte, der ehrgeizige Christian verlies das Unternehmen und musste garnichts!!!, da der Kredit für das Unternehmen aus öffentlicher Hand (Steuergelder!) finanziert wurde, bezahlen. Getreu dem Neoliberalen Motto "Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren" was für ein Ehrenmann!
 

Trantor

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Es gibt nur EINE Partei, die sich um soziale Gerechtigkeit bemühen will und die sind, abgesehen von der Gemeinsamkeit, dass sie liberal denken, das genaue Gegenteil der FDP.
Die FDP betreibt die uralte Verschleierung der Reiche-Leute-Politik, indem sie behauptet, wir müssen den Reichen die Steuern senken, dann bekommen die Armen von alleine was ab.
Das stimmt aber nicht, hat nie gestimmt und wird auch nie stimmen.
Lindner geht halt immer im Eiltempo über den Punkt hinweg, wo er begründet wie er den Armen auch was zukommen lassen will und lässt sich dann lang und breit darüber aus, wie schön es doch wäre, wenn die Armen auch was abbekommen.
Nur stimmt seine Eingangsaussage nicht, die Armen bekommen nicht automatisch was ab wenn man die Reichen beschenkt, darum ist ALLES was Lindner sagt Humbug, denn es basiert alles auf einer falschen Voraussetzung.

Der Punkt ist es gibt keine soziale 'Gerechtigkeit bzw jeder meint darunter etwas anderes zu verstehen.
Demzufolge ist jeder der es fordert jeder der verspricht es umzusetzten im besten Fall ein Populist und Lügner - im schlechtesten Fall versucht er für sich und sein Klientel auf Kosten andere einen Vortel zu erreichen.

Die beste Definition von sozialer Gerechtigkeit ist diese hier: "soziale Gerechtigkeit bedeutet das man staatlich legitimiert anderen Menschen etwas wegnehmen kann , für sich beanspruchen kann, ohne das man dafür wie allg nach dem Strafgesetzbch üblich, für Diebstahl gesetzlich belangt werden kann."
 

Trantor

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Der Punkt ist es gibt keine soziale 'Gerechtigkeit bzw jeder meint darunter etwas anderes zu verstehen.
Demzufolge ist jeder der es fordert jeder der verspricht es umzusetzten im besten Fall ein Populist und Lügner - im schlechtesten Fall versucht er für sich und sein Klientel auf Kosten andere einen Vortel zu erreichen.

Die beste Definition von sozialer Gerechtigkeit ist diese hier: "soziale Gerechtigkeit bedeutet das man staatlich legitimiert anderen Menschen etwas wegnehmen kann , für sich beanspruchen kann, ohne das man dafür wie allg nach dem Strafgesetzbch üblich, für Diebstahl gesetzlich belangt werden kann."

DEINE als beste Definition sozialer Gerechtigkeit dargestellte
ist nur DEINE - nacherzählte - Definition.
Meine beispielsweise ist DIE von JFK:
"gerechtes Wachstum ist wie steigender Wasserstand: er hebt ALLE Boote, große wie kleine gleichermaßen":)
 

Trantor

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Fähige Menschen hat die FDP bestimmt in ihren Reihen, aber wie fähig sollen ihre Wähler sein?
Wähle FDP und sie bekommen schwarz/gelb/grün?

Das ist der Punkt, und die Erfahrung mit Schwarzgelb - zumindest unter Merkel - hat gezeigt das die FDP nur zum abnicken gut war.
Merkel hat keine Partner, das gilt auch aktuell für die SPD - Merkel ist ein Diktator sie hat Bücklinge und Feinde - und Feinde werden langfristig effektiv eliminiert.
 

Trantor

Erfahrener Kamikaze
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DEINE als beste Definition sozialer Gerechtigkeit dargestellte
ist nur DEINE - nacherzählte - Definition.
Meine beispielsweise ist DIE von JFK:
"gerechtes Wachstum ist wie steigender Wasserstand: er hebt ALLE Boote, große wie kleine gleichermaßen":)

Ja durchaus ein schönes Statement dem ich selbst auch folgen würde - meine Aussage lehnt sich aber nicht daran an wie es sein sollte sondern daran wie es in der Politik eben umgesetzt wird - das ist der relevante Unterschied.
Ud letztenlich läuft es immer nur auf einen Verteilungskampf hinaus - man nimmt es einer bestimmten Gruppe weg und lässt es einer anderen Gruppe zukommen, je nach Wählerklientel oder eigenem Interesse. - dadurch steigen nicht alle Boote sondern alle sinken halt ab.....

übrigend du solltest schon auf die Begriffe achten "gerechtes Wachstum" ist nicht gleich der linken inhaltsleeren Kampfparole von "sozialer Gerechtigkeit" - unter der nachwie vor jeder Wähler was anderes versteht und sich nacher wundert das ganz was anderes bei rauskommt als er vermutet hatte ;)
 

Bratmarx

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Du schreibst es selbst, ein "neues Gewand". Also alter Wein in neuen Schläuchen.

Und warum sollten die von den Regierungsparteien enttäuschten Bürger eine Partei
wählen, die ein Garant für den Machterhalt eben dieser Regierungsparteien darstellt ?

Das ist Olivia Logik, ihr eigentliches Anliegen ist, Hauptsache die AfD kriegt nicht mehr % wie die SPD und würde dadurch eine wirkliche Oposition im BT stellen, nein lieber noch so ne Kleckerpartei mit 5% die neben der Groko dann nicht weiter oppositionell auffällt, einfach weiter machen, läuft doch alles super!
 

Schipanski

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Bingo! Dass die AfD so wenig wie möglich an Stimmen erhält, das ist eine Verpflichtung für "mein Deutschland", das solche Leute nun wirklich nicht verdient hat. Und somit halte ich es für durchaus berechtigt, den Wählern, die nun einmal keine CDU/SPD/Grüne/Linke wählen wollen eine vernünftige und seriöse Alternative aufzuzeigen.
Im Übrigen mit ganz realistischen Vorschlägen.

1. War ja klar. 2. Seriöse Alternative - dass ich nicht lache. Die FDP war, ist und wird nie eine Alternative sein, weil sie nichts ändern würde. Siehe Rheinland-Pfalz - Das Gerede im Wahlkampf und was nach der Wahl dabei rauskam. Ich glaube kaum, dass es im Bund anders sein würde.

Nicht alles vermischen. Lindner hatte zu dem Zeitpunkt nichts zu sagen.

Naja wenn er anderer Meinung gewesen wäre, hätte er ja nicht bei fast jeder Polittalkshow Stammgast machen und für die FDP werben müssen. Weil viel anders als das was er damals schon sagte, hört sich das heutige Gelaber auch nicht an.


Sie kennen meine vielen Pro-Asyl-Aufrufe für Snowden, den ich immer als einen Helden ansah, nicht. Also labern Sie nicht so blöd und unwissend rum. Ich wüsste auch nicht, dass es momentan bei der FDP wieder um Snowden geht? Oder überhaupt irgendwo? Er ist doch bei Putin immer noch gut und sicher untergebracht.


In der Tat, die kenne ich nicht. Und nein, es geht nicht mehr darum, das Thema wurde genauso wie die Griechenlandkrise erfolgreich durch "Wir schaffen das" unter den Teppich gekehrt obwohl beides nach wie vor nicht gelöst ist.

Was hat sich nicht geändert? Forderte Kubicki vormals ein Einreiseverbot für Obama, oder was?

Ok, das hätte ich weiter ausführen sollen. Nein, ich meinte damit eher, dass anscheinend nichts zu blöd ist dafür eine Schlagzeile, bzw. ein paar Stimmen zu kriegen. Auch nicht ein Einreiseverbot für den US-Präsidenten zu verlangen. Bei nicht so angesagten Parteien nenn man das Populismus. Für mich zeigt sich damit und mit der Präsenz der FDP in den Medien nur, dass man mit aller Macht zurück an die selbe, zumindest aber einen Fuß in der Tür des Bundestags haben will. Während eine Partei die mit Sicherheit doppelt oder dreimal so stark ist ignoriert wird.


Zu den Vorschlägen der FDP sagen Sie gar nichts? Speziell in Bezug auf die Handhabung mit den Flüchtlingen?

Nein, weil ich nichts mehr von dem glaube was eine etablierte Partei sagt. Und dazu zähle ich ausdrücklich auch die FDP. Vor etwa 20 Jahren, als ich die ersten male wählen durfte, konnte man mir auch noch was erzählen von wegen, dass es im Politikzirkus aufrechte Politiker gibt, die tatsächlich die Interessen ihrer Wähler vertreten. Heute komme ich zum Schluss, dass das ein Irrglaube ist.


Ich aber sage Ihnen etwas: Diejenigen, die trotz der guten und richtigen Vorschläge, wie die Zuwanderung, resp. das Flüchtlingswesen in den Griff zu bekommen ist, hier nicht zustimmen, das es SO gemacht werden sollte, jemand, der nach wie vor bei der AfD bleibt, der ist in meinen Augen tatsächlich ein Rassist und es geht ihm lediglich um "Ausländer raus". Und zwar mit allen Mitteln.
Und da soll mir keiner kommen und sich "besorgter Bürger" nennen wollen.
Und diese Menschen braucht "mein Deutschland" nicht. Nicht solche "Subkultur" der Menschenverachtung.

Denn mehr hat die AfD nicht zu bieten!

Ihre Meinung...

Ich bin der Meinung, dass keine der Parteien im Bundestag mehr an die Macht kommen sollte, weil sie dieses Land zerstören indem sie Politik gegen das deutsche Volk machen. Diese Parteien müssen weg. Und das durch konsequentes abwählen. Genauso wie diese EU in ihrer jetzigen Form weg muss. Genauso wie die Grenzen zugemacht werden müssen und genauso wie jeder sich hier, ich betone illegal, aufhaltende Ausländer abgeschoben werden muss.
Wie sagte Trump passend im US-Wahlkampf? - "Drain the swamp!"
Die AfD ist die einzige Partei die das umsetzen will, deshalb bekommt sie im September zwei Kreuze. Setzt sie das nicht um, muss sie ebenfalls abgewählt werden.
Und wenn ich jetzt laut Ihnen ein Rassist bin, juckt mich das nicht im Geringsten.
 
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Trantor

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Im Bund ist die FDP noch nicht einmal in der Opposition.

Sie ist dort überhaupt nicht vertreten.
Und das ist auch gut so.


Doch sie ist APO - hatte ich glaube ich in einem anderne Post geschrieben :D
Ist aber für meine Aussage nicht relevant - der Punkt ist das Juniorpartner mit Merkel immer nur verloren haben egal welche Partei.
 

Uwe O.

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Bingo! Dass die AfD so wenig wie möglich an Stimmen erhält, das ist eine Verpflichtung für "mein Deutschland",

Gut, dass Deutschland nicht Dein Deutschland ist.
Mit einer solchen Formulierung hat sich auch Merkel schon zu weit aus dem Fenster gehängt.

Es gibt kein "mein" Deutschland.
Es gibt nur ein Deutschland für alle.

Und somit halte ich es für durchaus berechtigt, den Wählern, die nun einmal keine CDU/SPD/Grüne/Linke wählen wollen eine vernünftige und seriöse Alternative aufzuzeigen.

FDP und seriös ist derzeit noch nicht dasselbe.
Daran müssen die Granden noch ein wenig arbeiten.
Westerwelle hat da zu viel Porzellan zerschlagen.

Im Übrigen mit ganz realistischen Vorschlägen.

Die Vorschläge aller Parteien sind realistisch (in deren Augen).
Nach der Wahl erinnert sich keiner mehr daran.







Ich aber sage Ihnen etwas: Diejenigen, die trotz der guten und richtigen Vorschläge, wie die Zuwanderung, resp. das Flüchtlingswesen in den Griff zu bekommen ist, hier nicht zustimmen, das es SO gemacht werden sollte, jemand, der nach wie vor bei der AfD bleibt, der ist in meinen Augen tatsächlich ein Rassist und es geht ihm lediglich um "Ausländer raus".

Es gibt für Dich nur Schwarz oder Weiß.
Ansonsten haben Zuwanderung und Flüchtlingswesen keinerlei Gemeinsamkeiten; auch wenen bestimmte Politiker das immer gern vermischen.
Dass die AfD "Ausländer raus" gefordert hätte, ist mir jetzt neu.
Fake-News`?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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