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Missionierung in Deutschland generell verbieten?

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Dass Du dies nicht zu erfassen in der Lage bist, hatte ich befürchtet.
Ich falle nicht auf deine Pseudoargumentation herein. Ich lebe nicht in China.

Unsere Kirchen verlieren ganz ohne Repressionen kontinuierlich Mitglieder. Druck erzeugt Gegendruck. Deine Vorstellungen umgesetzt würden wieder Schwung in die Bude bringen.
Mein Maßnahmen haben nichts mit Druck zu tun, sondern mit Aufhebung der Unterstützung religiöser Umtriebe durch den Staat.
Wenn Religion konsequent ins Private zurückgedrängt wird und der Staat finanzielle und Informations-logistische Unterstüzung und Steuereintreibung einstellt, dann erodieren alle institutionellen religiösen Strukturen.
Es soll keine Umerziehung stattfinden. Es gilt die individuelle Selbstbestimmung.
 
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Demonstranz

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:). .....der Einzug der Kirchensteuer ist für den Start/Länder ein sehr profitable Profitcenter. Er wird gaaanz sicher darauf verzichten wollen.....
 

Demonstranz

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Hallo Threadersteller, hast jetzt zu deiner Thesen auch die entsprechenden weitergehenden Parameter dir erarbeitet, die deine These praktikabel werden lassen könnten......??????
 
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Ich bin dafür, Missionierung generell zu verbieten. Damit hätte man viele Fliegen mit einer Klappe geschlagen...:cool:
 

Demonstranz

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Raffen tust du es sicher nicht, welch Schwachsinn in deiner Aussage nach guter Überlegung drin steckt. Das ist nicht in religiöse Ansicht gemeint oder zu verstehen, sondern aus der Ratio heraus.

Ich bin übrigens dafür Fliegen zu verbieten, dann hätten wir keine Klatschen notwendig. Dieses Aussage hat zur Verdeutlichung die gleichen Stand der rationelle Diarröh in sich wie deine.......:-
 

Iles9

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Das Schild "Werbung verboten" an die Tür und wenn die dann trotzdem noch klingeln, mit dem Paragraphen drohen.
Missionare sind für mich auch Werbevertreter !
Verbieten könnte man es schon, aber es wird halt wirklich nicht durchzusetzen sein. Alleine das Internet mit Servern
auf irgendwelchen rechtsfreien Inseln kriegt man nicht zu packen. Man könnte es eindemmen mehr nicht.
Ich bin trotzdem dagegen, denn wenn sich jemand dafür interessiert, kann er sich ja dann Informationen besorgen, ob die
dann wiederum richtig sind steht auf einem anderen Blatt, aber das ist ja in allen Bereichen so.
Ich hab die Vertreter von den "Zeugen" jedenfalls schnell klar machen können das ich deren Bekehrung nicht brauche !
 

schnipp-schnapp

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Wäre ich voll dafür. Genauso wie jegliche staatliche Unterstützung für alle Religionen einzustellen. Ich finde die Bedeutung, welche Religionen im öffentlichen Raum wieder haben ziemlich anachronistisch für eine Gesellschaft im 21. Jahrhundert.
Wenn jemand meint irgendeinen Geist oder ein Märchenbuch anbeten zu müssen soll er das tun. Aber dann in den eigenen vier Wänden und den Rest der Gesellschaft mit seiner Shice in Ruhe lassen, geschweige denn irgendwelche Sonderrechte innerhalb einer Gruppe fordern, und das dann mit seinen Märchen oder irgendeiner Verpflichtung, die aus diesen hervorgeht begründen.


Da bin ich voll dabei....man sollte glauben der Mensch hätte dazu gelernt, aber wie ich vor allem im Wonnemonat Mai beobachte strömen Massen in unser Städtchen um seltsame Götter anzubeten.....
 

schnipp-schnapp

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Der obere von dehnen heißt Jesus...dann folgt die Maria....und der Papst...der einzige der noch nachweislich lebt.....
 

Trantor

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Und weil's so schön ist, hier meine Agenda: :giggle:


1. Verbot von Religionsunterricht an staatlichen Schulen
2. Verbot des Betriebes von Tempeln und Gotteshäusern (Kirchen)
3. Verbot des Bewerbens religiöser Vereinigungen in der Öffentlichkeit oder des Verteilens religiöser Schriften
4. Entzug der Gemeinnützigkeit von religiösen Vereinen
5. Abschaffung aller religiöser Feiertage und arbeitnehmerfreundliche Umwandlung in reguläre frei wählbare Urlaubstage
6. Einstellung aller staatlichen Zahlungen an kirchliche Organisationen
7. Rückforderung von Zahlungen an kirchliche Organisationen, die auf Weimarer Gesetzgebung beruhen
8. Einstellung der staatlichen Unterstützung bei der Erhebung der Kirchensteuer
9. Einstellung der Berichterstattung über religiöse Veranstaltungen und Ereignisse in öffentlich-rechtlichen Medien

Ein jeder ist jedoch frei, die Religion in seinem Privatbereich auszüben, die er will, und es dürfen ihm keine Nachteile in der Gesellschaft oder im Arbeitsleben entstehen, wenn sein religiöses Bekenntnis außerhalb seines Privatbereiches bekannt wird.


lol, ist ja schlimmer als im Faschismus.
Den Staat aus religösen Dingen bzw umgekehrt herauszuhalten ist eine Sache, alles andere was du aufführst entspricht klar diktatorischen antiliberalem Gedankentum, zum fürchten, hätte ich selbst von so einem wie dir nicht erwartet, aber da zeigt sich wieder, die grössten Idioten sind auch die grössten Faschisten.
 
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lol, ist ja schlimmer als im Faschismus.
Den Staat aus religösen Dingen bzw umgekehrt herauszuhalten ist eine Sache, alles andere was du aufführst entspricht klar diktatorischen antiliberalem Gedankentum, zum fürchten, hätte ich selbst von so einem wie dir nicht erwartet, aber da zeigt sich wieder, die grössten Idioten sind auch die grössten Faschisten.
Dummerchen. Ich kann doch meine Standpunkte haben. Steht da ein Wort von, dass ich meine Standpunkte mit einem gewaltsamen Umsturz durchsetzen will?
Nein, der Staat ist Ordnungsmacht im öffentlichen Bereich und als aufgeklärter Staat muss er die Religion ins Private zurückdrängen. Auch die STVO kennt Verbote, macht das den Staat zum faschistischen Staat?
 
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Es widerspräche unserer freiheitlich, liberalen Weltanschauung und auch dem §§, ich würde nur gerne wissen wie ihr darüber denkt.

In islamischen Staaten, welche die Scharia als Gesetzesgrundlage verwenden, ist das Missionieren für andere Konfessionen als den Islam generell verboten, bei uns kann jeder wie er will.

Das ist doch gerade unsere Neuerung. Individuelle Freiheit. Zwar macht Deutschlands Volk das nicht besonders gut mit, glaubt auch nicht recht dran und mehrere Gesetze stehen änlich wie in der Türkei dagegen, dass man frei seine Meinung äußert, aber eigentlich ist das der humanistische Gednake, den unsere Elite an Feiertagen preist.
 

Demonstranz

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Trantor,

er rafft es nicht..er rafft auch das nicht..:)

Er sollte bei Xi Jinping, der kann in dann dabei helfen seine rationalen Defizite in der sache durch das dort übliche Szenario zu ersetzen..

:)
 
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Da Missionierung generell im öffentlichen Raum stattfindet, der nicht einer bestimmten Konfession zugeschrieben werden kann, wäre es Aufgabe des Staates, Missionierung zu verbieten.
Missionierung kann nicht mit einer "freiheitlich, liberalen Weltanschauung" gerechtfertigt werden, weil diese ohne nähere Bestimmung keinem öffentlich-rechtlichen Sachverhalt zugeordnet werden kann.

Im Berlin von 1933 oder 1955er Osten wäre das doch längst gemacht worden. Die wußten halt, was dem Volkswohl dient und das war nicht, dass jeder machen kann, was er will.
 
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Wäre ich voll dafür. Genauso wie jegliche staatliche Unterstützung für alle Religionen einzustellen. Ich finde die Bedeutung, welche Religionen im öffentlichen Raum wieder haben ziemlich anachronistisch für eine Gesellschaft im 21. Jahrhundert.
Wenn jemand meint irgendeinen Geist oder ein Märchenbuch anbeten zu müssen soll er das tun. Aber dann in den eigenen vier Wänden und den Rest der Gesellschaft mit seiner Shice in Ruhe lassen, geschweige denn irgendwelche Sonderrechte innerhalb einer Gruppe fordern, und das dann mit seinen Märchen oder irgendeiner Verpflichtung, die aus diesen hervorgeht begründen.

Es ist wahr, dass die Freiheiten nicht nur für die Religiösen sein sollten und jeder wirklich alles sagen sollte dürfen, was er will. Aber unser Staat verbietet das.
 
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Ja, das ist echt erstaunlich. Und nicht nur das, auch die staatliche Finanzierung der Kirchen mit Steuergeldern von allen, also auch von den Konfessionslosen, geht einfach so durch.
Ich wünsche mir, dass die nicht-christlichen Konfessionen endlich mal unter Berufung auf die Gleichbehandlung aller Religionen durch den Staat gegen die Bevorzugung der christlichen Kirchen durch den Staat rechtlich vorgehen, denn nur so kann das ganze Lügengebäude einer vermeintlichen Trennung von Religion und Staat zum Einsturz gebracht werden.

Naja. Die "Finanzierung" der Kirchen ist ja vertraglich geregelt worden. Dem standen Rechte und Kapitale Werte gegenüber, die der Staat bekam. Erstattet man das zurück, wäre da vielleicht eine legale Möglichkeit zu finden, diese "Finanzierung" zu beenden.
 
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Im Berlin von 1933 oder 1955er Osten wäre das doch längst gemacht worden. Die wußten halt, was dem Volkswohl dient und das war nicht, dass jeder machen kann, was er will.
Missverständnis. Ich plädiere nicht für staatliche Zwangsmaßnahmen ohne demokratische Legitimation. Diese Drecksdiktaturen der Nazis und der Kommunisten haben willkürlich festgelegt, "was dem Volkswohl dient" und es gegen die Freiheit des Individuums eingesetzt.
Jeder soll im Privaten seine Religion ausüben dürfen ohne dass ihm Nachteile dafür drohen. Aber um seine Religion auszuüben, muss er nicht im öffentlichen Bereich Leute anwerben.
 
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Es widerspräche unserer freiheitlich, liberalen Weltanschauung und auch dem §§, ich würde nur gerne wissen wie ihr darüber denkt.

Wie wir wissen, ist der Kommunismus (in welchem der Atheismus Staatsreligion war) untergegangen. Zurückgekehrt ist in diesen Ländern das Christentum und der Islam. Niemand hätte geglaubt, das nach dem Untergang des Zarenreichs und nach dem Zerfall der Sowjetunion, das Christentum in Russland so sehr aufblühen würde, aber auch in den anderen Ländern des ehem. Warschauer Pakts, vor allem Polen.

Im Jahre 1917 sagte die Gottesmutter Maria bei ihren Erscheinungen in Fatima gegenüber den Seherkindern, das zum Ende des Jahrhunderts die christliche Fahne in Moskau wieder triumphieren wird und sie selbst werde hoch verehrt.

Ohne Religion geht es bei den Menschen nicht, das war schon immer so und so wird es bleiben.
 
OP
H
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Damit könntest Du den Mitgliederschwund unserer Kirchen nachhaltig stoppen.

Ein Blick über den Tellerrand kann helfen: Seit einigen Jahren erlebt das Christentum einen bis dato unbekannten Zulauf in China. Davon betroffen sind aber weniger die von der Regierung notgedrungen tolerierten Kirchen als viel mehr verbotene Glaubensgemeinschaften.

Das Gleiche gilt aber auch, in verstärktem Maße, für den Islam.
Keine Ahnung, aber auf einen neuen Christen dürften es in China wohl mehr als 100 neue Muslime sein.
Religion war verboten, nun hat sie ein neues Fundament.
Auch im Russland (speziell den ehem. Sowjet Satelliten) nach Perestroika war es nicht anders.
Nur da war der Faktor wohl 1:1000, ein neu - orthodoxer Christ auf 1000 Muslime.
Denkt mal an den Kaukasus, Tschetschenien, Usbekistan, Kasachstan und was es nicht alles gibt.
 

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