@ all
Also ich bin noch nie zu einer Wahl dieses kapitalistisch demokratischen Herrschaftssystems gegangen, für das Demokratie schon immer nichts anderes war. als ein Deckmäntelchen, unter dem es seine Untertanen am einfachsten und geschicktesten unterdrücken konnte.
Der Vater meines Vaters ging auch noch nie zu einer Wahl dieses Regimes. Nach dem Ende des Faschismus war ihm klar geworden, daß diese Herren der Macht und des Geldes immer
herrschen, so lange die Macht des Menschen über den Menschen ungebrochen ist. Sein Spruch: "Ich möchte mich nicht noch einmal dadurch schuldig machen, indem ich innerlich und äüßerlich irgendwelchen Personen das Recht erteile, über mich und andere zu herrschen".
Mein Spruch: "Ich habe nur eine Stimme, meine eigene nämlich. Und die brauche ich für mich selbst. Ich spreche mit ihr für mich selbst. Welch ungeheuerer Wahnsinn wäre es doch, einer x-beliebigen Person die Stimme zu geben, damit diese in meinem Namen sprechen könne!"
Das kapitalistische System ist mit jedem existierenden politischen System kompatibel, mit der Demokratie steigt es aber am liebsten ins Bett, weil hier die Menschen am leichtesten zu manipulieren sind (ohne sie beispielsweise zwingen zu müssen, in Massenorganisationen Mitglied zu werden....40 Millionen Bürger verbringen ganz "freiwillig" jeden Tag drei und mehr Stunden vor dem Sprachrohr des Kapitals (( Television )).
Darum:
Würden Wahlen unsere Lebensgrundlagen verbessern,
hätten die Machthaber sie längst verboten.